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Wahnsinn Captain, Glückwunsch!!! :liebe053:
Du bist und bleibst einer meiner Helden hier :bussi: |
Ich find es gut das du das gemacht hast.
Gratuliere zu den großartigen Erfolgen. :Blumen: Gleich zwei an einem Wochenende. :) |
Herzlichen Glückwunsch :Blumen:
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Danke Euch allen!
Ich glaube nicht, dass sein Wunsch wäre, dass ich nicht mehr fahre. Und schlussendlich hilft es keinem, wenn sich jetzt alle eingraben und warten bis das Leben vorbei ist. Weil weiterhelfen können wir alle nur dann, wenn wir einigermaßen mit uns im reinen sind. Ob es gefährlich ist... nicht mehr oder weniger als das Leben insgesamt. Mit dem Rad durch die Stadt dürfte gefährlicher sein. Und das machen Millionen Menschen täglich und das ist auch gut so! Wenn wir uns in Watte daheim auf die Couch setzen sterben wir am Herzinfarkt igendwann. Dann ists auch nicht besser. Ich mag aber nicht so sehr darüber sinieren oder spekulieren. Es ist wie es ist. Beide Rennen haben gut die Stärken und Baustellen aufgezeigt. Es bleibt dabei, dass es gilt Entscheidungen zu treffen. Und das sind einige wenn es um das große Stück von der Wurst gehen soll. |
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Du bist und bleibst ein Tier!
Herzlichen Glückwunsch :Blumen: |
Ich gratuliere erstmal zur sehr guten Leistung! Offensichtlich bist Du ein Tier. Ansonsten gebe ich Dir 100% recht:
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Und weil ich in einem sozialen Beruf tätig bin, gilt auch zu 100%: Zitat:
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@captain Hook: sehr beeindruckend!
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Verkriechen bringt nichts. |
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PS: Nachträglich auch von mir die besten Glückwünsche! :Blumen: Gruß Joe |
Kommen wir mal zu den Fakten:
Um dieses Zeitfahren geht es bei der WM. 22km, 125HM Unterschied absolut, 185HM insgesamt. Wobei sich die HM nicht besonders gleichmäßig verteilen. https://www.strava.com/segments/16069418?filter=overall Grundsätzlich war die Aufteilung schon glaube ich nicht so verkehrt. Mit mehr Leistung hingefahren, mit weniger zurück. Zu schnell gestartet... daran könnte man wohl noch arbeiten. In der körperlichen Verfassung konnte ich es dann nicht so richtig zuende fahren, weshalb dann am Ende halt zuviel Zeit flöten ging. Aufgrund des ebenfalls stattfindenden Straßenrennens wäre es nicht verkehrt nochmal so 4-5kg Gewicht abzuwerfen - ich hab einfach zu wenig Leistung für mein Gewicht. Alle die sich das nicht vorstellen können: Da ist schon noch richtig Luft, besonders wenn man sieht, wie austrainiert der Rest ist und wieviel Fett ich im Vergleich so anzubieten hab. Ich muss da einfach mal den Hebel umlegen. Aber abnehmen kann ich nur offseason. Wenn ich in der Saison Intensitäten fahren will, geht das nicht im kcal-minus. Werde mal sehen, ob ich da mit nem Fettkaliber besser hinkomme als mit irgendwelchen Schrottwaagen. An die Rechenexperten: was würde man da an Zeit ungefähr mit gewinnen können? Über Kreuzotter wären 5kg weniger locker mal für nen halbes kmh gut, selbst bei rel. geringen Steigungsprozenten. Da das Ziel natürlich wäre nur Fett zu verlieren käme zusätzlich zu günsigerem W/kg auch die O2 Aufnahme pro kg Körpergewicht in etwas günstigere Regionen. Neben dem Körpergewicht hätte ich am Rad auch rd. 1,5kg Luft, wovon ich schon noch was finden würde. Allerdings fährt man ja auch wieder runter?! |
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Man hat Schwankungen von 3% von Tag zu Tag, aber über einen längeren Zeitraum passt die Tendenz, hab das ja dieses Frühjahr recht ausgiebig beobachtet. Was das kcal Minus angeht: Ich konnte zumindest mein HIIT Training im Frühling ohne Krafteinbußen durchziehen und habe teilweise auch mal 2,5h am Stück hart trainiert. Ob das auf dem Rad klappen kann, wirst du nur wissen, wenn du es versuchst, allerdings würde ich dann maximal 10-15% Defizit fahren, da dein Gesamtverbrauch sehr hoch sein wird durch das viele Training, da hast du so auch 500+ kcal Defizit am Tag. Das 2 Monate lang und du hast die 5kg (Fett) weg! |
