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Seine 3:50 waren ja glaub nach einer sehr durchwachsenen Vorbereitung mit viel Verletzung...
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Wenn er doch aufgrund Orthopädischer Probleme nicht "mehr" laufen kann...
Paar Minuten beim schwimmen sind sicherlich drin. |
Zitat:
Wir werden es ja Anfang August sehen wie es bei Dir (und mir)geklappt hat. Gruß, Loretta PS: Mitnichten belastet Schwimmen die Laufproblematik nicht: durch die Fußstreckung ist die Wade im Dauerstress, das wirkt sich auf die Muskulatur und dann auch auf die Knochenhaut am Schienenbein aus die eine dauerhafte Anspannung nicht gut verträgt. Dehnen ist da oberste Pflicht nach dem Schwimmen! |
Zitat:
Wünsche Dir und Allen gute Beine im Neuen Jahr:Blumen: |
Die Daumenregel, was man ungefähr für eine Langdistanz trainieren muss, ist natürlich sehr pauschal und lässt sich nicht auf alle Einzelfälle anwenden. Aber als grobe Orientierung trifft sie häufig zu.
Abweichungen gibt es natürlich. Andererseits beobachte ich das Phänomen einer gewaltigen Trainings-Tiefstapelei. Es ist praktisch Volkssport geworden, den eigenen Trainingsaufwand herunterzuspielen, um zusätzlich in der Rangliste des cleversten Trainierers zu punkten. Außerdem gibt es heute viele irreguläre Rennen. Wenn früher jemand eine halbe Stunde schneller war, als er selbst und alle seine Trainingskumpels ihm zugetraut haben, war das regelmäßig (nicht immer und nicht ausschließlich) ein Klagenfurter Phänomen. Im Gegensatz dazu waren solche Ausreißer auf Lanzarote selten bis nicht existent – natürlich unter Berücksichtigung der langsameren Strecke. Heute gibt es durch die häufige Überfüllung der Rennen viele Events, bei denen die erzielten Leistungen nicht mehr die tatsächliche Leistungsfähigkeit vieler – nicht aller! – Athleten widerspiegeln. Was eine beispielsweise beim Ironman Barcelona erzielte Zeit wert ist, weiß nur noch der Athlet selbst. Als außenstehender Coach oder Athlet über diese Zeiten zu grübeln, ist Zeitverschwendung. Nicht unterschätzen darf man auch den Wettbewerb unter den Triathloncoaches. Es gibt sie wie Sand am Meer, und für interessierte Athleten ist es schwierig, den passenden auszuwählen. Verlockende Werbeaussagen in der Richtung "trainiere mit mir und ich mache mit dem halben Training eine Rakete aus Dir" haben Konjunktur. Das ist natürlich stark vereinfacht dargestellt und wird vielen seriösen Coaches und Ansätzen nicht gerecht. Aber es besteht eine allgemeine Tendenz dahin, mit immer weniger Training gute Ergebnisse zu versprechen. So kommt schleichend die Meinung unter’s Volk, wer 15 oder mehr Wochenstunden für eine Langdistanz trainiert, sei vielleicht ein wenig blöd. Das ist aber nicht der Fall, denn Umfänge sind ein ebenso legitimes Trainingsmittel wie Intensitäten. :Blumen: |
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Zitat:
bei meinen Umfängen und Einheiten bin ich schon immer sehr offen gewesen, ebenso habe ich immer ehrlich meine Einschätzung gegeben, ob ich in Form bin oder wirklich nicht- da bin ich nicht der Tiefstapler was sowas angeht. Die Gründe für meine Einschätzung habe ich gegeben, ich kann solide eine 52-53er Zeit schwimmen, in Roth 2011 waren es knapp unter 50min. Dort bin ich auch mit einer sehr schlechten Radeinteilung 4:55h gefahren und das auch alleine weil es in meinem Schwimmzeitbereich wenig Personen gibt. Glücksburg wird hoffentlich nicht irregulär, der Kurs ist weder überfüllt, noch gibt es da entsprechende Lorbeeren oder gar irgendeine Qualis. Natürlich muss man auch einiges an Umfängen trainieren, 10h Zielzeit benötigen aber bei mir keine 18-25 Wochenstunden. Man kann aber mit passenden Traininsgprogrammen doch etwas Zeit "sparen"... Es gibt aber auch Menschen, die einfach nur mit Umfängen schon sehr weit kommen, weiter als Menschen mit den ausgeklügelsten Plänen. Gruß, Loretta |
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2015 Amateurweltmeister auf Hawaii Z.b. |
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