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Triell II. jemand?: geht sofort persönlich zur Sache, etwas konfus allerdings, muss man viel im Hintergrund wissen um mitzukommen
krawallig .... .... m. |
Der Anfang läuft für Baerbock, weil sich die Herren beharken und streiten.
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ja, aber alles *etwas* laut - Sieger_innen-Kür dann erst in der medialen Nachbetrachtung oder garnicht.
Ist das Format des 3. Triell ein Townhall?, das wird dann mal fokussierter m. |
Ich bin immer wieder beeindruckt, welche tolle und schöne Dinge mir so kurz vor der Wahl "versprochen" werden. Am liebsten würde ich alle wählen ;)
Wohnungen, Geld, Prämien.... der Wahnsinn!!! ;-) |
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:Lachanfall: |
Geld ist wirklich kaum ein Thema. Warum gibt es immer noch keine "Corona-Abrechnung" vom Finanzminister? Wenn das alles so locker aus der kalten Hose heraus zu finanzieren ist, sollten wir eventuell dauerhaft mehr zu hause bleiben. Scheint ja zu gehen und wäre sicherlich gut fürs Klima.
Hier bei mir hängt ja der Kühnert an den Bäumen (darf man das noch so schreiben ? :Lachanfall: ). Wenn ich dieses unschuldige ichhabenochniearbeitenmüssen-Gesicht sehe, dazu ein passendes 'Unbestechlich' (warum auch?), kann ich einfach nicht den Onkel Olaf wählen. Wen dann? Sehr sehr schwierig dieses mal. |
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naja, die Nachtragshaushalte 20 und 21 sind in den Ländern und im Bund schon durchgelaufen oder dran, NRW hat seine Rettungsschirm-Kosten kreativ ausgegliedert.
m. |
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![]() https://www.br.de/kultur/buch/loriot...oriot-100.html ![]() https://gutezitate.com/zitate-bilder...iot-188563.jpg Und noch ein Video zum Thema Wahlplakate: Das Wahlplakat. Loriot, 1980, Sketch |
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Gruß Matthias |
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Annalena Baerbock gestern im Triell:
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Einfach nur :Blumen: Was die anschließenden Umfragen angeht halte ich es mit diesem Journalisten der ZEIT bei Twitter: Zitat:
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Ich habe es (in bewährter Manier auf der Rolle) auch geschaut.
Wenig Berichtenswertes. Laschet ist und bleibt für mich ein unsympathisch verschlagenes Kasperle, Baerbock war besser als befürchtet und Scholz war für seine Verhältnisse ja fast schon aggressiv.:Lachanfall: Meine prognose aktuell wäre Rot-Grün mit einem Steigbügelhalter, in zwei Wochen wissen wir mehr.:cool: |
So viele Möglichkeiten gab es noch nie, wenn der Wahl so ausgeht wie die Befragungen jetzt sind:
Die Linke ist praktisch nur in einer Rot-rot-grüne Koalition möglich: aber die restierenden Dreierkoalitionen wären alle möglich: Jamaika: Wahrscheinlicher als 4 Jahre her, weil das Vertrauen zwischen Laschet und Lindner größer ist als zwischen Merkel und Lindner. Dies wäre auch die einzige Möglichkeit mit Laschet als Kanzler. Kenia: Warum nicht? Die CDU/CSU sitzt jetzt auch mit Scholz im Kabinett und die CDU/CSU ist grünen Ideeen sehr zugetan. Deutschland: Schwierig für die linke Flügel der SPD, aber wenigstens Kanzler und es wäre für die CDU/CDU leichter die Juniorkröte zu schlucken als mit den Grünen. Ampel: vielleicht die unwahrscheinlichste Kombi. |
Jede Regierung mit der FDP wäre ein kapitaler Fehlgriff der Bevölkerung. Da sind die Linken 100-mal, ach was, 1000-mal besser für das Land.
