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Das Problem an der ganze Sache ist aber, dass sich insbesondere Autofahrer nach Unfällen gerne rausreden. Da gibt es Autofahrer die nieten 2 Menschen um, darunter eine Schwangere und dann fechten sie vor Gericht in X Instanzen und feilschen um jeden Monat den sie in den Knast müssen. Nach dem Motto, eigentlich bin ich doch nicht so schuldig. Das ist was mit hier bitter aufstösst. Dass es im Einzelfall immer schwierig ist und dass es natürlich auch für Täter Entlastungstatbestände gibt die die Schwere einer Schuld relativieren, das ist unbestritten. Das liegt auch daran, dass das mit der Gefährdungshaftung vielen Autofahrern gar nicht klar ist, welche große Risiko sie tragen, allein deshalb weil sie sich hinters Steuer setzen. Viele fahren los: Wird schon nichts passieren und wen bin ich ja versichert! MfG Matthias |
Hi sbechtel,
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Hi Necon,
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Wer sich durch langsamfahrer genötigt fühlt zu riskanter Fahrweise ist mMn psychisch nicht für die aktive Teilnahme am motorisierten Verkehr.:Huhu: |
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Wenn ich ein Auto mit 60 km/h überholen möchte und für den Vorgang 10 Sekunde annehme und mit 80 überhole. Lege ich in 10 Sekunden 220 Meter zurück mit möglichen Gegenverkehr muss ich 500 m einsehen um "Gefahr los" überholen zu können, bei einem Radfahrer bin ich in ca 5 Sekunden vorbei und lege somit nur knapp 100 m auf der Gegenfahrbahn zurück. (Jetzt mal nur kurz überlegt, falls ich da einen Fehler habe Bitte sagen!) Jetzt könnte man glauben ich fahre sehr knapp an Radfahrern vorbei und brauche darum nicht viel Platz, mach ich aber nicht da ich es selber auch hasse wenn jemand das tut. Ich bremse gerne für Radfahrer da ich sie danach ohnehin schnell überholen kann, beim Autofahrer der mit 50 oder 60 dahin kriecht, kann ich das unter Umständen nicht und hatte schon Autofahrten da bin ich dann 80 km oder mehr hinter dem her gefahren und das macht wirklich keinen Spaß. Außerdem gibt es keinen Grund langsam zu fahren wenn man nicht durch die Verhältnisse eingeschränkt wird und wenn sich jemand nicht mehr die erlaubte Geschwindigkeit zu traut, gehört er nicht mehr auf die Straße. (Ich rede hier immer von Landstraße in Österreich, also 80 - 100 km/h) |
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Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. |
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Das fand ich ganz interessant und war mir so gar nicht klar. Da muss dann halt jeder für sich entscheiden, ob die 5 Minuten lohnen sich zu stressen oder ob man nicht ganz entspannt und locker hinter dem anderen her gondelt. |
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Mir isses völlig wurscht, ob ich 5 Minuten mehr oder 5 Minuten weniger brauch. Ich überhol sogar, wenn ich nen halben Kilometer später eh abbiegen muss, wenn ich Lust drauf hab. Und: ich mag da ne eigene Denke haben, aber wenn jemand mit 70 auf der freien und unbeschränkten Landstrasse rumgurkt, iss mir das suspekt und ich rechne mit deutlichen Einschränkungen im Fahrkönnen. Sei es mangelnde Sicht durch fehlende Sehhilfe, Ortsunkenntnis, miese Wahrnehmung durch Alter, Alkohol oder andere Drogen, fehlende Erfahrung oder was auch immer (beliebt aktuell: Händitelefonieren. Das gehört noch deutlich härter bestraft, als es derzeit wird). Ich will nicht sagen, dass mir das teilweise nicht lieber wär als jugendliche Selbstüberschätzung, aber ich schau, dass ich in so nem Fall vorbeikomme. Und nur, damit das klar ist: wenn ich sage, ich fahr gern schnell, bedeutet das weder, dass ich n Raser oder sonst ne Art von Verkehrsrowdy wär. Man ist auch innerhalb der geltenden Verkehrsregeln nicht zur Schnarchnase verdammt. |
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