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eine TI Begründung mit leider viel zu viel Eigenwerbung, sodass die Schlüsselaussagen leicht überlesen werden können. Beim normalen Schwimmen ist der Rotationswinkel von vorne gesehen 45 grad, beim skaten liegt man mit 60grad gerade stabil im Wasser und kommt einigermaßen bequem an Luft, der Vortrieb ist lächerlich klein, daher die Instabilität. |
Ich vermute es ist ein anderer drill, passt sonst alles nicht
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Danke. |
Swim Performance Camp Karlsruhe 2019 - Tag 1
Der erste Tag des Swim Performance Camps mit Anto und Dominik ist überstanden und es hat auf jeden Fall wieder Spaß gemacht, auch wenn ich die Partnerübungen zum Schluss - synchron schwimmen und jeden zweiten Zug High Five sowie hintereinander schwimmen mit Knöchel festhalten, Vordermann macht nur Arme, Hintermann nur Beine - mal wieder ziemlich belastend fand. Aber die Trainer müssen ja auch etwas haben, über das sie sich freuen können. ;)
Bildinhalt: Anto und Dominik 2019 Welches Feedback habe ich von Anto bei der Videoanalyse bekommen:
Vorschlag für hängende Hüfte: Arme gegenläufig arbeiten lassen, Pausen vermeiden, Grundgeschwindigkeit erhöhen. "Nicht liegenbleiben, sondern los! Früher drauf!" :Cheese: Morgen will er schauen, wie die Sache aussieht, wenn ich mit Flossen schwimme. Ich freue mich auf den morgigen Tag, auch wenn ich schauen muss, wie ich bei den Trockenübungen unauffällig etwas die Beine hängen lasse, damit ich noch Energie fürs Wasser habe. :) |
Keine Ahnung ob du das schon kennst, schnodo. Als ich es sah, dachte ich: Das is was für schnodo :Cheese:
https://www.formswim.com/ :Blumen: |
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Du schätzt mich insofern richtig ein, dass das alles andere als eine abwegige Idee ist, aber... Zitat:
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Swim Performance Camp Karlsruhe 2019 - Tag 2
Gestern war der zweite Tag des Swim Performance Camps. Zuerst gab es eine Stunde Erwärmung und verschiedene Stabi-Übungen. Das war zwar schweißtreibend, aber da ich gelernt habe mit meinen Kräften zu haushalten, erträglich. Leider ist das für meinen Geschmack etwas zu offensichtlich. ;)
Bildinhalt: schnodo macht Stabi Danach ging es ins Wasser, wo speziell auf die in der am Samstag erfolgten Videoanalyse festgestellten Defekte eingegangen wurde und es auch noch Stationstraining gab, z.B. für die Rollwende. Ich nahm mit, dass ich
Beim Mittagessen in der Denkfabrik habe ich mir von Anto Tipps für die Vorbereitung auf das Chiemsee-Langstreckenschwimmen geben lassen. Er hielt es für angebracht, dass ich versuche, nach und nach die Strecke im Becken in Kilometer-Intervalle aufgeteilt in einer Abgangszeit zu schwimmen, die der Zielzeit entspricht. Bei einer Kilometer-Bestzeit von um die 17 Minuten und einer geplanten Zeit von anderthalb Stunden für 4500 m sollte ich im Abgang alle 20 Minuten hinbekommen. Das scheint mir ein brauchbarer Ansatz zu sein. Ich hoffe, ich habe ihn nicht falsch wiedergegeben. Falls ja, ist das mein Fehler. Außerdem meinte er, ich solle im Frühjahr im Freibad überprüfen, wie sich das Tragen des Neos auf die Zeiten auswirkt. Am Nachmittag gab es wieder eine Trockeneinheit, diesmal mit dem Schwerpunkt Flexibilität. Auch erträglich. Dann ging es wieder ins Wasser, wo es Stationen gab:
Ich habe mich bei der variablen Station für den Startsprung entschieden, mit nur einer weiteren Interessentin und konnte tolles Feedback von Anto mitnehmen:
Die Schnorchel-Station war unauffällig, da ging es um Wasserlage, Beinschlag und Koordination. Von Dominik wurde ich als "faul" beschimpft, was den Beinschlag angeht, was ich leider nicht glaubhaft widerlegen konnte. :Lachen2: Zum Schluss wurden die hinterher-Videoaufnahmen gemacht, die wir in den nächsten Tagen bekommen. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Tipps teilweise umsetzen konnte, bin mir aber nicht sicher, ob sich das im Video niederschlägt. Insgesamt hat mich das Camp dieses Jahr weniger angestrengt als letztes Jahr. Ich führe das auch darauf zurück, dass ich durch Sheilas Workouts in letzter Zeit doch desöfteren mal die Komfortzone verlassen habe. Ansonsten wäre ich nicht auf die Idee gekommen, am Samstag Vormittag vor Beginn des Workshops nochmal anderthalb Stunden ins Wasser zu gehen, quasi zum Einschwimmen. ;) Auf dem Feedback-Bogen habe ich wieder Bestnoten für alle Punkte verteilt. Sehr toll organisiertes Camp, von sehr netten, humorvollen, kundigen und erfahrenen Menschen mit Liebe zum Detail und viel Aufwand umgesetzt. Der Preis ist relativ hoch aber der Gegenwert passt mit Verpflegung an zwei Tagen und Unterkunft für Teilnehmer, die weiter weg wohnen. Es waren Leute aus der Nähe von Freiburg, Schaffhausen, Erlangen und sogar ein Vater mit Seinem Sohn aus Norwegen da. Die hatten das allerdings mit einem Familienbesuch verbunden. Ich kann das Camp auch dieses Jahr wieder bedenkenlos jedem empfehlen, der mal aus dem gewohnten Trott raus möchte, um ein paar neue Impulse zu erhalten. Bildinhalt: Swim Performance Camp Gruppe 2019 |
Spannend!!!!! Ich lese nicht nur, sondern mache am Arbeitsplatz gerade die Kopfsprungtrockenübung mit....
Zum Chiemsee LSS: Es sind alle 500 m sehr gut sichtbare Bojen (ich bin wirklich kurzsichtig) gesetzt. Kannst Du also supergut Deine Abgangszeiten einteilen. Wahrscheinlich wird es sich etwas schneller ausgehen, weil sich das Wasser weich und gut schwimmt. Der Start ist etwas wühlig bei 300 Leuten, entweder bleibst Du hinten oder vorn, aber dann verteilt es sich hervorragend. (Bei 2 km hatten mich noch 3 Männer überschwommen, das war aber bestimmt mein Fehler). |
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Momentan plane ich, mich eher hinten einzusortieren. Aber wer weiß, vielleicht will ich auch triconer ärgern, lege mich vor ihm aufs Wasser und versaue ihm die Siegchancen. :Cheese: |
So, mittlerweile habe ich auch die Videos bekommen. Um besser beurteilen zu können, ob sich denn überhaupt was getan hat, habe ich mal November 2018 und November 2019 vorher/nachher aneinandergereiht.
Bildinhalt: schnodo schwimmt - Swim Camp Karlsruhe 2019 video frame Es ist wirklich bemerkenswert, wie lange ich brauche, um Technikänderungen umzusetzen, aber immerhin ist Fortschritt erkennbar, auch wenn man dafür sehr genau hinschauen muss. :Cheese: Unglaublich auch, wie ich teilweise bei der Atmung zur Seite abdrifte und wieviel Vertikalbewegung der Kopf ausführt. Ich sollte mich auch mal um eine etwas geschmeidigere und offene Hüfte kümmern. Es bleibt viel zu tun. :Lachen2: |
Mal ganz abgesehen von der wirklich stylischen Badehose sieht 2019 optisch sehr gut aus (2018 bemüht, aber unrund) und sorgfältig , was schon allein schwierig ist, sich über lange Strecke immer wieder zu konzentrieren und Du bist flott unterwegs.
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Ja, die Badehose hatte beim Camp schon fast eine eigene Fanbase. :Cheese: Eigentlich entschäuschend, weil ich auch noch meine selbst designte "schnodo schwimmt" Hose getragen habe. Die hat aber keinen interessiert. :Weinen: |
Als ob sie geahnt hätten, dass es ein guter Zeitpunkt ist, mir mein mangelndes Bewegungstalent vor Augen zu führen, sehe ich gerade ein aktuelles Video von TYR:
TYR | The Best Stroke In Freestyle Advice Die Schwimmerin, die ich leider nicht erkenne, macht alles ziemlich super, was ich ziemlich grottenschlecht mache. Fieserweise sieht es bei ihr dann auch noch ganz unangestrengt und geschmeidig aus. :Lachen2: Bildinhalt: TYR best stroke advice |
"Eigentlich entschäuschend, weil ich auch noch meine selbst designte "schnodo schwimmt" Hose getragen habe. Die hat aber keinen interessiert.".. SO WEIT habe ich im Blog nicht zurückgelesen, die Designphase ist an mir vorbei gegangen.
