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Ich habe deinen Blog mal so durchforstet und selbst keine Ahnung von nix, aber ich denke mal wenn man schon ein großes Event gewinnt (Zofingen) dann muss man schon ein Topläufer sein! Naja aber ist Olympia nicht ab sub 2:15? Und ich meine irgendwo aufgeschnappt zu haben das du schon sub 2:30 geschafft hast. Das ist dann ja quasi nicht mehr ganz so weit :) |
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-Zofingen war er elfter (was trotz allem natürlich Hammer ist) -Zwischen 2:15 und 2:30 liegen Welten, ach was Universen. Das kann man nicht vergleichen mit 4:00 auf 3:30 |
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Zum Spass kannst Du mal bei den KurzdistanzWM Ergebnissen 2012 schauen, wass da der Zweitplatzierte aus Zofingen von den KD Spezialisten auf den ersten 10km kassiert hat (gut, er hat die Minute auf dem Rad alleine gegen die Gruppe dann wieder zugefahren, aber wir sprachen ja vom Laufen...). Olympia A-Norm ist 2:13h. Und Sören Kah hat 1 Jahr gebraucht um von einer 2:14 auf eine 2:13 zu kommen. Jan Fitschen ist innerhalb eines Jahres von 2:15 auf 2:13 gekommen. Bei mir hätte ich bei positivster Rechnung 1 Jahr gehabt um von 2:29 auf 2:23/24 zu kommen. Danach gehts langsamer voran und es wird immer schwieriger. Ne, das kannste total vergessen. Außer Du revolutionierst den kompletten Ansatz und das komplette Leben. Und dann kommt "Faul" ins Spiel... Ich bin 36 Jahre alt. Da ist nix mehr mit "großen Sprüngen". Da gehts langsam bergab. Das ist alles keine Bescheidenheit, dass ist Realität. |
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Männer 1 Emilio Martin (ESP) 01:40:40 (00:31:13/00:52:54/00:15:12) 2 Antoine Duvivier (BEL) 01:40:43 (00:31:04/00:53:02/00:15:15) ?? Zu Zofingen finde ich keine Laufsplits merkwürdig die Seite! Aber Sub32 läuft du doch auch :) Naja mit 36 schon zu alt? Der Schnitt beim Marathon ist doch eher älter als jünger oder? |
Schau dir mal lieber das Alter der momentanen Marathon Spitze an! Patrick Makau ist gerade mal 27!
Und so schnelle der Captain für uns Schnecken erscheinen mag, so "langsam" ist er im vergleich zu den wirklich Schnellen. |
1. Emilio Martin ESP 01:40:40 00:31:13 00:00:26 00:52:54 00:00:57 00:15:12
12. Rob Woestenborghs BEL 01:41:57 00:32:09 00:00:27 00:51:48 00:00:59 00:16:35 http://www.triathlon.org/results/res...ionships/7464/ Der Rob (hier 12ter) war in Zofingen Zweiter hinter Vansteelant. Der Spanier war noch nichtmal der Schnellste. Da sind auch welche 31:04min gelaufen... Zwischenzeiten von Zofingen gibts bei Datasport im PDF zu sehen: Hier vom Eliterennen http://services.datasport.com/2012/t...en/RANG205.pdf und hier vom Open Rennen http://services.datasport.com/2012/t...en/RANG200.pdf Da hab ich mehr als eine Minute Rückstand auf die Spitze des Eliterennens auf den ersten 10km. Und jetzt schau mal beim zweiten Lauf... Da fehlen auf 30km locker mal 10min! Schon schräg, dass ich nachweisen muss, dass die Spitze meilenweit entfernt ist. Macht glaube ich freiwillig sonst fast nie jemand. Wenn ich mir so die Webseiten der meisten Sportler anschaue, bemüht man sich eher um maximal positive Selbstdarstellung (indem man z.B. nur AK Platzierungen nennt und nicht die von der Gesamtwertung. :Cheese: ). Aber so kommt man ja nicht weiter und die Augen vor der Realität zu verschließen bringt ja nix. :Huhu: |
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Aber zwischen Anfänger und Fortgeschritten liegt hier vermutlich der Hund begraben. Als Anfänger gebe ich das ja gern alles zu, aber wenn man etwas schon viele Jahre macht ist es manchmal garnicht so leicht der Wahrheit ins Auge zu sehen. Kenne das nur zu gut von mir selber in anderen Tätigkeiten/Sportarten, das geht dann soweit das man anfängt sich selbst zu verarschen :Cheese: |
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Naja ich weiß schon was du meinst, aber das alles ist ja wirklich relativ. Es gibt ja immer Jemanden der noch schneller ist! |
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Aber du kannst es Dir ja leisten ;) mfg Zettel |
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Ich habe mir gerade die Ergebnisliste mal angeschaut und bin fast vom Hocker gefallen... Das ist ja abartig, was im Duathlon für eine Leistungsdichte, selbst bei den Age-Groupern, herrscht.
