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Das ist auch so in etwa mein Niveau. Nächstes Jahr mache ich auch meine erste LD. Aktuell plane ich mit 6 Stunden für den Radsplit. Ich kann Dir nur empfehlen (so mache ich es) an sehr vielen RTFs teilzunehmen. Wenn ein Radmarathon angeboten wird dann gerne auch den. Bei mir hilft einfach die Rad-Formel: Viel hilft viel. Man fährt doch schon "von Natur aus" manchmal schneller und manchmal langsamer und immer auch unterschiedliche Strecken und Distanzen, so dass man immer wieder neue Reize hat. Vielleicht mal KA am Berg im Frühjahr ab und zu einstreuen. Eine Faustformel ist ja auch fürs LD-Training: 6 Monate im Durchschnitt jede Woche eine Ironmandistanz abschwimmen/radeln/laufen. Dann kommste in etwa auf 100km swim/ 5.000km bike / 1.200km run. |
Macht Lucy in Hückeswagen die MD? Hat die (merklich) Höhenmeter?
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Boah Leute, ihr habts falsch verstanden. Ich fahre SEHR gerne Rad, ich fahre nur nicht gern so Ü100 Touren alleine. Sicher werde ich nächstes Jahr mehr RTFs machen, hab ich dieses Jahr kaum, da ich auch wenig Zeit habe und die Anfahrt dahin immer so aufwendig ist. Ich bin schon richtig beim Triathlon, auf Mallorca war die größte Freude für mich, immer schön mit der Gruppe unterwegs. ja, ich mache Hückeswagen und das hat Höhenmeter und auch merklich. Die Radstrecke ist ziemlich hart. Ich werd also auf jeden Fall meine Umfänge steigern und im Winter nicht nur einmal sondern 2-3 mal auf die Rolle gehen. Vlt mach ich auch Spinning. Weil ein MTB habe ich nicht und hier ist es auch nicht so reizvoll so ganz ohne Berge. |
Das ist völlig richtig, Lucy, laß Dir hier nix erzählen, jeder präsentiert sich auf seine Weise und manche haben da eben ne gewöhnungsbedürftige Art. Zieh einfach die Info raus und gut. Ich denke, Dir ist klar, dass sich die Umfänge schon erhöhen müssen, wenn Du Dein Ziel erreichen willst. Deswegen fragste ja. Wenn Du die Basis hättest, würdest Du ja nicht fragen.
Hückeswagen hat ca. 880 HM auf 74 km, schön unregelmäßig und ist sicher ein guter Test. Hab die einmal als MD und 3-4 mal als SD gemacht. Die Laufstrecke enthält auf jeder der 3 Runden auch noch mal nen kleinen Berg und ist daher auch nicht ohne. Die Radstrecke in Roth als solche ist da leichter zu fahren, nur ist die eben auch gute 100 km länger. Da werden die Berge auf der 2. Hälfte noch mal so lang/steil. Grad am Niederrhein ist da nicht leicht zu trainieren, stell ich mir vor. Ich hab im Winter nen Spinning-Kurs gebucht (und auch regelmäßig 1/Woche teilgenommen. Der ist speziell für Radfahrer und Trias und hat daher relativ wenige hochfrequente, dafür aber eben auch Kraftanteile. Für mich heißt das im Winter, dass ich pro Woche erst mal ne Basis von 1:15 - 1:30 Std. bzw. 30 - 45 km habe. Die KM hab ich jedenfalls aufgeschrieben, um da auf der "sicheren" Seite zu sein. Dazu kommt dann noch 1 mal Radeln am Wochenende als Pflicht, egal wie das Wetter ist. Ich such mir da jeweils den besten Tag raus, hab ein Winterrad mit Schutzblechen und Nabendynamo und ein MTB. Bin jahrelang das alte Stahlrad von meinem Vater mit Rahmenschaltung gefahren und hatte da schon das Licht und die Schutzbleche dran. Mit Schutzblechen regnet's nur einmal. Licht ist wichtig, wenn's richtig runterpläddert und wenn Du wetterbedingt erst um 15 Uhr los kommst. Dann wirst Du trotz Regen oder weil Du in die Dämmerung reinkommst, gesehen. Tempo ist dann egal, Du sammelst einfach KM. Wenn möglich gibt's noch ne 2. Einheit am Wochenende dazu. Im