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Versteht mich nicht falsch. Auch ich fahre oft auf der Strasse. Allerdings versuche ich dann nicht mich als zusätzliches Verkehrshindernis zu plazieren und damit so manchen Autofaher zu provozieren. Gegenseitige Rücksichtnahme ist aber leider etwas, was nicht nur im Strassenverkehr nicht modern zu sein scheint. Gruß Holger |
Ich hab' das Glück, dass ich relativ schnell aus der Stadt raus bin. Wenn dort außerhalb Radwege sind, nutze ich die überwiegend, da wenig andere Radfahrer unterwegs sind (Ausflugsfahrer´sind nur unmmitter an den Seen unterwegs, da geht's dann aber zu wie auf' ner Strandpromenade) und Radfahren auf den Straßen viel gefährlicher ist. Ich hab' aber den Vorteil, dass ich mittlerweile weiß, welche Radwege gut zu befahren sind und welche nicht.
Für mich stelt sich ein langsamerer Radfahrer, der mich zum Bremsen zwingt, eine geringere Gefahr da als der Cabrio-/Sportwagnefahrer, der mit überholend auf meiner Spur entgegenkommt. Hier im Fünfseenland leider sehr oft der Fall. Beim langsamen Radfahrer hab' ich's selbst in der Hand, und kann evnetuell noch rufen/klingeln. Wenn mir ein Auto mit 120 auf der Landstraße entgegenkommt nicht mehr. Ich hab' auch keine Lust ständig den Gegenverkehr auf 2-3km inm Blick zu halten ob da irgendein *** zum Überholen ausschert und mich dabei übersieht. Wenn der Radweg einfach schlecht ist oder innerhalb von Ortschaften einfach nicht fahrbar ist, steige ich aber auch auf die Straße um. Innerhalb von Ortschaften schätze ich die Gefahr durch Autofahrer anders ein und für mich eben etwas geringer. Prinzipiell plane ich meine Strecken aber so, dass ich überwiegend verkehrsarme oder für Kfz gesperrte Strecken wähle. Matthias |
je nach dem
Grundsätzlich finde ich Radwege ja nicht verkehrt, leider sind sie nicht immer in einem auch nur annähernd fahrbaren Zustand.
Außerdem stehen zumindest innerhalb der Stadt gern Autos mit Warnblinker dort, weil der Fahrer mal eben Brötchen holt. Oder die Autos stehen halb auf dem Radweg, weil sie sonst nicht in die Parklücke gepasst hätten. Falls das alles mal nicht der Fall ist, nutzen den Radweg gern Fußgänger (mit/ohne Kinderwagen, Rollator...nebeneinander in dreier Reihe...) Sicher lässt sich das noch fortführen. Auf jeden Fall muss ich auf dem Radweg irrsinniger Weise mehr auf andere Verkehrsteilnehmer achten, als wenn ich direkt auf der Straße fahre. Irgendwie scheine ich auf dem Radweg unsichtbar zu sein und wenn ich gesehen werde, erwartet keiner, dass ich schneller als Schrittempo fahre- laufen also vor`s Rad oder ziehen "mal eben" mit dem Auto noch raus.... Ich nutze Radwege daher meist nur, wenn ich weiß, wie er beschaffen ist und wie er verläuft. In der Stadt nutze ich meist den Cyclocrosser, der ist schnell und unempfindlich was Bodenbeschaffenheit usw angeht. Wenn ich in Ruhe RR fahren will, bemühe ich mich auf der Straße zu fahren und andere Verkehrsteilenehmer nicht zu behindern. Und vor allem vorhersehbar zu sein. Entweder fahre ich Rad und verhalte mich auch so, oder ich bin Fußgänger und schiebe ggf. das Rad...drängel mich nicht nach vorn durch... an Ampeln halte ich mich auch- naja, "gesunder Menschenverstand" eben. Zur Not auch mal trotz "Recht haben" drauf verzichten, ist sicher gesünder, denn Knautschzone ist ja eher nicht da. Und auf Krankenhausaufenthalte kann ich gut verzichten... |
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100% Zustimmung ! Viele Grüße Andy |
Interessanterweise finde ich die am besten benutzbaren Radwege häufig da, wo ich sie nicht brauche: an entweder wenig befahrenen Straßen oder an Straßen mit ausreichend breitem Randstreifen, bei dem kein Autofahrer beim Überholen ausweichen muss.
Auf solchen Randstreifen fühle ich meistens ohnehin am sichersten, da ich glaube, dort besonders vom Querverkehr eher wahr genommen zu werden als auf einem Radweg. |
Hi,
ein aktueller Artikel (Gerichtsurteil) zu Radwegen: http://www.hessen.adfc.de/presse/130716.html Grüße Holger |
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