Noch eine ganz andere Frage zum Radtraining. Bevorzugst du Spinning oder Rollentraining und warum. Wie sehen solche Einheiten bei dir aus? Grüße |
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Es ehrt mich, dass du das so siehst. Dennoch glaube ich, dass wir beide den "besseren" Weg gehen. Du Deinen, ich meinen. Und gerade deshalb ist auch nicht derjenige, der vor dir ins Ziel kommt der bessere. Wenn schon, dann der Schnellere. ;) Lg nik |
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Interessant z.B. in diesem Zusammenhang der Start von PRO-Triathlet Boris Stein beim Powerman Italy (http://www.sdam.it/events/event/results_22315.do), wo er das Feld auch auf dem Rad bei weitem nicht so düpiert hat, wie manche vielleicht gedacht haben oder wie er es bei einigen Triathlon dieses Jahr getan hat (z.B. der DM Mittel im Allgäu http://www.altenried.de/_media/pdf/e..._DM_Gesamt.pdf) Ich fahre garnicht mehr auf der Rolle. Ist nicht wohnungskompatibel. Spinning nur ganz selten. Wenn, geh ich hin, schalte ab, lass den Trainer sabbeln und fahr wozu ich lust hab. Meistens hochfrequente GA. In der Regel fahr ich draußen MTB oder wenn es trocken ist auch RR oder TT. |
Over und Out.
Ich war mal angetreten mit dem Wunsch, dass ich Sport nurnoch aus Spass an der Freude betreibe und die Ergebnisse kommen wie sie dann halt kommen. In welcher Sportart auch immer und wie auch immer sie aussehen. Inzwischen renn ich zur (selbstbezahlten) Physio damit alles funzt, schlag mich mit dem Verband bzgl. Nominierungen rum und lass mich immer weiter in die Ecke schieben die da lautet "wenn Du jetzt noch hier und da was verbesserst und dort konsequenter wirst.... dann wird das noch was". Ja, sogar zum Dopingkader hab ich mich angemeldet um Forderungen des Verbandes zu erfüllen. Als alter Optimierer kann ich mich diesem Prozess nur schlecht entziehen wenn er erstmal läuft. Aber, das ist nicht mehr das, was es sein sollte und auch bleiben soll. Ich werde mich also bemühen diese Spirale zu stoppen, was garnicht so einfach sein wird. Das wird natürlich nicht bedeuten, dass ich keine Wettkämpfe mehr machen werde oder aufhöre Sport zu treiben.:Cheese: |
Gedanken zum Weihnachtsfest?
Wintertief? Was sagt deine Freundin dazu? Kopf hoch...vergiss nicht, du bist ein Hobbysportler, zwar ein sehr sehr guter, aber trotzdem ein Hobbysportler. Du arbeitest um Geld zu verdienen, dann kommt erst der Sport. Das Arbeitsleben ist schon belastend genug, da sollte man sich wenigstens in seiner Freizeit nicht noch rumärgern sondern Spaß an seinem Hobby haben, auch wenn man es ambitioniert betreibt. Ein schönes Weihnachstfest! Gruß Lifty |
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Wünsche ein frohes Fest - und mach weiter das was dir Spaß macht. FuXX, heute mit Ruhetag... |
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mach doch einfach weiter wie bisher. Bist doch sowieso schon sehr schnell. Ich hoffe wir sehn uns nächstes Jahr wieder in Falkenstein beim POWERMAN. :) Schöne Feiertage. Gruß triduma;) |
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Das Forum hier macht das vermutlich auch eher schlimmer als besser. Ich hoffe dennoch, dass du uns erhalten bleibst. Frohes Fest! |
Hi Captain, ich lese hier gerne mit. Es gibt immer gute Anregungen fürs Training und mehr. :Danke:
Ich wünsche dir und allen anderen schöne Weihnachten. |
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Dass das so kommen würde konntest du dir auch vorher denken. Ist ja die logische Konsequenz wenn man erfolgreich ist und noch erfolgreicher werden will und auf einmal von irgendwelchen Verbänden beobachtet wird. Nicht dass du jetzt im Rampenlicht stehst aber zumindest auf der kleinen Bühne wird das wohl so sein. Ich würde mal die Feiertage nutzen und ein wenig die Seele baumeln lassen. Vielleicht kannst du auch mal ein bisschen über die Strenge schlagen. Dein Programm, was du täglich durchziehst, ist beeindruckend. 150km die Woche laufen bei teils widrigen Bedingungen kann ich mir nicht vorstellen und ich bin bestimmt kein Weichei. In diesem Sinne ![]() |
Warum machst Du Sport/Duathlon?