Frühjahr kommen dann die längeren Dinger dran. Bei mir ist z.B. am 1. Mai in Ochtendung bei Mayen der Radmarathon Pflichtveranstaltung. Das Problem dürfte sein, dass es für Frauen relativ schwer ist, ne Gruppe zu finden, in der sie mitfahren können. Bei uns fahren in Ochtendung 2 Frauen mit. Beide sind schon auf Hawaii gewesen. Ansonsten wird's echt schwierig, auch wenn die Frauen nicht im Wind fahren. Für Männer ist's da einfacher, einmal, weils bei den Trias mehr gibt und zum anderen, weil die etwas langsameren Männer bei den Frauen mitfahren können aber nicht umgekehrt. Wenn ich das richtig weiß, fahren die Frauen oft ne möglichst lange Strecke in ner Frauengruppe und hängen noch ne Runde dran oder fahren vorher noch ne Stunde. Ne andere Möglichkeit gibt's wohl nicht. Und Fahren in der Gruppe, das ist richtig, ist schon wichtig. Nicht wegen des Windschattens, sondern, weil man nur so auch mal aus dem üblichen Trott raus kommt, nen Berg raufheizt, Ortsschildsprint etc. fordern. Ich halte auch ne ganze Menge von Koppeleinheiten. Die helfen, LaufKM zu "sparen", weil man mit Vorbelastung los läuft. Das ist dann irgendwas zwischen 50 km Rad / 20 km laufen und 150 km Rad/10 km Laufen. Der Körper gewöhnt sich dran, dann nach dem Radeln noch was kommt. Intervalle hab ich dieses Jahr auch eingebaut. Ich denke, das bringt richtig was. Kraftausdauereinheiten am Berg sicher auch, aber ich kriege dann schnell Knieschmerzen und deshalb halte ich mich da zurück. Ich möchte nämlich in 15 Jahren auch noch Rad fahren und möglichst auch noch Laufen und Schifahren können. Dann bin ich (fast) 70. Es gibt Leute, die meinen, es reichen kürzere Strecken, und die machen das auch erfolgreich. Ich halte ne ganze Menge von Überlängen. Die geben mir Sicherheit, auf jeden Fall zu finishen. Und sie ermöglichen auch nen zumindest flüssigen Marathon. Bin jedenfalls alle Marathons in meinen 3 LDs durchgelaufen. Wie sieht's denn eigentlich von Dir zu Hause mit der Entfernung nach Limburg / NL aus. Da gibt's doch auch ein paar Anstiege? Ist das vielleicht näher? Ansonsten ins Bergische. Ich stamme aus Wuppertal. Da geht auch einiges. Vielleicht sehen wir und in Hückeswagen. Ich werde wohl auch auf der MD starten. |
Na dann ist doch alles gut.
Hatte sich so angehört als wenn Radfahren eine Qual für dich wäre :Blumen: Zitat:
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Hey Rhing,
danke für deinen langen Beitrag :) Ich studiere in Wuppertal und komme ursprünglich aus Solingen, das bergische ist also nicht SO weit weg und mein erstes Jahr radfahren habe ich nur dort gemacht :) (und mich jedes mal über die fiesen berge aufgeregt ;)) Nach Limburg sinds 70km, d.h. wenn ich da bin, muss ich umkehrern :( Ins bergische ist kürzer, für eine richtig lange Tour ist das lohnenswert, da muss man dann auch in Kauf nehmen, dass das Stück über die brücke und durch düsseldorf wirklich ätzend ist. Ich hab vor, ab März nächsten Jahres mind. 3 mal pro Woche radzufahren, 2 mal mittellang (40-60) und einmal lang (ca.150). Dann komme ich auf ca. 250km/Woche, das wäre schon deutlich mehr als jetzt. Da ich kein MTB habe werde ich im Winter auf gutes Wetter hoffen und die Rolle nutze ich eh sehr gerne. Reicht es denn, im Winter 2 mal zu fahren? Ich würde dann auf jeden Fall mehr laufen. Wollte eigentlich noch einen Marathon im Frühjahr laufen. |
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Aber wir haben ja immer die Option Eifel und das ist auch gut so, da kriegt man gut Höhenmeter zusammen. |
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