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Und nachdem ich dann mit 17 Jahren zuhause ausgezogen war und auch sehen musste, wo die finanziellen Mittel usw herkommen, waren es dann gefühlt wirklich zwei unterschiedliche Welten. Zitat:
:Cheese: Affären?! Beobachte ich in meinem Umfeld und denke mir dann, dass es nix für mich ist. In erster Linie widerstrebt das völlig meinem Grundsatz, ehrlich mit dem anderen umzugehen - wenn ich eine Affäre in Betracht ziehe, stimmt es mMn grundsätzlich nicht mehr und dann sollte man es ehrlich beenden. Und abgesehen davon bin ich ein eher chaotischer Mensch - wer weiß, was ich da durcheinanderschmeißen und falsch abstimmen würde... :Lachanfall: Zitat:
Ich würde aber spontan vermuten, dass das doch riskanter ist als die herkömmliche "Wir treffen uns am See, Parkplatz, whatever"-Affäre. Wenn ich überlege, wie oft ich was an den falschen weiterleite oder etwas in eine Gruppe setze, obwohl ich es an eine Einzelperson schicken wollte. Das gäbe ein Durcheinander :Lachanfall: |
Ich habe mir sagen lassen, WhatsApp sei was für Anfänger. Die Wahrscheinlichkeit, dass das herauskommt, liege bei 100%.
Menschen, die raffinierter an solche Affären herangehen, nutzen Messenger wie Threema, bei denen man Chatverläufe aus der Chatliste ausblenden und per Passwort schützen kann. Oder Fake-facebook-Accounts. Sehr hilfreich sei außerdem ein zweites Handy. :Kotz: |
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Ich bringe das allerdings überhaupt nicht mit Sport übereinander, denn nach einem Wettkampf oder auch nur einem langen Lauf bin ich so entspannt, dass mir all die perfekt geformten, herrlich verschwitzten und eng verpackten Körper mit großen Augen und rosigen Wangen darüber überhaupt nichts anhaben können. Wer da etwas von mir wollte, müsste sich schon sääääähr ins Zeug legen. :cool: |
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Aus dem Thema bin ich raus, nicht aber aus dem Fred, ich bin nach der Rückkehr zu Sport und Altersgebrechen gern wieder dabei. https://m.youtube.com/watch?v=n2v98PGBZH4 |
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Gestern Abend habe ich vor unserer Haustür eine Nachbarin von gegenüber getroffen. Sie hatte neulich den Umzugswagen vor der Tür stehen sehen. Als wir uns verabschieden, meine ich zu ihr: "Na, dann küss man gleich erstmal Deinen Mann." "Nee," sagt sie, "den habe ich gerade zur Bahn gebracht. Der ist morgen in Düsseldorf." Kurzes Schweigen. Dann lacht sie und meint: "Also, glaub´ ich doch, dass er da ist." Ich bin mir sicher, dass sie ihm noch geschrieben hat. Ich habe eindeutig zu wenig kriminelle Energie :cool: |
Soulmen
Heute, kurz bevor ich mit einer dritten Klasse zum Schwimmen fahre. Die Kinder müssen noch schnell aufräumen und die Tageshausaufgaben abschreiben. Damit das schneller geht, macht mein Kollege irgendeinen Titel von ELO an (Titel habe ich vergessen, war aber erstaunlich soullastig).
Der gestern auf Lebenszeit verbeamtete Kollege steht also fröhlich trällernd an der Tafel und schreibt die Hausaufgaben an. Strahlt mich der erste 8-Jährige an und ruft: "Also, ich mag ja so Old School-Musik richtig gern." Und als Nächstes kommt einer vorbei gesteppt und meint zu mir: "Ich fühl' den Beat." Und ich stehe da und denke, dass es eigentlich nicht so wahnsinnig viele Plätze auf der Welt gibt, an denen ich gerade lieber wäre. |
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Ich hab immer noch nicht verstanden, was das ist :confused: Ist das eine rein virtuelle Affäre oder eine wo man sich über WA verabredet oder was??? Nicht, dass ich es probieren möchte, aber wenn ich das mal "draußen in der echten Welt" höre, wäre es nett, wenn ich es verstehe. Edit hat jetzt den letzten Beitrag von Panetone gelesen und es verstanden, Danke! :Blumen: Ich weiß nicht, was ich übler finde, eine "echte" Affäre oder eine W.A.-Affäre :( Vermutlich beides totales No-Go - meine Meinung.... |
