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triathlonnovice 02.11.2015 21:44

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1179017)
Und zum Pacing hatte ich ja schon mal geschrieben. woher soll ich die Erfahrung nehmen? ich bin nie in dem Bereich gelaufen und mit dem Gewicht.
wobei das Pacing bis auf km 1(4:00) echt gut war. habe jeze nicht alles beisammen aber
10km Schnitt 4:23 ok 1min verloren auf Runde 2 ....na ok Pacing ist scheisse aber das werde ich noch lernen ^^ aber ich sehe es als "Stille Reserve" :-)). und da ich meine 1k intervalle über die letzten 3 Monate an 2 Händen abzählen kann die in diesem Tempobereich waren finde ich war es Bombe .:Cheese:
LG

Die entsprechende Laufeinteilung lässt sich imho gut über all-out Tests auf kurzen Distanzen( z.B. 3000m) hochrechnen. Den hochgerechneten Wert dann auf 6/10 der Wk Strecke testen und gegebenenfalls leicht anpassen.

Hat bisher immer gut gepasst.

Tatze77 03.11.2015 12:53

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1179256)
Die entsprechende Laufeinteilung lässt sich imho gut über all-out Tests auf kurzen Distanzen( z.B. 3000m) hochrechnen. Den hochgerechneten Wert dann auf 6/10 der Wk Strecke testen und gegebenenfalls leicht anpassen.

Hat bisher immer gut gepasst.

Die Frage ist halt :was habe ich für einen Nutzen davon?
OK wenn das Pacing optimal ist wäre ich evtl 20-30 sec schneller gewesen(Ka).

Aber ich für mich sehe da keine Notwendigkeit.
1.Für meine LD ist es total Wumpe ob ich den 10ner am Samstag 20sec schneller oder langsamer gelaufen bin
2.Das Pacing was ich benötige für meine Langdistanz forme ich gerade richtung 5:20,und ich behaupte mal das ich das Pacing im Bereich 6:00-5:40 drauf habe(laufe ich ja auch ständig)
3. das Ergebniss ist nett, aber lediglich ein anhaltswert ob ich auf dem richtigen weg bin.
4. Die beanspruchung 3km all out zu laufen ist mir viel zu hoch und würde mir nur probleme bereiten und mein Folgetraining verzögern.(mal davon abgesehen kann ich unter Wettkampfbedingungen erheblich schneller laufen als im training)
Der 10ner ist jeze 3Tage herr und ichd denke ich brauche noch 3 Tage um wieder ohne Zimperlein laufen zu können.(aber das ist halt Wettkampf).
5. wenn ich mal an den Punkt angekommen bin wo ich mir sage ok, Gewicht passt, und nun will ich alles rauskitzeln was geht und mein ziel ist es eine 10k Lebensbestzeit aufzustellen .

Mal ganz davon ab wie sollte ich das pacing den kontrollieren wenn nicht durch erfahrung im zu laufendem Tempo?(GPS ist viel zu unzuverlässig)
Bezug zum 10ner: also ich laufe los fühle mich gut, Puls ist aufsteigen(bin ja gerade gestartet 1 Runde) 4:00 uff viel zu schnell aber fühlte sich sau gut an.danach gebremst weiter km 2 8:16 .
ABer im endeffekt habe ich ab km 2 nur noch auf die Uhr geschaut um den Puls auf unter 180 zu halten und ab km 8 alles was geht. Zieleinlauf dann 184ger Puls.

10km ist bei mir vom kopf und gefühl her immer gleich:
km1 Ups zu schnell alles top
km2 Tempo angepasst ..ok
Km3 ich sterbe
km4 ich sterbe
km5 ich sterbe
km6 ich sterbe
km7 ich sterbe wirklich
km8 gibt es ein leben nach dem tot
km9 schmerzen sind was für echte Männer also weiter sterben.
km10 Weg 1 :Ich kann sub xx schaffen also Sterben für Fortgeschrittene
km10 Weg 2 :Ich bin geplatzt da machen die 30sec langsamer nun auch nix mehr aus
oder gibt es irgendwen der 10km auf anschlag läuft dem das Spass macht.
Spass macht doch nur der Gedanke sein Ziel zu erreichen und sich der Endorfinchen im Ziel zu erfreuen

