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1 mal pro Saison (meistens Ende April) laufe ich von Ehrenstetten nach Geiersnest.:cool: Aber nur hoch... Runter fahr ich dann mit dem Bus, weil ansonsten mein linkes Knie mit mir beleidigt wäre...:) Ähnlich wäre es mit einem Lauf auf den Roßkopf...;) Hoch würde ich mir zutrauen, runter nicht... Gruß Günni |
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Armin, jetzt hast Du mich so verunsichert, dass ich tatsächlich soeben diesen Hügel in einer vorgezogenen Mittagspause nochmal unter die Hufe genommen habe. Allerdings auf dem direktesten Weg, ohne die Aufs und Abs der längeren Variante.
Strava zählt 567 Höhenmeter auf 5.2 Kilometer, dasselbe nochmal zurück. Laufzeit 1:00:47 Std. bei 146 bpm. Also alles im Lot! :Cheese: |
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Schau dir mal deine Strava Aufzeichnung an. Ich verstehs ehrlichgesagt nicht wirklich. Hattest du den ersten und die beiden letzten Kilometer keinen Sattelitenempfang? Schau dir mal die Rundenzeiten an. Und wenn ich dann die Höhenmeter der einzelnen Kilometer addiere, komm ich nie auf die in der Übersicht angezeigten 567 Höhenmeter. Klar, in den 77 negativen HM des 4. Kilometers der Übersicht sind auch positive Höhenmeter enthalten, da gehen mir jedoch immer noch mind. 200 ab... Edit: Grad bei Garmin nachgesehen, dort siehts besser aus. Auch wenn man sich den Höhenunterschied Start vs. Gipfel ansieht. |
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In den triathlon-szene Trainingslagern bin ich als Leiter und Guide dabei.
18.02. - 25.02.2017 Fuerteventura 26.03. - 08.04.2017 Mallorca 23.04. - 07.05.2017 Mallorca Dabei steht selbstverständlich das Training der Gäste im Vordergrund. Das bedeutet, dass ich regelmäßig Radgruppen leite, deren Tempo mich unterfordert. Auf der anderen Seite kann es geschehen, dass ich eigentlich einen lockeren Tag bräuchte, aber für eine schnelle Radgruppe eingeteilt bin, und nicht tauschen konnte. Man braucht als Guide daher eine ganz gute Grundlage, bevor man ins Trainingslager geht, verbessert sich aber durch das Trainingslager selbst nur marginal. Wenn überhaupt. Spaß macht es natürlich trotzdem – und wie! Wir beginnen den Tag meistens mit einem lockeren Morgenlauf, der zwischen 25 und 60 Minuten lang dauert, je nach dem, welcher Gruppe man sich anschließt. Auf Fuerteventura laufen wir direkt in den Sonnenaufgang, während man in den Mallorca-Camps auf unserer Laufstrecke an der Strandpromenade bereits ganz gut gegrillt wird. Aus dem deutschen Winter kommend unterschätzt man regelmäßig die Kraft morgendlicher südlicher Sonne. Am ersten Tag stehen viele Gäste mit Dreiviertelhosen, langen Unterziehpullis und winddichten Laufjacken am Treffpunkt. Am nächsten Tag dann in kurz/kurz. :Cheese: Danach wird ausgiebig gefrühstückt. Meistens kann man bereits morgens draußen sitzen und die Sonne genießen. Bei mir hat sich ein dreistufiges Verhaltensschema herausgestellt: In den ersten Tagen frühstücke ich gerne draußen und freue mich über die goldenen Sonnenstrahlen. In der zweiten Phase werde ich dafür zu faul und setze mich der kurzen Wege willen möglichst nah an die Tröge. Kein Schritt zu viel! Nur mit Mühe widerstehe ich der Versuchung, mich beim Essen an der Rücklehne anzulehnen. In den letzten Tagen sitze ich dann wieder draußen. Warum weiß ich nicht. Wahrscheinlich ausgelöst durch einen versehentlichen Blick auf einen deutschen Wetterbericht. Nach einer Verdauungspause folgt das Schwimm- oder das Radtraining, je nach dem, was zuerst dran ist. Auf Fuerteventura schwimmen wir stets zur Mittagszeit, da es zu dieser Zeit angenehm warm ist. Abends wird es aufgrund des Windes etwas frisch. Radgefahren wird dann am Nachmittag, was den Vorteil