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Sehr schöne Idee! Eine gute Freundin und ihr Partner daten sich ca. 1 x pro Monat, d.h. im Wechsel sucht einer den Ort aus (Kino, Restaurant, Konzert was-auch-immer), gibt eine grobe "Kleiderordnung" vor (war auch schon mal Oper) und dann trifft man sich am besagten Abend ausgehfertig an der Haustür:Liebe: |
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So zum Beispiel. :Blumen: |
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Ja, kein Problem. Von wegen. Habe gerade eine WhatsApp-Gruppe erstellt und bekomme das technisch nicht hin und alle in der Gruppe lachen sich jetzt schon kaputt. Also, Affären sind bei mir schon mal aufgrund von technischen Unzulänglichkeiten auszuschließen. Man muss ja auch nicht jeden neuen Trend mitmachen :cool: . |
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Muss ja nicht beim ersten Mal klappen... |
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Wäre da nicht ohnehin meine weiter oben beschriebene Müdigkeit, dann würde (m)ein Tête-à-Tête schon an der technischen Ausstattung scheitern. :Lachen2: Gruß N. :Huhu: |
Ich liebe diesen Thread schon beim 2.Mal reinlesen :Liebe:
Wie man mit sowas hier herkommt? Ganz einfach, sie war Triathletin. Angefangen hab ich damit, auf sie zuzuschwimmen, -fahren und zu laufen. Dann hab ich versucht, vor ihr wegzuschwimmen, wegzufahren und zu -laufen. Das Schwimmen, Fahren und Laufen ist übriggeblieben :Lachen2: und das ist Top so :Cheese: |
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Ich würde also vorschlagen, wir wechseln das Thema und wenden uns nach den virtuellen Affären mal den realen Lieben zu. Ist auch besser für den Energiehaushalt. Ich zum Beispiel hatte heute Mathe in der zweiten Klasse und wir haben eine Hundertertafel ausgefüllt. Und da denke ich so "Was war denn die Null noch für eine Zahl? Reelle Zahl?". Da fällt mir dann der Mathematiker ein, der verdammt gut tanzen konnte und heute verheiratet sein und zwei Töchter haben soll. Jede Geschichte hätte anders ausgehen können. |
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Was ich noch nicht erwähnt habe, dass du dich über dieses Medium auch in eine neue Gegend nach Wunsch orientieren kannst. Als mich letztes Jahr an dunklen Herbsttagen die Einsamkeit überkam und ich zu Parship griff, hatte ich wenig Lust mich als Kärntner zu positionieren, da ich in den nächsten Jahren meinen Lebensmittepunkt zurück nach Berlin verlegen will. Also habe ich mich mit einer Berliner Fake-Adresse bei Parship angemeldet. So habe ich nicht nur die große Liebe fürs letzte Drittel gefunden, nein - sie lebt auch noch genau da, wo es hingehen soll. Jetzt erst einmal Fernbeziehung, aber egal. Morgen hole ich sie am Flughafen in Venedig ab. Dann gehts für eine Woche in die Toscana. :) |
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Ich wünsche Euch eine tolle Zeit in der Toscana :Blumen: ! |
Wenn die ersten Hins und Hers angenehm waren, habe ich mich schnell als Lügner geoutet. Das war den meisten Frauen ziemlich egal, das fand ich schon überraschend. Am Besten war es aber bei meinem 'Volltreffer'. (Ich nenne sie immer liebevoll mein 'Netzteil'. Auf die Idee brachte mich ein Kollege der erzählte, seine Schwester hätte sich auch einen 'im Netz runtergeladen'. Ein IT 'ler, die sind so...)
Sie hatte damals keine Lust viel zu schreiben, da sie gerade zurück nach Berlin gezogen war und noch keinen Internet-Anschluss besaß. Es nervte ins Smartphone zu tippen, also wollte sie gleich telefonieren. So musste ich mich ungewohnt früh, praktisch gleich, als Schwindler outen, wegen der Vorwahl. War mir überhaupt nicht recht, da ich ahnte, dass sie die Richtige ist. Sie konnte darüber nur lachen, weil diesen Trick kannte sie. Bevor das mit Job und Wohnung in ihrer alten Heimatstadt geklappt hat, war sie auch als Schwindlerin auf Parship unterwegs. :Lachanfall: |
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Exponate
Kurz vor 8 Uhr werde ich geweckt. Der Filius steht mit Kaffee vor dem Bett. Ich freue mich über die kleine Geste und revanchiere mich mit einem: „Ja, Du darfst mal kurz auf Dein Handy gucken.“ Heute geht es für den Nachwuchs zur medizinischen Sportuntersuchung nach Frankfurt. Und das Beste daran für ihn: schulfrei.
