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berti 10.07.2012 21:52

@3-rad: danke, ziehe ich mir zu Hause rein. Ich hatte gedacht, na wenn das mal Puls über 110 ist.... Und insgeheim gehofft, dass du beim Laufen auf 3 Stunden gehst. Ist schon schade, dass du so schlecht mit dem Wetter klar kommst. Kenne aber auch einige, denen es ähnlich geht. Ich mache auch lieber warme Bedingungen, hab da wohl ne groessere Toleranz. Nun denn, zwar Bestzeit gemacht, aber auch ne knappe Stunde an dem Slot vorbei. Das muss ich jetzt erstmal verarbeiten. Hatte insgeheim auf 45 Minuten gehofft. Hab jetzt 8-Stunden-Trainingswoche aber soviel mehr kann ich das nicht steigern und zwei TLer reichen da auch nicht. Nun denn, meine Herausforderung. Dir viel Erfolg auf Lanza, schoen auch, dass du hier weitermachst.
VG Berti

keko 10.07.2012 21:55

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 774821)
Ich hab hinten die Bremsbeläge halb runter gebremst und die waren quasi neu.

Kann aber eigentlich nicht sein. Oder bist du so ein Angsthase?

keko 10.07.2012 22:06

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 774848)
anscheinend.
ich hab erst gedacht das Bremskabel wäre nicht richtig geklemmt aber das war bombenfest.

Vielleicht hat sich wegen dem Regen Dreck auf die Felge gespült, was dann beim Bremsen Abrieb produziert. Normal halten die doch recht lange.

tandem65 10.07.2012 22:06

Hi 3-Bein,

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 774821)
Kann mir mal jemand verraten, wieso es Leute gibt, die bei solchem Wetter ein super Rennen machen?

gute Frage. Mir hat es ahlt einfach Spaß gemacht und die Radbilder von Frau tandem65 sprechen Bände. Sie hatte auch Spaß. Das könnte der Schlüssel sein. Frau tandem65 fährt am liebsten im Odenwald Bergauf und gezwungenermassen auch Bergab. Auf Lanza hat sie 2 Tage Training mit Wind gehabt und sich dadurch auch sicher gefühlt. Auch ich habe in der Vorbereitung versucht den Nopogo zu machen und habe mir bei ein paar RTFs die langen Touren mit viel Höhenmetern rausgesucht und bin da im Wind gefahren.

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 774821)
Ich hab gerade mein Rad geputzt und inspiziert.
Ich hab hinten die Bremsbeläge halb runter gebremst und die waren quasi neu.
Wie viel Energie geht eigentlich flöten bei der ganzen Bremserei und dem anschließenden Beschleunigen?

Na das mit dem Bremsen solltest Du im Rennen lassen. ;)
Meine sind noch neu. Vielleicht im Training doch auch mal bei Regen fahren und sehen was die Reifen machen. Die können anscheinend viel mehr als Du ihnen zutraust. Bist Du allerdings nicht alleine. Vielleicht hilft eine Fahrstunde bei Nopogo nehmen. ;)

Beste Grüße

Peter

FMMT 10.07.2012 22:31

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 774845)
Kann aber eigentlich nicht sein. Oder bist du so ein Angsthase?

Die kleinen Schwächen bei einem sonst so vorbildlichen Sportler machen ihn doch so sympathisch:Blumen:
Für einen Familienvater ist Bremsen eh die bessere Einstellung:cool:
@Keko, nettes, wohl verdientes Benutzerbild:)

niksfiadi 10.07.2012 23:33

Ich glaube dir hat der Stress der letzten Wochen einfach zuviel gekostet. Man unterschätzt das glaub ich komplett. Da kommt der Körper aus dem Gleichgewicht, er verliert zuviel, wovon auch immer.

Das hat nix mit mental zu tun, einfach beim nächsten Versuch darauf achten, dass du in den letzten Wochen keinen außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt bist, dann sollte das gehen. Ich schaffs glaub ich auch gerade nicht meine Trainingsleistungen in Wettkampfleistungen umzuwandeln, weil mit 3 kleinen Kinderm zu Hause, einem großen Haus und einem Vollzeitberuf geht das einfach nicht.

Die Leute, die im WK gut abschneiden kommen einfach in jeglicher Hinsicht erholt zum WK. Du hast dich in den letzten Wochen immer ziemlich fertig angelesen und beruflich stark belastet gewirkt - der Gesamtzustand war da wohl eher katabol.

Aber: Beharrlichkeit ist gut (I Ging) insofern glaub ich für Dich (wie für mich), dass uns irgendwann der ROI in Form von Topergebnissen von Hocker reißt :Blumen:

Lg Nik

alessandro 11.07.2012 00:13

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 774821)
Hannes bietet das Rennen aber dieses Jahr nicht an.

ups, wusste ich nicht, schade.