hat, dass man nach dem Radfahren recht bald zum Abendessen gehen kann. Nach dem Abendessen, gegen 20:30 Uhr, halte ich an einigen Tagen einen Vortrag. Das ist immer wieder eine interessante Stunde, oft entwickeln sich lebhafte Diskussionen. Danach folgt üblicherweise eine interne Besprechung mit den Guides, in der wir den kommenden Tag besprechen und uns untereinander austauschen. Anschließend geht es für einen Absacker in eine Bar mit den Gästen. Hier ist Vorsicht geboten, denn um 6:45 Uhr klingelt am nächsten Morgen mein Wecker. Während ich noch in den Federn liege, höre ich draußen die Zimmertür ins Schloss fallen. Unsere Profis Henry Beck und Marcel Bischof traben noch im Licht der Straßenlaternen los. Beim Frühstück erfahren wir dann, dass ein zügiger Halbmarathon auf dem Programm stand, oder ein langer Lauf. Oder ein "lockerer Auftaktlauf über 18km in 4:30min/km". Beeindruckend. Diesen Samstag geht es los. Ich habe mir vorgenommen, möglichst jedes Schwimmtraining mitzumachen. Unser Schwimmtrainer ist Henry Beck, der in Roth als Zweiter (2015) und Fünfter (2016) aus dem Kanal stieg. Von ihm kann ich viel lernen. Anhang: Die Guides für Fuerteventura: Henry, Arne, Yvonne |
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... ich frage da nach, weil es mich ehrlich interessiert. |
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:liebe053: |
Das klingt für mich nach sehr ausgeklügeltem, polarisiertem Training.
Tagsüber lange und locker kurbeln und am Abend schnellstens an die Bar und hart Gas geben. :Cheese: :Blumen: Also... habt ganz viel Spaß! PS.: Jaaa mir haben die Leute hier auch erzählt, wie warm und schön und trocken es hier im Süden sein soll... und was war? Letztes Jahr so viel Regen, wie seit tausenden von Jahren nicht mehr, diesen Winter zweistellige Minusgrade... der VfB ist abgestiegen... Leute... Ihr veräppelt mich doch alle!!! :Cheese: |
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Du kannst das Wetter von meiner Heimatstadt Stuttgart nicht mit dem Wetter in der Breisgau-Region vergleichen.:) Das angenehmere Wetter war mit ein Grund, warum meine Gattin und ich vor zig Jahren in den Breisgau gezogen sind. Viele Grüße aus dem Breisgau, wo`s heute sonnige 15 Grad (plus) geben soll.:) Hippoman :cool: @Arne Viel Spaß im TL! :) |
Im Märzen der Bauer
die Rößlein einspannt Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden er egget und sät und rührt seine Hände früh morgens und spät. So ungefähr sah auch mein innerer Trainingsplan aus, aber es kam anders. Während ich im März den nächsten Step nach vorne machen wollte, ergab sich eher ein Rückschritt. Ich habe kaum die Hälfte dessen geschafft, was ich mir vorgenommen hatte. Das Trainingslager auf Fuerteventura lief zufriedenstellend. 23 Trainingsstunden in der ersten Woche sind eine ordentliche, aber für ein Trainingslager eher moderate Belastung. Es folge eine Woche mit 13 Trainingsstunden. Nach zwei, drei ruhigen Tagen wollte ich dann wieder richtig angreifen, aber ich fühlte mich die ganze folgende Woche recht leer. Von Angreifen konnte also keine Rede sein. Ich hatte nichts drauf. Dementsprechend fuhr ich mit ungewohnt leichten Gängen über deutlich verkürzte Radtouren, hatte aber gegen Ende der Touren sogar mit diesen Bonsai-Belastungen meine liebe Mühe. Laufen ging ebenfalls schwer. Als das in der zweiten Woche nacheinander nicht besser wurde, wurde ich stutzig. War ich womöglich im Übertraining? Es fühlte sich ein wenig so an. Aber wovon sollte ich im Übertraining sein? Ich hatte mich eher unter- als überfordert gefühlt. Ich legte mich innerlich auf die Lauer und beobachtete meine Schlafqualität. Ging so. Ein deutlicher Hinweis auf Übertraining ergab sich daraus nicht. Meine Gemütslage war ausgeglichen, Appetit war normal, Trainingslust war je nach Wetter. Alles nicht eindeutig. Ein Lauf mit Peter über 23 Kilometer ergab das gleiche Tempo wie sonst auch, aber mit einem um 10 Schläge höherem Puls. Ich fuhr am selben Tag die Beine noch kurz aus, lag aber dennoch abends mit heißen Beinen im Bett. Kein gutes Zeichen. Ab und zu verspürte ich ein Kratzen im Hals. Habe ich einen Infekt, der nicht recht ausbricht? Möglich wäre es. Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe das komplette Wochenende pausiert und gefaulenzt. Heute, am Montag, testete ich meinen Zustand über einen Lauf von 4 Kilometer in langsamem Tempo. Befund: Beine so mittel, Puls zu hoch. Insgesamt aber eine Verbesserung. Kommendes Wochenende beginnt das Trainingslager auf Mallorca. Da wäre ich gerne wieder fit. Bis dahin habe ich vor, mit sehr niedriger Intensität jeden Tag etwas zu trainieren. Ich schaue einfach von Tag zu Tag, wie es so geht. Vielleicht bin ich dann bis Sonntag wieder besser drauf. Meine Motivation hat etwas gelitten. Geschwommen bin ich in den letzten Wochen nicht mehr. Egal, es geht bald wieder aufwärts und dann haue ich monatelang alles kurz und klein im Schwimmbad. Echt jetzt. :Cheese: Hier noch ein paar Bauernregeln für den triathletischen Hausgebrauch: Radelst Du beherz’ im März, tu es im Ostfriesennerz. War im März der Overkill, komt die Form dann im April. Hast im Märzen keine Form, läuft’s im Juli ganz enorm. Warst im Frühjahr einmal krank, bist im Rennen eine Bank. Hast Du nächtens heiße Beine, kannst Du Deine Form beweine. Hast Du auf der Hüft’ was drauf, hilft das nicht beim Dauerlauf. :Lachen2: |
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Jetzt, wo ich es weiß, geht es mir viel besser. Ich wünsche dir gute Besserung und eine schöne Zeit auf Mallorca. Ich beneide dich um die Reise, auch wenn es für dich ja Arbeit ist. LG Judith |
Sucht Du gute Bademoden,
kauf nix aus Leder oder Loden. Bist Du als Schwimmer faul und träge, gibt’s am Wettkampf fiese Schläge. Doch kriegst Du Schläg’ von Bellamartha, wirkt die Marter deutlich smarter. :Lachen2: |
Hi Arne,
ich bin ja noch relativ neu im Triathlon und will hier auch keine Ratschläge geben. Hab mich aber gerade gefragt, ob du ggf. gegen irgendwas allergisch reagierst. In den Wochen wo du im Süden warst ist ja hier die Pollensaison los gegangen. Einfach nur ne Idee. Beste Grüße |
Nicht das ich wüsste. Bisher hatte ich jedenfalls keine Allergien. Danke trotzdem für den Input!
Ich war heute eine kurze Runde auf dem Rad, da lief es bereits wieder besser. Das bedeutet, ich habe natürlich jetzt keine Form, mit der man was reißen kann, aber der Puls passt wieder besser zur Leistung. Entweder hat mir die körperliche Ruhe gutgetan, oder mein Immunsystem hat sich wieder frei gerudert. Oder beides. Wenn morgen der Lauf wieder einigermaßen klappt, bin ich zufrieden. ![]() |
Hammer Videosequenz. Arne, Regensburg ist im August(nur nommel zur Erinnerung). Bald gehst du ins nächste Trainingslager, sammle bis dahin deine Kraft. Danach hast du du eine super Grundlage um NACH der Erholung vom 2. Lager eine bomben Form aufzubauen. Wenn du nicht irgendwas mit sub 9:20 h anpeilst, musst du dich doch nicht verrückt machen. Vertraue deinem Körper und lass die Form laaaangsam kommen bis zur EXPLOSION in Regensburg!!! Schau dir dein Freund Henry an wie er auf seinen Blackrolls rumlungert.:Huhu:
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Triathlontraining für die Langdistanz ist einfach, das hat bereits Gordo Bryne auf den Punkt gebracht: Platziere einen langen Lauf, eine lange Radtour und ein langes Schwimmtraining in den Wochenplan. "Everything else is filler". Wenn Du besser werden willst, musst Du in erster Linie mehr trainieren, alles andere ist meistens Wunschdenken.
