![]() |
Zitat:
Zitat:
Abgesehen von großem Potential für die Streamline von der Wand weg und der Empfehlung, immer mal wieder drauf zu achten, ob der Ellenbogen beim Zug wirklich noch oben ist, gibt es bei Dir nicht viel zu mosern. Top Wasserlage, schöne Länge, Körper kompakt entlang der Längsachse, angemessene Rotation, keine typisch triathletische Dorsiflexion, stattdessen schöne Streckung der Füße. :liebe053: Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Aber im Ernst: diese Tanzschritte hab ich noch nicht im Schlaf drauf und es ist auf jeden Fall angebracht öfter aus dem Dornröschenschlaf wieder aufzuwachen und mich etwas mehr auf die Bewegung zu konzentrieren. Das Abstoßen wird aber bestimmt immer wieder geübt... lässt sich in einem 25 bzw. 50m-Becken nicht vermeiden :Lachen2: Die P-Trainerin/Schwimmerin frage ich aber auch nochmal beim nächsten Training danach. Den "einarmigen Banditen" werde ich als Kombi von dir (Technik) und Philipp (Umsetzung innerhalb der Bahn) machen. So nerve ich wahrscheinlich meine sonst zahlreichen Mitschwimmer am wenigsten. Das K2 meiner Freundin (Trampolinspringerin) meinte, dass meine hohe Variabilität es mir vielleicht leichter machen etwas neues zu lernen. Fest eingefahrene (falsche) Bewegungen würde sie als Trainerin bei ihren Elevinnen viel schwerer verändern können. Es besteht also noch Hoffnung. :liebe053: Montag kann ich nachtesten... ********************************************* Meine Reise in den wässrigen Süden war leider nicht von einer schönen Radtour gekrönt. Nach Frankreich habe ich es trotzdem geschafft - immerhin mit den Laufschuhe! Prompt kam ich am Rhein an einer Fischtreppe vorbei...und wurde direkt an mein Flussschwimmer-Rätsel erinnert. Leider bin ich nun schon wieder daheim. Die Alternative wären die üblichen Freitag-Nachmittag-Staus gewesen. Heute geht es nur noch - nach dem Verzehr von der badischen Beute (badischer Spargel und Kartoffeln aus dem Kaiserstuhl) - in die zweite Stunde des Kenterrollen-Trainings. |
Es wird nicht schlechter...
Gestern Mittag war ich mal wieder auf meiner Lieblings-Hausstrecke (die mit dem Trail-Anteil) unterwegs.
Ab und zu nehme ich da ja die Garmin mit, denn so wie ich schwimme, so laufe ich auch: Die Umgebung und die Bewegung genießen und irgendwelche zu setzenden Trainingsreize völlig vergessen. Beim Laufen schaffe ich solch speziellen Vorhaben nur, wenn ich auf der Bahn unterwegs bin und das passiert eher in Ausnahmefällen. Zu viel mag ich da eh nicht machen, denn die Schonung der Hüfte steht immer noch an erster Stelle. Immerhin - laut Uhr - ist mein Laufen jetzt auch nicht (noch) schlechter geworden. Die Umstellung auf den Vorfußlauf ist jetzt so weit, dass ich die 10km gut durchhalte. Die neuen Schuhe dämpfen zusätzlich und nach dem Laufen merke ich zwar, "dass es mir reicht", aber ich habe keine Schmerzen und komme auch am nächsten Tag gut die Treppe runter. In einer Woche starten die letzten 12 Wochen und wie letztes Jahr sehe ich meine Zielankunft am un-gefährdetsten, wenn ich versuche so viel wie möglich vom Plan umzusetzen. Letztes Jahr musste ich ja einige Koppelläufe abkürzen und ich schätze, dass es dieses Jahr nicht anders sein wird. Das Schwimmen ist beim TBT zwar eine kürzere Distanz, aber mit Sicherheit anstrengender und ein paar Einheiten Wasserballkraul werde ich mir zum Schwimmtraining dazu schreiben. Den Radanteil werde ich - wegen der längeren Radstrecke beim TBT - verlängern und da will ich auf keinen Fall Abstriche machen. Im Wettkampf gut vom Rad und danach gut ins Laufen zu kommen ist das worauf ich am meisten baue. Also werden die Radeinheiten eher noch ein bisschen länger als kürzer... Zweistellige Temperaturen (im Gegensatz zur momentanen winterlichen Kälte) wären mir recht, denn gestern beim Laufen bin ich mit Schnee- und Graupelschauern aus dem Wald zurück nach Hause. |
Nennen wir das Radeln gestern mal lieber "2h in der Kälte auf dem Sattel gesessen" statt "Training".
