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Gästeliste zur Feier des 60. Geburtstages von Josef Ackermann im Bundeskanzleramt, eingeladen von der Bundeskanzlerin Angelika Merkel:
Bundeskanzlerin Angela Merkel Ackermann, Dr. Josef Pirkko Mölsä (Ehefrau) Berger, Prof. Dr. Roland Cromme, Dr. Gerhard Davies, Prof. Howard Diekmann, Kai Döpfner, Dr. Mathias Elstner, Frank Hambrecht, Dr. Jürgen Heydebreck, Dr. Tessen von Hilti, Michael Lehmann, Dr. Klaus-Dieter Leibinger, Dr. Berthold Metzler, Friedrich von Nowak, Wolfgang Oetker, Dr. Arend Röller, Prof. Lars-Hendrik Roth, OB Dr. Petra Sattler, Dr. Stephan Schaeffler, Maria-Elisabeth Schavan, BM Dr. Annette Schirrmacher, Dr. Frank Schürer, Prof. Dr. Wolfgang Springer, Dr. Friede Wenning, Werner |
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Okay, ich Frage mal anders wie hat die Nato und die USA zur damaligen Zeit Einfluss auf die Wahl in Deutschland bzw. die Kandidatur von Frau Merkel genommen? Bzw. andersherum mit welchen Mitteln hätten sie die Wahl bzw. die Kandidatur bei einem anderen Inhalt der Rede verhindern können? |
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Ich möchte durch meine kurzen Anmerkungen nur das Augenmerk mal etwas auf die politischen Inhalte lenken und auf die Wichtigkeit von bestimmten "Vernetzungen" bei der Kanzlerschaftsfrage. |
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Alles gut, ich kann deine Argumente nachvollziehen und kenne die Wichtigkeit von Netzwerken. Ich hatte jetzt nicht explizit Nachgeforscht hat den Frau Baerbaum die Unterstützung der Atlantikbrücke, wenn ja an welchen Dingen machst du das fest? |
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Konkret militärpolitisch bedeutet das aus meiner Sicht: Die USA konzentrieren sich militärisch auf China. Europa soll das entsprechend gegenüber Russland ausgleichen. Armeen an der russischen Grenze kann Deutschland wegen der Historie nur mit einer europäischen Armee realisieren. China und Russland sondieren Möglichkeiten gegenseitiger Unterstützung. https://nzzas.nzz.ch/international/r...9?reduced=true |
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Im Nachhinein muss ich zugeben, dass A.M. erheblich mit ihren Aufgaben gewachsen ist. Mit einer anderen Partei im Rücken hätte sie womöglich auch richtig Dinge voran bringen können, statt nur die übliche schwarze Weiterso-Politik zu machen. |
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Am meisten gewachsen im Ansehen ist für mich Angela Merkel in ihrer Haltung zur Flüchtlingspolitik, als sie (zumindest eine Zeit lang) klare moralisch begründete Positionen vertreten hatte und sich auch gegen die damalige Mehrheitsmeinung sowie gegen die Positionen von Seehofer (und auch den damaligen Söder!) positioniert hat. Auch ihre Haltungsänderung zum Umgang mit der Atomkraft in unmittelbarer Folge des Unfalls von Fukushima. mit der sie ihre Partei nachhaltig (bis heute anhaltend) verwirrt, dabei aber ihren Überzeugungen gefolgt ist, nötigt mir Respekt ab. Ich wünsche mir von einem/r BundeskanzlerIn keine "Führungsstärke" und kein autoritäres Auftreten sondern v.a. ein hohes Maß an Korruptionsfreiheit, vernünftiges Setzen von Prioritäten, Bereitschaft sich in neue Themen einzuarbeiten, Moderationsfähigkeit und die Fähigkeit sich mit dem richtigen Mix an Experten zu umgeben. Merkel hat das sehr oft gut hinbekommen und Baerbock traue ich das auch zu. Ich glaube, dass Frauen generell mangels Testosteron im Moderieren und Kommunizieren begabter sind. Bei einem Kanzler Söder hätte ich wegen dessen Neigung auf Popularitätswerte und Meinungsumfragen zu starren, größte Bedenken für eine klare Linie im politischen Handeln. Niemals würde '(IMHO) Söder aufgrund eigener Überzeugungen gegen klare Mehrheitsmeinungen