Die junge Dame schwimmt geschmeidiger als Du. Natürlicher Bewegungsablauf in ganz jungen Jahren verinnerlicht. Da kommen wir nicht mehr hin, und manchmal überlege ich auch, ob ich einfach die Balance finde zwischen schön schwimmen und "meinen Stil" :( so perfektioniere, dass ich in einem passablen Tempo lange Strecken zurücklegen kann. Wenn eine Schwachstelle verbessert wird, tut sich daraus eine neue auf.... Viel Spaß beim Üben diese Woche ! |
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Was mir bei dem Video auffällt, ist Deine Wasserlage. Ich habe jetzt nur dieses eine Video gesehen von Dir, aber mir scheint, sie ist Deine größte Baustelle. Mit den Schultern bist Du meistens bereits recht hoch (gut), aber der Beinschlag versaut es dann wieder, sodass Du hinten recht tief im Wasser liegst. Dein Beinschlag ist IMO tendenziell zu stark für einen Triathleten, vor allem aber sind Deine Füße immer wieder zu wenig gestreckt. Siehe Sekunde 56, wenn Du mit dem linken Arm vorne bist und dann den Zug einleitest (Catch). Da steht Dein rechter Fuß rechtwinklig zum Wasser. (siehe Anhang). Als Dein Leidensgenosse würde ich versuchen, den Beinschlag zu reduzieren, und die Beine möglichst strömungsgünstig mit kleiner Amplitude hinter Dir herzuziehen. Das bringt etwas mehr Ruhe in die gesamte Bewegung. Konkret mache ich das so: Während des GA-Schwimmens immer wieder mal mit minimalem Beinschlag schwimmen. Währenddessen darauf achten, dass die Beine nicht absinken, und auch nicht seitlich hin und her schlingern. Das ist schwierig und klappt nur, wenn man vorne mit den Armen sauber (gerade) zieht und man die Hüfte einigermaßen ruhig hält.Wenn man mit den Füßen "ankert", bremst das wirklich saumäßig. Ansonsten wäre ich schon ganz zufrieden mit Deiner Technik. :Blumen: |
Moin,
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Ich persönlich merke da keinen großen Unterschied, finde diese Kopfhaltung im Freiwasser aber sehr angebracht. Denn da ist es wichtiger, die guten Füße vor einem auch zu sehen und ohne großen Aufwand auch mal ab und zu schauen zu können wo die Reise denn hingeht. Zitat:
Viele Grüße, Christian |
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Ich wechsle daher permanent zwischen einer hohen und einer tiefen Kopfhaltung hin und her. Beispielsweise schaue ich aus dem Wasser (Kopf hoch), dann folgen sofort zwei Züge mit tiefer Kopfhaltung, damit die Wasserlage wieder flacher wird, dann je nach Verkehr und Wellen wieder eine mittelhohe Kopfhaltung und so weiter. :Blumen: |
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mir wühlst Du zu arg ;) Ich hab letztens ein Video gesehen, da hat einer diesen Pull-Buoy an den Fußgelenken eingeklemmt gehabt, dadurch lag er sehr schön hoch im Wasser (ich würd die lange Auftriebshose rauskramen). Für meine Belange reicht Züge zählen am Dorfweiher zur Insel rüber - treffe ich sie nicht, dann bin ich ein krummer Hund, brauch ich 68 Züge für die 75m, dann läuft Einiges falsch - schlägt meine Hand nach 58 Zügen am Strand auf, dann grins ich im Kreis :) - bei 1,4m Spannweite der Handgelenke, soll ich um 54 Züge für alles im Optimum benötigen. Danach gehts mit Pyramiden weiter und dann erst kommt das Tempo mittels Schlagzahl erhöhen - wenn überhaupt, weil eigentlich langt mir mein Tempo (um Fellnasen abzuhängen reichts :Lachen2: ). |
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Du hast natürlich Recht mit den Punkten, die Du ansprichst und diese habe ich auf meiner To-do-Liste. Allerdings kannst Du hier, wie Anto am Wochenende von sich selbst gesagt hat, nur eine Momentaufnahme sehen. Er meinte dann, für ihn sei es einfach zu sagen, "änder das und dann ist gut", wenn es aus seiner Sicht nur eine Kleinigkeit ist. Dass es für mich lange gedauert hat, überhaupt soweit zu kommen und wie aufwendig das war, weiß er nicht und auch nicht, wie lange ich für die Umsetzung der Änderung brauche. Und ich bin leider, obwohl ich das Schwimmen liebe und es ein großer Quell der Freude ist, sehr untalentiert dabei, neue Bewegungen zu erlernen. Noch weniger Talent habe ich dafür, mir unproduktive eingeschliffene Bewegungen abzugewöhnen. Gerade die