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 774918)
Ich glaube dir hat der Stress der letzten Wochen einfach zuviel gekostet. ...
Das hat nix mit mental zu tun...
... weil mit 3 kleinen Kinderm zu Hause, einem großen Haus und einem Vollzeitberuf geht das einfach nicht.

Die Leute, die im WK gut abschneiden kommen einfach in jeglicher Hinsicht erholt zum WK. Du hast dich in den letzten Wochen immer ziemlich fertig angelesen und beruflich stark belastet gewirkt - der Gesamtzustand war da wohl eher katabol.

Ich denke schon, dass das auch oder sogar vor allem eine mentale Sache ist (ebenso wie übrigens das Thema Wetter). Ich habe zwar nur zwei Kinder und nur ein mittelgroßes Haus, aber unter 50h pro Woche arbeite ich eigentlich nie und auch noch am Freitag vor FFM gab's beispielsweise auch nochmal FFM-DUS und zurück via Autobahn zu einem Projektmeeting, Telko nach der WK-Besprechung und einige zig bearbeitete Mails bis spät am Abend. Meine bisher einzige Hawaii-Quali habe ich ausgerechnet in meinem bisher härtesten beruflichen Jahr geschafft. Solange ich noch hier tippe, habe ich noch Reserven...;)

Campeon 11.07.2012 03:44

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 774918)
Ich glaube dir hat der Stress der letzten Wochen einfach zuviel gekostet. Man unterschätzt das glaub ich komplett. Da kommt der Körper aus dem Gleichgewicht, er verliert zuviel, wovon auch immer.

Immer dieser Stress!
Wenn nichts mehr geht, dann wars der Stress!
Das tut dem auch weh, dem Stress!



Zitat:

Zitat von alessandro (Beitrag 774940)
Ich denke schon, dass das auch oder sogar vor allem eine mentale Sache ist ............

Sagte ich bereits, aber mir glaubt er ja nicht!
Nicht nur den Körper trainieren, auch den Geist!

niksfiadi 11.07.2012 09:12

Jo klar ist das ein mentales Problem. Hängt ja auch sehr stark ab, wie man den Stress definiert und empfindet. Grundsätzlich unterscheidet sich ja Eustress und Distress und legt man zwischen die beiden Pole eine Skala, wo man seine Belastung verorten kann, dann weiß man ob einem der "Stress" gut tut oder nicht.

Nur ein Beispiel: Wenn ich meiner Frau sage, sie muss morgen 100km mit dem Radl fahren, dann hat die am Vorabend schon Durchfall. Wenn sie mir sagt ich muss 100km fahren, dann hab ich am Vorabend einen fetten Grinser im Gesicht. Wenn ich meiner Frau sage, sie muss morgen mit den Kindern zum Kasperlabend ists umgekehrt.

Klar kann ich mir den Kasperlabend schönsaufen (oder psychologisieren und mental schön trainieren). Aber er wird für mich immer mehr Distress als Eustress sein weil ich den Kasperl einfach nicht aushalt und auch nicht aushalten will, auch wenn ich meine Kinder liebe und für die alles mache.

In der Arbeit ists ja ähnlich. Wenn man zB ausserhalb der Arbeit keine hochgesteckten Ziele hat und die Arbeit gern macht auch wenn das mit vielen Überstunden verbunden ist, dann ist die Arbeit wohl ein guter Stress. Wenn man aber auf Maloche ist und dauernd denkt: "Eigentlich würde ich lieber..." dann wird die selbe Hakn unerträglich.

Statt hier mit Mentaltraining und Psycho-Pallawatsch anzufangen ist es einfacher darauf zu achten in der DWKV noch genug Zeit zu haben die Dinge zu machen, die einen positiv stressen, d.h. wohl sich aufs tapern zu konzentrieren, und die Dinge so zu organiseren, dass man sich rundum wohlfühlt :liebe053:

Nik

captain hook 11.07.2012 09:52

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 752781)
Bis Mittwoch liegst Du nach Hannover im Koma und danach machst Du nicht mehr viel weil am WE schon Bonn ist. Da setzt Du noch einen drauf, machst nochmal Pause bis Mittwoch und dann fängst Du langsam wieder an... Viel zuviel Verlust dafür, dass Du stramm auf das Rennen des Jahres zugehst, wo ganz andere Dinge gefragt sind als kurze WK Erfahrungen.

Hüstel... Sag nicht, dass es nicht absehbar gewesen wäre. :Cheese:

Mach dir nicht so eine Platte. Man sagt nicht umsonst, dass es dann zu einem Problem wird, wenn man sich länger als 5min mit negativen Gedanken drüber nachsinnt.

