![]() |
Zitat:
Zitat:
Da meine Tochter aber noch eine Flasche vorm weiterschlafen wollte, gewickelt wurde und dann auch noch die Rolle nicht koppeln wollte hat sich alles um knapp 90 min verschoben. Sinn der Einheit: Grundlagentraining im GA1 Bereich. Wie soll ich deine Frage verstehen? Nicht sinnvoll oder warum ich um die Zeit nicht raus gehe? |
Ich finde 5h Rolle einfach sehr krass.
Selbst 5h draußen ist ja schon eine lange Einheit selbst für einen Langdistanzler. Jetzt hatte ich deine Wettkämpfe für dieses Jahr nicht mehr im Kopf aber was stand dieses Jahr auf dem Plan? Ich meine keine Langdistanz oder? Und da frage ich mich halt, wieso man seine Energy / Motiviation mit solchen Einheiten aufbraucht. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man solch eine Einheit bis 2024 Woche für Woche, Monat für Monat weiter macht und dann wenn es drauf ankommt man keine Motiviation mehr hat. Um meine Frage zu konkretisieren: Was bringt Dir die 5h GA1 im Gegensatz zu 2,5h - 3h GA1 auf der Rolle in der aktuellen Situation hinblickend deines nächsten Zieles? Zumindest hättest du bei 3h GA1 noch 2h länger schlafen können :Lachanfall: :Cheese: Wie gesagt, ich will niemanden angreifen, sondern einfach nur in Form dieses Forums diskutieren. Denn dafür is es ja da :-) |
Alles gut, sehe alle Kritik oder Einwände nicht als Angriff. Dann bräuchte ich das hier nicht schreiben.
Zitat:
|
Ich finde 5h auf der Rolle auch einfach zu viel, selbst 3,5h zu dieser Jahreszeit wenn das Saisonziel Ostseeman heißt.
Ansonsten hab ich mir angewöhnt vor einer LD mal 180km zu fahren, ich bezweifel aber dass das eine sinnvolle Einheit ist. Ich mach die vor allem deswegen, weil ich die Sicherheit brauche 180km in Aeroposition locker zu schaffen. Aber 5h Rolle? NIEMALS. |
Zitat:
Ich habe mir zuletzt auch schon öfter gedacht, ob es wirklich sinnvoll ist so oft, so lang auf dem Hobel zu sitzen. (drinnen oder draußen) Pläne dafür aber die gekürzte Zeit als längeren Koppellauf anzuhängen. Dann wohl in gemäßigter Intensität. Also gestern: auf Gesamtdauer kommen... Ab Base 3: Rad kürzen und Lauf verlängern Nicht 1:1 sondern eher 1h rad:40 min laufen, so dass ich bei der vergleichbaren Einheit auf 4h Rad und 1:10 laufen kommen würde. Zumindest denk ich mir das gerade so:Cheese: Meint ihr das passt? Die ein oder andere lange Radtour wird trotzdem noch kommen, wenn ich mal alle paar Wochen wieder mit dem Team fahren werde. |
5h Rolle ist heftig. Ich glaube da nicht mehr an einen zusätzlichen Nutzen. Ich saß gestern 3:10h drauf und irgendwie hatte ich das Gefühl, alles was danach kommt bringts jetzt auch nicht mehr so richtig.
