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holger-b 24.10.2014 15:46

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1090150)
Ich hätte noch: "stark pikmentiert"
....

:Blumen:

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1090150)
Achja genauso ist es mit dem Rasieren bestimmter Körperregionen ....

Das mache ich seit einem Unfall dann doch lieber selber.

holger-b 26.10.2014 18:57

Nachdem die Operation Kugelfisch am Freitag mit erstem Erfolg abgeschlossen war, habe ich am Samstag ganz schnell meinen Plan fixiert. Dazu in 30 Minuten ein paar Sachen in den Rücksack gestopft, einen Anruf bei einer Unterkunft und Vesper für zwei Tage gerichtet.

Dazu ganz kurz zur Planung. Ich habe in Google und auf Gpsies meinen Startort und Wandern eingegeben. Anschließend habe ich eine für mich aktraktve Runde entschieden und für mich abgestimmt.

Das War mein Treffer, der ::: Renchtalsteig :::. Die erste und funfte Etappe habe ich dafür für mich abgestimmt. Es sollten jeden Tag um die 30 km werden. Ganz kurz es hat geklappt und ich bin froh wieder auf dem Sofa zu sitzen.

Bericht folgt.

holger-b 27.10.2014 09:32

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So meine heutigen ersten Urlaubtag habe ich heute morgen der Erleuchtung gewidmet. Bisher hat mit ein mageres Licht am RR für die Stunde bis hellwerden oder die Stunde die es schon dunkel war gereicht. Sah immer etwas abenteuerlich aus, aber für eine Stunde ging es (vor allem bei Vollmond).

Anhang 27819

Durch die Kletterei komme ich jetzt als später auf die Strasse. Als nicht Auto besitzer bin ich ja auf das Rad angewiesen und für die Dorfschlampe ist der Weg zur Kletterhalle zu weit, 30km. Also musste mehr Licht her, ich kenne ja die Leistung von Lupine, die war mir aber immer zu teuer. Für ein Viertel davon habe ich mir jetzt eine Magigshine MJ-872 gekauft. Die Leistung würde ich als ähnlich betrachten.

Auf Stufe eins.

Anhang 27820

Auf Stufe vier. ACHTUNG blendgefahr.

Anhang 27821

So werde ich jetzt auch spät Abend heil aus der Kletterhalle nach Hause kommen. Weiterer Vorteil ich muss nicht mehr auf die Uhr schauen um pünktlich zum Radtraining aus der Firma zu kommen. Wir meinem Vorgesetzten viel Zundstoff aus der Leitung nehmen.

Danke für die Empfehlung an die Berliner Fraktion.

Jetzt gilt es erst mal an die Arbeit. Der Garten muss in dieser Woche auf Winterzustand gesetzt werden.

holger-b 28.10.2014 07:31

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So jetzt mal fix die Uhr zurückstellen. Es ist Samstagmorgen 5:00 Uhr und ich bin beim ersten Esspreso und kurz vor dem Start zu meiner Yoga Session. Um 5:30 Uhr fang es an zu regnen, in meinem Kopf fängt es an zu rattern. Die Planung wird in Frage gestellt, was muss ich anziehen, mitnehmen um bei den Bedingungen unterwegs sein zu können? Um 6:30 Uhr hört der Regen wieder auf. Ich entschließe mich auf das Biwak zu verzichten und setzte auf leichtes Gewicht und schnelles Vorankommen.

Mininmal heißt, ein Satz Unterwäsche, Schlaf-, Hauskleidung, Regenkleidung. Dazu das Essen und Trinken, Startgewicht vom Rücksack neun Kilogramm. Nach dem Frühstück lass ich mich von meiner Blume in der Nähe von Oberkirch absetzten. Einfach an einem Punkt angehalten wo sie gut hin- und wegfahren kann. Ich laufe frei Schnauze los und orientire mich nach meinem Gefühl und Erfahrung.

Irgendwie hat es alles einen Reiz, so blind mal loslaufen. Bin dann aber froh wo ich das erste Wegzeichen finde.

Anhang 27828

Bin ja gespannt wie gut der Weg ausgeschildert ist. Wie meine Tagesform ist? Ich rechne mit knapp etwas über vier Kilometer in der Stunde. Nach Gefühl hat die Strecke 32km, davon 22km auf der ersten Etappe des Renchtalsteigs. Nach einer Stunde macht sich das Wetter.

Anhang 27829

Obwohl es bis nach ST. Wendel vie berghoch ging habe ich fünf Kilometer hinter mir. Ich zücke meine Handy und bestädige die Reservierung für meine Zimmer in Oppenau-Lierbach. Dann geht es weiter dem Renchtalsteig entlang, vorbei an der Szaufenburg.

Anhang 27830

Und natürlich durch den Schwarzwald, der aber schon lange nicht mehr so schwarz und dunkel ist.