Deine Leistungsfähigkeit steht überhaupt nicht in Frage. Nächstes Mal läuft es besser und im Anschluss ist dann alles Tutti. Verbuch es einfach unter Pech gehabt und Verkettung unglücklicher Umstände.

Carlos85 11.07.2012 10:21

Mal ehrlich: War das Rennen nicht schon vor dem Start gelaufen?

Es regnete da schon, oder? Wochen vorher hast du schon rumgejammert, dass es nicht dein Wetter ist und dann kam es so.

Du warst also vom Kopf her gar nicht bei der Sache, da kann auch nix bei rumkommen.

Ist wie bei mir bei Hitze, da stellt sich sofort der Gedanke "da geht eh nix" ein und dann geht natürlich auch nix. Insofern ist das mit dem Mentaltraining vielleicht gar nicht so die schlechte Idee.

Ich hab mir vor Roth immer mehr eingeredet, das es doch schön ist wenn die Sonne scheint, weil ich dabei noch braun werde. In Roth war es warm und ich bin gut durchgekommen.

Ansonsten einfach abhaken und weitermachen, tuste ja eh :)

drullse 11.07.2012 10:36

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 774994)
Normalerweise brauch ich vor einem IM harte Wochen bis 10 Tage vorher um dann anständig zu tapern.
Das ist vollständig flachgefallen und 5 Wochen sind einfach zu viel des Guten.

Wäre bei mir nicht anders gewesen. Mir fällt dazu wieder Peter Reid ein, der sagte: "Du kannst das ganze Jahr über schlampig trainieren - die letzten 6 Wochen vor dem Rennen sind entscheidend!"

Ich glaube, er hat Recht.

Und Deine neue Sig finde ich klasse - Galgenhumor ist immer noch am besten! :)

ironlollo 11.07.2012 10:38

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 775026)
Mal ehrlich: War das Rennen nicht schon vor dem Start gelaufen?

Es regnete da schon, oder? Wochen vorher hast du schon rumgejammert, dass es nicht dein Wetter ist und dann kam es so.

Nein. Es fing um Punkt 8 Uhr zu regnen an. Bis dahin war herrliches Wetter und dass es so zu schütten beginnt, hätte ich niemals gedacht.

Campeon 11.07.2012 11:28

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 774994)
du solltest früher ins Bett gehen, Spanier.



Im Grunde fing das Desaster 5 einhalb Wochen vorher an mit einer Erkältung.
Die hat mich im Anschluss 5 Tage gekostet und vorher aber auch 2-3 weil ich eigentlich in Hannover eine MD machen wollte.
Danach war ich super ausgeruht.
Ich hatte dann ein tolles Trainingsergebnis in Form einer langen Koppeleinheit hab dann aber schon wieder getapert für den Bonn Tri, bei dem ich raus bin wegen Defekt.
Die folgenden 3 Wochen waren geprägt von langen Tagen beim Kunden teils bis in die frühen Morgenstunden.
An richtiges Training war hier nicht zu denken.
Ich hab dann zwar meine IM Challenge gemacht und eine paar andere Einheiten aber im Grunde wäre der richtige Zeitpunkt für den Wettkampf 3 Wochen zuvor in Regensburg gewesen.
Normalerweise brauch ich vor einem IM harte Wochen bis 10 Tage vorher um dann anständig zu tapern.
Das ist vollständig flachgefallen und 5 Wochen sind einfach zu viel des Guten.
In der letzten Woche hatte ich einen Schmerz im rechten Kniegelenk hinten dessen Ursache ich bis jetzt nicht ergründen konnte.
Auf jeden Fall war dieser so heftig, dass ich keine Treppen steigen konnte und selbst gehen war nur mit Schmerzen möglich.
Das einzig mögliche ohne Schmerz war Radfahren.
Ich hab das einen Tag ertragen und hab dann 2 Tage doppelt (3x 2x25mg) Voltaren eingeworfen.
Freitag morgen war ich geheilt.
Der Mini Test am Freitag ging völlig in die Hose.
Auf 20km Rad schmerzten die Beine der Länge nach von der Hüfte bis zum Unterschenkel, keine Ahnung ob das die Voltaren ausmachen, kenn die Nebenwirkungen nicht so genau.
Am Samstag hat sich das auf 11km besser angefühlt.

Wie es Sonntag war ist ja bekannt.:(

Ich glaub das war jetzt sehr detailliert, hoffe ich hab niemanden gelangweilt. (kommen auch wieder spannendere Beiträge :) )

Ich war schon im Bett, die Katzen haben Terz gemacht und da war ich erstmal wach!

Und zum Thema:
Damit muß der Athlet halt fertig werden!