In meinem bis dato besten Jahr (2016), als ich zumindest 3.AK beim Ironman wurde, hab ich diese klassischen wöchentlich langen GA1-Radfahrten fast gar nicht gemacht. Meine Schlüsseleinheit waren 3h TT mit Intervallen + 1,5h Lauf mit Intervallen. Zusätzlich hatte ich Trainingslager, eine Woche Transalp und 2 Radblöcke a 3 Tagen mit je 4-5h im Sattel. Das reichte dann an Grundlage. Ich bin im Training noch nie mehr als 160km gefahren. Ok, für den Kopf kann ich das verstehen aber ob man es echt braucht...wenn, dann aber definitiv draußen und nicht indoor :Cheese: Naja, ich muss zugeben, bei mir liegt es echt an der Faulheit, ich brauche für 180km im Training bestimmt 7h und dazu hab ich einfach keine Lust. Vielleicht hätte ich sonst schon eine Quali :Lachen2: Ich mache es dieses Jahr auf jeden Fall so ähnlich und werde Ostern einen Umfang-Block machen. Wetter wird ja spitze. Muss man nur mal Leute finden, die nicht erst um 10 losradeln... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich denke, dass es vielleicht sogar sinnvoll ist längere Sachen ab und zu auf der Rolle zu machen. Besonders als gesteuerte Trainingseinheiten um auch gegen Ende gezwungen zu sein die gleiche Belastung zu fahren. Ich denke das werde ich ab und zu bis 4h weiter machen und dann etwas länger laufen. Ansonsten werde ich jetzt beim radeln etwas verstärkt auf Unterdistanzen gehen. Erstens: Meine Ausdauer wird nicht der limiter sein und 2. Wurde ich jetzt tatsächlich in ein 4er Team für Rad am Ring mit Top 15 Ambitionen aufgenommen. Da bin ich echt mal gespannt, vor allem: das Event ist 7 Tage vorm Ostseeman. :Cheese: Ich denke das passt ganz gut zu meiner Idee die ich sowieso schon für dieses Jahr hatte. Mehr laufen, weniger Radfahren dafür mit mehr Intensität.:Peitsche: |
Sodele, lange nichts mehr geschrieben, aber so ist das wenn man an allen Fronten aktiv ist.
Die letzten Wochen und besonders Tage liefen echt super. Viele Familienausflüge, u.a. 2 Tage im Europapark, viel zu viel Essen, aber das Training lief auch sehr gut.:cool: Letzte woche, am Ostermontag war ich das erste Mal im See. Zwar noch recht frisch und es gab einige verständnislose Blicke, aber für 2x hin und zurück und so 2100 m ca war es passabel. Neoschwimmen klappt also noch. Ansonsten habe ich mich auf die langen Läufe und die harten Koppeleinheiten konzentriert. Durch die Feiertga bin ich auch 2 mal etwass länger gefahren. Wie gehabt alles nach Möglichkeit morgens früh oder laufen mit Kind im Jogger. Gefühlsmäßig gibt das ganz schön was in die Beine. Dieses Gefühl wurde am Freitag bestätigt. Ein Kumpel hatte auf seinem Plan 3x4 km @3:50 min/km stehen. Habe ich mir zwar nicht wirklich zugetraut, nachdem ich zuletzt wenig richtiges Tempo gemacht habe, aber das ging so gut, dass die Intervalle sogar etwas schneller waren. ein kleiner Überblick nochmal ab Karfreitag: Fr: 5:40 h RR @194 W NP (RR tendenziell 15W mehr als auf der Rolle) Sa: Schwimmen: 1h schwimmzeit mit 4000m So: 45 min 10km lauf Mo: 80 min lauf @4:56 min/km mit Jogger 2100 m ganz locker im See einplantschen Di (morgens um 5): 2:50h Rolle mit 2x20 min @FTP (296 W) Koppellauf 1h @4:37 Mi: Ruhe Do: 2:10 lauf @4:56 ohne Jogger dafür mit vielen Höhenmetern in BaWü beim Europapark Fr: 3:45 h RR @211 W NP 30 min Koppel gesteigert bis 3:40 min/km gesamt @4:23 Sa: Ruhe So: 2600 schwimmen 70 min lauf @4:40 Mo: Ruhe Di: 2:20 h lauf mit Jogger @4:50 Mi: 5h RR @195 W NP 30 min Koppellauf @4:34 Do: Ruhe Fr: 4000 schwimmen 1:05 laufen mit 3x 4000 @ 3:52/47/49 Sa: 3h Rolle mit 2x 20 min FTP 1:30 Koppellauf mit Jogger @ 4:59 (war dann aber sehr hart) So: 3000 schwimmen |
Diese Woche ist Rennwoche.