Aber gut, wir haben auch so Fach"kompetenzen" wie Seehofer, Scheuer usw. zu verantworten, da können wir auch einen Lindner ertragen. Das ist ja ohnehin paradox: die AfD will Frauen wieder auf die drei K reduzieren und betreibt offenen Sexismus, aber wird trotzdem von ausreichend Frauen gewählt. Genauso will die FDP den kleinen Leuten an den Geldbeutel und bekommt aus der Bevölkerungsgruppe genug Stimmen. Haben wir soviele Masochisten im Land? |
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1. Dr. Markus Söder schwimmt regelmäßig. Mit Personenschutz, ... weis ich aus zuverlässiger Quelle. 2. Zudem meine ich Markus beim Radfahren in der Nähe eines kleinen Badesees erkannt zu haben. Gab es in der Steinzeit schon Freibäder? :Gruebeln: |
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Mache mal ein paar der aktuell so häufigen "Quiz zu Wahlprogrammen" (so in Google reichlich zu finden) durch, selber und mit Bekannten. Man staunt, wie oft man danebenliegt, wenn man eine These einer Partei zuordnen soll; z.T. kann man froh sein, das Spektrum richtig zu treffen. Nur gewissenhafte Leser der extensiven Wahlprogramme haben da eine Chance, alles zuzuordnen. Und dann bleibt immer noch Münteferings Spruch im Raum: „Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen“:Cheese:; das dürften viele sich als "es wird schon nicht so heiß gegeseen, wie es gekocht wird" übersetzen. |
Wer mal eine wissenschaftliche Analysye zu den Wahlprogrammen der Parteien zum Klima hören möchte.
Kurzes Fazit von mir: Ohne eine Grüne Partei in der Regierung sind wir am Arsch, was Umwelt und Klima angeht. Parteien-Analyse: Klimaneutralität in den Wahlprogrammen | BPK 9. September 2021 |
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Und wenn ich Grün wähle auch! Aber die Diskussion hatten wir ja weiter oben schon. |
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Ganz davon abgesehen wird jede Regierung massive "Herausforderungen" ("Probleme" soll man ja nicht mehr sagen, schimpft mein Chef immer mit mir ;-) haben: - Finanzierung der Corona-Hilfe - Rückstand in der Digitalisierung - Umstrukturierung der Automobilbranche (+Zulieferen und Maschinenbau) - Demographisches Problem Ich wünsche der zukünftigen Regierung ein ruhiges Händchen. Ich befürchte, ich werde Frau Merkel mit "ihrer unaufgeregten Art" noch vermissen ;) |
Ich verstehe weder die Spitzenpolitiker noch die Wähler.
Ich kann ja noch nachvollziehen, warum man Olaf Scholz als Sieger des Triells ansehen kann, aber warum Laschet und Baerbock auf Augenhöhe empfunden werden, kann doch nur mit dem von el stupido angeführten Sexismus begründet werden. Laschet wirkte auf mich regelrecht verzweifelt und in seinen durchaus berechtigten Angriffen zu Cum Ex, Wirecard und den aktuellen Ermittungen der StA mit Durchsuchung im Ministerium gänzlich schlecht vorbereitet oder er versteht selber nicht, worum es da geht. Gerade wenn ich sehe, dass meine wirklich einzige Chance gegen Scholz zu bestehen ist, Wirecard und Cum Ex auf einem Niveau erklären zu können, dass ihn der "dumme" Wähler in der Lage ist zu verstehen, ja man dann lass ich mich entsprechend vorbereiten, dass ich diese Dinge sehr vereinfacht kurz darstellen kann, um Olaf Scholz die Fähigkeit abzusprechen, Kanzler zu können. Scholz konnte so supereinfach parieren (musste sogar aufpassen Laschet nicht zu sehr als Idioten dastehen zu lassen) und gestärkt aus den abgewehrten Angriffen hervorgehen. Bei Laschets angriffen hatte ich bei Baerbock das Gefühl, dass sie einerseits Laschet innerlich auslacht und ihrerseits im Hinblick auf mögliche Koalitonsverhandlungen auf Angriffen verzichtet. Allgemein hatte ich bei ihr nicht den Eindruck, dass sie wirklich noch auf eine Trendumkehr glaubt und sich mit der Rolle als starker "Juniorpartner" einer fast großen Koalition mit der SPD angefreundet hat. Unterirdisch fand ich die Moderation. Immer dann wenn es zum Schlagabtausch bzw. zu konkreten Fragen unter den Kanditaten kam, wurde schnell abgewürgt und ein neues Thema eingeläutet. Hier hätte ich mir einen klareren Fokus auf Kernthemen und einen kritischen Austausch der Teilnehmer untereinander gewünscht. |
