Jetzt gibt's nach dem Interview in der Sueddeutschen auch noch einen Frodeno-Text zum Ironman Hawaii in der Welt. Gleicher Tenor:
Hawaii "„ist ja doch ein sportliches Großereignis“, sagt der Olympiasieger ziemlich nüchtern. Mehr hat er nicht übrig an Interesse und Respekt...Der Sieger ist der Ironman, und er wird als Held gefeiert, der Mythos ist in Hawaii, aber was war dann in Peking? Mehr Hochleistungssport“, sagt Frodeno, bei allem Respekt vor den Langstrecklern, aber deren Sport ist dem Olympiasieger „nicht dynamisch genug“. Außerdem extrem radlastig. Belohnt wird, wer sich und seine Kräfte am besten über den Tag verteilt. Aber ist das eine Heldentat? „Wir kommen doch viel schneller zur Sache.“
Er könnte, wenn er wollte, aber er will nicht...."
Kommt leider ziemlich arrogant rueber. Kein Hochleistungssport auf Hawaii?:(
Natuerlich sind Draftathlon und Ironman zwei verschiedene Sportarten mit ganz unterschiedlichen Leistungsprofilen, aber grundsaetzlich sollte man auch als Olympiasieger der Leistung anderer Profi-Sportler, u.U. sogar Nicht-Triathleten oder gar Paralympics-Athleten;) , zumindest in der Oeffentlichkeit Respekt zollen. Diese Erfahrung musste auch schon ein Langdistanz-Profi mal machen.
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