LG

Bike-Felix 03.11.2015 13:09

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1179383)
Km3 ich sterbe
km4 ich sterbe
km5 ich sterbe
km6 ich sterbe
km7 ich sterbe wirklich

1+ :Cheese:

trialdente 03.11.2015 13:21

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1179383)
10km ist bei mir vom kopf und gefühl her immer gleich:
km1 Ups zu schnell alles top
km2 Tempo angepasst ..ok
Km3 ich sterbe
km4 ich sterbe
km5 ich sterbe
km6 ich sterbe
km7 ich sterbe wirklich
km8 gibt es ein leben nach dem tot
km9 schmerzen sind was für echte Männer also weiter sterben.
km10 Weg 1 :Ich kann sub xx schaffen also Sterben für Fortgeschrittene
km10 Weg 2 :Ich bin geplatzt da machen die 30sec langsamer nun auch nix mehr aus
oder gibt es irgendwen der 10km auf anschlag läuft dem das Spass macht.
LG

Spaß macht ein wirklich schneller 10ner selten, aber das liegt dann folglich in der Natur der Sache.

Eigentlich fängst Du auch viel zu früh mit dem Sterben an! Bei richtigem Pacing sollten die ersten 5-7 wirklich hart sein, aber zum Sterben bleiben dann die letzten Kilometer. Die abschließenden 500m rechne ich mal nicht mit, da darf man sich dann vollkommen panieren und merkt eh nichts mehr! :dresche

Necon 03.11.2015 13:28

Sterben für fortgeschrittene!:Lachanfall:

triathlonnovice 03.11.2015 20:47

Zitat:

Zitat von trialdente (Beitrag 1179390)
Spaß macht ein wirklich schneller 10ner selten, aber das liegt dann folglich in der Natur der Sache.

Eigentlich fängst Du auch viel zu früh mit dem Sterben an! Bei richtigem Pacing sollten die ersten 5-7 wirklich hart sein, aber zum Sterben bleiben dann die letzten Kilometer. Die abschließenden 500m rechne ich mal nicht mit, da darf man sich dann vollkommen panieren und merkt eh nichts mehr! :dresche

Sehe ich auch so . Der Kumpel stirbt viel zu früh.:Cheese: Man ist bei nem 10er ja weit weg von nem schnellen Tempo, bei richtigem Pacing. Imho sollte es immer ein guter Kompromiss aus Uhr und Gefühl sein. Gerade auf ungewohnten Distanzen finde ich es wichtig nicht zu schnell anzugehen.

GPS ist imho genau genug für solche Messungen.

Thorsten 03.11.2015 21:01

Also echt - so frühes Sterben nimmt dem Sterben das Besondere :Cheese:.

flachy 03.11.2015 21:24

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1179383)
Die Frage ist halt :was habe ich für einen Nutzen davon?
OK wenn das Pacing optimal ist wäre ich evtl 20-30 sec schneller gewesen(Ka).
Km3 ich sterbe
km4 ich sterbe
km5 ich sterbe
km6 ich sterbe
km7 ich sterbe wirklich
km8 gibt es ein leben nach dem tot
km9 schmerzen sind was für echte Männer also weiter sterben.
LG

Aloha DieHard,

ich bin davon überzeugt, dass Dein 44 Minuten-Dauerbegräbnis-Drehbuch auch genauso bei den Bulemiekeniaten - da müßten drei Stück einen Tatze ergeben - abläuft.
Und wenn ich jetzt mal den- unter uns Jenseits des BMI25 Athleten -allseits bekannten und anerkannten RealTimeMassSpeedFactor zu Rate ziehe, dann bist Du meines Wissens nach mit einem Wert von ca. 2,7 kg/Min der aktuelle Weltbestzeithalter über 10 km - und somit absolut auf Augenhöhe mit den Tergat-Klonen.
Da müßten Haile und Co. mit ihren 65 Kilo schon eine superflache 24-er Zeit anbieten, um dagegen halten zu können!

Wärst Du am Wochenende beim Aufstellen des RTMSF-World Records nicht 44 Minuten gestorben, dann wärst Du der erste Champ, der noch Lapaloma beim Aufstellen des Rekordes hätte pfeifen können!
Dopinggerüchte und die Brandschriften vom Dude würden Dich ab sofort begleiten...
Ende der Durchsage - Weitersterben!


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