Eigentlich in der letzten Belastungswoche der BASE 3 aber trotzdem fahre ich gut runter. Montag gab es nur einen 12 km Lauf vor der Arbeit (5 Uhr). Die Beine von der letzten Woche waren noch gut zu spüren. Gestern wurde es dann nochmal etwas härter. Früh um 4 ging der Wecker. Ab in die Laufklamotten und den langen Lauf abspulen. Unglaublich tolle, klare Luft. Das wird einem dann gegen 6 Uhr bewusst, wenn der Berufsverkehr los geht. Auch wenn es bei uns auf dem Land weniger los ist, ist der Unterschied schon krass. Umso schöner bis dahin schon 1:45h in bester Luft hinter sich zu haben. Gelaufen bin ich etwa in 4:50er Pace und am Ende waren es 2:30h mit etwas über 31 km. Abends als die Kleine im Bett gewesen ist noch kurz 30 min gucken ob das TT noch richtig funktioniert. :dresche Man, war das krass. Da sitzt man den ganzen Winter und Frühjahr auf der Rolle, da wundert man sich erst einmal wie komisch sich das echte Sportgerät anfühlt. Und lenken erst. Größtenteils ging es dann dafür auch nur geradeaus bei 240 W und ca 39 km/h. Gesamt waren es nachher nur noch 36, da ich um zumindest ein bisschen Kurven fahren zu können am Sonntag, noch ein paar km durch die Siedlung gefahren. Heute werde ich mich wenn das Wetter passt evtl nochmal für 1h Abends aufs TT werfen. Aber nur wenn es auch trocken ist.:Cheese: Morgen und Freitag geht's morgens nochmal schwimmen. Evtl werde ich Freitag noch einen Mittellangen Lauf einstreuen. Ich denke in Kombination mit der KD am Sonntag sollte das alles passen. Vielleicht kürze ich die Ruhewoche auch danach auf 5 Tage. Ist ja bis auf Sonntag, ab heute schon easy. Und die MD kommt ja auch 2 Wochen später. |
Gestern war es endlich soweit:Saisonauftakt:cool:
Kurzdistanz in Gladbeck sollte es sein. Es ist im Großen und Ganzen eine tolle Veranstaltung mit viel Hingabe organisiert. Leider mit einem großen (für mich wahrscheinlich teurem) Manko. Der Radstrecke. Leider ging es bei mir auch schon etwas chaotisch los. Nachts hat dann doch die Kleine mal Alarm geschlagen, weshalb ich dann alleine in den eisigen Morgenstunden aufgebrochen bin. Beim Abholen der Startunterlagen dann das nächste: Keine Startunterlagen da. Wie sich nachher rausstellte wurde nach einem Namensvetter gesucht und der hatte seine Unterlagen schon:dresche Aber egal. Kurz die WZ eingerichtet und noch ein paar m auf der Bahn eingelaufen. Etwas smalltalk mit Teamkameraden und dem amtierenden M18 LD- Weltmeister gehalten und dann ging es auch schon zum Schwimmstart. Schwimmen war das entspannteste was ich im Triathlon je erlebt habe. Zeiten vorher abgesprochen (Unser Weltmeister wollte Wasserschaden schwimmen üben;)) und alle hatten sich richtig eingeschätzt. Auf den 1000 m nicht einmal Probleme beim überholen, trotz 11 Mann auf der Bahn. 14 min vorne weg waren anstrengend aber durch die entspannte Atmosphäre echt schön. Wechsel zum Rad ging auch ganz gut, außer daß ich Idiot die Radschuhe zwar am Rad, aber geschlossen hatte. Das hat mich dann schon einige Sekunden gekostet. Dann die Strecke. Verwinkelt schön und gut. Muss ja nicht immer geradeausgehen. Schlechter Asphalt auch OK. Aber so wie da, geht eigentlich gar nicht. Jede Runde (von 7) musste mindestens 2,3 mal mein Lenker gerichtet werden. Und zu allem Überfluss ist mir irgendwo der Garmin abgerissen und ich habe keine Ahnung wo. Aber zum sportlichen. Dem entsprechend mit angezogener Handbremse in den harten Passagen gefahren um nicht auf dem Vorbau zu landen. Ich denke Rad fahren war so unter den Möglichkeiten aber so what. Hauptsache ohne noch mehr kaputt zu haben und erst recht ohne Sturz. 258 W bei der Strecke. (wobei die Uhr leider öfter Abbruch hat, aber NP sollte dann ja trotzdem passen) Kalt war es auch extrem. Der Nacken tat richtig weh und Gefühl in den Füßen quasi nicht vorhanden. Aber egal, gleiche Bedingungen für alle. Trocken und Sonne, eigentlich also geiles Wetter. 2. Wechsel ging super. Ist aber witzig ohne Füße zu rennen. Also gefühlt. :Cheese: Auf der Laufstrecke waren die Füße aber recht flott wieder da und ich konnte relativ gut meine Pace finden. Zumindest soweit das auf dem welligen Kurs ging. Alle Runden leicht gesteigert konnte ich noch eine Platzierung gut machen und mit einer Pace von 3:57 den Lauf und die Kurzdistanz in 1:53 auf dem 6. Gesamtplatz und als 1. der AK abschließen. Im Grunde sehr zufrieden. Aber wie so häufig nach einer Kurzdistanz hatte ich das Gefühl so unter der Belastung (alle 3 Disziplinen wobei Radfahren heute nicht zu werten war) weitermachen zu können. Ich habe aber alles gegeben. Bekomme die Gräten aber nicht schneller bewegt. :dresche Jetzt geht's in 2 Wochen auf die Mitteldistanz in Steinfurt. |
Ist hier jemand der mitliest und schonmal in Steinfurt gestartet ist?