So weit, so einfach. Wenn man jedoch das Optimum erreichen oder an sein persönliches Limit kommen will, wird es äußerst komplex. Aktuelles Beispiel: Meine Laufleistungen haben sich in den letzten Wochen in die falsche Richtung entwickelt. Ich laufe tendenziell langsamer als Mitte Februar (!). Warum ist das so und wie sollte ich darauf reagieren? Möglicherweise war mein Training in den letzten Wochen falsch. Zu viel Umfang auf dem Rad, worunter das Lauftraining gelitten hat. Die Summe der wöchentlichen Laufkilometer sank von 50 auf vielleicht 30 Kilometer. Der wöchentliche lange Lauf fiel mehrmals aus, weil er mir im ohnehin anstrengendem Trainingslager den Rest gegeben hätte. Kurz: Für die Entwicklung der Laufform hatte ich weniger Körner übrig, als ich mir das vorgestellt hatte. Möglicherweise war die Reduktion des Laufpensums aber genau richtig. Denn ich befinde mich ohnehin fast am Limit meiner Regenerationsfähigkeit. Da merkt man, dass ich bereits über 300 Jahre alt bin und nicht mehr so gut regeneriere wie vor 10 Jahren. Man gerät in eine Zwickmühle: Möglicherweise laufe ich langsamer als vor 8 Wochen, weil mir etwas Regeneration fehlt. Dann sollte ich weniger trainieren und mehr Entlastungstage einbauen. Oder, ganz im Gegenteil, es fehlen schlicht Laufkilometer. Dann sollte ich mehr laufen und das gegenwärtige Plateau (mit sanfter Gewalt) durchbrechen. Schwer zu beurteilen, was richtig ist. Meine Lieblingsversion ist folgende: Durch viele Radkilometer erarbeite ich mir derzeit die Fundamente für ein hohes Niveau auf dem Rad. Das ist mit einer hohen Trainingsbelastung verbunden und sorgt für eine entsprechende Müdigkeit. Die Laufleistung stagniert notgedrungen etwas, doch dafür ist noch genügend Zeit. Unter der Decke der Müdigkeit wächst, von außen noch unsichtbar, ein Monster an Performance heran. Zieht man die Decke weg, springt es heraus und macht alle platt. Für das kommende Trainingslager habe ich mir vorgenommen, die Radbelastung etwas zu verringern, sofern das möglich ist. Dafür werde ich etwas mehr laufen, und zwar auf ganz einfache Grundlagen-Art: Täglich eine Stunde GA1, außer an den härtesten Radtagen (Königsetappe). Ich will also die Laufform über die Häufigkeit der Laufbelastungen aufbauen, zumindest in den kommenden beiden Wochen. Nach dem Trainingslager und abgeschlossener Regeneration konzentriere ich mich dann auf die Entwicklung der langen Läufe. Wie schaut es auf dem Rad derzeit aus? Na, wie es halt Mitte/Ende der Base-Phase so ausschaut: Es geht schon, aber man ist viel müde, oder jedenfalls nicht frisch. Wenn es bei Gruppen-Ausfahrten mal schnell wird, fühlt man sich ganz okay und ahnt so etwas wie den Silberstreif einer guten Form am Horizont, aber es ist eine Form, die noch in der Zukunft liegt. Tempoverschärfungen werden meistens von den anderen angezettelt, und bei Ortsschildsprints bekommt man auf die Mütze. Dieter Baummann sagte einmal: "Vor dem Training bin ich müde und nach dem Training bin ich sehr müde". Das ist eine Kurzbeschreibung der Spitzenwochen in der BASE-Phase. Ohne Fleiß kein Preis. Bevor ich in die BUILD-Phase einbiege, werde ich eine TEMPO-Phase einlegen, wie ich das bereits im vergangenen Jahr gemacht habe. Vielleicht erinnert Ihr Euch an eine Sendung, die ich über die Periodisierung nach dem Schema PREP, BASE, TEMPO, BUILD, PEAK ins Archiv gestellt habe. In der TEMPO-Phase werde ich mich auf dem Bike auf einige Strava-Segmente konzentrieren. Beim Laufen bleibt der Fokus auf dem langen Lauf. Himmel, wie die Zeit vergeht!! Gerade war noch Winter, und jetzt spreche ich bereits über die BUILD-Phase! Der Countdown rückt näher. :quaeldich: |
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Ich finde es gut dass der Körper dir signalisiert was er braucht und lass dich nicht von den Trainingsweltmeistern verrückt machen. Man kann ja auch nit deinem 12h Stundenplan schnell sein- dem Alter entsprechend! Immerhin siehst du viel jünger aus als du bist:Cheese: |
Interessante Beobachtungen - bei mir war es immer andersrum. Nach dem Radtrainingslager hatte auch die Laufform einen deutlichen Sprung nach oben gemacht, ich habe immer gedacht, dass es an der deutlich verbesserten Ausdauer liegt, die einfach das bisherige Tempo leichter fallen lässt, so dass ich mit gleichem Puls ungefähr 10 Sekunden schneller unterwegs bin (zu Fuß).
Mein Test war dabei immer ein 30er, gelaufen am Tag nach der Rückkehr aus dem TL (in der Zeit bin ich im TL immer so um die 2000 Km in zwei Wochen gefahren und dazu insgesamt vielleicht 50 Km gelaufen). Dieses Jahr waren es wesentlich weniger Kilometer auf dem Rad (kein Ziel, kein Zug drin...) aber der Effekt ist trotzdem in abgeschwächter Form zu spüren: während ich mich vor dem TL im 5er Schnitt im Grundlagenbereich rumgequält habe, laufe ich jetzt 4:50 bzw drunter bei gleicher Anstrengung. Und im TL bin ich auch nur 50 Km in den zwei Wochen getrabt. Merkwürdig irgendwie. |
Ich finde die Trainingslager, wo du ja auch noch der Guide bist, nicht ganz zielführend fürs eigene Training. Es laugt dich ja auch Mental aus. Klingt etwas danach, dass die Frische im Kopf fehlt.
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Sehr interessante Sache Dein letzter Beitrag. Ich hatte ja auch immer GEHOFFT, dass durch mehr Radkilometer die Lauferei besser wird. Das sind auch so die Themen, über die ich mir immer extrem viele Gedanken mache. Im Moment glaube ich an häufiger ist besser... und viel hilft viel... (ganz extremst grob geschrieben.). Ich bin sehr gespannt, wie Dein jetziger Plan bei Dir anschlägt. Wie lange geht Deine Tempophase? |
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Hattest Du nicht im Winter mal berichtet, dass Du 1 x die Woche mit einem Kollegen läufst und Dich das ziemlich fordert und eigentlich zu schnell ist? War das vielleicht kontraproduktiv?
