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Ich würde mal überlegen, wo und unter welchen Bedingungen die derzeit genutzten Wasserflaschen nicht ausreichen. In Mitteleuropa bist Du vermutlich immer ganz gut bedient mit Tankstellen, Supermärkten und anderen Trinkwasserstellen mindestens aller 30km.
In Skandinavien und Finnland gibt´s genug Seen und Flüsse, die recht sauber sind - eventuell kannst Du da mit nem Wasserfilter die Fälle abdecken, bei denen Du trocken läufst. Und vor allem bist Du damit immer sicher unterwegs und schleppst nicht regelmässig 1.5kg vorsichtshalber mit, wenn Du sie dann doch nicht brauchst. Andererseits kann man eine 1.5l-Pet vermutlich auch gut unter die Arschrakete binden. Baumelt hat noch mehr rum, aber das ist der generelle Nachteil, wenn man auf fest verbaute Geäckträger verzichtet. |
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Bei den Rahmenflaschen würde ich gerne auf Aero gehen. 2x0,5l Aero plus 1x0,7ml normale Flasche würde mir reichen. Im Zweifelsfall stecke ich eine normale PET auf die Arschrakete oder in die Musette. |
Ich habe mir unlängst auf der Rolle den Film mit/über Sebastian Breuer angeschaut: 7500km durch Europa in 30 Tagen.
Er fährt, so wie ich das als Bikepacking Rookie beurteile mit einer USWE Hydration Vest. Sieht für mich aus wie die Rush. Kann das sein? Keine Ahnung üb die für dein/euer Vorhaben was is? :Blumen: |
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Allerdings bin ich traumatisiert durch einen Frankreich-Radtrip als Jugendlicher mit dem ausgeliehenen Drei-Gang-Rad meines Vaters der Marke Herkules und einem 65-Liter-Trekkingrucksack auf dem Rücken. Bis heute schreie ich nachts im Schlaf seither. |
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Für den kurzfristigen Transport von Essen und Getränken werde ich übrigens dieses Jahr eine Musette testen. ![]() |
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Aber wenn jemand unbedingt son Dingen haben will, ich hätte eins gebraucht fürn Fuffi übrig. |
War ergänzend zu dem spider rack, den er als alternative gepostet hatte, der geht ja auch auf die streben.
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Oooch, Klemmen tut das ganz ordentlich, wenn mans heftig genug zurödelt.
Aber genau da sehe ich das Problem bei so ner Schnitte... |
Also die Tailfin Option gefaellt mir zu Zeit sehr. Echt teuer (400 EUR incl. Tasche) aber:
1) Aero & stabil & clean & relativ leicht & praktisch zum ein-und auspacken 2) ich braeuchte dann gar keinen Packsack vor dem Lenker 3) ich koennte fuer das Wasser entweder a) meine behind-the-saddle Flaschen weiter verwenden (Tailfin bietet eine Verlaengerung an, das sitzt die Tasche weiter hinten oder b) Flaschenhalter seitlich montieren (was wahrscheinlich anti-aero waere) |
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Hinsichtlich der Wasserfrage: es gibt diesen Arschraketenstabilisator, der wohl auch Flaschenhalter aufnimmt. Baut halt breiter und die Flaschen stehen etwas im Wind (aber immer noch hinter den Oberschenkeln). Und solange man sie nicht braucht, muss man die Flaschen trotzdem irgendwo mitnehmen.
Such mal nach Rhinowalk Fahrrad Satteltasche Stabilisator Stütze, will keinen direkten Link auf Produkte reinpacken. |
So aehnlich wie hier koennte das mit dem Tailfin gehen link
PS: Ridefar hat viele Nachdenkartikel, zB: ![]() https://ridefar.info/bike/cycling-speed/summary/ Aber danke fuer den Rhinowalk Tipp, habs mir mal einen Einkaufskorb bei Aliexpress gelegt! Schaut ein bischen wackelig aus aber gemeinsam mit einer (vollen) Bikepackingtasche muesste es klappen mit den Flaschen! |
Ich finde das speziell mit diesem Tailfinnding nach Jahren der Beobachtung, wie sich das entwickelt hat, ziemlich witzig.