Wenn ja: Wie sind denn so die Strecken? |
Schwimmen im Freibad, 50m Bahn
Rad unspektakulär, kleine Welle drin, 80km Laufen. Einfach. => sub4h |
Zitat:
Aber nur kein Druck. :Cheese: Hab gehört das diese kleine Welle ganz schön hart sein soll? Sonst eher flach und gerade Strecke wie Bocholt? |
Diese Woche ging bisher erstaunlich gut.
Ich hatte Montag und Dienstag schon wieder frische Beine, so dass ich Dienstags früh um 5 für 23 km in 4:40er pace gelaufen bin. Mittwochs ging es auch um 5 auf die Rolle. Nur für 45 min, dafür mit 6x90 sek @ 350 W. Gestern morgen ging es morgens um 6 ins Schwimmbad. 4000m in gesamt 1:00 h Schwimmzeit. inkl. ein und ausschwimmen. Nachmittags dann eine Keysession. 1h Rad mit 5x5 min bei 270 W (etwas höher als geplante MD-Last) und danach ein sehr hart geplanter Lauf mit 3x5km @4:00 min/km. Radfahren ging echt gut, aber besonder laufen stimmt mich sehr positiv. Jeder der 15 km ging genau oder knapp unter 4 durch. Zwischen den 5er Blöcken 500m locker. Das Beste: Geplant war wie gchrieben sehr hart, aber es war "nur" angenehm hart. Also ist die Laufform definitiv wieder da und mal sehen was da noch möglich ist dieses Jahr. Heute mache ich Ruhe, außer nochmal einer Stunde schwimmen gegen Abend. Für morgen steht dann quasi das Gegenteil zu gestern an. Etwas länger Rad fahren (ca. 2-3h) mit 4 oder 5x20 min MD Last + Koppellauf von 1h in moderater pace von ca 4:30 min/km. |
Samstag habe ich die 2. Richtig harte Einheit gemacht.