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Nachdem B90/Grüne in den letzten Monaten nachgab und die SPD zulegte schießt die CDU auch vermehrt gegen die SPD und nicht nur gegen B90/Grüne. Vielleicht auch weil man weiß, dass man bald mit B90/Grüne sondieren wird.... Zitat:
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@noam: gute Einschätzung / Zusammenfassung IMHO :Blumen:
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Passt heute immer noch.:Lachanfall: |
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Ich vermute, keiner geht in die Betrschtung einer solche Debatte vollkommen neutral rein. Viele haben sich ihre Meinung, insbesondere zu Baerbock, gebildet und werden diese auch (leider) nicht mehr ändern. Das, was die einen als Idealismus ansehen, interpretieren ihre Gegner vermutlich als politische Unerfahrenheit. Und dagegen kommt man schwer an. Ansonsten wirkte Baerbock auf mich deutlich besser vorbereitet und war in ihren Antworten deutlich verbindlicher/konkreter. Anders als Laschet, der zur Personalie Maaßen ziemlich rumgeeiert ist, hat sie auf Nachfrage deutliche und klare Worte zu „ihrem“ Problemparteigenossen Palmer gefunden. Schön war auch ihre Anmerkung, als sich Scholz und Laschet gegenseitig die Fehler der Vergangenheit vorwarfen, dass sich diese gerade mehr in Vergangenheitsbewältigung üben würden, ihr aber die Zukunft wichtiger wäre. Laschet wirkt etwas wie ein müder Großvater. Die Rolle des tatkräftigen Veränderers würde ich ungefähr so gut zutrauen wie Merkel eine zweite Karriere als Motivationscoach. Zitat:
M. |
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Daraus: Im Moment sieht es so, dass sich Union und Grüne ein Duell liefern und Kanzlerkandidat Scholz um die verbleibende Aufmerksamkeit kämpft. In den Umfragen kommt die SPD bislang selten über 16 Prozent hinaus. Es sind noch etwa 100 Tage bis zur Wahl. |
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Aktuellste Umfrage sieht an der Spitze so aus: https://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm Datum CDU/CSU SPD GRÜNE FDP 11.09.2021 20 % 26 % 15 % 13 % |
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Meine ganz persönliche Sicht: Beim letzten Mal nach einer langen Regierungsära (Kohl) mit "Reformstau" wechselten die Wähler zu Rot-Grün, und die SPD-Führungspersonen regierten bis auf eine prominente Ausnahme als "Genossen der Bosse" von oben durch. Sie "modernisierten" das Land schneller und besser als die CDU u. FDP es für die Interessen des Kapitals in DE vorher zustande brachten für den Globalisierungswettbewerb und die wirtschaftliche EU-Dominanz. Die Quittung bekam die SPD postwendend, indem sie mehr als 1/3 ihrer Wähler im Laufe der nachfolgenden Jahre verlor. Jetzt stehen wieder grosse strukturelle Modernisierungaufgaben in DE an und die SPD krempelt mit Olaf Scholz (zusammen mit Habeck-Baerbock) beflissen die Ärmel hoch. "Auf Genossen, zum letzten Gefecht" würde ich das etwas ironisch kommentieren. Der Vorteil einer SPD geführten Regierung (Bundeskanzler Scholz) besteht darin, dass Gewerkschaften und Sozialverbände dann noch partnerschaftlicher agieren wie unter CDU-FDP und man dem Volk grössere Zumutungen für strukturell notwendige Modernisierungen (Green Deal) aufdrücken und es dabei ruhig halten kann, mehr und besser als bei einer CDU-FDP Regierung. Leider geht da von den Grünen-Spitzenpersonen auch kein Impuls aus, milieubedingt, soziale Proteste zu unterstützen (siehe die deutliche Ablehnung