Klopp die Rohre platt, nens Aero und kassier das Dreifache eines normalen Gepäckträgers dafür, obwohl es nix besser kann als ein ebensolcher mit ner 30Öre-Trunkbag oben drauf. Meiner fürs Alltagsrad hat rechts und links noch Seitentaschen, die ich nach nem Einkauf bei Bedarf ausklappen/-falten kann. Dabei ging alles ganz easy los und war noch nachvollziehbar: Gewicht eines Gepäckträgers einsparen und die Packtasche irgendwie anders befestigen. Dann wurden diese, früher hätte man sie 'Satteltaschen' genannt, immer grösser, bis ne Stütze verhindern musste, dass sie rumbaumeln oder aufs Hinterrad drückten, und voilà, man konnte dank dieser Stabilisierung die Taschen grösser machen, bis man, hoppla, die geistreiche Idee hatte, doch noch ne Schippe draufpacken zu können, wenn man einen, naja, 'Gepäckträger' halt, verwenden würde...:Lachen2: |
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https://www.christophstrasser.at/akt...r-oesterreich/ Überlegen was man wirklich braucht, wo man an Gepäck, Gewicht etc.. sparen kann. Der Strasser fährt alles was irrwitzig lang ist, nach so mancher Logik müsste der mit Gepäckanhänger unterwegs sein, der hat aber nicht einmal einen Gepäckträger. :-(( Keine Ahnung ob man nicht von so jemandem irgendwo im Netz mal ne Packliste findet mit dem was man wirklich unterwegs braucht. Was ich auch empfehlen kann ist zu Hause bei Wartung/Reparaturen zu gucken ob man mit Bordwerkzeug klar kommt, ob da Dinge bei sind die man nicht braucht, irgendwas fehlt, ggf. mal bei Eisen Karl gucken ob man nicht alle Schrauben durch welche mit dem gleichen Kopf ersetzen kann dass man mit weniger Werkzeug auskommt, ... |
Packliste Strasser 2022:
https://www.christophstrasser.at/akt...und-equipment/ |
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Schloss (beim Einkaufen zB) hab ich auch auf der Liste, ein Abus Combiflex. Besser als nix.
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Manch einer nimmt auch keinerlei Schlaf-Setup mit, sondern nur eine Rettungsdecke, um mal ein paar Stunden zu schlafen. Das scheint mir doch zu krass auf dem Weg zum Nordkap. Die meisten Gedanken mache ich mir in der Tat zum Schlaf-Setup, das ist auch der größte Posten. Die Diskussion hatten wir hier auch schon mal. Bislang denke ich an Bivi+Liegematte+Schlafsack; die Liegematte steht aber zu Disposition und beim Schlafsack könnte ich auch noch abspecken. Ohne Liegematte bin ich dann aber bei der Schlafplatzwahl eingeschränkt. Das muss ich echt mal sehen. Bei Werkzeug, Licht und sonstigem Elektrokram bin ich mir schon recht sicher. Erste Hilfe und Sanitär habe ich auch schon eine gute Vorstellung. Bei den Klamotten bin ich mir auch noch nicht so sicher, wie weit ich da runter gehen will. Die Bike-Sachen sind klar: - 2 Bibs - Unterhemd - Socken - Trikot - Weste (Hi-Vis) - Jacke - Regenjacke - kurze Regenhose - Schuhe, Beinlinge, Handschuhe, Regenüberschuhe Bislang habe ich immer gerne einen Satz Zivilklamotten (Dünne Hose, T-Shirt, U-hose, Socken) mitgenommen, um auf jeden Fall trockene Sachen in Reserve zu haben, falls ich mal total durchnäßt bin. Das ist aber schon ein gewisser Luxus auf den man durchaus verzichten kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Rennen werde ich am Ziel auch nichts oder nicht viel kaufen können. |
Gibt´s einen Gepäcktransport zum Ziel? Oder musst Du in den Radklamotten heimfahren?
Ich stelle mir die Kleiderwahl sehr schwierig vor. Ich friere schnell, wenn ich feuchte Klamotten auf der Haut habe. Teilweise reicht nicht mal umziehen, wenn der Schweiß auf der Haut bleibt (Klassiker am Berggipfel, wenn ich friere und mein Mann oben ohne da hockt...). So eine Nacht dann fröstelnd zu verbringen im Rennen, scheint im warmen Wohnzimmer sehr heroisch zu werden, aber wenn es dann wirklich soweit ist :-(( Zum Thema Gepäck-Transport: diese Laufjacken sieht man ja öfter mal bei Ultra-Radlern und ich stelle sie mir schon praktisch vor. Tatsächlich würde ich sie selber aber vermeiden wollen. Auf dem Rad sieht es ohne Rucksack einfach besser aus. Rucksack geht bei mir nur, wenn es mit dem MTB über die Alpen geht. |
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Wenn es irgendwie geht, will ich auch nicht zurück fliegen sondern mit Zug und Schiff unterwegs sein. Das wird sicher eine Weile dauern, ist aber Teil des Abenteuers. Zitat:
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Man sieht auf den NC4K Videos beim skandinavischen Teil oft Fahrer mit so duennen Daunenjacken (aehnlich wie die "Explore: Down Jacket" von Rapha).