Wie geplant: 2,5 h Rolle mit 4x20 min @260 W. In der MD sind zwar 265 W geplant, aber die Rolle zeigt ungefähr 20 Watt weniger an als der Stages. Dementsprechend bin ich sogar knapp 15 W über Wettkampflast gewesen. Es war aber schon sehr hart. Besonders Durchgang 2 und 3. Danach ging es sofort los in die Laufschuhe und raus für 15 km. Geplant war ja eine Pace von 4:30. Geworden sind es 4:29. Wobei ich zugeben muss, dass es nicht wirklich konstant war. Bis km 11 jeden km immer leicht gesteigert, so dass dieser dann in 3:49 der schnellste gewesen ist um dann die letzten 4 nochmal richtig runterzufahren. War sehr hart aber nachher unter der Dusche war ich echt froh diese Einheit so gemacht zu haben. Gestern ging es dann nochmal mit nem Kumpel zum langen Lauf. 32 km @4:50 min/km. Mit seeeehhhr schweren Beinen, aber geschafft ist geschafft. :Huhu: Der Grundstein ist gelegt und in einer Woche gibt es die erste richtige Bewährungsprobe. Plan ist: Schwimmen: sub 29 min Rad: 260-265 W (keine Ahnung was damit auf der Strecke möglich ist) Lauf: 4 min/km Da muss dann aber alles passen. :dresche |
Jetzt nochmal eine Materialfrage an die Mitleser:
Ich suche (nachdem ich meinen verlorenen Edge 1000 zurück bekommen habe:liebe053: ) eine Halterung die ich optimalerweise zwischen den Extensions anbringen kann. Am besten von Extension zu Extension, so dass der Garmin oberhalb angebracht werden kann. Zwischen den Extensions liegend passt nicht, da ich diese mittlerweile so eng habe, dass da nichts mehr zum zwischenfrimeln ist. |
Fürs selber machen:
K-Edge-Insert kaufen: https://www.bike24.de/p1118794.html?q=k-edge+insert Flaches Aluprofil o.ä. aus Baumarkt oder Fachhandel. Löcher reinbohren für Kabelbinder jeweils einen pro Seite. Ggf. noch zwischen Alu und Extension ein kleines Stück Isoband oder Lenkerbandstückchen. Festmachen mit den Kabelbindern. Das K-Edge-Insert-Dingen kann man glaube ich mit M3 festmachen. Der Aufwand ist überschaubar. Wenn man fast alles da hat, gehts schnell. Es geht auch ohne das K-Edge-Insert. Nämlich einfach mit dem Garmin-Mount selbst und mit Gummis dann an das Aluprofil friemeln, einzig die Gummibandlänge muss man durch mehrfach verschlingen etwas verkürzen. Wenn man es so macht, braucht man nur die Querstrebe; Kabelbinder, Bohrer und ggf. dämpfendes Band dürfte man ja eh haben. |
Zitat:
Ungefähr so hatte ich es mir gedacht. Mit dem Teil passt das dann auch mit flachem Profil ohne Rundung. Kannte ich noch nicht. Das sollte selbst ich hinbekommen. :Lachanfall: |
So, Sachen sind gepackt, Rad ist parat, Gel ist gemixt und sogar die Startunterlagen sind geholt. Eigentlich alles safe, aber nervös bin ich ohne Ende.
Nagut, nervlich ist das bei mir sowieso immer so, aber diesmal ist doch alles anders. Morgen sind meine bessere Hälfte und Schwiegereltern dabei. Eine große Ehre für mich. Aber das wichtigste: Morgen ist meine kleine Prinzessin das erste Mal dabei.:Liebe: Auch wenn sie es noch nicht begreifen kann macht es alles anders. Ich fühle mich irgendwie noch hibbeliger als vor meiner ersten Langdistanz, dabei ist es morgen doch nur eine kleine Mitteldistanz auf dem Dorf. Ich will doch vor ihr nicht verkacken. Aber ich finds schön. Ich freue mich unglaublich auf den Start. Auch wenn diese Woche die Beine schwer waren. Aber das kennt man ja mittlerweile in der pre-race Woche. :cool: Am schönsten wird das Finish sein. Wenn mein kleiner Sonnenschein dort auf mich wartet wird das jede Finishermedallie in den Schatten stellen. :Liebe: So und jetzt habe ich mit meiner Gefühlsdudelei hoffentlich nicht alle verschreckt. Morgen geht's dann an die Fakten :Cheese: |
Viel Erfolg! :)
|
Viel Erfolg! :)du gibt's schon Gas, da bin ich mir sicher ;)
|
Training sieht gut aus. Wünsche viel Glück. Aber streich das Wort MD-Last aus deinem Wortschatz, dafür gibt es bessere Wörter
|
Kurzfassung....
Superschönes, kleines und familiäres Event.
Schwimmen war super. Radfahren war hart aber ok. Nicht mehr nicht weniger. Laufen: wenn ich die genaue Distanz wüsste, könnte ich es einordnen. GPS war eher nicht brauchbar denke ich. Ab km 1 auf dem rad in Führung. Bis 150 m vorm Ziel :Weinen: 2. Platz Gesamt ist natürlich mega cool, aber so kurz vor Ende zu verlieren ist natürlich erstmal hart. 3:58 stand auf der Uhr. Daten und näheres später oder morgen. |
Glückwunsch zur starken Leistung :)
|
Glückwunsch. Starkes Ding :)
|
Bevor es wieder um Training geht, hier erst noch der versprochene Bericht von der Mitteldistanz am Sonntag.