Stabilität der Wasserlage und der kompakte Beinschlag sind für mich große Herausforderungen, für die ich mir z.B. Schnodos Schnorchelei zusammengestellt habe, weil ich nur in der Isolation überhaupt eine Chance habe, die einzelnen Bewegungen wahrzunehmen und zu kontrollieren. Ich versuche momentan bewusst, mit mehr Beinschlag zu schwimmen, um die Beinbewegung zu ökonomisieren - nicht im Sinne von minimieren, sondern im Sinne von effizienter ausführen. Und es wird auch insgesamt besser, aber es dauert. Ich versuche ich mich momentan auf die Philosophie einzulassen, dass eine vernünftige Wasserlage aus der bogenförmigen Körperspannung geboren wird und nicht aus der Minimierung der Frontfläche durch kerzengerade Ausrichtung des Körpers. Durch diese Bemühungen erlebe ich aber gerade bei der Wasserlage auch - hoffentlich temporäre - Rückschritte. Damit Du siehst, wo ich herkomme, schau Dir mal dieses Video an, das ein netter Schwimmer - dem ich auch heute noch fast wöchentlich begegne :Blumen: - in der Frühzeit meiner Schwimmversuche aufgenommen hat. Mit den Altlasten dieser "Technik" kämpfe ich heute noch. Das Einzige, was da ansatzweise passt, ist die Wasserlage. ;) Bildinhalt: schnodo swimming in 2008 Und eines sollte ich noch erwähnen: Ich weiß aus Deinen Berichten, dass Du sehr schwimmtalentiert, dafür aber ziemlich schwimmfaul bist und das Schwimmen für Dich hauptsächlich Mittel zum triathletischen Zweck ist. Bei mir ist es gerade umgekehrt, ich betreibe das Schwimmen um des Schwimmens willen. Sprich: Es macht mir nicht viel aus, wenn es mal länger dauert, sich eine Zeit lang wenig bewegt, oder sogar schlechter wird, solange ich Freude dabei empfinde und etwas Neues erfahre, auch wenn es mir für die praktische Umsetzung vielleicht nicht viel bringt. Das führt auch dazu, dass ich ziemlich oft das mache, was mich am meisten interessiert und nur manchmal das, was mir die schnellsten Fortschritte bringen würde. :) |
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Bei guten Schwimmern sehe ich beide Varianten - also Speedboat-Technik übers Wasser und Streamline durchs Wasser. Die Jungs von Swim Performance gehören zur Speedboat-Fraktion. Und nachdem die selbst schon ewig schwimmen und lehren, glaube ich, dass das so verkehrt nicht sein kann, muss aber für mich selbst herausfinden, ob der Fokus auf den Vortrieb und über das Wasser ballern mein Ding ist oder ich doch lieber die Widerstandsminimierungsvariante weiter verfolge. Oder vielleicht muss ich beides so zusammenfügen, dass es für mich passt. Ich weiß es einfach noch nicht... :Gruebeln: Nachtrag: Beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, was dabei ein großes Problem für mich ist: Ich füge bereits zusammen, aber falsch herum. D.h. wenn ich versuche "minimiert" zu schwimmen, hebe ich trotzdem den Kopf an. Und wenn ich Körperspannung fürs Speedboat aufbaue und versuche druckvoll zu schwimmen, knicke ich am Hals ab und drücke den Kopf eher tief ins Wasser. Zitat:
Weil es mit den Händen am Block gar nicht klappte, meinte er, ich solle die Finger für den Anfang ("mach mal zwei- bis dreitausend Sprünge" - nicht ganz ernst gemeint) komplett vom Block weglassen, sondern quasi schon mit übereinander gelegten Händen auf den Punkt zielen, wo ich eintauchen möchte. Was die Spannung auf den Armen angeht, so hatte ich vor einiger Zeit mal zwei Videos verlinkt. Interessanterweise empfiehlt Jens Kleinert, sich eher nach vorne zu lehnen, während Dominik Franke die "Spannungsvariante" zeigt. Ich werde, wenn ich das Eintauchen mal ordentlich hinbekomme, mit beiden Varianten experimentieren. :) Zitat:
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Ich schwimme relativ oft mit Pull Buoy, besonders gerne macoios Eisenbahnschienen. Es muss aber halt auch ohne gehen. Zitat:
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Halo :-) Ich bin ganz begeistert, was sich zu meinem Lieblingssport in der "Pause" zwischen morgens im Zug und meiner Mittagspause alles in Schnodos Forum bewegt. ... eine enorme Flut von Anregungen. Viele setze ich allerdings nicht um, aber mit Freuden 3 - 4 x wöchentlich eine Überraschung aus Sheilas Workouts.