Anhang 27831

Irgenwann erreiche ich den höchsten Punkt des Tages. Der Moosturm.

Anhang 27832

holger-b 28.10.2014 07:45

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Nach dem Mossturm geht es steil bergab. Da drüben muss ich heute nicht mehr hoch.

Anhang 27833

Ich komme nach >20km am ersten Gasthaus auf der Kalikutt vorbei. Erst mal einen Esspreso auf die Schnelle. Dann geht es in einem schönen Bogen nach Oppenau. Dort wird dann für das Abendessen eingekauft, anschließend geht es wieder berghoch. Anfangs noch auf der bekannten Strasse die ich schon unzählige Male mit dem RR hochgefahren bin. Dann kann ich endlich wieder auf einen Wanderweg abbiegen.

Ich bin gut in der Zeit, die Stirnlampe werde ich heute nicht brauchen. Um kurz nach 18:00 Uhr bin ich bei meiner Unterkunft. Es sind knapp unter 30km und eine Wanderzeit von 6:00 Stunden. Wie im Triathlon gewohnt, waren die letzen zehn km die Härtesten. Jetzt heißt es erst einmal ausruhen, Kräfte sammeln und auf den Tag zwei vorbereiten.

holger-b 28.10.2014 17:08

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Dann war die Nacht vorbei und es ging los mit Tag zwei. Normalerweise geht der Weg ja mit dem RR auf der linken Seite entlang.

Anhang 27837

Aber dann bekommt man nicht solche Einblicke.

Anhang 27838

Oder kommt an den touristischen Allerheiligen Wasserfällen vorbei.

Anhang 27839

Auf jeden Fall ging es die ersten zehn Kilometer immer nach oben. Dabei konnt ich dann mal einen Blich auf diese Wand werfen.

Anhang 27840

Da müsste mal halt viel bürsten bis man die erste Linie gehen kann. Aber lassen wir das, bei etwas ähnlichem habe ich mein linkes Handgelenk liegenlassen.

holger-b 28.10.2014 17:17

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Als ich dann oben bin geht es weiter zehn Kilometer immer wieder auf und ab. Tendenz aber immer weiter fallend. Das Wetter hat sich super gemacht und ich habe einen tollen Ausblich in alle Richtungen.

Anhang 27841

Anhang 27842

Je weiter ich nach unten komme desto wärmer wird es. Ich bin nicht der Einzige dem die Wäme gefällt.

Anhang 27843

Zum Abschluss gibt es noch ein paar flache Kilometer nach Hause. Ich wandere mal <10 min/km anstatt die +/-12 min/km. Ist ganz schön anstrengend die Beine noch mal lang zu machen. Egal die letzen fünf Kilometer lasse ich es nach Hause gleiten. Dort sind es dann 32km in 6:00 Stunden.

Tolles Grundlagentraining ganz ohne sich einen Kopf zu machen, bestimmt alles im Fettverbrenungsmodus. Obwohl es am Schluss immer ganz ordentlcih weh getan hat. Beim der nächsten Rad- oder Laufeinheit werde ich fliegen.

holger-b 30.10.2014 16:36

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Nach der vielen Lauferei ging es wieder in den (sportlichen) Altag. Wenn auch nicht alles Sport war was ich die letzten Tage gemacht habe.

Montags hatte ich dann am Nachmittag dann noch einen Kletterpartner. Also nach dem Mittag aufs Rad und mit einem Umweg beim Outdoorladen ab in die Klettterhalle. Das Klettern ging von dem Armen her ganz gut, die Beine waren etwas müde und die geschwollenen mit Blasen verzierten Füsse wollten keine zwei Minuten in den Kletterschuhen bleiben. Egal ich habs durchgezogen, anschließend dann bei der nach Hausefahrt der erste Lichttest im freien Gelände. Einfach genial!

Di & Mi war dann Garten angesagt. Hecken und Baumschnitt und Abfuhr erledigen. Ok es war auch mal wieder Nötig. Insgesamt müsste ich mit fünf vollen Anhängern zu Deponie fahren.

Vorher.
Anhang 27860

Nacher
Anhang 27861

Am Mi pünktlich um 12 war die Arbeit erledigt. So konnte ich vor der Dusche noch eine Runde laufen gehen. Diesmal bin ich die Runde anderstrum gerannt, da kam die nasse Wiese zum Schluss und hat mir immer wieder schon die Schuhe geputzt.

Heute dann mal wieder das Rad bewegt. bei tollem Sonnenschein und 12°C durch das Vorgebirge gefahren. Noch sind die Straßen Laubfrei und alles gut zu fahren. Die Beine sind aber ziemlich futsch, aber fürs private Büro und das Kino brauche ich sie auch nicht mehr.

Morgen dann wieder klettern und dann ist die Woche Urlaub schon wieder vorbei.


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