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5kg Fett würde ja einem Defizit von 35000-40000 kcal entsprechen. Wenn du jetzt 5 mal die Woche ein Defizit von 500 kcal einfährst, würdest du ja immerhin 14-16 Wochen benötigen. Bei, immernoch gut verträglichen, 700 kcal 10-12 Wochen. Krafttraining oder HIIT passt ja auch gut dazu und hilft in der Regel eher, sowohl der Fettabnahme, als auch dem Erhalt der Fettfreienmasse. Hilfreich wäre dann noch eine gute und vor allem gut getimte Proteinversorgung. Ein Caliper kostet ja nur wenige € und ist sicherlich einen versuch Wert. |
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Oder hast du selbst ein barometrisches Profil aufgezeichnet? Über GPSies hab ich folgendes Profil erhalten, das würd ich ganz gern mit nem barometrischen Profil abgleichen. Die rote Linie ergibt 245Hm, also noch deutlich mehr als die 185, die dein Programm dir angibt. https://docs.google.com/spreadsheets...32_c3UKHC9Mg0/ |
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Nehmen wir die 5 Kilogramm an und sagen wir mal es dauert 15 Minuten bis man oben ist, dann ergeben sich knapp 7 Watt, die man einsparen könnte, wenn man leichter wäre bzw. die man in einer höherer Durchschnittsgeschwindigkeit umsetzen könnte. m = 5 kg h = 125 m t = 15 min = 900 s P = m*g*h/t P = 5 kg * 9,81 m/s² * 125 m / 900 s = 6,8125 W Der Rest wird dann etwas schwieriger. |
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Dann kann man das aber ja trotzdem entsprechend ausrechnen.
Du weißt ja wahrscheinlich ziemlich genau wie lange Du für diesen Abschnitt gebraucht hast und wie viele Höhenmeter da zusammengekommen sind. Angenommen das hat 5 Minuten gedauert und es waren 100 Höhenmeter dann ergeben sich: P = 5 * 9,81 * 100 / 300 = 16,35 W |
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Ich möchte kurz beschreiben, wie man da rechen könnte.
Die Gesamtleistung besteht aus der Leistung, die notwendig ist den Luftwiderstand, der Leistung, die aufgebracht werden muss, um den Rollwiderstand und einer weiteren Teilleistung, die notwendig ist die positiven Höhenmeter zu überwinden. Die Teilleistungen könnte man idealisiert so berechnen, als ginge es die Hälfte der Strecke 180 Höhenmeter gleichmäßig bergauf bzw. bergab. Es sind dann also genau genommen sechs Teilleistungen. Für den idealisierten Aufwärtsweg ergäben sich drei Teilleistungen und für den idealisierten Abwärtsweg ebenfalls. Diese Idealisierung dürfte zulässig sein, um bestimmen zu können, was eine bestimmte Gewichtsverringerung letztlich an Zeitgewinn bzw. Leitsungspotenzial (eingespaarte mittlere Wattleistung, wenn man die Gesamstrecke in einer realistischen Zeit fährt) bringen könnte.. Den Wirkungsgrad könnte man dabei außer acht lassen, da anzunehmen ist, dass er immer egal ob es aufwärts oder abwärts geht in etwa gleich ist. Man kann ihn natürlich aber auch berücksichtigen, dann werden aber einfach nur alle Teilleistungen ein wenig größer. Jetzt gibt es zwei denkbare prinzipielle Wege: Man könnte eine gemessene Durchschnittsleistungen verwenden, um damit zu rechnen oder eben immer nur Rechenwerte. Was das Abwärtsfahren angeht, würde ich einfach davon ausgehen, dass das geringere Gewicht keinen Einfluß darauf hat. Es dürfte rechnerisch und auch real so gut wie keine Rolle spielen. D.h. rechnerisch vielleicht doch eine kleine, aber ich glaube der Großteil der Zeitfahrer wird die Bergabpassagen so fahren, wie er es sich traut bzw. wie er es technisch kann und das erreichte Durchschnittstempo dabei deshalb vom Gewicht so gut wie gar nicht beeinflußt wird. Ich hoffe, es ist verständlich wie ich das meine. So würde ich jedenfalls erst mal versuchen das rechnerisch zu erfassen. |
Thomas, im Prinzip hab ich vor, die Strecke in 1m Stücke zu unterteilen und den Stücken dann in Abhängigkeit von der Steigung und Geschwindigkeit eine Leistung zuzordnen.
