![]() |
Zitat:
Daher vielleicht auch interessant, daß nicht Schuhe die Härte des Untergrundes kompensieren sollten, sondern der Laufstil/Muskulatur etc. Hab auch das Gefühl, daß es doppelt anstrengend ist, bei dem Wetter zu laufen, weil man sich so konzentrieren muss und dann muss man tempomässig schon mal etwas rausnehmen. Bin offensichtlich auf denselben Laufstrecken wie Jan unterwegs. Teilweise ist hier in Kiel zur Zeit ein ziemlicher Wechsel zwischen aufgeräumt und total vereist...koordinativ im Frühmorgens & im Dunkeln eine kleine Herausforderung....deshalb: Jan...halt durch...:Huhu: Gruß Sven |
Vermutlich habt ihr Nordlichter damit das Schnee-Kontingent für das Jahrzehnt 201* bereits aufgebraucht ;).
|
Bezüglich des Rollentrainings habe ich einen Link gefunden:
http://twc.bc.ca/bike-trainer-program und diesen hier: http://www.tacx.com/de/tacx-coach/tr...mmas/index.dot |
Langsam kehrt hier ja richtig Ruhe ein. Jan trainiert, dude kommentiert.
Wenn ich jetzt die ersten WKs von Jan anschaue und er bisher meist noch in angenehmen Bereichen gelaufen ist, und immer schön Hügelsprints gemacht hat, würde ich ja anstatt länger zu laufen eher schnellere Einheit einbauen. Etwa 1h-1h15min, dabei 15min Einlaufen-10min FMP - 5min Locker - 15min FHMP- 15min Auslaufen mit 5 Strides. Aber nur, wenn es der Boden zulässt. Ich habe am WE Beschleunigungen leicht bergauf auf Schnee gemacht. Das war Hölle anstrengend und die zwei Tage im Schnee laufen haben mir Muskelkater im Fußgewölbe verpasst! Schnee ist also wie am Strand laufen ;-) Markus |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Dazu ne kleine OT Anekdote von früher: Winter 1941 nachts irgendwo zwischen Moskau und Leningrad an der Ostfront. Ein deutscher Spähtrupp entdeckt ca. 200 Rotarmisten wie sie sich auf Ihren Skiern im Tiefschnee in Richtung der deutsche Stellungen bewegen und warnt die dort ruhenden Wehrmächtler. Die gehen in Stellung und eröffnen das Feuer als sie die Rotarmisten sehen. Die Sowjets gehen natürlich sofort in Deckung. Aber schon nach ein paar Sekunden bietet sich den Deutschen ein völlig absurdes Bild. Ein Rotarmist nach dem anderen springt aus seiner Deckung und tanzt wie verrückt auf der Stelle rum. Zwangsläufig werden dadurch alle Rotarmisten von den total verwunderten Deutschen getötet. Erst als sie sich den Toten nähern, klärt sich das Schauspiel auf. Die Sowjets sind frisch aus Sibirien an die Front verfrachtet. Da es zu wenig Skier gab, wurden kurzerhands Bretter umfunktioniert. Natürlich gab's auch keine Bindungen für die Skier, sodass die Stiefel einfach auf die Bretter genagelt wurden. (Anm: Die Russen benutzen keine Socken in den Stiefeln, sondern wickeln sich die Füße mit Lappen ein.) So, und als nun die Soldaten in Deckung gehen mußten, ging das nicht, weil die Skier störten. Also blieb als einziger Ausweg: Raus aus den Stiefeln und mit nackten Füßen in den -40° kalten Schnee. Wie das brennt, merkt schnell, wenn man versucht einen Schneeball in der Hand zu halten. Also, um meinem OT Geschwafel doch noch einen Sinn zu geben: Barfuß durch den Schnee geht bei Ungeübten nur ganz kurze Zeit gut. P.S: Mir ist bewußt, dass das kein ernstgemeinter Tip war, ich hab nur die Gunst der Stunde genutzt, um eine Geschichte zu erzählen. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:46 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.