Da die Veranstaltung quasi bei Schwiegereltern um die Ecke statt gefunden hat sind wir schon Samstags angereist und haben die Startunterlagen abgeholt. So konnte ich mir die kleine Welle auf der Radstrecke auch noch kurz anschauen und mich mental darauf vorbereiten. So manch einer hat den Teil der Strecke zwar verflucht, aber zum fürchten ist die kurze Rampe nun wirklich nicht. Also konnte ich ganz entspannt sein. War es aber nicht. Mit Schwiegereltern, Frau und noch wichtiger Baby im Schlepptau war ich doch sehr nervös. So doll habe ich das ewig nicht gehabt. Aber es war ein sehr schönes Gefühl. Morgens ging alles sehr routiniert und ohne Vorkomnisse. Zum Frühstück gab es Toast mit Agavendicksaft und eine Tasse Kaffee. Und dann ging es auch schon los. Beim Einchecken noch ein paar bekannte Gesichter getroffen und ein wenig Smalltalk gehalten. Bike fertig gemacht, Laufklamotten bereitgelegt und noch ein paar m eingelaufen. Dann ging es endlich los. Im Becken wie üblich abgefragt wer wie schnell schwimmt und siehe da: Noch einer mit 28 min als Ziel für die 2000 m. Ich hab es nicht ganz geglaubt, mein Kontrahent auch nicht und so ging es nebenher los. Schnell haben wir uns dann aber gefunden und nach der ersten Wende habe ich mich hinter ihm einsortiert. Ich konnte die Füße super halten ohne groß powern zu müssen und konnte so sehr entspannt die geplante Pace schwimmen. Nach ca 600m bin ich dann vor und musste natürlich etwas mehr ackern. Aber die Pace blieb stabil. Nach etwa 1000 m der Wechsel zurück und ich konnte mich die letzten 400 m wieder ausruhen. Am Ende standen 28:33 an der Zeitmessmatte, also ziemlich genau 28 min reine Schwimmzeit würde ich sagen. Der Wechsel ging gut und auf dem Rad konnte ich direkt ganz gut Druck machen. Nach dem ersten km ging es in Führung. (mit einem Dank an das geile Schwimmen beim Überholen) Die Radstrecke war dann super. Schöner Asphalt, Drückerstrecken, kurvigere Ecken, windig und dann diese Teerblase. Insgesamt 8x zu fahren. Jeweils 4x eine lange Steigung mit ca 2,3 % und dann die kurze aber harte Rampe von etwa 500 m mit 12/13 %. Die ersten 2 Runden gingen super. Dann wurden die Beine irgendwie schwer. Die letzten Wochen habe ich dann wohl doch zu wenig auf dem Rad gesessen um die gleiche Belastung wie letztes Jahr über die Mitteldistanz zu fahren. Trotzdem konnte ich, wie ich später gesehen habe mit dem besten Radsplit und in Führung liegend auf die Laufstrecke wechseln. Der Wechsel ging gut und die Beine fühlten sich eigentlich ganz gut an. Aber gefühlt war das Tempo höher als es in echt dann war. Die Strecke hatte nicht wirklich harte Steigungen, aber immer ging es ganz leicht hoch oder runter, GPS war schlecht und besonders der Wind stand gut auf der Strecke. (außerhalb des Waldes. Dazu noch eine 4 mal zu laufende fiese Hängebrücke und 8 Wendepunkte. Nicht falsch verstehen: Ich fand die Strecke an sich super, aber nicht schnell. Mit einer 4:10 er pace ging es auf den ersten beiden Runden noch. Aber dann wurde es schwer. Dazu wusste ich das von hinten ein starker Läufer kommt. Ich habe nochmal versucht etwas zulegen zu können, aber da ging nichts mehr. Bei km 18 konnte ich dann meinen Kontrahenten auch schon von hinten ran fliegen sehen. Da wusste ich schon für mich, das das wohl nichts mehr wird. In etwa 150 m vorm Ziel war es dann soweit. Da kam einer mit langen und schnellen Schritten. Ich habe kurz versucht irgendwie dran zu bleiben, aber das hat ca 50 m geklappt und dann bin ich total geplatzt. Gefühlt im Schleichschritt ging es dann durchs Ziel. Die Gefühlslage war zwischen einfach mega enttäuscht nach etwas mehr als 3:20h Führung noch auf der Zielgeraden überholt zu werden. Andereseits war ich aber auch mega happy über ein tolles Rennen wo meine Familie dabei war. Es sind noch ein paar Baustellen für den Ostseeman, die es jetzt herauszustellen gilt, aber es geht in die richtige Richtung. Die Bilder muss ich wohl heute Abend nochmal von zu Hause einbinden. Keine Ahnung wieso das nicht klappt. |
Jetzt endlich....