Bedenke das es, m.M. nach, sehr, sehr schwierig ist 100prozentig am Start zu stehen und alles negative auszublenden.
Dies ist dir beileibe nicht gelungen.
Du hast nicht nur negativ vor dem Rennen gedacht, nein du hast das hier lang und breit veröffentlicht!

Wie zum Teufel soll da was positives bei rauskommen.

Gut, es gibt Leute die können Kälte ab und andere die Hitze, aber auch das kann man trainieren.

Ich kaue es dir gerne wieder vor: Mentaltraining!!!

Bei mir war es früher so, ich war besser wenn es kühl ist, heute genau das Gegenteil.

Du mußt damit rechnen das man bei einem WK in Deutschland Regen ohne Ende hat, du hast halt gedacht, in Frankfurt ist es ja meistens schön, tja da war schon ein Fehler.

An deinem Training tja da denk ich mal hat es nicht gelegen, es ist deine Einstellung.

Einfach zu neagtiv! Das ist kein Urteil, das ist ne Feststellung!

Ich kenne halt persönlich ne Mentaltrainerin, da reichen manchmal im Vorfeld 2 mal eine Stunde und es hilft, glaub mir.

Ja ich weiß, mentales kann man nicht messen und der Garmin zeigt da auch nichts an, aber gehe mal neue Wege.
Was hast du zu verlieren?

Gruß aus der Hitze!

Carlos85 11.07.2012 11:36

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 775078)
Ja ich weiß, mentales kann man nicht messen und der Garmin zeigt da auch nichts an,

Haha geil, könnte man ja einführen, so wie der Fitnessfaktor bei Polar.

Duafüxin 11.07.2012 11:37

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 775078)
Ich kaue es dir gerne wieder vor: Mentaltraining!!!

Bei mir war es früher so, ich war besser wenn es kühl ist, heute genau das Gegenteil.

Kann man Wetter oder Witterungen auch mental trainieren?

Bei mir hab ich das Gefühl das alles tagesformabhängig ist egal wie das Wetter ist. WK hab ich bei fast 40°C mit 99% Luftfeuchtigkeit gemacht und bei -15°C, da war halt das Einfrieren der Gliedmaßen der limitierende Faktor.

schoppenhauer 11.07.2012 11:40

Yeah - das hast du nun vom bloggen. Jetzt erklären dir alle die Welt im allgemeinen und deine im speziellen. Ich auch!

Du wirkst sehr zufrieden, wenn du es dir im Training - wie so häufig - mal wieder ordentlich besorgt hast. Dann schreibst du das schön auf und bekommst hier die Anerkennung, die dir zusteht.

Aber du bist alt. Siehst an deiner kleinen sportelnden Tochter wie das ist, wenn man alles noch vor sich hat. Hast selbst schon einiges erreicht, warst schon vor Jahren auf Hawaii. Wo soll da das finale Feuer für den großen Wettkampf noch herkommen?

Genieß die Zeit im Training und gesteh dir ein, dass die Wettkampf-Ziele nur noch die Funktion haben, den Trainings-Spass zu maximieren. Trainings-Weltmeister ist doch auch schön.

drullse 11.07.2012 11:42

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 775087)
Aber du bist alt. Siehst an deiner kleinen sportelnden Tochter wie das ist, wenn man alles noch vor sich hat. Hast selbst schon einiges erreicht, warst schon vor Jahren auf Hawaii. Wo soll da das finale Feuer für den großen Wettkampf noch herkommen?

Genieß die Zeit im Training und gesteh dir ein, dass die Wettkampf-Ziele nur noch die Funktion haben, den Trainings-Spass zu maximieren. Trainings-Weltmeister ist doch auch schön.

Interessante Sichtweise, ehrlich!

Alfalfa 11.07.2012 11:50

Also so ein Schmarrn, Entschuldigung.

Das Thema Mentaltraining auszudiskutieren finde ich schon sehr schwierig. Aber das Alter? Meine Güte, mit 44 ist man doch nicht alt. Und da ist auch kein Feuer aus, jedenfalls nicht wegen des Alters.

Soll er sich jetzt ins Grab legen? Um da drin dann Ruhe zu geben braucht er aber ganz sicher, so wie er gestrickt ist, noch viel eher Mentaltraining.

Male Partus 11.07.2012 11:53

Köstlich, sehr amüsant wie viel Hobbypsychologen hier ihr Wissen zum Besten geben,:Nee:

Carlos85 11.07.2012 11:57

Zitat:

Zitat von Male Partus (Beitrag 775101)
Köstlich, sehr amüsant wie viel Hobbypsychologen hier ihr Wissen zum Besten geben,:Nee:

So ist das halt, wenn man bloggt ;)

schoppenhauer 11.07.2012 12:34

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 775122)

Klar hab ich was erreicht aber warum soll mit 44 Ende der Fahnenstange sein?