Zum Schwimmen hats heute morgen auch nicht gereicht (die freien Tage sind vorbei :Weinen: ) Fazit: es kann nur besser werden... Mal sehen was der Tag hergibt - klein kriegen vom Alltag lass ich mich nicht! |
Zitat:
|
Zitat:
Ich wünsche dir trotzdem und gerade deshalb eine schöne Woche ! :Blumen: |
Alltag kann manchmal echt ein Teufel sein!
Ich habs gerade noch zu einem kurzen Läufchen auf der Bahn geschafft, bevor ich mich in die Pilates-Schinderei begeben habe. Sehr nett war, dass meine alte Laufgruppe auch auf der Bahn unterwegs war und mir entgegen kamen, so dass ich alle paar Meter kräftige Umarmungen und gute Wünsche ausgetauscht wurden. Macht mich auch nicht schneller, setzt aber den Oxytocinspiegel hoch :Liebe: Im Pilates war gestern das Schwerpunktthema Schultergürtel. Einer der wenigen Punkte, wo ich nicht verk***e - auch mal schön! Bisschen lahme Arme gabs natürlich trotzdem zum Frühschwimmen geschenkt. Die von Schnodo so mühsam an mich ran gebrachten Übungen sind im morgendlichen Chaos deutlich schwerer umsetzbar, als auf einer freien Bahn. Eine gute Körperhaltung beim Abstoßen einzunehmen, wenn sie hinter einem Autoscooter spielen war noch übler, als den Bremser mit dem einarmigen Banditen zu machen. Immer wenn es mal Luft gab, hab ich versucht etwas umzusetzen, aber viel war es nicht. Am ehesten ging noch, sich auf der ersten Hälfte der Bahn auf die schwache linke Seite zu konzentrieren (rechts nur mitlaufen zu lassen) und sich auf der zweiten Hälfte wieder auf beide Arme zu besinnen. So stelle ich das geringste Hindernis dar und nerve nicht meine Mitschwimmer. Ab Mitte nächster Woche öffnet das Freibad und ich kann dann zu Zeiten schwimmen gehen, wo etwas weniger los ist. :liebe053: |
Die letzten Tage waren durchdrungen von viel zu viel Arbeit, aber das Meiste habe ich nun und die nächsten Wochen werden ruhiger.
Dieses Tempo kann ich tatsächlich auch nicht durchhalten, wenn ich davor oder danach noch zusätzlich "ordentlich" trainieren möchte. An 2 Tagen dieser Woche bin ich einfach nur aufs Sofa gekippt und war froh, dass keiner etwas von mir wollte. Heute war nochmal hardcore angesagt: erst den ganzen Tag im Ersthelfer-Training und dann nach einem Koma-Schläfchen ins Kenterrollen-Training. Gut 50 Jahre Wasser = der Feind arbeiten gegen 2 Jahre Schwimmbegeisterung. Das Training ist gefühlsmäßig extrem schräg für mich: Die alten Ängste kommen ratzfatz wieder hoch, wenn ich in diesem kippeligen Boot sitze oder kopfunter in ihm festhänge, aber im Wasser selber fühle ich mich mittlerweile sehr wohl. Kentern an sich fühlt sich wirklich richtig schlimm an, aber aussteigen ist super :Lachen2: Bei mir ist es mal wieder zu 90% eine Kopfsache: der Orientierungsverlust beim Kentern hat mich die meiste Zeit der Stunde so gelähmt, dass ich die Technik (um wieder raus zu kommen) völlig vergessen habe. Auch beim Ersthelfer-Training heute ist mir das mal wieder klar geworden. Techniken/Bewegungsabläufe, die ich blind und ohne nachzudenken abspulen kann, sind einfach hilfreich, wenn ich in Panik gerate. Wenn ich den Bewegungsablauf kenne, gibt mir das soviel Sicherheit, dass ich dabei auch klar denken kann, ruhig bleibe und sogar anderen helfen kann bzw. diese dann sogar anleiten kann. Aber erstmal muss ich diese Sicherheit erarbeiten. Ich glaube übrigens nicht, dass ich am Ende des Kurses wirklich eine Kenterrolle kann. Aber wenn ich am Ende des Kurses kentern kann, kopfunter im Wasser hänge und meine Lage ruhig analysieren und lösen kann, bin ich sehr stolz auf mich. Vielleicht mache ich den Kurs dann einfach nochmal oder ich nehme ihn einfach so hin und obwohl es scheinbar nicht für den TBT hilfreich ist, ist es etwas, was mich mental ein ganzes Stück weiter bringt. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:46 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.