der Berliner Immobilien-Enteignungsinitiative durch Baerbock im Triell vor Millionen ZuhörerInnen). Würden dieselben "Reformen" CDU-FDP beschliessen, entstünden bei sozialen Verwerfungen jeweils grössere Proteste im Land. Mit SPD-Grüne in der Regierung können letztlich sowohl die sozialen wie die ökologischen Proteste weiterhin gering gehalten werden in der Phase der kommenden "Modernisierungszumutungen," welche Merkel aufschob (siehe Klimagesetz). Danach haben die beiden Parteien (SPD-Grüne) ihren Job wieder mal im Auftrag der Bosse erfüllt, und es übernehmen CDU-FDP das Ruder, weil Wähler einmal mehr von SPD u. Grünen sich 2021 (ent)täuschen lassen. Die PdL täte IMHO gut daran, sich nicht in ein Regierungsboot von KapitänInnen Scholz-Baerbock zu setzen, weil sie da aufgrund ihrer geringeren Wählerrepräsentanz wenig bis gar nicht mitsteuern können, und besser die nächsten 4 Jahre zu nutzen, um die zu erwartendenden ausserparlamentarischen Proteste vom Bundestag aus aktiv zu unterstützen, weil die "Modernisierungsreformen" zu solchen führen werden. |
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Ansonsten stimme ich Dir zu, es führt aber bei mir zu einer andern Conclusio. Fit für den Globalisierungswettbewerb zu sein und in Brüssel Gewicht zu haben ist auch für das Klientel von Nutzen, für das du dich hier stark machst. Kurzfristig war der Aufschrei nach Schröders Agenda berechtigt, langfristig scheint es vermutlich schon der richtige Weg gewesen zu sein. Leider, da es für viele noch schwerer wurde aber die meisten gewonnen haben. |
Diese Sexismus Diskussion ist wieder typisch deutsch. Überall latenter Sexismus und Rassismus:Lachanfall:
Ich finde Baerbock Nett: ja Attraktiv: ja Kompetent: nein Passend dazu Merkel Nett: ja Attraktiv: nein Kompetent: ja Oder AKK Nett: nein Attraktiv: nein Kompetent: ja … :Maso: Ich traue Baerbock gar nichts zu, aber nicht wegen ihres Geschlechts, sondern wegen ihrer Auftritte. Egal, Sexismus geht immer. :Huhu: |
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https://www.buecher.de/shop/wirtscha...d_id/40892500/ Zitat:
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Einen Tod muss man halt sterben. Allerdings ist auch dies wieder Vergangenheitsbewältigung. Wir wollen doch schauen wer wie welche Probleme zu lösen gedenkt.
Das Beispiel Mietendeckel Berlin ist doch hier sehr klar. Das Problem hat Ursachen und Symptome. Symptome sind durch unbezahlbar werdendes Wohnen ausgelöste Kausalketten. Die Ursache liegt schlicht darin, dass man es verkackt hat, für die Nachfrage ein entsprechendes Angebot zu schaffen. Warum man dies nicht geschafft hat, hat sicher verschiedene Gründe, die es zu analysieren gilt um die zukünftig zu vermeiden. Dennoch hat absoluter Vorrang in die Zukunft zu agieren und zu schaffen, dass Wohnraum bezahlbar wird. Der hier besprochene Mietendeckel löst allerdings keine Probleme sondern verschiebt diese nur auf eine andere Zielgruppe. Bestehende Mietverhältnisse werden zwar gedeckelt, aber es gibt eben keine Perspektive neuen Wohnraum für Wachstum. Und dann kommen eben lustige Phantasten wie Tillmann Koban um die Ecke, die die Ursache klar im zu langsamen Genehmigungsverfahren im Bausektor verorten und sich davon versprechen, wenn man ein Genehmigungsverfahren auf 2 Monate begrenzt ( danach ist das eingereichte Bauvorhaben automatisch genehmigt) diese Genehmigungsverfahren beschleunigen würde. Als wenn die Ämter aus reiner Bosheit die Antragsbearbeitung verschleppen. Auch eine Enteignung, welche eine Mrd Entschädigung bedeutet ( für das überaus finanzstarke Berlin sicher locker zu stemmen), schafft ja keine n neuen Wohnraum. Hier sollte man wohl eher darüber nachdenken Grundbesitz von langjährigen Brachflächen bzw Industrieruinen anzugehen und hier neuen Wohnraum zu schaffen. Und zu guter letzt: Gäbe es eine ordentliche digitale und auch herkömmliche Infrastruktur im ländlichen Raum fern ab jeglicher Ballungsgebiete könnte man die Spannungen in den urbanen Räumen deutlich lockern. |
