captain hook |
16.10.2018 11:35 |
Zitat:
Zitat von mrtomo
(Beitrag 1413034)
Das macht für mich einen Teil meines Mottos aus :cool:
Ich habe bereits mit meinem Arbeitgeber gesprochen und das derzeitige Modell ist so flexibel, dass ich neben einer Teilzeit stelle noch 5 Vorlesungen mit zwei Semesterwochenstunden (also 5x1.5 Stunden) besuchen kann.
Wenn ich mit dem Studium fertig bin, dann möchte ich dieses Modell weiter fahren. Und mir schön einschenken :dresche :Cheese:
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Teilzeit arbeiten um den Sport optimaler (ich hab das mit dem professionell mal durch ein anderes Wort ersetzt) auszuüben... krasser Ansatz. Und einer, bei dem man sehr schnell in die Zwickmühle gerät. Man wird über kurz oder lang nicht umher kommen liefern zu MÜSSEN. Und bei Deinem Ansatz wird das an einer anderen Messlatte gemessen als das bei dem üblichen Freizeitsport der Fall ist. Wenn das dann nicht einigermaßen zügig Richtung 8:30h aufn IM geht oder so stellt sich ja schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit (außer man verfolgt natürlich keinen leistungssportlichen Ansatz/Anspruch, sondern den eines Erlebnisorientierten, was sich bei Dir aber nicht so liest). Klassische Aufwand/Nutzen-Analyse. Wenn man dann jeden Monat durch die Teilzeit auf 1000€ oder so verzichtet muss man ja entsprechende Sponsoreneinkünfte oder Preisgelder dagegensetzen. Gleichzeitig ists ja nicht nur mit mehr Sport getan, sondern Physiotherapie etc um dieses "mehr" dann auch umsetzen zu können. Man wird gesteuerter und strukturierter trainieren müssen, man wird sich an den Anforderungen orientieren müssen und nicht nur am persönlichen wollen und können... Ich hatte diesen Ansatz seinerzeit sehr schnell wieder verworfen wegen Sinnlosigkeit.
Und liefern "MÜSSEN" ist sehr oft auch sehr hässlich und hat dann mit dem, was man so als schönes beim Sport nebenbei empfindet nicht mehr viel zu tun.
Sehr häufig wird dann vorausgesetzt, dass man so jeden normalen Hobby mit links im Griff hat und die echten Profis sind dann trotzdem noch über ne halbe Stunde schneller.
Muss man halt wollen und können. Besonders sollte man so ein Vorhaben sehr reiflich in möglichst allen Facetten bedenken. Meistens blendet man irgendwas in romantischen Vorstellungen aus.
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