Von Ende der Fahnenstage hat nieman etwas geschrieben. Wenn alles passt wirst du sicher im nächsten Jahre ein richtig gutes Rennen machen. Nur - brauchst du das noch wirklich oder reicht es mittlerweile aus, wenn du dir in der Vorbereitungsphase erfolgreich suggerierst, dass du das alles nur für das eine große Ziel machst.

vherzo 11.07.2012 13:05

Ich habe mittlerweile mehrfach bei Bedingungen wie am Sonntag einen ähnlichen Rennverlauf wie 3-Rad gehabt. Lange Vorrede und dann meine These und Frage:

Ich habe als absoluter Hitze-Liebhaber bei 3 von 4 Langdistanzrennen, die ich in Mitteleuropa gemacht habe, das grosse Los mit Daurregen am Rad gezogen: Roth 2008, Frankfurt 2011, Frankfurt 2012. Das Ergebnis war immer das gleiche: meine Rücken-, die hintere Oberschenkel- und die Wademuskulatur wird fest, schmerzt übel und ich kann bei allem Bemühen meine Leistung nicht mehr treten - das Laufen danach ist von Anfang an stark behindert.

Über die Jahre habe ich vermeintlich viel an diesem Schwachpunkt gearbeitet, bin bei jedem Sch...Wetter Rad gefahren um mich besser an die Kältebedingungen zu adaptieren.
Gebracht hat das nicht viel.

Meine mentale Verfassung am Sonntag war perfekt - meine Schwimmzeit unabhängig von einer evtl zu kurzen Strecke (meine 910 hat korrekte Länge angezeigt) der Hammer - kurzum, ich bin mental topfit auf das Rad gestiegen, hab, was sich für mich bewährt hat, mit möglichst vielen Zuschauern und Teilnehmern Kontakt aufgenommen, gescherzt, bin auch nach Stunden mit Regen immer positiv geblieben. Ernährung als möglichen Störfaktor hab ich optimal durchgezogen - bei Kälte brauche ich mehr als sonst - 12 Gels und 5 Bananen auf dem Rad

Der Effekt der sehr guten mentalen Situation war Null - meine Muskulatur wurde hart, nix ging mehr.

Meine etwas bittere These ist, dass Kälteempfindlichkeit eine Veranlagung ist, die man in geringem Maße beinflussen kann, aber mehr nicht.

Oder hat jemand eine gute Methode, wie man die Kälteresistenz der Muskulatur wirklich effektiv trainieren kann?

Duafüxin 11.07.2012 13:14

Zitat:

Zitat von vherzo (Beitrag 775159)
Meine etwas bittere These ist, dass Kälteempfindlichkeit eine Veranlagung ist, die man in geringem Maße beinflussen kann, aber mehr nicht.

Oder hat jemand eine gute Methode, wie man die Kälteresistenz der Muskulatur wirklich effektiv trainieren kann?

Bei Regen soll angeblich das Einschmieren der Beine mit Vaseline gegen das Auskühlen helfen. Ich habs noch nie ausprobieren müssen. Ist natürlich blöd, wenns erst unterwegs anfängt zu regnen ;)

vherzo 11.07.2012 13:26

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 775164)
in welcher Endzeit hat sich das dann geäußert?

Schwimmen war 1:03:41, Rad war 5:24:01 (Ziel war 5:00 bis 5:05, nach 100 km war ich da noch im Plan), nach ca 15 km Lauf bin ich ausgestiegen.

Ich bin ein älterer Herr von 51, Ziel war Sub 10. Da ich noch ein (hoffentlich) schön heisses Rennen im Oktober mache, wollte ich meine Muskulatur nicht mit Weiterlaufen beschädigen.

Campeon 11.07.2012 16:47

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 775084)
Kann man Wetter oder Witterungen auch mental trainieren?

Bei mir hab ich das Gefühl das alles tagesformabhängig ist egal wie das Wetter ist. WK hab ich bei fast 40°C mit 99% Luftfeuchtigkeit gemacht und bei -15°C, da war halt das Einfrieren der Gliedmaßen der limitierende Faktor.

Nee, aber den Umgang damit!

Ich erinnere mich da an den Powerman in Spalt, Jahr weiß ich nicht mehr genau, 12° und ein bischen mehr und Siggi Ferstl gewinnt das Ding in Badehose und bauchfreiem Triatop, bei absolutem Sauwetter!

Wenn ich Kälte nicht abkann und Regen, dann weiß ich das bei der Anmeldung, und wenn u.U. die Möglichkeit bestehen könnte, das es am WK-Tag auch passieren kann das es regnet und kühl ist, dann habe ich entweder die passende Kleidung dabei oder ich beehre diese Veranstaltung nicht mit meiner Anwesenheit und suche mir was entsprechendes! Comprendes???