Daraus bekommt man dann die jeweilige Bescheunigung, Geschwindigkeit und Zeit für das Segment. Leistung*Wirkungsgrad/Geschwindigkeit - Widerstände(Luft, Roll, Steigung) = Kraft Kraft = Masse * Beschleunigung Aus den Wegpunkten kann ich den Radius des Pfades errechnen und damit feststellen, ob für Kurven gebremst werden muss oder nicht. Hierzu einfach v² / r = a (= zB 5m/s²) berücksichtigen. |
um eine etwas ausgefeiltere Methode zu nutzen die einem die Arbeit mit der Streckenzerlegung abnimmt könntest du dir auch mal bestbikesplit.com anschauen, dort hatte ich zu Saisonbeginn mal für einen Monat einen Account um mit ähnlichen Überlegungen rumzuspielen. Oder eine kostenlose Alternative mit der man auch einiges austesten kann ist der Bergtourenplaner von Sirko http://www.climbindex.eu/BTP/btp.php
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Dagegen wäre ja meine Methode geradezu stümperhaft. Ich bin gespannt und würde mich freuen, wenn Du die Ergebnisse ein bisschen erklären würdest bzw. evt. den theoretischen Ansatz noch ein wenig ausführlicher :Blumen:. |
Ich werde heute Abend mal ein paar Daten rüber schicken. Wegen mir spricht nix gegen öffentliches zerlegen derselben.
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Dir kann man wirklich nicht nachsagen, dass Du viel von Deinem großen Wissen und Deinem riesigen Erfahrungsfundus für Dich behalten würdest. Da gibt es einen Haufen Leute, die sind ganz anders. Denen geht direkt die Düse, wenn sie was verraten, das da einer dadurch leistungsmäßig näher kommen könnte oder gar vorbeiziehen. Fragen, ob Dir das Recht ist, hätte ich sollen. Daran habe ich nicht gedacht. Sorry! |
Vielleicht würde ich es auch anders machen wenn es kein Hobby wäre. Aber so geht es genau um nix außer die Ehre. Und das zu recht. Wenn ich überlege wie "richtig Sport" damals aussah und was ich heute mache ist das ja auch ein Witz. Das fängt bei der Steuerung (Trainingsplansteuerung vom OSP), der Konsequenz (es gab nur eine Alternative... es wurde trainiert was aufm Plan steht - alles andere bedingte nen Anruf oder nen Treffen mit Trainer und Sportarzt), der Analyse (LD alle 6 Wochen mit wissenschaftlicher Analyse) und den Randparametern (Essen, Schlafen, Physio) an und hört beim "Denken und der Einstellung" auf.