agieren, so wie Merkel. Man konnte das im Februar z.B. beobachten, als die Popularitätswerte von Söder erstmals signifikant fielen und er plötzlich gegen den Rat aller wissenschaftlich anerkannter Exerten angefangen hat, Friseure, Baumärkte und Gartencenter zu öffnen (die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung stand Anfang Februar halt auf Öffnung), obwohl er doch in den 10 Monaten Pandemiepolitik davor ziemlich viel richtig gemacht und meistens auf die Wissenschaft, die sich auch schon im Februar entschieden gegen weitere Öffnungsschritte ausgesprochen hatte, gehört hatte. Und auch sein seltsames Sputnik-V-Manöver (mitten in den Verwerfungen des Nawalny-Prozesses und der Ukraine-Affäre) offenbart ganz klar fehlende Prinzipientreue und Hang zum Populismus. Letztlich wählt man ja im Spätsommer ohnehin eine Partei und keine Personen. Bei einer bewährten und komplett korruptionsunverächtigen Kandidatin Merkel hätte man evt. die in ihrem Ausmaß unübersehbare Korruptionsnähe der CDU noch irgendwie direkt an der Wahlurne ausblenden können. Mit einem Kandidaten Söder, der ein unmittelbarer Parteifreund von Andi Scheuer, Alfred Sauter, Monika Hohlmeier, Andrea Tandler und Georg Nüsslein ist, wäre das nur mit kompletter Amnesie oder im nicht nüchternen Zustand als Wähler möglich. |
Heute, 11:00 Uhr: wer wird Kanzlerkandidat*in von B90/Grüne?
Und wie weit Söder und Laschet zu dieser Zeit sein werden? :Cheese: |
Söder oder Laschet ist doch egal, der nächste Kanzler wird Grün :Cheese:
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(Alleine die Aktion von Söder, gestern Abend, im April '21 mit einem Privatjet zu einem Gespräch mit Laschet am Sonntagabend zu fliegen, hat mir gestern nochmal die Stirn in Falten gelegt. Das ist Trump-Style. Von Nürnberg gibt es eine Top-ausgebaute ICE-Strecke nach Berlin (Fahrzeit unter 3 Stunden), aber für einen Kanzler in spe ist Bahnfahren wohl außerhalb der Vorstellungskraft. Schwer vorstellbar, wie ein solcher Politiker glaubhaft Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel vertreten kann) |
die Nachrichtenlage heute morgen wirkte eher so, als ob die Union sich immer noch nicht auf ein Entscheidungsverfahren einigen kann - das kann noch dauern.... derweil nehme beide Kandidaten weiter Schaden
m. |
denke auch eher, dass da zwei dickschädel nicht nachgeben, vielleicht inzwischen schon wie zwei hirsche im brunftgerangel ineinander verhakelt, und beide tragen schaden davon.
mir egal, ich mag beide nicht. |
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@HaFu: nicht nur deine Stirn war in Falten ob der Meldung der spontanen Privatjetreise Söders nach Berlin. (Wessen Privatjet eigentlich?). Ich denke auch, dass CDU/CSU es (auch gleich den Kandidaten präsentieren um B90/GRüne etwas mediale Aufmerksamkeit zu entziehen) machen würden wenn sie denn einen Kandidaten hätten. Sehe das so wie merz. Die Wähler*innen werden sich das hoffentlich bis September gut merken, wer eher an Pandemiebewältigung arbeitet und wer sich an Wahlkampf aufhält. |
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Ich kann dir auch versichern, dass war nicht die erste Jet-Reise nach Berlin. Selber pendle ich regelmäßig mit der Bahn von Nürnberg nach Berlin und frage, wie viel man mit dem Jet schneller sein kann? Gut, wenn man dann von Regierungs-Terminal mit dem Hubschrauber weiterfliegt - das wiederum weiß ich aber nicht. Interessanter fände ich, wer bezahlt den Spaß? (Gut, am Ende der Steuerzahler. Entweder direkt aus der Staatskasse - das fände ich aber krass. Oder aus dem CSU-Budget, dass dick mit Steuergeldern gefüllt wird - zugegeben wie bei den anderen Parteien auch). |
Das war indirekt ja auch meine Frage: wer den "Spaß" bezahlt. Deswegen ja die Frage, wessen Jet es war.