Kälte macht nun mal die Muskulatur hart und wenn ich da empfindlich bin, dann muß ich im Vorfeld entsprechend reagieren!

Ich könnte heute noch nen Tria bei 13° machen, das würde mir zwar keinen Spaß machen, ich hätte danach auch Rückenprobleme, aber wenn ich das wollte, dann würde es funktionieren!
Ich machs aber nicht und ich will ja auch garnicht nach Hawaii!!!

hörnchen70 11.07.2012 16:58

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[quote=Campeon;775339]
Wenn ich Kälte nicht abkann und Regen, dann weiß ich das bei der Anmeldung, und wenn u.U. die Möglichkeit bestehen könnte, das es am WK-Tag auch passieren kann das es regnet und kühl ist, dann habe ich entweder die passende Kleidung dabei oder ich beehre diese Veranstaltung nicht mit meiner Anwesenheit und suche mir was entsprechendes! Comprendes???
Kälte macht nun mal die Muskulatur hart und wenn ich da empfindlich bin, dann muß ich im Vorfeld entsprechend reagieren!
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Im Umkehrschluss heißt das ja das ich, der Kälte und Regen bisher gut vertrug und mag, aber Hitze kaum, auf Hitzerennen vezichten sollte.
Soll ich jetzt den Kopf in den Sand stecken und alle schönen Rennen in warmen-heißen Regionen sausen lassen?
Ich mache Lanzarote ja nächstes Jahr weil ich mir, und nur mir beweisen will das ich es auch unter solchen Bedingungen kann.
Vielleicht ist es ja dort auch kalt und naß ;-).

3-rad kennt ja seine bevorzugten Bedingungen und informierte sich auch vorher.
Er hatte wieder mal Pech mit dem Wetter, so ist das mit Sportarten im Freien ebend, aber er hat es gut durchgezogen, und dafür Hut ab.
Dein Wetter und Wettkampf wird noch kommen wenn auch nicht in Lanzarote 2013, denn ich habe 13 Grad, Windstille und Regen bestellt. Hoffentlich wird geliefert ;-)

Skunkworks 11.07.2012 17:00

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 775339)
Nee, aber den Umgang damit!

Ich erinnere mich da an den Powerman in Spalt, Jahr weiß ich nicht mehr genau, 12° und ein bischen mehr und Siggi Ferstl gewinnt das Ding in Badehose und bauchfreiem Triatop, bei absolutem Sauwetter!

Wenn ich Kälte nicht abkann und Regen, dann weiß ich das bei der Anmeldung, und wenn u.U. die Möglichkeit bestehen könnte, das es am WK-Tag auch passieren kann das es regnet und kühl ist, dann habe ich entweder die passende Kleidung dabei oder ich beehre diese Veranstaltung nicht mit meiner Anwesenheit und suche mir was entsprechendes! Comprendes???

Kälte macht nun mal die Muskulatur hart und wenn ich da empfindlich bin, dann muß ich im Vorfeld entsprechend reagieren!

Ich könnte heute noch nen Tria bei 13° machen, das würde mir zwar keinen Spaß machen, ich hätte danach auch Rückenprobleme, aber wenn ich das wollte, dann würde es funktionieren!
Ich machs aber nicht und ich will ja auch garnicht nach Hawaii!!!

Klingt alles ganz straight forward...ist aber -anders herum gesehen- genauso schwierig.

Hazelman und ich sind bekanntermaßen nicht grade für die Hitze gemacht. Das kannst auch nur bedingt trainieren. Du kannst im Rennen mehr Essen (!) mehr Trinken, im Training mit mehr Klamotten rumrennen aber man kann bei entsprechender Temperatur nur sehr schwierig an die vom Training und Kopf her mögliche Leistungsgrenze gehen. Das "Hochgehen" ist allgemein der Ausdruck, wenns einen bei Hitze gegen die Wand haut. Das ist allgemein anerkannt aber wenns einen bei Kälte gegen die Wand haut, soll man es trainieren können? -Passt ned.

Ich habs am liebsten bedeckt und 17-20°, Regen stört mich zwar aber nicht beim Laufen, da kanns gerne noch weiter runter gehen.

Natti 11.07.2012 18:47

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 775346)
Hazelman und ich sind bekanntermaßen nicht grade für die Hitze gemacht.