Um kurz vor 11 Uhr sind wir da. Rechts von uns liegt die Commerzbank-Arena, links biegen wir zur Sportklinik ein. Gleiches Procedere wie jedes Jahr. Ein paar Jungs haben als Termin die gleiche Uhrzeit zugewiesen bekommen und wir werden den Großteil der Zeit mit Warten verbringen. Im Eingangsbereich stöbere ich ein Regal mit Informationsmaterialien durch. Ich nehme ein Buch über den „Hamburg Triathlon 2012“ in die Hand und beginne zu blättern. Hamburg – das Tor zur Welt. Ich habe noch niemanden kennen gelernt, der da nicht gern wohnen würde. Vielleicht könnte ich da hinziehen, wenn ich alt bin? Aktuell spukt mir die ganze Zeit der Ironman 2019 im Kopf rum. Blödsinn, klar. Aber wie das so ist mit Engelchen und Teufelchen, sie werden noch ein Weilchen brauchen, mal gucken, wer gewinnt. Zurück zum Thema „Wohnen im Alter“: Hamburg, Landungsbrücken, Pauli, ach, das wäre schon was. Eine Bekannte ist am Wochenende genau da. Einladung zur Agentur-Party mit allen Schikanen. Ein paar Dortmund-Spieler werden wohl auch da sein. Hoffen wir, dass sie dem Filius ein paar Autogramme mitbringt. Wir tummeln uns derweil in Otterfing bzw. Putzbrunn mit U13-Mannschaften und das klingt natürlich fast so mondän wie Hamburg und Borussia Dortmund. Die „Alte Liebe“ ist auf Pauli. Eine andere in einem anderen Stadtteil. Hätte auch anders ausgehen können. In Frankfurt geht’s im ersten Stock zum Orthopäden. Auf dem Flur hängt ein Farbfoto in A2-Größe: Professor Peil mit Michael Schumacher. Jung sehen sie beide aus. Zwei Karrieren, beide gut gelaufen. Das Leben des einen von jetzt auf gleich ausgebremst. Ich weiß nicht, warum, aber der Anblick des Fotos geht mir nah. Übermäßige Sympathien hatte ich nie für Michael Schumacher, aber vielleicht ist es in dem Augenblick die Angst um das eigene Kind, das einen manchmal so unverhofft erwischt. Die Angst, dass es sich schlimm verletzt und ich es nicht davor bewahren kann. Das ist ja wie mit den Patzern von Liverpools Keeper Loris Karius im Champions League-Endspiel gegen Real Madrid. Sie hatten ihm schlimmstenfalls Häme und bestenfalls Mitleid gebracht. Eigentlich das Ende für einen Spieler auf dem Niveau. Ob seine Mutter das Spiel gesehen hat? Ich würde das nicht aushalten. Aber davor bewahren kann man sie nicht. Nach allen Untersuchungen gibt es ein Abschlussgespräch mit Dr. Böckler. Auf dem Sideboard stehen afrikanische Holzschnitzereien. Mitbringsel der Läufer, die immer in Kenia trainieren, erklärt er mir auf Nachfrage. So langsam frage ich mich, ob wir hier vielleicht zufällig im Zentrum der Macht gelandet sind. Mit einem Blick auf den Abschlussbericht stelle ich fest, dass der Filius wieder gewachsen ist und uns nur noch ein paar Kilo vom Gleichstand auf der Waage trennen. Ansonsten alles klar, das Kind ist fit, keine Bedenken für weitere sportliche Betätigung. Wunderbar. Selbstverständlich könnten wir den direkten Weg nach Hause nehmen, tun wir aber nicht, sondern kehren im nahe gelegenen Nike-Shop aus. Das Kind braucht neue Badelatschen und Schienbeinschoner. Geduldig gucke ich dem Anprobieren verschiedener Hoodies und sonstigen Lifestyle-Produkten zu. Überhaupt ist das Sortiment eher auf übergewichtige Lifestyle-Experten ausgerichtet, habe ich den Eindruck. Mehr Sneaker als Trainingsschuhe. Aber dazwischen gibt es Glaskästen, die echte Perlen enthalten, weitgehend unbeachtet von der Kundschaft. Ich mache ein paar Fotos: gelbes Trikot von Didi Thurau aus dem Jahr 1977, Laufbekleidung von Herbert Steffny beim Gewinn des Höchst Marathons 1985 und die Laufschuhe „Ekiden“, die Lothar Leder 2002 beim ersten Ironman Frankfurt getragen hat. Sobald ich das hin bekomme, stelle ich die Fotos davon hier ein. Trainiert hätte ich auch gern diese Woche, bin aber so erkältet, dass das einfach nicht geht (jaja, aus Prinzip Shorts und Flip Flops bis Oktober … blöde Prinzipienreiterei, ich weiß). Stattdessen muss ich jetzt noch eine Runde putzen. Schönen Abend. |
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Hier, für deine Signatur: https://www.youtube.com/watch?v=gAEsmzbw9hY Gruß N. |
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Fürs erste Date brauch man halt die Nerven. Mein Ding ist das nicht, zumal ich dafür auch extra nach Berlin musste. Habs mit der ersten Frau geübt, und mir die Zweite dann gleich genommen.... So hielt sich der Stress in Grenzen. |
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:Danke: für die schöne Geschichte von heute, Pantone!
Prima, dass dein Filius so putzmunter ist. Ich kann schon nachvollziehen, dass man ab und zu ein wenig in Sorge ist um seinen Nachwuchs, wenn es um Sport geht. Nicht nur Michael Schumacher, sondern auch etliche Radfahrer und Triathleten haben in den letzten Jahren reichlich Stoff geliefert, wie schnell es damit vorbei sein kann. Heute auch noch die Nachricht von Kristina Vogel...:( Also versuchen wir eben, so gut und so verantwortlich zu leben, wie uns das möglich ist. In welcher Konstellation auch immer. Alter ist dabei nur eine Zahl. Es schützt weder vor Einsamkeit noch vor Torheit. Und manchmal auch nicht vor Schmetterlingen... |
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