Das ist dann auf der anderen Seite ein Problem, weil ich das was ich da mach manchmal selbst nicht "ernstnehmen" kann. Andererseits ists aber schon noch Wettkampfsport. Deshalb ist ja auch die Frage, wie sehr und in welchen Punkten schaffe ich es, den Schalter nochmal umzulegen und bei welchen Punkten. Ich werde das hier bestimmt nicht immer darauf abgestellt berichten, aber das ist ein Prozess der sich entwickeln muss. Entweder man erreicht da ein stabiles Gleichgewicht und einen Rhythmus oder es geht eh nicht. Jetzt ist ja grade Trainingspause. Genug Zeit sich um sowas Gedanken zu machen. |
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Diese Zeit bzw. die Menschen, mit denen Du damals häufig Kontakt hattest, haben Dich doch arg geprägt, habe ich den Eindruck. Also ich würde über diese Zeit sehr gerne mehr erfahren. Z.B. wie es dazu überhaupt kam, dass die sich so intensiv um Dich und Dein Training gekümmert haben. Oder natürlich für mich noch interessanter, was und wie habt Ihr dort so trainiert und wie oft (ich nehme an zumindest zwei Einheiten am Tag waren sozusagen Standard). Wer und wie Du entdeckt wurdest finde ich auch spannend. Ich finde Du solltest Dich nicht mit dem Micha von damals vergleichen. Der war ja wahrscheinlich noch Schüler und für den gab es bestimmt ganz gute Bedingungen Schule und Leistungssport gut miteinader zu verbinden. Heute musst der Captain malochen und entweder morgens ganz früh oder relativ spät am Tag nach der Arbeit trainieren. Das ist schon was ganz anderes. Außerdem machst Du ja praktisch alles für Dich selbst: Bist Dein Trainer, Betreuer, Mechaniker und dann auch noch Leistungssportler in einer Person. |
Ach, das alte Zeug... Es geht ja ums jetzt.
Gestern bin ich mal gelaufen und hab ein bisschen Krafttraining gemacht. Also immer 4-5min laufen und dann ein paar Klimmzüge und Dips und dann wieder laufen. Hab ich gleich ordentlich Muskelkater abgegriffen. Vielleicht macht Radfahren ein Wrack aus einem? Laufen kam mir auch extrem anstrengend vor. Wetter ist ja eh blöd im Moment. Vielleicht bleib ich da mal dran. Analyse Waage ist bestellt. Mal sehen was mir die über meine Körperzusammensetzung verrät. |
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Ich würde eher auf Kalipermessung und Spiegel setzen. |
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Na ok, wenns vom Carlos kommt, dann passt das sicher :)
Bin gespannt, was bei dir rauskommt und wie sich das Ganze dann über den Winter verändert, falls Handlungsbedarf :Cheese: |
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Ich bin auch gerade am recherchieren... Gruß Joe |
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War eben im Wald - das MTB mehr getragen als gefahren... |
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Wenn andere Ewigkeiten nicht Laufen waren, dann sind sie halt bei den ersten Läufen sehr viel langsamer unterwegs als Du es höchstwahrscheinlich warst. Die haben einfach nicht so eine riesige Pumpe. Immerhin hast Du diesmal nicht gleich 7, 8, 9 oder was weiß ich wie viele Laufkilometer hingelegt am Stück, sondern hast den Lauf brav ;-) gestückelt. Ich würde an Deiner Stelle zumindest die nächsten Monate regelmäßig laufen. Das bringt Dir ganz bestimmt langfristig was, auch für das Radfahren. Nur wäre es vielleicht nicht schlecht, Du würdest dafür Sorgen, dass das nicht Berlins halbe Ausdauersportwelt mitbekommt, sonst versuchen die Dich gleich wieder dazu zu bringen Dich als Läufer oder Duathlet irgendwo an die Startlinie zu stellen. Das Lauftraining würde ich versuchen ausschließlich als Trainingsmittel zu sehen und deshalb gibt`s da erst einmal gar keine Starts bei irgendwelchen auch nur entfernt wettkampfähnlichen Gelegenheiten. Du bist Radsportler - Punkt! ;-) |
Captain, kurz OT:
Kannst du dir vorstellen, in einem Nopinz Trip Suit zu schwimmen? (Unter Neo getragen) Ich beziehe mich auf die Bewegungsfreiheit im Schulterbereich. Du als alter Fisch, kannst das sicher beurteilen ;) |
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Ich bin heute morgen mal wieder gelaufen mit ein paar Übungen zwischendrin. Laufen ging besser, der Oberkörper ist von den Übungen der letzten Tage im Arsch. |
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