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Und für mich hat diese mainstream-Einschätzung durchaus eine relativ eindeutige sexistische Konnotation. Analysiere doch einfach mal objektiv die Fehler, die Baerbock nachweisbar in den letzten Monaten gemacht hat (ein winziger Versprecher Kobold statt Kobalt in einer Podiumsdiskussion, die Lebenslaufgeschichte, die bei der Bundestagsverwaltung (aber nicht in der Steuererklärung!) vergessene Sonderzahlung, die Buchzitate. Stelle diese Fehler dann den bekannten Fehlern von Scholz (G20-Gipfel, Cum-Ex, Warburg-Bank-Protegierung, Wirecard-Skandal) und Laschet gegenüber (Witzeleien bei Rede des Bundespräsidenten nach Flutkatastrophe, katastrophales Coronamanagement in NRW mit Tönnies-Protegierung, Öffnung der Möbelhäuser bei anhaltender Schulschließung, anhaltende Wissenschaftsleugnung ("jedesmal wenn einer zu mir kommt und sagt, die Wissenschaft hat nachgewiesen..."). Ich habe Baerbock jetzt in drei Triellen live erlebt (erst bei der Münchner Sicherheitskonferenz, dann bei RTL und gestern in der ARD bzw. im ZDF. Sie war jedes mal gut in ihren Themen drin, hatte keinen einzigen Patzer und antwortete auf gestellte Fragen sachkundig und ohne die übliche Politiker-Schwurbelei. Laschet war zweimal grottenschlecht (bei der Sicherheitskonferenz formulierte er haarsträubende Aussagen zu Nord-Stream und zum Verhältnis zu Russland, im zweiten Triell verpatzte er komplett den Schlussvortrag ("dem Wind der Veränderung, der einem ins Gesicht bläst, müsse man standhalten":Maso: ), im dritten Triell war er O.K. ohne gravierende Patzer. Scholz war zweimal enorm langweilig und gestern fahrig. Ob man Baerbock sympathisch findet ist selbstverständlich eine sehr subjektive Entscheidung. Aber ihr, so wie du es oben machst, pauschal Inkompetenz "wegen ihrer Auftritte" zu unterstellen halte ich objektiv für nicht tragbar. Das müsstest du schon wesentlich besser begründen, als in deinem obigen Post. Bei den Grünen wimmelt es nur so von Frauen, so dass man dort weder durch sein Geschlecht noch durch das Aussehen irgendwelche Vorteile hat, anders als z.B. bei CDU (siehe Dorothea Bär), CDU (siehe Julia Klöckner) oder auch FDP. Wer es bei den Grünen schafft, zum Parteivorsitzenden gewählt zu werden, der hat sich gegen sehr viele andere Frauen durchgesetzt und kann eigentlich nicht wirklich inkompetent sein in den Dingen, die für eine Politikerin maßgeblich sind (Rede- und Argumentationsfähigkeit, Moderations-Skills, Detailwissen in maßgeblichen Sachthemen etc.) |
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Der Laschet geht einfach überhaupt nicht. Bei dem Einzelformat "Klartext, Herr Laschet" hat er sich nicht einmal mitfühlend gezeigt, als diverse Fragende über ihre Schicksale und Probleme berichteten (z.B. aufzehrende, häusliche Pflege oder Long Covid, das im Rollstuhl endete). Für mich ein Unsympath der seinesgleichen sucht, von seinen sonstigen Verfehlungen einmal ganz abgesehen. |
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"Der Vierkampf der kleineren Parteien" hat mir gezeigt, dass es eine gute Alternative für Deutschland gibt: Frau Weidel kam mir bisweilen beleidigt und arrogant vor. Die beiden Herren verkörpern das "Weiter so". Scholz als Kanzer für das Grobe und Ganze, Frau Baerbock für das Klima und Frau Wissler für das Soziale wäre meine Hoffnung für die Wahl und ein paar kleine Richtungskorrekturen aus der Zeit von Frau Merkel. Hoffentlich wird´s was! :Blumen: |
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Ansonsten :Blumen: @Hafu, der ausführlicher hierauf eingeht. |
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