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Hallo Arne,
welche Methoden wendest Du denn an um- neben dem subjektiven Gefühl- Deine Leistungsfortschritte sichtbar zu machen? Wenn ich die letzten Einträge so sehe, sieht das etwas nach Kaffeesatzleserei aus. Und mittlerweile ist ja schon Ende April und zumindest ich würde da beruhigter sein wenn ich einen klaren Aufwärtstrend sehen würde (bei mir). Oder wie fällt Dein Vergleich zu den Vorjahren aus was die Form in den einzelnen Bereichen angeht. Wäre vielleicht ein Testwettkampf nicht ein guter Gradmesser gewesen? Oder auch diverse Leistungstests, sei es Stufentest, Feldtest, etc. Zumindest ich starte ganz gerne bei mindestens einem Duathlon im Frühjahr wo man unter WK- Bedingungen die Karten auf den Tisch legen muss und dann sieht, dass es in die richtige Richtung geht...oder auch nicht. Gruß, Loretta |
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Morgen fahre ich für 14 Tage ins Trainingslager, danach kommt eine Erholungsphase. Im Anschluss daran werde ich mich über 2-3 Wochen hinweg auf einer festgelegten Strecke auf dem Rad testen. Beim Laufen mache ich kein Tempotraining und auch keine entsprechenden Tests. Ich urteile hier allein nach dem Verhältnis von Tempo und RPE beim langen Lauf. Dass ich im Februar eine bessere Laufform hatte als aktuell, liegt auch am eisigen Wetter im Januar. Radfahren war über mehrere Wochen hinweg kaum möglich. Entsprechend mehr bin ich gelaufen, woraus eine gute Laufform resultierte. Im Februar und März standen dann vermehrt Radumfänge im Vordergrund, sodass die Laufform wieder zurück ging. Ich hoffe, dass ich mich läuferisch wieder steigern kann. :kruecken: |
So, ich bin wieder zu Hause. Alles ging gut, keine Stürze, Defekte oder Verletzungen nach insgesamt 6 Wochen auf Achse. Ein Video mit ein paar Impressionen findet Ihr hier. Danke an Dirk für die tollen Aufnahmen!
Jetzt bin ich erstmal saumüde. Regeneration steht im Vordergrund. Danach starte ich in die eigentliche Vorbereitung für die Challenge Regensburg. Insbesondere für das Laufen und Schwimmen muss ich noch ordentlich ranklotzen. Das kommt in Trainingslagern, in denen man leitende Aufgaben hat, immer zu kurz. Ich hoffe, dass mir dazu jetzt noch genügend Zeit bleibt. Die Läufe der letzten Wochen waren zwischen 30 und 55 Minuten lang, nur damit Ihr eine Vorstellung habt. Längere Läufe gab es nicht. Geschwommen bin ich leider so gut wie gar nicht. Zwar gab es dafür immer wieder ausreichende Zeitfenster, aber ich musste dann einfach mal pennen. Oft bin ich noch in Radklamotten ins Bett gefallen. Mein Gewicht ist okay, ich kam mit 74.5 kg nach Hause. Das ist ein Kilo weniger als mein übliches Renngewicht. Ungewissheit 1: Ich bin gespannt wie meine Laufbeine so sind, wenn es jetzt in die längeren Läufe geht. Ungewissheit 2: Ich bin nicht sicher, ob ich nach der Regeneration einen KA- oder EB-Block auf dem Rad einbaue, bevor ich dann in die BUILD-Phase abbiegen. (Ein Glückspilz, wer sich mit solchem Zeug herumschlagen darf!) Wie ich irgendwo bereits erwähnte, bin ich seit einem guten halben Jahr Lehrling im veganen Fach. Zu Hause bekomme ich das bereits sehr gut hin. Im Trainingslager habe ich jedoch gemerkt, dass ich noch etwas zu lernen habe – Input von erfahrenen Veganern willkommen. Ich habe mich nach einigen Wochen Trainingslager muskulär ungewöhnlich müde gefühlt. Eiweißshakes, die ich routinemäßig nehme, haben nicht viel geholfen. Ich habe dann an mehreren Tagen abends bewusst etwas Fisch gegessen, und spürte eine Verbesserung. Daraus ziehe ich den unwissenschaftlichen Schluss, dass ich erst noch lernen muss, auch bei Belastungen wie einem Trainingslager bei rein pflanzlicher Kost zu bleiben. Ich kenne einige Sportler, die das bereits können, aber ich habe da noch zu lernen. Zu Hause habe ich bessere Möglichkeiten, proteinreiche Gemüsesorten zu verzehren, als im Hotel. Ich stehe aber nach wie vor positiv zur veganen Idee, auch wenn ich das im Trainingslager nicht voll durchziehen konnte. Paradoxerweise habe ich durch pflanzliche Kost eine bessere Regeneration nach längeren, anstrengenden Läufen festgestellt. Wie gesagt, ich bin Lehrling. Vielleicht weiß ich in einem Jahr mehr. In den nächsten Tagen schreibe ich noch etwas mehr, aber ich kann gerade keinen Sport mehr sehen oder hören. Kennt Ihr das auch? :Blumen: |
