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captain hook 05.02.2015 13:08

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1111897)
Belastung: Naja... zwischen 4 und 6h Radfahren, kurzes Schwimmen oder kurzer Lauf.

Entlastung: schwimmen, shoppen, shoppen, essen, shoppen, Beach. eventuell ein kurzer Lauf ;)

Wie gesagt... ich bin noch nicht annähernd so fit wie die meisten hier. Für mich sind 10h Training pro Woche derzeit viel. Ich arbeite halt 9h pro Tag. Danach dann halt Training was geht.

Wenn Du regelmäßig eher 10h und darunter pro Woche trainierst sind 2 Tage hintereinander jeweils 4-6h Radfahren plus Schwimmen plus Laufen mehr als Du sonst in einer Woche gesammt machst. Dann kommt ein Tag Pause und dann gehts vermutlich so weiter. Damit dürftest Du Dein Wochenpensum kurzer Hand mehr als verdoppeln.

Hast Du schonmal festgestellt, dass Du nach so einem Trainingslager total tot bist? Würde mich nicht wundern. Zumal wenn man 4-6h Ausfahrten nicht gewohnt sein kann, weil sonst würde man ja auf mehr als 10h/Woche Traning kommen. Hier würde ich weniger Hinrnschmalz bei der Planung von Ruhetagen verbrennen, sondern eine geschicktere Belastungssteuerung anpeilen, bei der Du nicht schlagartig die Belastung um ein vielfaches erhöhst.

Bei 10h pro Woche als Multisportler kann das mit der "Ruhe" doch eigentlich wirklich eher ein Handlingthema sein, oder? Einmal länger geradelt (und wenns nur 3h sind) und schwubs ist 1/3 der wöchentlichen Trainigszeit weg, ohne dass man sich übermäßig ins Nirvana schießen muss.

Rein von der Lehre her kenn ich es so, dass man 1/3 des Umfangs herausnimmt in einer Ruhewoche und durchaus Intensitäten im Programm behält (wie gewohnt) um den Rhythmus nicht zu stark zu brechen. Hab ich in zwei selber strukturierten Vorbereitungen jeweils gute Erfahrungen mit gemacht.

Ansonsten kann man ggf noch dazu raten auf seinen Körper zu hören. Pause zu machen wenn man die Intensitäten nicht bringen kann und sich nicht zu sehr fürs Training zu stressen. Weil vermutlich wird es nicht um den WM Titel gehen. Viele Leute trainieren zB die Intensitäten auch dann, wenn sie nicht dazu in der Lage sind. Dann eben Halbgas. Bringt aber nix, weil die Intensitäten ja was bewirken sollen und Halbgas das nicht tut - es verlängert nur die nötige Regenerationszeit.

Vicky 05.02.2015 13:19

Nö. Letztes Jahr war mein erstes Tria TL. Früher lief das alles etwas anders :)

Duafüxin 05.02.2015 13:20

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1111915)

Rein von der Lehre her kenn ich es so, dass man 1/3 des Umfangs herausnimmt in einer Ruhewoche und durchaus Intensitäten im Programm behält (wie gewohnt) um den Rhythmus nicht zu stark zu brechen. Hab ich in zwei selber strukturierten Vorbereitungen jeweils gute Erfahrungen mit gemacht.

Ha, das wollt ich grad fragen, weil ich mir nicht mehr sicher war wieviel % man reduzieren sollte.

lyra82 05.02.2015 14:30

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1111915)
Rein von der Lehre her kenn ich es so, dass man 1/3 des Umfangs herausnimmt in einer Ruhewoche und durchaus Intensitäten im Programm behält (wie gewohnt) um den Rhythmus nicht zu stark zu brechen.

Ansonsten kann man ggf noch dazu raten auf seinen Körper zu hören. Pause zu machen wenn man die Intensitäten nicht bringen kann und sich nicht zu sehr fürs Training zu stressen.

So ist es.

Und: Die Muskelzellen sterben nicht ab!
Im Gegenteil, nach einer Rekom-Woche ist man fitter als vorher, Stichwort: Tapering / Superkompensation.


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