Die Antwort ist das Losungswort zu deinem (sportlichen) Glück. :Blumen: Lg und schöne Weihnachten Nik |
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2)Die Frage ist halt was und in welcher Ausprägung das so ist und auch dauerhaft bleibt. Das habe ich bisher offensichtlich noch nicht herausgefunden. Zitat:
Das Problem daran ist weiterhin, dass ich natürlich von damals weiß, wie es aussieht, wenn man wirklich leistungsbezogen trainiert. Das ist für mich der Maßstab und das wird wohl auch für immer so bleiben. Und wenn ich heute auf meine jämmerliche Vorgehensweise blicke sehe ich mehr Baustellen als wirklich gute Vorbereitung. Andererseits passt das was ich da von früher kenne nicht wirklich in ein "normales" Leben. Und ohne die Unterstützung von Sponsoren und solchen Einrichtungen wie einem Olympiastützpunkt scheitert man dabei als Einzelkämpfer auch ziemlich schnell. Würde ich es schaffen meine Einstellung und meine Ansprüche zu verändern, wäre es vielleicht einfacher. Andererseits ist es aber auch das das, was den Unterschied auf der Strecke am Ende ausmacht. Zitat:
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Oben hatte jemand gefragt was meine Freundin dazu sagt. Die war gestern glücklich, weil ich 1,5h mit ihr querfeldein durch den Wald gelaufen bin. Hab dann am Ende noch was angehängt und versucht mal ein Bild zu schießen, was den Berliner Worldcup Skihang sichtbar werden lässt. :Lachanfall: Ich werd schon nicht aufhören "was zu machen". Ich weiß halt nurnicht, wie es aussehen soll????????:Nee: Es gibt halt auch viel zu viele Optionen. :Lachanfall: |
Hi Captain,
ganz ehrlich, ich find Deinen Blog auch Hammer mässig und wirklich beeindruckend, gleicher massen wie frustrierend, das es so Granaten wie Dich halt gibt...:Lachen2: Ich kenn ja meinen Kumpel 3-rad schon ewig, aber Du bist halt noch mal ne andere Nummer. :Blumen: Warum machste nicht wirklich mal das, worum es in diesem Forum geht, Triathlon?:Cheese: Jedenfalls schöne Weihnachten und bleib vor allem heile. Schönen Gruss nach Berlin. |
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das Leben besteht zum Großteil aus Kompromissen und jeder bemüht sich für sich "sein" Glück finden. Nik hat es gut beschrieben. Du wirst wohl immer den Kampf zwischen Anspruch, Aufwand, Ertrag...usw führen. NUR: Aufhören, das vermute ich mal, ist wohl keine Option für dich, um dein Glück zu finden. Ich hoffe, du bleibst dabei... |
Hallo,
Werde doch einfach Trainer. Nachwuchsarbeit, Einzelcoaching etc. Und am besten noch in einen Verband rein. Besuche Schulen und Vereine und berichte über eben diese Problematik im Sinne von Dopingprevention. Dass es normal istoft an diesem Punkt zu stehen. Wenn du das alles machst, hast du eh keine Zeit mehr gut zu sein. Dann kannst du in aller gemütlichkeit dich den Funläufen mit deiner Freundin hingeben. Wenn du willst, darfst an mir deine Erfahrungen als Trainer sammeln. Ich geb dir die perfekten Rueckmeldungen und helf dir ein didaktisch, pädagogisches Konzept zu verwirklichen. Und dasvollkommen unentgeltlich :Lachanfall: Fröhliche Weihnachten (ich finde deine ehrliche öffentlich selbstreflektierende Art noch beeindruckender wie deine Leistungen):Blumen: |
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Lass mich mal die Sache von der Seite aus betrachten:
In den Bereich der Profisieger wirst du es nicht schaffen. Geld wirst Du als B-Profi kein vernünftiges verdienen. So, fertig. Also zum Spass. Macht's so wie du es jetzt machst Spass? Offensichtlich nicht. Dann mach's so, dass es Dir Spass macht. Ein Problem hast Du nur dann, wenn du die Siege fürs Ego brauchst. Sonst denk doch mal drüber nach, was du mit deinen überragenden Fähigkeiten für krasse Dinger/Bewerbe/Abenteuer machen kannst. Salzkammergut Trophy hast ja schonmal gemacht, zB. Und wenn du's mal brauchst, dann gewinnst halt schnell irgendwo einen Volkslauf. Ist doch geil, wenn man so ein Blatt wie Du hat. Trainerschein find ich auch gut. Lg und frohe Weihnachten Nik |