So was in der Art waere glaube ich wirklich praktisch, braucht kaum Platz, kann man zum schlafen, in der Frueh und Abend and eventuell bei kaltem Wetter beim Radeln verwenden. Warum willst Du zwei Bips mitnehmen? Falls Du stuerzt und ein Loch reinhaust? Ich hatte bisher immer nur eine dabei, am Abend beim Duschen auswaschen, am naechsten Tag trocken. Unterwaesche nehme ich auch nicht mit (eine lange duenne Wanderhose und duennes Merino Shirt fuer den Abend, Hose ohne nix drunter, man muss sowieso auslueften). Wegen der gelben Weste: bisher hatte ich immer nur diese gelben Reflektorgummibaender, ueber der Shakedry-Jacke. Die sind aber echt fummelig und brauchen erstaunlich viel Platz, ich schaue auch dass ich eine flotte eng anliegende Weste finde. |
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Es scheint ja mehr Infrastruktur zu geben als nur den Dödel, vor dem sich alle ablichten lassen selbst, aber eher keinen Bahnhof usw., oder? |
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Wenn ich mein Ziel erreiche, bin ich am 10. August am Nordkap und hätte dann noch 1 Woche Urlaub für die Rückreise. Die würde ich dann auch ausnutzen, wenn ich schon mal da bin. Um die Details kümmere ich mich dann, wenn es soweit ist. |
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Erstmal hinkommen, das ist schon schwer genug. Der Rest ergibt sich. Alles Gute. (War damals, als der bekackte Vulkan in Island ausbrach, gerade auf Dienstreise in Bodoe, Norwegen. Die Rückreise hat danna auch irgendwie in 1 1/2 Tagen geklappt. Einen Weg gibt es also immer.) |
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Unter meiner Regenjacke getragen ist sie mir selbst bei 0°C fast zu warm, aber sicher Gold wert beim Biwakieren. |
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Für die Sichtbarkeit müssen Jacke und Trikot eine auffällige Farbe und Reflexstreifen haben. Ein gutes Rücklicht ist natürlich Pflicht. Ich verwende das superstarke (150 Lumen), aber regelbare Licht von Knogs, das sich ohne USB-Kabel laden lässt. Es kommt aus Australien und muss verzollt werden, ca. 36 Euro zusätzlich zum Kaufpreis von 65 Euro. Häßlich, aber eine Überlegung wert sind selbstklebende Reflexstreifen. Wenn man eine gute Qualität wählt, geben sie enorm viel Licht zurück. Gut platziert sind sie meiner Meinung nach am Helm und vorne an der Gabel. Eine Sicherheitsweste oder Reflexgurte kann man sich mit all diesen Maßnahmen nach meiner laienhaften Einschätzung sparen. |
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Update zu Knog: Habe selber 6 Leuchten von denen, zwei bei bike24 geholt, leider in D nur als Dauerlicht verkäuflich. Dazu 4 Lampen direkt in Australien geordert. Der Lademechanismus der Rückleuchten&Stirnlampen ist clever. Laufzeit dito, dazu bis zu 10 Leuchtmodis. Habe noch zwei Sigma Buster, eigentlich Helmlampen und daher eigentlich nicht STVO-zugelassen, die haben vier Leuchtmodi, aber seit ich Knog mit GoPro-Halter unterm Garmin mittig vorm Vorbau habe, sind die Sigmas im Regal geblieben. Würden aber auch mittels Gopro-Halterung unter den Vorbau montiert passen, Lenker und Vorbau bleiben komplett frei€clean. Zum Aufwand und den Kosten zu Knog aus Australien: Ohne Versandkosten, ohne Extra-Gebühren. Auszug aus den Lieferbedingungen: Please note that international orders outside of the UK & EU may be subject to additional customs and duty charges to be paid by the receiver. … Europe €20 Premium Delivery via DHL Express (4 - 7 business days) FREE when you spend over €100 … Aktuell auch noch paar Modelle im TDU-Abverkauf: https://www.knog.com/collections/sal...kMSNFxa.TtA8Vm |
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Reflektierende Aufkleber am Rad sind in der Regel auch Pflicht, das Ausmaß ist je nach Veranstalter und Ländern unterschiedlich. Die kommen auf jeden Fall noch ans Rad. Beim Ultracycling ist die B-Note aber auch wesentlich weniger wichtig als beim Triathlon. :Cheese: |
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