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Vielleicht hast du auch einfach etwas Lagerkoller entwickelt bei 6Wochen TL :-) Hast du genug Eisen in deiner Ernährung? Nicht, dass du vielleicht eine leichte Anämie hast? Mach doch mal ein Blutbild! Könnte auch eine Ursache von deiner Müdigkeit sein. Warum schwimmst du im TL so wenig? Ist doch super! Hast du nur längere Sachen gemacht? Wie wäre es mit ein paar VO2 Max Einheiten, wenn die TLs so waren wie bei uns letztes Jahr, dann wäre das ja ein Reiz der etwas kurz kommt. |
[quote=Klugschnacker;130383
In den nächsten Tagen schreibe ich noch etwas mehr, aber ich kann gerade keinen Sport mehr sehen oder hören. Kennt Ihr das auch? :Blumen:[/QUOTE] Kenn ich, geht wohl den meisten mit allem so wenn man zuviel davon hat. Wenn der Kopf zumacht dann ist das ein gutes Zeichen ein paar Tage die Beine baumeln zu lassen. |
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Darauf stand geschrieben, dass der Pool ab 12:00h für 90 Minuten wegen Reinigung gesperrt ist. Also er WOLLTE wirklich! |
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Schwimmen wird eh überbewertet. Und ich glaube kaum, dass Arne in Rgbg. die Hawaiiquali holen will...:-(( |
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Bei deinem zweiten Satz würde ich sagen selbst wenn er in Regensburg unter 50min. schwimmt wird er die Hawaii Quali nicht holen. :Huhu: |
...und sicher auch dann nicht, wenn er unter 45 schwimmt...
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Nur noch um es nochmal klarzustellen:
Mein Einwand bezüglich der Ernährung und den leeren Speichern sollte sich absolut nicht auf die vegane Ernährung beziehen. Ich esse selbst gerne viel Gemüse und weiß daher, dass man zwar nach ein paar Tellern Gemüse zwar gesättigt ist, jedoch noch lange nicht genug Kohlenhydrate aufgenommen hat um seinen Verbrauch zu decken. Dein Beispiel mit den zuerst guten Beinen und danach aus dem Windschatten brechen erinnert mich einfach an diverse Einheiten von mir :Cheese: Wenn die Umfänge hoch sind, und die KH-Speicher fast leer, sind die Beine zu Beginn vl. ganz gut und plötzlich ist der Ofen aus, vor allem, wenn du während der Einheit auch zu wenig zuführst, was bei "lockeren Grundlagenfahrten" ja gerne vorkommt. Schau mal, dass du für zwei Tage einfach 700g -800g Reis isst und wenig Fett+EW. Gewichtsangabe ist auf ungekochten Reis bezogen. Sprich einfach mal Carboloading einlegen quasi. Und auch einfach mal bei Grundlageneinheiten "ordentlich" versorgen... Wenn dann die Beine immer noch nichts hergeben, kannst diesen Punkt ja abhaken :Huhu: |
Hmmmh... und noch eine andere Frage... Wie schaut es denn mit Eisen aus? Möglicherweise ist der "Pegel" momentan etwas niedrig?
Ich esse ja auch ÜBERWIEGEND pflanzlich und führe Eisen bei Bedarf zu oder esse dann doch ab und zu Fisch... Möglicherweise genügt die Eisenzufuhr über die pflanzliche Ernährung in den Hochphasen nicht aus und Du bist deshalb so müde. Ist aber nur so eine Idee... LG :Blumen: |
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Naja, so viel ist das dann auch wieder nicht. 4x200g Reis am Tag mit etwas Gemüse und gut ists. Sind knapp 3000 kcal... Überleg mal, was man bei 5-6 h Training/Tag verbraucht. Das gehört auch zugeführt, wenn man nicht nach ein paar Tagen platt sein möchte. |
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