Gedanken zum Jahreswechsel:
Wenn ich ein Captain wäre dann: Würde ich mal auf jeden Fall diesen ganzen Firlefanz lassen und weiterhin in Zofingen einen raushauen ohne Kaderathlet zu sein mit dem Dopingkram usw. Ich hab den Eindruck, dass man dadurch zu viele Nebenkriegsschauplätze aufmacht und den Blick auf das Wesentliche verliert. Ich z.B. mach Sport ausschließlich deswegen, weil es mir Spaß macht. Wenn ich dann noch schnell oder gut oder erfolgreich bin umso besser. Nie würde ich auf die Idee kommen das in irgendeiner Form zu professionalisieren und auf diesem Weg bist du derzeit. Ist ja auch logisch, 11. bei der WM, an was soll man da sonst denken? Halbgare Profis gibt es aber genug. Entweder machst du das leidenschaftlich als Profi und setzt alles für 1-2 Jahre auf diese Karte oder nicht. Da du aber kein echter Profi sein möchtest, konzentriere dich nur auf dich und deine Leistung und hab Spaß dran. Wenn ich du wäre hätte ich den und zwar nicht zu knapp. Die ganzen Idioten die dich argwöhnisch beobachten würde ich komplett ignorieren. Neid und Argwohn kommen immer wenn man erfolgreich ist und natürlich die ganzen Besserwisser oder die, die alles in Personalunion vereinen. Wenn man anfängt sich ständig zu reiben verliert man auch den Spaß. Im Job kann es auch mal stressig werden, im Privatleben sollte es dann glatt laufen, ich nutze den Sport auch aus diesem Grund zu Ablenkung. Glaube mir, ich hab Stress und erlebe mindestens wöchentlich die tollsten Stories. Mach dein Training wie es dir gefällt und nicht irgendwelchen anderen. Ob du als Profi schnell bist oder als Amateur, die Zeit ist am Ende die selbe. 3-4 Jahre haste noch, entweder du nutzt sie oder halt nicht. Wenn nicht kannst du mit 45 sagen, hätte ich vor 5 Jahren dann wäre ich.... |
Super Beitrag von 3-rad.
Ich glaub Spass kann der Captain so schnell wie er ist bei den Rennen genügend haben. Schlimm wird es halt wenn man so viel Ehrgeiz hat das man sich unbedingt mit den Profis messen will. Da geht der Spass schnell verloren.:( |
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Ob es darauf aber überhaupt eine "richtige" Antwort gibt, da bin ich mir mittlerweile auch nicht mehr so sicher. Ich lassen die Dinge auf mich zukommen - führt dann halt auch dazu, dass keine Meldungen rausgehen und das Training massiv schleift. Die Wettkampfleistungen damit natürlich auch. Am Ende stellt man sich dann eben die Frage "Wozu?" Wie gesagt: ich kann den Captain verstehen, mir geht's genauso - eine Lösung habe ich aber auch nicht. |
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Ansonsten betreibt man den Aufwand nur aus Idealismus bzw. Spaß am Sport. |
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Der "Aufwand", der dagegen steht ist dann z.B. das Putzen des Rades beim heutigen Sauwetter. Nur als ein kleines Beispiel. Da stellt sich dann halt Manchen die Frage ob es den Aufwand insgesamt Wert ist. Und unser Captain macht ja noch ganz andere Klimmzüge. |
Das Problem sind doch i.d.R. die eigenen Ansprüche. Wer Sport nur aus Genuss macht, ist wirklich zu beneiden.
Als ehemaliger Leistungssportler kann man das leider nicht. Ist ein langer Prozeß bis man dorthin kommt, manch einer schafft das nie. Captain, vielleicht solltest du mal wirklich ein Jahr was völlig anderes machen...oder Training nur wenn du wirklich Lust hast. Vielleicht ist das auch die Antwort auf deine Threadfrage...einfach machen, aber nur nach Lust und Laune. |
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