Hier scheint es ja von Rad- Granaten nur so zu wimmeln.

berti 11.07.2012 19:01

tut mir leid, das halte ich auch für Schwachsinn. Man kann bei jedem Wetter ein individuelles Optimum erreichen. Und wenn ich vor dem Ziel hochgehe, hab' ich mir das Rennen falsch eingeteilt. Nix anderes. Ob ich mit einer Leistung auf den Punkt in den Regionen landen kann, wie bei meinem Lieblingswetter, steht auf einem anderen Blatt.
Berti

Dieda 11.07.2012 19:31

Zitat:

Zitat von berti (Beitrag 775398)
Man kann bei jedem Wetter ein individuelles Optimum erreichen. Und wenn ich vor dem Ziel hochgehe, hab' ich mir das Rennen falsch eingeteilt. Nix anderes. Ob ich mit einer Leistung auf den Punkt in den Regionen landen kann, wie bei meinem Lieblingswetter, steht auf einem anderen Blatt.
Berti

+1

Glückwunsch 3-Rad, hast durchgezogen!! :Blumen:

berti 11.07.2012 20:13

@ 3-rad: war auf Skunks Aussage bezogen.
VG Berti

Mandarine 11.07.2012 21:51

Zitat:

Zitat von berti (Beitrag 775421)
@ 3-rad: war auf Skunks Aussage bezogen.
VG Berti

Jeder Mensch hat ein anderes Hitze/Kälteempfinden.
Ich kühle zum Beispiel im Wasser extrem schnell aus, eine Bekannte von mir nicht, sie wiederum kühlt beim Radfahren schneller aus. Klar kann man dann die Leistung kaum oder gar nicht abrufen.
Ich saß schon zitternd wie Espenlaub am Seeufer und wäre keinen Kilometer mehr geradelt, weil ich den Lenker nicht mehr hätte halten können.

Ich bin also kein guter Schlechtwettersportler, wenn ich vorher schwimmen muss.... Oh, da fällt mir gerade mein nächster IM in Wales ein... Ich bin so sicher, dass wir dieses Jahr in Wales eine Hitzewelle haben werden :Lachen2:

Skunkworks 12.07.2012 00:24

Zitat:

Zitat von Natti (Beitrag 775393)
Hier scheint es ja von Rad- Granaten nur so zu wimmeln.

Tja, Natti, wer hat der hat :cool: Oder anders: lese nochmal und zeig mir den Teil in meinem Beitrag, der von mich als Rad-Granate darstellt.
Zudem schrieb ich "bekanntermaßen", das kannst du so deuten, dass einige davon wissen, dass Hazel und ich das gleiche Hitzeempfinden haben. Oder das ich Hazel persönlich kenne und er mich schon versägt hat oder sonst wie.
Derzeit bin ich jedenfalls höchstens ein Rad-Granatapfel...

Zitat:

Zitat von berti (Beitrag 775398)
tut mir leid, das halte ich auch für Schwachsinn. Man kann bei jedem Wetter ein individuelles Optimum erreichen. Und wenn ich vor dem Ziel hochgehe, hab' ich mir das Rennen falsch eingeteilt. Nix anderes. Ob ich mit einer Leistung auf den Punkt in den Regionen landen kann, wie bei meinem Lieblingswetter, steht auf einem anderen Blatt.
Berti

Ach berti, dass muss dir doch nicht leid tun. Ich könnte jetzt weiter ausholen aber das ist 3-rads Fred. Wenn du dich mit meiner Vergangenheit mehr beschäftigen willst, insbesonders wie ich mit Hitze klarkomme, dann suche nach den Blogs von mir.
Nur soviel: Mein Optimum bei großer Hitze liegt nach deiner Philosophie beim Laufsplit dann halt zeitlich in der Region des Radsplits.

Campeon 12.07.2012 03:36

Zitat:

Zitat von hörnchen70 (Beitrag 775345)
Soll ich jetzt den Kopf in den Sand stecken und alle schönen Rennen in warmen-heißen Regionen sausen lassen?
Ich mache Lanzarote ja nächstes Jahr weil ich mir, und nur mir beweisen will das ich es auch unter solchen Bedingungen kann.
Vielleicht ist es ja dort auch kalt und naß ;-).

Da gibts eininge die das konsequent machen!

Lanzarote ist """"KEIN""" Hitzerennen, es ist warm aber """NICHT""" heiß!
Definitiv!!!

Ach ja und windig, mal mehr mal weniger!
Naß kanns auch mal werden, aber """NICHT""" kalt!

