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Dafür mit deutlichen Abstrichen was zwischenmenschliches angeht. Hat man ihn einmal kennengelernt, muss man ihn auch nicht mehr mögen danach. ;) |
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Allerdings befürchte ich, das in die Suppe spucken wenig Spaß macht, wenn der Suppenbespuckte Dir dein AntiDoping nicht abnimmt oder aufgrund deiner evtl. Diskretion nicht mal weiß das er ein Suppenbespuckter ist. Deine persönliche Befriedigung müsstest Du längst erreicht haben, bei deinem Leistungsvermögen. |
Machs!
Aber... -machs nicht aus Trotz gegenüber den Dopern -machs nicht um an "alte Erfolge" anzuknüpfen -machs nicht um es "allen zu beweisen" -machs nicht weil du dich noch nicht reif fürs Kapitulieren fühlst -machs nicht weil du beweisen willst, dass du noch kein "alter Sack" bist -machs nicht mit der vordefinierten Ausrede, dass alle schnelleren Stoff hatten Wenn du dich davon nicht lösen kannst, wird dein Vorhaben früher oder später in weiterem Frust enden weil du in jedem nicht siegreichen Rennen einen Betrug an dir unterstellst. Machs, weil du "den Sport liebst und du Spass an der Schinderei hast". Dann spielt es keine Rolle auf welcher Position du in der Ergebnisliste bist. Mach dein Ding und freue dich an deinen eigenen Resultaten, deiner Wettkampfperformance. Wenn du im Ziel mit deiner Leistung zufrieden bist ist es egal, wie viele vor dir sind und warum sie da sind. Du wirst dich dennoch an den Schnellsten orientieren und sie motivieren dich zu deinen Höchstleistungen. Und machs, wenn du dir selber darüber im Klaren bist, dass deine Aussage "eigentlich wollte ich gar nicht mehr 110% geben" nicht stimmt. Wenn du gar nicht mehr wolltest, dann machs auch nicht. "Eigentlich wollte ich gar nicht" ist der grösste Trumpf deines inneren Schweinehundes. |
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Wer als sauberer Athlet einen gedopten schlägt, der hat es drauf, definitiv! Nur, wird der Geschlagene es dir niemals glauben, das du clean bist!!! Denn schliesslich hat er ja irgendein Zeug eingepfiffen um zu gewinnen. Dies hat dann nicht geklappt, denkt der: Mann der hat noch besseres Zeug als ich. Also nimmt der Mensch dann im nächsten Rennen noch mehr oder was besseres. Das Ganze führt zu garnichts. Ausser wenn der captain gewinnt, das er sich besser fühlt. Muss er sich die Frage stellen: Bringt die ganze Schinderei was? Zahlt es sich aus? Nun captain, beantworte dir die Fragen selber. Gruss Stefan |
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@drullse neee, ich hatte den TE etwas unter 30 auf dem Schirm @dude Nun ja, als C-Wanze (eigener O-Ton :Lachen2: ) hätte es wohl gereicht. Aktuell reicht es für Treppenplätze bei LM und größeren Wks. Tatsache aber ist auch, dass es einfach irgendwann nach unten geht mit den Leistungen, beim einen früher, beim anderen später - aber es geht nach unten. Irgendwann ist es an der Zeit, das zu akzeptieren, andernfalls ist man ein Clown. Ein bedauernswerter. Ich würde mein Handeln nicht so abhängig von Dopern machen. Und mein Leben würde sich nicht ausschließlich über zig Jahre um Aufstehen, essen, arbeiten, essen, trainieren, essen, noch was trainieren, schlafen handeln, unterbrochen von Trainingslagern, um es irgendwem zu zeigen. Ich habe Bock auf diesen Sport und Bock auf mich und meine Leistungen. "Ich" kann selbige einschätzen, wie fit ich bin oder wie faul ich war. Den Rest kann ich weder einschätzen noch ändern. Dabei laufe ich auch nicht durch die Gegend und unterstelle jedem, der vor mir ist, etwas. Natürlich weiß ich, dass bei IMs für die Hawaii-Quali auch Deppen dabei sind, die dopen. Würde ich meinem Körper nicht zumuten, nicht für solch einen popeligen Wettkampf. Aber wer will...man zu, bei mir im Studio laufen auch ein paar herum, da ist das völlig klar. Müssen die doch wissen, ich habe da nichts von, nicht meine Baustelle, lediglich Mitleid. Und ansonsten gibt es für mich persönlich bei sehr großer Motivation etwas Wichtigeres, als alles dem 3. oder 2. Platz beim King oder in St. Johann unterzuordnen, weil das Leben einfach auch sonst tolle Dinge bietet. Findest du nicht auch? mMn sind Triathleten/Multisportler immer an der Schwelle, ihr Leben zu sehr dem Training unterzuordnen. Und das ist keine Beobachtung aus 10 Jahren Triathlon, sondern mehr als der Hälfte meines Lebens. :Blumen: |
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