Aber vielleicht zahlt es ja nicht die Staatskasse sonder Lobbyist*innen. |
und los geht es 1....2.....3.....
m. |
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boaah - ist er nervös
Okay - sie wird es m. |
Go, ACAB :Blumen:
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Wenn der Markus Söder jetzt immer noch ernsthaft an seinem Anspruch Kanzlerkandidatur festhalten will, darf man seinen (politischen Sach-)Verstand wirklich vollständig anzweifeln, denn gegen Annalena Baerbock von den Grünen hat er sowieso noch nicht einmal den Hauch einer Chance..
Wir haben heute unsere neue Bundeskanzlerin gehört und gesehen! |
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Und gerade leben wir doch in einer Zeit in der man schlecht mittel- oder langfristig planen kann. Söder hat bereits Bäume umarmt (und sich dabei ablichten lassen). Er wird auch (sollte er sich gegen Laschet durchsetzen) weiter "Grüne Themen" kopieren / klauen bzw. als eigene ausgeben um dort auf Stimmenfang zu gehen. Und irgendwann wird - wenn es sein muss - schmutzig weiter gespielt und B90/Grünen wieder der Nimbus der Verbotspartei zugespielt. |
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Mmmh, also das sollte sich nicht durchsetzen
m. |
Laschet vor der Presse, er werde über die aktuelle Frage über Ostern nachdenken.
m. |
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In der Art und Weise wie er Umfrageergebnisse versucht auszunutzen, um Parteigremien auszuhebeln und die Union in ein peinliches Abhängigkeitsverhältnis zu seiner Person zu bringen erinnert er an Trumps Umgang mit den Republikanern. Die konzertierte Aktion des JU-Vorsitzenden Tilman Kuban gestern abend, der seine gesammelten JU-Kreisvorsitzenden aufmarschieren ließ, damit sich diese gesammelt für Söder aussprechen, obwohl Kuban selbst ein paar Tage vorher noch Laschet seine volle Unterstützung zur Kanzlerkandidatur versichert hatte, war fast schon eine Art Proud-Boys-Moment. Die (JU)-Fußtruppen erklären gesammelt ihre Solidarität gegenüber Söder. Der Wahlkampf wird anstrengend und man kann nur hoffen, dass möglichst viele Wähler ein gutes Kurz- und Mittelzeitgedächtnis haben werden. Die wichtigste Wählergruppe in Deutschland sind ohnehin längst die Rentner, und bei diesen kann stetiges Schüren von Ängsten durchaus auf fruchtbaren Boden fallen. |
:Blumen:
Nur eine Anmerkung zum letzten Absatz: Ich denke (wohlgemerkt, nicht belegt durch Umfragen oder ähnliches), dass junge Wähler*innen wichtiger werden als sie es je waren. FFF und ähnliche holen junge Leute aus Politikverdrossenheit und motivieren zu Engagement. Klar sind Rentner*innen eine wichtige Wählergruppe aber in Zeiten von FFF, Rezo Videos und ähnlichem glänzt nur, wer auch junge Wähler*innen zumindest halbwegs erreicht. |
Wen es interessiert: Im Freitag habe ich als Reaktion auf einen bestimmten Artikel einen Leserkommentar bzw. Blogbeitrag zu den aussen- und sicherheitspolitischen Vorstellungen von Annalena Baerbock im Vergleich mit denen von Angela Merkel geschrieben: Frau Baerbock und die Europäische Armee. Mit ihrer Forderung nach einer Europäischen Armee erfüllt Frau Baerbock die militärpolitischen Vorstellungen der Atlantik-Brücke.
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Inzwischen fragt sich auch die Presse "wer hat bezahlt" - wohl die CSU. Damit nur mittelbar der Steuerzahler.
Der absolute Gag ist aber: "Allerdings fahren seine Bodyguards häufig mit den beiden Dienstlimousinen vor, weil die gepanzerten Wagen vor Ort benötigt werden." So reist man natürlich ökologisch. Die zwei Dienstwagen fahren vor und der Herr MP fliegt hinterher. Aus welchem mir nicht verständlichen Grund sitzt er nicht in einer der beiden drin? Ein Landesminster erklärte mir und ein paar Kollegen vor einigen Jahren mal: "In Ihrem kleinen Karo erkennen Sie das (also den Zusammenhang) nicht." |
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