Da klappts dann auch beim 3-bier!!!
Da glaub ich ganz fest dran!!!

berti 12.07.2012 06:32

@ Mandarine und Skunk:Ich habe gerade nicht behauptet, dass jeder bei jedem Wetter konkurrenzfaehig ist, sondern individuelle Vorlieben hat. Wenn man seine besten Ergebnisse bei eher kuehlem Wetter schafft, heißt das aber noch lange nicht, dass man bei Hitze "hochgehen" muss. Und umgekehrt. Wenn Siggi Ferstel bei 13 Grad mit Badehose laufen kann und ich selbst weiß, dass ich mir da im Training am liebsten ne Muetze aufsetzte, dann sollte ich dies bei der Auswahl meiner Wettkampfklamotten berücksichtigen. Ok, der Sonne kann man nicht weglaufen, da geht die Leistung möglicherweise deutlicher runter bzw wird es schwieriger sich zu schützen. Wobei man ja gerade bei Langdistanzen eine hohe Verpflegungsstellendichte hat. Ist es das, was ihr meint?
VG Berti

Skunkworks 12.07.2012 13:31

Zitat:

Zitat von berti (Beitrag 775602)
@ Mandarine und Skunk:Ich habe gerade nicht behauptet, dass jeder bei jedem Wetter konkurrenzfaehig ist, sondern individuelle Vorlieben hat. Wenn man seine besten Ergebnisse bei eher kuehlem Wetter schafft, heißt das aber noch lange nicht, dass man bei Hitze "hochgehen" muss. Und umgekehrt. Wenn Siggi Ferstel bei 13 Grad mit Badehose laufen kann und ich selbst weiß, dass ich mir da im Training am liebsten ne Muetze aufsetzte, dann sollte ich dies bei der Auswahl meiner Wettkampfklamotten berücksichtigen. Ok, der Sonne kann man nicht weglaufen, da geht die Leistung möglicherweise deutlicher runter bzw wird es schwieriger sich zu schützen. Wobei man ja gerade bei Langdistanzen eine hohe Verpflegungsstellendichte hat. Ist es das, was ihr meint?
VG Berti

Da sagst du es. Allerdings kann man sich vor der Sonne selbst noch schützen, vor der Hitze nicht. Mit Wasser überkippen bringt nicht wirklich was. Die Verpflegungsdichte hat nichts damit zu tun, wenn das Gehirn einfach recht zügig auf den Spargang schaltet. Sobald gewisse Faktoren zusammenkommen regelt der Körper runter. Ich trainiere das immer wieder und habe winzige Fortschritte aber wirklich gut geht das nicht.
Egal, derzeit bin ich eh out of shape.

harryhirsch77 12.07.2012 13:47

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 775599)
Da gibts eininge die das konsequent machen!

Lanzarote ist """"KEIN""" Hitzerennen, es ist warm aber """NICHT""" heiß!
Definitiv!!!

Ach ja und windig, mal mehr mal weniger!
Naß kanns auch mal werden, aber """NICHT""" kalt!

Da klappts dann auch beim 3-bier!!!
Da glaub ich ganz fest dran!!!

Die entscheidene Frage ist doch: Kann 3-Bier auch die Hügel hochdonnern? Er ist ja nicht der schwerste Athlet, wohnt allerdings nicht im typischen "Lanza" Gelände....

harryhirsch77 12.07.2012 13:55

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 775845)
Die Frage ist eher, kann ich auch runterdonnern?

Vor allem wenns nass und windig ist...

Aber im ernst: Ich denke auch dass dies die eindeutig richtige Wahl ist für 2013. Wenn es das Budget (cash&time) zulaesst waere der Abu Dhabi long noch ein gutes prep. race wegen der Ueberdistanz auf dem Rad.

Barcelone würde ich nicht machen, du verkürzt damit deine Vorbereitung einfach zu sehr.

Campeon 12.07.2012 17:24

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 775843)
Die entscheidene Frage ist doch: Kann 3-Bier auch die Hügel hochdonnern? Er ist ja nicht der schwerste Athlet, wohnt allerdings nicht im typischen "Lanza" Gelände....

Bestimmt!!!

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 775845)
na ja ich war ja schon mal da, ich denk mal bei so Verhältnissen wie bei den letzten 3 Rennen sollten so 5:40 drin sein.
Ich bin 2010 5:48 gefahren hab mich da aber sehr zurückgehalten wegen diverser Ratschläge diverser erfahrener Athleten, die schon x mal gefinshed haben.
Die Frage ist eher, kann ich auch runterdonnern?

5:30 ist bei dir drin und da mußt du bergab nichtmal alles riskieren, aber es würde dri bestimmt helfen, wenn du im Winter eher mal MTB auf rutschigen, verwinkelten Abfahrten trainierst!

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 775852)
Vor allem wenns nass und windig ist...

Aber im ernst: Ich denke auch dass dies die eindeutig richtige Wahl ist für 2013. Wenn es das Budget (cash&time) zulaesst waere der Abu Dhabi long noch ein gutes prep. race wegen der Ueberdistanz auf dem Rad.

Ihr mit nass auf Lanzarote immer!:Lachanfall:

Ich hätte ne gute Halbdistanz 4 Wochen vor dem IM und die wäre günstiger als Abu Dhabi!


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