...sind hoffe ich auch die Fotos dabei.
und als kleine Nachlese: Nach dem Ziel, egal wie eng es ist gilt es abzuklatschen. Ehre wem Ehre gebührt: Er war einfach stärker. Aber: Next time:dresche Geiler fight, hat echt Spaß gemacht.:cool: Zitat:
Zitat:
|
Warum bist du ohne Scheibe gefahren?
Oder hast du keine? |
Zitat:
Wird aber irgendwann kommen, wenn ich das richtige Angebot sehe. |
Toller Erfolg und schöner Bericht, herzlichen Glückwunsch :Blumen:
|
Stark abgeliefert, Glückwunsch!!! :Blumen:
... und vielen Dank für den tollen Bericht!!! ... auch wenn ich etwas Missmut von Dir gut verstehen kann, so kurz vor Schluss noch einkassiert zu werden ist blöd ;) |
Zitat:
Zitat:
Jetzt mal wieder zum Training. Vor der MD war ja quasi Ruhe, also wurde direkt weiter reingeklotzt. :dresche Naja, zumindest habe ich mich auf ein paar Keysessions konzentriert, da die Beine doch angeschlagen waren. Letzten Donnerstag stand eine sehr harte Koppeleinheit an. 3:35h Rolle mit 5x 30 min @230 W (entspricht etwa 245 W auf der Straße) mit anschließendem Koppellauf über 1:30 @ 4:27 min/km. Den Freitag ging es ausnahmsweise mit der Gruppe los. Knapp 5 h @ 190 W. Eigentlich habe ich mich damit nach dem Donnerstag total abgeschoßen (Sehr unruhige Fahrweise)aber danach trotzdem noch 40 min gekoppelt in 4:40er pace. Samstags dann Ruhe, bzw Hochzeit meines Bruders. Sonntags ging es für 2: 25 h zum laufen. Der Lauf hat mir wieder richtig die Schuhe ausgezogen. Mitten in der prallen Sonne und noch arg angeschlagen vom Abend /Nacht zuvor:Cheese: Aber so what: Wer feiern kann, muss auch unter harten Bedingungen trainieren. Der Alkohol war dann zumindest raus:Cheese:. Diese Woche war sie ersten beiden Tage bis auf eine Freiwassereinheit Diensatgsabends unspektakulär. Gefühlt etwas schneller, da ein Kumpel gesehen hat, dass meine Armstellung etwas zu überarbeiten sei. Gefühlt und auch nach Uhr 1-2 Sek schneller auf 100 bei gefühlt gleicher Belastung. Kann aber auch Tagesform gewesen sein. (2,5 km in 36 min) Mittwochs früh Intervalle am Berg gelaufen und Abends locker 1h rollen mit 4x 90 sek hart @ 350 W. Gestern dann ein richtiger BIG DAY Morgens : 4.500 m mit 20x200m auf 50 m Bahn mit 20 sek Pause. Alle etwa 3:04 min Mittags: 3:30 Rolle mit 4x40 min @220 W (auf der Straße etwa 235 W) leicht über LD- pacing Danach Koppellauf in LD- pace. 4:30 er Tempo über 24 km (1:48 h) (Verpflegung in etwa wie auf der LD) Danach total paniert auf den Rasen gefallen, alkoholfreies Weizen, Malzbier und Shake innerhalb von gefühlt 2 min reingeballert. Aber danach ging es wieder und habe den Rest des Tages mit meiner Kurzen genossen. Heute geht es mir wesentlich besser als letzten Freitag, also scheint der Körper sich an die Belastung zu gewöhnen und wieder rein zu kommen. Dieses WE stehen dann noch einmal Lang koppeln (länger Rad, kürzer laufen) und der lange Lauf an. Danach endlich Ruhewoche. |
Zitat:
Zitat:
Maschine :) Beeindruckte Grüße Thomas W. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Schon wieder 10 Tage weiter und es ist nicht wirklich viel passiert.
