Hi!
Bzgl. der langen Läufe... gut es ist für Marathon... aber läufst Du jede Woche über 30km?
Ich laufen maximal 2h und dafür immer progressiv (natürlich nicht bis maximum sondern nur bis eine Stufe über Ironman Tempo.
Ich glaube nicht das man irgendwann einfach locker gut 30 km umherjoggt- das wird doch immer lang...
und da braucht man doch sooo lang um sich zu erholen... oder?
LG

Also ich brauch nicht soo lange, um mich zu erholen. Jetzt fühl ich mich eigentlich schon wieder ganz gut. In der Ironman Vorbereitung lauf ich auch einmal die Woche so ~30km. Ob ich dadurch auf ne recht passable IM-Marathonzeit gekommen bin, ob es die langen Koppeleinheiten oder schlichtweg was anderes war, keine Ahnung ;)

Und so lahm find ich das Tempo dabei auch nicht. Ich lauf jetzt so ~4:50er Tempo im hügeligen Gelände. Das werden in ein paar Wochen sicher so 4:30 im Flachland sein.
Ein guter Läufer rümpft jetzt die Nase, aber ich find das recht flott :)

Ich lauf auch leicht progressiv.
Gestern waren die gezeiteten 5km Splits zwischendurch 24:50, 24:40, 24:20, 24:00. Das wird dann halt in den nächsten Wochen verschärft, nur gestern hat mir die Distanz schon gereicht...

Ich würde sagen, das ist für einen lockeren GA-Lauf schon sehr flott. ;) RESPEKT!

Nö, das geht wunderbar. Es braucht allerdings mE mehrere Voraussetzungen um solche Distanzen locker zu laufen. Du musst die lange Strecke einigermaßen gewohnt sein und darfst auch nicht zu müde in die Einheit gehen. Also zB am Vortag keinen Tempolauf (macht aber Spaß) oder hart Radfahren. Ob diese Vorermüdung auch noch einen Trainingsreiz birgt, ist ja hier egal.
Außerdem darf man natürlich nicht zu schwer sein, da es sonst zu sehr auf die Knochen geht. Ohne Danksta jetzt zu nahe treten zu wollen, für einen reinen Läufer wäre, nach den Bilder zu urteilen, da wohl noch "Sparpotential".

Aber dann machen diese langen Einheiten in komodigem Tempo (nicht zu schnell und nicht zu langsam) durch die Gegend richtig Spaß und dauern auch nicht länger als ein ausgiebiger Sonntagsspaziergang.

Kein Problem ;)

Für nen reinen Läufer bin ich zu breit gebaut und hab zu muskulöse Oberschenkel. Aber auch so schlepp ich ein paar kg zu viel Fett mit mir rum. Gerade bin ich mal wieder am Abnehmen und versuche, bis zum Marathon noch ein 2-3kg abzuspecken.

Ist ja auch nicht böse gemeint. Aber jedes Kilo zu viel birgt halt auch Überlastungsrisiken auf den Körper. Solange man ausgeruht ist, stabilisiert die Muskulatur ja auch alles, bei Ermüdung rasselt dann das ganze Gewicht beim 35er mit EBS in die Knochen.
Muss man halt ausprobieren, ob man das aushält.

Ich bin für einen Triathleten eine ziemliche Hungerharke (<19), hat beim Laufen allerdings den Vorteil, dass ich anscheinend auch mit ziemlicher Vorermüdung noch recht sauber und belastungsarm laufen kann. Bei flachen Drückerpassagen mit Gegenwind auf dem Rad kommen dann halt die rollenden Kanonkugeln von hinten...


...und ich friere schnell im Schwimmbad. :-)

Ehrlich gesagt wundere ich mich, warum ich trotz meines eher hohen Gewichtes recht flott und auch schon lange verletzungsfrei laufen kann. Sagt mir aber auch, dass da noch einiges an Potential liegt. Irgendwie tue ich mich dieses Jahr mit dem Gewicht sehr schwer. Letztes Jahr beim IM war das okay, auf Hawaii schon zu hoch und in Frankfurt 2kg mehr als im Vorjahr, verdammt...

Als ich ihn hier in Leipzig mal im Radladen gesehen hab und er meinte, die Focus Rohre seien unaero, wollt ich ihm auch schon erwiedern, daß seine Oberarme unaero sind. Hab ich aber gelassen. Nicht das ich Haue bekomme.

Willkommen in Leipzig Daniel. Momentan schifft es hier die ganze Zeit. Wehe Du bringst kein gutes Wetter mit!