1) Die Badehose ist absolut schrill 2) Kopfsprung habe ich gelernt vom Startblock aus und ein Bademeister hat meine Füße festgehalten. |
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(Bei uns hat man früher noch so einen Hullahoop-Reifen genommen, durch den wir, wahlweise senkrecht in der Luft gehalten oder waagrecht auf das Wasser gelegt, durchspringen mussten. Wenn du das probierst, bitte nicht nur eine Person zum Halten des Ringes anstellen, sondern auch eine fur die Kamera :Lachen2: ) M. |
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M. |
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Flach eingetaucht bin ich ja schon, es ging darum, steiler einzutauchen und erst im Wasser in die Horizontale zu überstrecken. Bildinhalt: Swim start 45 degree angle Dass ich zuviel mit meinen Händen herumgefuhrwerkt habe, war eines der begleitenden Probleme. Deswegen bekam ich die Anregung zuerst die Hände unter Kontrolle zu bekommen und die Zielposition mit weniger offenem Winkel anzupeilen, was mir sinnvoll erschien. Bei einigen Versuchen hat das auch gut geklappt. Das Schwungbein habe ich auch dabei hinten angestellt. Da fällt mir noch ein, dass er sagte, dass ich im Lauf der Zeit auch das hintere Bein höher bekommen soll, das unterstützt das steilere Eintauchen. Wenn ich genau darüber nachdenke, ist Anto vermutlich auch ein Vertreter der Kleinert'schen Variante, das Gewicht nicht nach hinten zu verlagern und Spannung aufzubauen, sondern sich vorne über den Kipppunkt zu beugen. Ansonsten würde es keinen Sinn machen, die Hände vom Block zu nehmen. :Gruebeln: Zitat:
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Bildinhalt: schnodo's balance, swim performance camp 2019 Aber eigentlich sollten meine Beine überwiegend höher liegen als die Hüfte. Das gelingt, so wie ich es beobachte, nicht, weil ich einerseits eine generelle Sitzhaltung einnehme, die ich nicht auflösen kann und meine Hüfte in der Rotation dann auch zu sehr absinkt - die von Dir beschriebene "ruhige Hüfte" fehlt da komplett. Es muss ja nicht gleich aussehen wie bei Saleta Castro, aber ein bisschen weniger gehockt wäre schon schön. Zitat:
:quaeldich: |
Moin,
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Mal im Ernst: Ich bemerke da bei mir keinen großen Unterschied zwischen den beiden Kopfhaltungen. Das bedeutet aber nicht, dass es ihn nicht gibt! Es wird schon so sein, dass ich mit der tiefen Rübe im Becken ein paar Zehntel schneller bin, nur bemerke ich diesen kleinen Unterschied ohne eine präzise Zeitmessung eben nicht. Und vor allem "sackt mir die Kiste hinten nicht weg", wenn ich den Kopf für's Freiwaser hochnehme. Deswegen denke ich, dass die Kopfhaltung für die Wasserlage gar nicht so entscheidend ist. Und vor allem ist dieser Tipp - Kopf runter - der hier in jeder Diskussion zum Therma Wasserlage sofort kommt, für Triathleten, die nun mal meistens im Freiwasser wettkämpfen, nicht wirklich hilfreich. Zitat:
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Bei den Startsprüngen in "grauer Vorzeit", die Matthias75 erwähnt hat, hat man sich immer so weit wie möglich nach vorne gebeugt, um dann auch möglichst schnell los zu kommen. Das Gekippel dabei hat natürlich den einen oder anderen Fehlstart provoziert. UND man musste, um den Absprung einzuleiten, immer erst mal mit den Armen nach hinten schwingen, was natürlich Zeit gekostet hat. Diesen überflüssigen Schwinger ist man durch die Hände am Block natürlich los - weswegen heutzutage ja auch wirklich jeder so startet - aber das Problem bleibt, dass der Stand auf dem Block immer instabiler wird je weiter man nach vorne geht. Viele Grüße, Christian |
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habens Dir schon die Klage wegen Geschäftsschädigung zugesandt?? :)
