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@Carmen, rookie2003: Ich sag euch warum das doch Triathleten interessiert: Weil sie das schnellste Rad haben wollen und das gibt es eben nur auf der Straße.
Ganz egal ob die Anforderungen andere sind, ganz egal ob die Sitzposition weniger tria ist, die schnellsten Räder werden für die/auf der Straße entwickelt -aber hauptsächlich von Triathleten gekauft. Es gibt nur theoretisch einen Markt für reine Triathlon-Zeitfahrräder aber nicht wirklich, denn eherlicherweise wollen alle so schnell sein wie die auf der Straße. Warum prosperiert der Vertrieb von Neopren-Anzügen? Weil dieser Markt durch Triathlon geschaffen wurde. Der Radmarkt ist älter und bleibt (vorerst) richtungsweisend. |
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Gibt es also eine Art Positivliste bei der UCI, anhand derer man sein Rad checken kann? Die Messprozedur, die auf den Seiten der UCI erklärt ist, ist meiner Ansicht nach nicht ganz eindeutig (und stellt ja offenbar auch einige Hersteller vor Probleme). Deshalb habe ich noch eine gewisse Restunsicherheit bezüglich der Konformität meine Rades. Der Hersteller konnte mir nichts sagen. Er hat von der UCI noch nichts gehört. Das wäre aber nach dem, was Du oben geschrieben hast, so gut wie eine Freigabe, oder? |
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Danke Carmen! Mein Vorschlag auf ST war: Einheitsraeder fuer Radprofis. 500$ von der Rampe in China. Alurahmen, 32 SpeichenLR, 10-fach, 7 kg. Lenkerform, Sattel und Pedale frei waehlbar. Beklagen wuerden sich die Profis nicht. |
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zum radsport gehört auch die materialentwicklung dazu, dass die UCI diese in gewisse bahnen lenken muss, ist spätestens seit Obree & Boardman klar. wir triathleten profitieren jedenfalls von der tüftelei, die seit Lemonds triathlon-lenker im radsport üblich ist. |
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Und das mit der von dir Positivliste genannten Homolagation, das kriegen die UCI-Herren halt nach wie vor nicht hin, obwohl das von vielen Herstellern ausdruecklich gefordert wird. Da sind sie jetzt 2009 erneut drueber gestolpert und haben sich und anderen so keinen Gefallen getan. Aber immerhin haben sies dafuer dank Druck von den sportlichen Leitern hingekriegt, Athleten mit Ausnahmegenehmigungen auf einer Liste zu erfassen, die Ausnahmen teilweise auf der Lizenz zu vermerken und es muss nicht mehr jeder von denen sein Warmup unterbrechen um noch bei der Fahrradkontrolle anzutraben. Vorallem Maedels und deren Betreuer sind dafuer dankbar. Also besteht noch Hoffnung, dass sich die versteinerten Strukturen ja irgendwann doch noch bewegen, weil selbst die beratungsresistentesten Verantwortlichen irgendwann einsehen muessten, dass sie mit ihrer Art zu denken gegen die Armeen von Rechtsanwaelten der grossen Hersteller keine Chance haben. So einen Knatsch wie 2009 braucht ja ganz bestimmt keiner mehr. Selbst die UCI nicht. |
Dank für die Infos. Der Ansatz, dass die Beine entscheiden sollen und nicht das Material ist ja löblich. Nur die Umsetzung ist, wie Du schon sagst, seitens der UCI recht unprofessionell.
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