Außer vorletzten Sonntag, da bin ich dann noch 5h geradelt (3,5 h Rolle + 1,5h TT) und 40 min laufen. Letzte Woche war dann Ruhewoche. Die habe ich dann mal geschmeidig bis gestern verlängert, da am Wochenende Schützenfest war. Eigentlich nicht so ganz mein Ding, aber durch den Freundeskreis bin ich da in eine Truppe reingeschliddert, die mich dann 4 Tage gekostet hat.:Cheese: So viel Zeit auf der Tanzfläche müsste eigentlich auch als Training zählen, zumindest sagen die Beine das. Ich habe ewig nicht mehr so einen Muskelkater gehabt.:dresche Aber egal. Jetzt geht's wieder weiter. Heute morgen bin ich um 5 los (obwohl ich noch immer massiven Schlafmangel habe) um zu laufen. Eine etwas abgeschwächte Version zur Einheit im 18h Plan. Ich bin (min locker / min hart) 9/1; 8/2; 7/3; 4/6; 3/7; 2/8 gelaufen. Hart immer in etwa 4 er pace und locker 5 er pace. Für nach 10 Tagen fast Ruhe (ein bisschen hab ich natürlich getan) war das ein guter Einstieg in die letzte harte Belastungsphase. Morgen geht's dann an die harte Koppeleinheit. Wie ich die gestalte weiß ich noch nicht genau. Laut plan 3,5 h TT (3x45 min GA 2 was ja nach Arnes Plänen etwas unterhalb der Wettkampfpace ist). Da mir hinten raus meistens etwas die Beine hochgehen werde ich wohl 10 W mehr als geplante Belastung fahren um dann beim Ostseeman etwas unter dem möglichen bleiben und so stärker laufen kann. Hinten raus dann etwas länger laufen als Plan und in WK-Pace. Was haltet ihr vom Plan? Oder hat jemand andere/bessere Ansätze? |
Pläne sind bekanntlich da um sie umzuschmeißen.:Cheese:
Darum habe ich die Einheit am Donnerstag etwas umgestrickt. In erster Linie um die Pausenzeit während einer Dorfdurchfahrt zu haben und da nicht zu ballern und dann am Ende nochmal um hart zu enden und in den LAuf zu gehen. Im einzelnen sah es etwa so aus: 10 min einfahren 60 min 235 W NP 5 min locker 45 min 230 W NP 5 min locker 45 min 230 W NP 5 min locker 10 min 230 W NP (sollte eigentlich durchgehend hart sein, aber dann wurde ich gehindert) 10 min locker 20 min 230 W Wechsel zum Lauf. 1:38 h Gesamt etwa 4:40 min/km auf 21 km. Der Lauf war einfach total nervig, da meine Uhr zwecks Reparatur/Austausch eingeschickt war und Runtastic ständig abgestürzt ist und/oder ganz konfuse Daten angezeigt hat. Gesamte Einheit mit WK- Verpflegung. Aber egal. Am Ende war ich total durch, aber da ich spätestens Samstag davon gut regeneriert gewesen bin, denke ich war es eine sehr harte aber noch angemessene Einheit. Samstag ging es locker 2:30h in 4:50 er pace laufen. Sonntag dann morgens um 5 Uhr für 5h locker pedallieren mit anschließenden 8 km laufen in 4:30 min/km. Ich würde sagen, es läuft aktuell richtig gut. Was noch zu tun ist: Mehr Gewöhnung an Aero (war gestern gegen Ende schon schwer zu halten) Donnerstageinheit noch ein kleines bisschen ausbauen um hinten raus den Marathon stark finishen zu können. |
Zitat:
Es gab sogar mal ein Jahr, da hatte sich in der AK30 oder AK25 sogar jemand mit sub9 NICHT qualifiziert. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:28 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.