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Aber mal ehrlich, alles was schneller als 1:30 auf 100m unterwegs ist, ist in der freien Natur ein "Schwarzer Schwan" - also ein sehr unwahrscheinliches Ereignis. |
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Moin,
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Als ich dann meine "zweite Schwimmkarriere" gestartet habe, hat man im Becken die Rüber runter genommen, was ich dann auch immer brav gemacht habe. Ich gestehe allerdings, dass ich im WK über 100mF (o.ä.) 25m vor dem Anschlag gerne mal angefangen habe, den Kopf wieder hoch zu nehmen, weil ich wissen MUSSTE, wie "(&$"&$)& weit es noch ist;-) Zitat:
Viele Grüße, der graue Schwan |
Gestern habe ich wieder nicht trainiert, sondern nur geübt, um die Eindrücke vom Wochenende noch etwas aufzuarbeiten. Ich hatte beim Workshop, wie leicht zu erkennen war, nicht immer den vollen Durchblick. :Lachen2:
Speziell habe ich mich mit zwei Tipps beschäftigt, die ich bekommen hatte:
Bildinhalt: schnodo dropped arm swim performance camp 2019 Weiterhin ist mir zu einem offenen Punkt aus Sheilas Buch ein Licht aufgegangen: Sie sagt, man soll die Schulter vorne stehen lassen, um den oarlock-Effekt auszunutzen. Und das bis die "Diagonalphase", also der Abschnitt in dem der Oberarm seitlich an den Brustkorb angelegt wird, abgeschlossen ist. Zitat:
Ich wusste nicht, wann das vorgeschobene Schulterblatt entspannt wird. Durch die Konzentration auf die Druckphase habe ich begriffen, dass in dieser nicht nur der Trizeps arbeitet, sondern das Herunterziehen des Schulterblattes in Richtung Gesäß hier zusätzlich Kraft liefert. Und schließlich fand ich sehr interessant, dass genau der Beginn dieser Bewegung - Drücken mit dem Trizeps und Schulterblatt herunterziehen - ein idealer Zeitpunkt ist, um den Kopf zur Seite zu drehen für die Atmung. Dann ist nämlich die Hand unterhalb des Rippenbogens, was vielfach als guter Trigger für die Kopfdrehung beschrieben wird. Außerdem heißt es oft, dass der Kopf der Schulter folgen soll und das ist dann auch der Fall. Und durch den Krafteinsatz fügt sich die gewünschte kräftige Ausatmung fast von selbst in das lautmalerische "whoosh!" der Beschleunigung ein. Ich hoffe, ich habe mir da nicht irgendwelchen Unfug zusammengereimt, aber für mich scheint es sich so ganz passend, geschmeidig und vortriebswirksam ineinander und aneinander zu fügen. :) |
Als ich gerade eben ein Video der International Swimming League angeschaut habe, fiel mir zum ersten Mal überhaupt auf - vielleicht auch bedingt dadurch, dass ich nach dem Swim Performance Camp noch mehr als sonst über Startsprünge nachdenke - dass bei den Staffeln die nachfolgenden Schwimmerinnen den Starblock vorne nicht festhalten, sondern die Hände bereits in Sprungrichtung ausgestreckt sind.
Warum gibt es diesen Unterschied zwischen Einzelwettbewerb und Staffel? Wenn das Zurücklehnen und Spannung aufbauen einen Vorteil bringt, warum gilt dieser dann nicht im Staffel-Wettbewerb? :Gruebeln: |
Anschlagkontrolle !?
Sieht man denn beim idealen Statrsprung die Beckenwand ? Zurück lehnen und Spannung aufbauen ist nur gut, wenn der Zeitpunkt des Anschlags zu kontrolliert werden kann. Das wäre jetzt meine logische Erklärung. |
Weil du mehr Zeit hast und den Block verlassen kannst, bevor der Schwimmer anschlägt (sofern die Füße noch den Block berühren).
Vorspannung beim schnellstmöglichen reagieren auf ein Signal wichtig, längerer Beschleunigungsweg bei der Staffel wichtiger. :Blumen: |
Danke für die Antworten! Jetzt bin ich vor lauter Grübeln nicht zum Schwimmen gekommen. ;)
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Die Startspringerei ist komplexer als ich gedacht hätte. :Lachen2: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:04 Uhr. |
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