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Es geht mir nur um Folgendes: 1985 hatte man ausreichend Wissen, um als berufstätiger Familienvater 2:28 laufen zu können. Nur durch Brechstange ging das bei 150-180km nicht. Da hätte er sich an die Wand gefahren. Warum ich langsamer gelaufen bin, lag nicht am mangelnden Wissen (seine Erfahrungen hatte er gerne geteilt, als er mit uns im 4:30er Schnitt "rumjoggte"), sondern an weniger Talent und weniger Lauftraining. Ich könnte auch noch andere Leistung aufzählen. |
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Aber erstens läuft er nicht alles in dem Schnitt, zweitens kommen die Zeiten des Umkleidens und Duschens dazu und drittens hängt man ja auch nach der einen oder anderen Einheit Dehnen an und viertens hängt man ja auch nach manchen Läufen mental ab. 150 km die Woche sind für den Körper heftig, das schlaucht. Zehn Stunden Triathlon gehen, zehn Stunden Laufen sind eine andere Nummer. Aber gut. Ich wollte es auch nicht bezweifeln, denke nur, dass "nebenbei" nicht zutirfft, dafür muss man schon sehr, sehr zielorientiert sein, ganz viele Dinge Dinge sein lassen, weil dafür zeitlich, mental und körperlich keine Kapazität mehr ist. Grundsätzlich stimme ich Keko zu. |
Wenn man Arbeitswege zum Training nutzt ist das kein Problem. Manche machen in der Mittagspause ihre Läufe. Ist oft auch nur ne Frage der Organisation.
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Was glaubst du denn, mit wieviel KM man heute, 30 Jahre später, 2:28 läuft? Mit 50? |
Keine Ahnung, aber auf Basis von Anekdoten kann man nicht über Sportwissenschaft diskutieren. Nichts für ungut, ich entschuldige mich auch gerne für meine Behauptung, Du seist nicht ganz auf dem neuesten Stand.
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Ich bin für <2:30h zwischen 130 und 150km gelaufen. Phasenweise vielleicht auch mal ein bisschen darüber. Beim ersten Versuch hatte ich mal 3 Wochen mit 170, 190, 210km, aber im Schnitt eher so um die 120km. Da bin ich nebenbei aber nicht wirklich Rad gefahren. Ob die Pläne Steinzeitwert hatten... sie stammten immerhin von einem Trainer, der auch eine noch immer aktuelle deutsche Rekordhalterin über eine Langstreckenlaufdisziplin trainierte.
Bei Triathleten hängt es natürlich auch immer noch ein bisschen vom restlichen Training ab. 90-100km Lauf innerhalb eines 25h+ Trainings muss man natürlich ganz anders beurteilen. Soweit ich informiert bin, hat aber zB Steffen Justus vor seinem FFM Marathon trotz seinem Trainings in solchem Umfang eine kurze sehr spezifische M-Phase eingebaut. |
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