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Bei mir ist's mal wieder etwas unrund. Samstag habe ich meinen Lauf abgebrochen. Eigentlich wären 25 mit 10km EB angesagt gewesen, aber die EB war schlicht nicht vorstellbar. Ich war am Freitag Abend aus, aber nicht lange und auch nicht heftig. Daran sollte es eigentlich nicht gelegen habe und eigentlich war ich auch vorher schon etwas müde. Gestern etwas locker durch die Gegend gejoggt. Heute wollte ich dann ja richtig Intervalle kloppen. 3*3000 in 10:15 mit Jogging- (und nicht Trab)pause. Nun nach dem heute das Gedärm mal wieder nicht ganz so fit war. War ich auch eher schwächlich unterwegs. 1. 10:38 (3.000 hart) 2. 10:07 (1.600 locker, davon erste 100m gehen) 3. 11.04 (3.000 hart) 4. 10:04 (1.600 locker) 5. 11:35 (3.000 hart) Total 53:30 Keine Ahnung was das mit dem Darm schon wieder war/ ist. Aber da es im gesamten Verwandten- / Bekanntenkreis so war, dass es ein, zwei Wochen später noch einmal etwas gab, vermute ich mal, dass es noch mit dem Magen-Darm-Virus von vor zwei Wochen zusammenhing. Da ich gleich zu Beginn gemerkt habe, dass die Beine absolut leer waren, habe ich die Einheit genutzt, um mich bei Schwäche auf's laufen zu konzentrieren. Hat auch ganz gut geklappt, wenn auch das Tempo immer langsamer wurde. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es gut war laufen zu gehen, erstens wegen dem beschriebenen Trainingseffekt und zweitens habe ich das Gefühl, dass nun alles draußen ist. Hört sich vielleicht komisch an, ist aber so. Nun wartet am Mittwoch noch eine brutal harte Einheit auf mich. Vielleicht schreibe ich später mehr dazu, jetzt muss ich weg. |
So, nun ein paar Stunden später stelle ich fest, dass es mir tatsächlich wieder deutlich besser geht.
Nun mein Programm für Mittwoch sieht wie folgt aus: Je 2 mal 600, 800, 1.000 und 1.200. Also erst die beiden 600er, dann die beiden 800er und so weiter. 600 in 1:55 (3:11/km oder 38/200m) 800 in 2:35 (3:14/km oder 39/200m) 1000 in 3:18 (3:18/km oder 40/200m) 1200 in 4:00 (3:20/km oder 40/200m) Das sollte ich eigentlich hinkriegen. Ja, doch, das sollte klappen. |
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Im Prater von km29-35 habe ich +20sec/km aufgerissen, danach kam ich wieder in die nähe von 4:00. Vermute alle 30min ein Gel war zu wenig und das Cola ab km30 hat mich wieder aufgerichtet. Was ißt/trinkst du beim Marathon? |
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1:0 für Steffny :Blumen: Das nennst du Einbruch ? So sieht die Mauer aus ;) Net split times (difference) 5 Kilometer 21:25 (21:25) 10 Kilometer 42:11 (20:46) 15 Kilometer 1:03:26 (21:15) 20 Kilometer 1:24:51 (21:25) Half marathon 1:29:37 25 Kilometer 1:46:17 (21:26) 30 Kilometer 2:07:52 (21:35) 35 Kilometer 2:31:16 (23:24) 40 Kilometer 2:59:42 (28:26) Endzeit 3:12:xx Ich hatte mich ja trainingstechnisch an Greif orientiert. Und das Training lief ordentlich. Die 35er die EB um 4:15-4-20 gelaufen, die Tempoläufe eher etwas schneller als die Vorgaben. Das ganze eingebettet in 75-100km Wochen. HM 4 Wochen vorher war 1:26:00, deutete also auf eine Zeit knapp über 3h hin. Es sieht so aus, dass es mir relativ leicht fällt dieses Tempo im Training zu laufen, ich dabei jedoch anteilig zuviele KH verbrenne , um dieses Tempo über die 42,2k zu bringen. Außerdem müsste ich bei 10er/HM noch ne Schüppe drauflegen. Da stellt sich mir jetzt die Frage, wie ökonomisiert man seinen Energieverbrauch im Bereich der Marathonpace am effektivsten? Die Würfel sind gefallen, im Oktober in Essen laufe ich wieder Marathon, allerdings mit extrem vorsichtigen Pacing, um mal nen Marathon vernünftig durchzulaufen;) |
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IMHO |
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Genau das bemängelt ja auch Steffny am Marathontraining mancher, dass sie bei den TL so schnell laufen, dass sie vom MRT sehr weit weg sind, weshalb halt das was sie da tun eine relativ geringe Wirkung auf das haben, was am Ende gefordert wird. Naja, hängt halt auch viel von den persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten ab was am Ende wem besser taugt. Die beste Ökonomisierungseffekte für einen Marathon bringt sicher das Laufen im MRT. Train what you want to race. Ist halt nen Tanz auf der Rasierklinge, die maximale Belastungsfähigkeit herauszufinden. |
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Aus diesem Grund ist man beim TDL ziemlich im Eimer, so dass man normalerweise nicht viel schneller als MRT rennen kann, vielleicht 5-10sek. Ich finde die Intervalle sinnvoll, weil man erkennt, dass man auch zu (viel) schnellerem in der Lage ist. Außerdem schult es ein wenig die Ökonomie und man hat am Ende weniger mit den schnelleren Sachen zu kämpfen. |
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