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holger-b 28.08.2016 07:33

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Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1248686)
Wünsche dir, dass Du Gesundheitlich wieder auf die Beine kommst.
Dann läuft auch alles andere wieder rund.

Da hast du recht. Auch wenn der Einstieg in die Immunsuppresive Therapie recht hart ist, habe ich das Gefühl das es mir gut tut. Nach acht Jahren mit CU, weiß man irgendwann in welche Richtung der Zug gerade fährt.

Derzeit muss ich mich auch darum kümmern, dass andere Dinge rund laufen, zB meine Laufräder.

Anhang 34697

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1248686)
Gruß und viel Erfolg für Zofingen.

Für mich gilt es nur Erfahrung sammeln und einen Saisonabschluss zu machen. Aber trotz dem rumgenörgel, geht es mir ja noch ganz gut.

Gestern auf der flachen Strecke beim Sprinttriathlon in Viernheim den 11. Gesamtplatz belegt. Vor allem habe ich mich an meine eigenen Vorgaben gehalten und nicht überzockt (glaube ich). So war es hoffentlich ein gute Vorbelastung für das kommende Wochenende.

holger-b 07.09.2016 06:45

Ich wollte ja noch einen drei Zeiler schreiben, ist aber alles etwas busy. Aber es kommt noch was.

FMMT 07.09.2016 09:13

Unterdrückung des Immunsystems klingt ganz schön herb, wäre bei mir ja auch irgendwann eine Alternative, toi, toi, toi :Blumen:

holger-b 07.09.2016 20:05

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1252997)
Unterdrückung des Immunsystems klingt ganz schön herb, wäre bei mir ja auch irgendwann eine Alternative, toi, toi, toi :Blumen:

Ist auch nicht so ohne und wie jedes Medikament gewöhnungs bedürftig. Da ich bei Medikamenten immer sehr Kopf gesteuert bin, will ich auch immer wissen was ich da nehme und wie es wirkt. Haben dann auch meine medizinische Kompetenz im privaten Umfeld um Aufklärung gebeten. Hat dann auch super geklappt.

Einfach ausgedrückt, ich nehme das Medikament und der Körper macht eine Sofortreaktion. Der eigentliche Vorgang ist aber auf genetischer Seite, die Auswirkung wird daher erst nach neun bis zwölf Tagen spürbar.

Grund für den massiven Eingriff ist die Einsicht der Ärzte, dass mein Immunsystem so auf Touren lauft, dass es auch positive Selbstheilungsprozess (Mikrobiom) im Körper zerstört. Also meine Killerzellen gehen auf alles los was sich bewegt.

Derzeit stehe ich unter ständiger Blutkontrolle und es läuft alles ok. Es geht aber sechs Wochen bis die optimale Dosis erreicht ist, dann noch mal sechs Wochen bis die gesamte Wirkung entfaltet ist. Dann kann ich das restliche Kortison absetzen, also zu Weihnachten weiß ich mehr.

holger-b 09.09.2016 21:04

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Zofingen

... davor.

Auf Grund meiner Medikamenten Umstellung habe ich mich für vernünftiges Erholen (Tapern) entschieden. So gab es zwei Wochen lang kein Morgen Training, auch würden die IVs sehr kurz gehalten und nicht über die persönliche Leistungsfähigkeit strapaziert.

In den letzten Tagen kamen dann die Ossi-Hartcore-Regi-Einheiten, Heckenschneiden ums Haus herum.

Anhang 34856

Die Nachbarn müssen mich für krank gehalten haben (was ich ja auch bin), macht kein Sport und schneidet die Hecken.

Raceday

Da habe ich mir dann zur Sicherheit doch einen Wecker gestellt und bin pünktlich um 5:00 Uhr vom Hof gerollt. Bis nach Zofingen habe ich genau zwei Stunden gebraucht, so konnte ich locker, parken, Unterlagen abholen, einchecken und den Landdistanzlern zuschauen.

Für den Start habe ich mich weit nach hinten gestellt, dass war bergauf auch ganz ok, nur auf dem kleinen Feldweg war ich dann zu weit hinten. Aber es gab ja noch eine zweite Runde, die konnte ich dann frei laufen und bin mit einem 5er Schnitt in die Wechselzone gekommen.

Ein guter Wechsel und weg mit dem Rad. Hier gab es außer Iso, zu Anfang einen Mini-Muffin zur Belohnung und als Tempobremse. Hat auch gut funktioniert und ich bin dann gut in Tritt gekommen, auf den flachen Strecken habe ich versucht Druck zu machen, bergauf eher "locker". Es hat dann für einen 31er Schnitt auf der Strecke gereicht, ok Rad abstellen und weiter ging es.

Die zweite Laufstrecke geht 2,5 km hoch und dann das selber wieder runter. Die Jungs, die mit mir in die Wechselzone kamen sind zügig losgelaufen, ich habe erst etwas gebummelt. Nach einem km bin ich immer noch nach oben gebummelt, aber die anderen sind teilweise gegangen.

Im Ziel war ich dann unter drei Stunden (2:50) und einfach zufrieden gefinished zu haben. Das schöne im WK war, ich konnte mich gut belasten und schwitzen. Auch wenn es anstrengend war, habe ich mich gut gefühlt, ich hoffe es geht so weiter.

dannach ...

halten meine Nachbarn mich immer noch für krank. Sport ist auf ein Minimum reduziert und ich versuche meinen Körper da abzuholen wo ich ihn im WK habe stehen lassen. Aber eigentlich ist jetzt erst einmal Schluss.

holger-b 14.09.2016 12:47

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Bei dem Herbst ist noch Platz für Träume ...

Anhang 34903

Anhang 34904

123Fritte 14.09.2016 19:51

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Super Idee. 430 km. Drei Tage, prima Tour. Den Streckeabschnitt zwischen Graubünden und Bodensee kenne ich gut ;-) Bin gespannt, ob Du ein paar Steelheads beim Springen im Rhein beobachtest. Wahrscheinlich sind die aber noch im Bodensee...:Cheese:

Warte nicht zu lange, sonst leuchten die Kiesbänke auf eine andere Art weiß...

Bezahlbare Übernachtungsempfehlung: Jugendherberge in Feldkirch (Österreich). Ehemaliges Siechenhaus :cool:

holger-b 15.09.2016 15:38

Zitat:

Zitat von 123Fritte (Beitrag 1255033)
Super Idee. 430 km. Drei Tage, prima Tour.

Ich schätze, da kommen noch 160km von hier nach Basel hinzu. Bis der Schnee fällt, will ich auch nicht warten. Aber mal schauen ob es dieses Jahr noch was wird.


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