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Klugschnacker 01.05.2013 11:14

Zitat:

Zitat von Joerg aus Hattingen (Beitrag 897618)
Wie oben schon geschrieben, die Haltbarkeit hängt nicht ausschließlich vom Konstrukteur ab.

Habe ich auch nicht behauptet, ich erwähnte im von Dir zitierten Posting ausdrücklich die unumgänglichen Qualitätsschwankungen bei der Fertigung (Handarbeit). Diese muss der Konstrukteur allerdings berücksichtigen und das Bauteil so dimensionieren, dass es ausreichend Reserven für diese Schwankungen mitbringt. Andernfalls geht der Konstrukteur schlicht von unrealistischen Voraussetzungen aus.

Zudem hat der Hersteller für eine Qualitätskontrolle zu sorgen, die schlampig gefertigte Teile aussiebt. Diese muss um so strikter als, als an die physikalischen Grenzen heran konstruiert wurde.

Dem Kunden kann diese Debatte egal sein. Ein nach wenigen hundert Kilometern brechender Lenker spricht eine eindeutige Sprache.

Grüße,
Arne

amontecc 01.05.2013 11:31

Das Problem fängt doch schon bei den Vorgaben an, was ein Bauteil können muss, um so zu heißen.
Gibt es da denn z.B. klare allgemeingültige Vorgaben?

Wenn ein deutscher Hersteller nicht nach Amerika liefert, heißt das im ersten Schritt erst mal, dass er sich noch mit den dort gültigen Normen herumschlägt. Das ist nicht immer trivial. Mitunter gelten in jedem Land abweichende Normen und die gilt es dann alle nachzuweisen. Eventuell einfach nur eine Kostensache.

tandem65 01.05.2013 20:17

Hi Arne,

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 897616)
Drum schrieb ich ein im letzten Posting:
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 897579)
Ich habe übrigens nichts gegen Leichtbau. Ich habe etwas gegen brechende Teile, ganz gleich welchen Gewichts.

Bin ansonsten ganz Deiner Meinung.

Du kennst ernsthaft Serienteile die 0% Ausfallquote haben? Es wird ja nicht wirklich um Geld in der Produktion zu sparen Material weggelassen. Das dient doch wohl eher der Verkaufsförderung.

tandem65 01.05.2013 20:20

Hi Arne,

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 897649)
Habe ich auch nicht behauptet, ich erwähnte im von Dir zitierten Posting ausdrücklich die unumgänglichen Qualitätsschwankungen bei der Fertigung (Handarbeit). Diese muss der Konstrukteur allerdings berücksichtigen und das Bauteil so dimensionieren, dass es ausreichend Reserven für diese Schwankungen mitbringt. Andernfalls geht der Konstrukteur schlicht von unrealistischen Voraussetzungen aus.

Darf ich fragen, welche Komponenten Du fährst, mit welchen Zügen, Flugzeugen, Autos Du Dich bewegst?
Das Versagen gehört doch zu jeder Konstruktion.

stuartog 01.05.2013 20:27

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 897730)
Du kennst ernsthaft Serienteile die 0% Ausfallquote haben?

Rohloff Nabe

tandem65 01.05.2013 20:45

Zitat:

Zitat von stuartog (Beitrag 897735)
Rohloff Nabe

Komiker! :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

stuartog 01.05.2013 20:46

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 897730)
Hi Arne,



Du kennst ernsthaft Serienteile die 0% Ausfallquote haben? Es wird ja nicht wirklich um Geld in der Produktion zu sparen Material weggelassen. Das dient doch wohl eher der Verkaufsförderung.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 897748)
Komiker! :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Die Antwort ist vollkommen korrekt.

Bei deinen Beiträgen beweist du aber auch sehr viel Humor, die können ja nicht wirklich ernst gemeint sein. ;)


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