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Duafüxin 08.01.2016 08:24

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194290)
Außer kein Schwimmen sehe ich hier übrigens auch sehr wenig Laufen (hab ich überhaupt schon "Laufen" hier gesehen?)

Wenn ich das richtig verstanden hab gilt hier rudern statt laufen.

schoppenhauer 08.01.2016 08:26

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194290)
Und was will man mit so einer 8:4Xh anfangen? Hat keinen Mehrwert gegenüber einer 9:10h oder so.

Du lernst es einfach nicht: Nur LD ist richtiger Sport......

Wieso macht MK eigentlich keine MD, wenn er keine Lust auf lange Einheiten und überhaupt wenig Zeit für Training hat. Oder noch besser: Im Alter ne richtig schnelle OD raushauen.

captain hook 08.01.2016 08:47

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1194304)
Du lernst es einfach nicht: Nur LD ist richtiger Sport......

Wieso macht MK eigentlich keine MD, wenn er keine Lust auf lange Einheiten und überhaupt wenig Zeit für Training hat. Oder noch besser: Im Alter ne richtig schnelle OD raushauen.

Ja, ich bin halt zu blöd dafür. Hab ich aber kein Problem mit. Für mich ist es absolut unspannend (auch ein Zeitziel im genannten Rahmen).

@Duafüxxin: ja, das mit dem Ruder hab ich gesehen. Ändert aber nichts dran, dass im Triathlon zu laufen ist und dass Laufen insgesamt extrem wirksam zu sein scheint. Grade wenn man wenig Zeit hat oder einsetzen möchte kommt man da meiner Meinung nach wesentlich weiter als zB mit Radeln.

Mauna Kea 08.01.2016 08:57

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1194269)
Wie viele Stunden hast du denn für deine Lds trainiert ? Wenn ich so Dinger lese wie " Mehr war nicht drin mit 1x Training pro Woche." muss ich schon ne bissel schmunzeln. Mal ehrlich, das hat mit Training nichts zu tun. Ist wohl eher so was wie ne Wettkampfvorbereitung.;) Und die Zeit wäre ja Bombe für so wenig Training.

Ich war ja auch ein typischer LSD Trainierer. So zwischen 10-15 Stunden.
Mit 2x die Woche schwimmen bin ich auch nicht wesentlich schneller gewesen, so hab ich das dann reduziert. Ich hatte da andere Baustellen, Laufen war immer mein Schwachpunkt, da bin ich grottenschlecht und konnte nur mit viel Aufwand diese ja mittelmäßigen Zeiten laufen.
Evtl. wäre ich mit mehr HIIT Training schneller gewesen, wer weiss.
Die Umfangsschraube bringt meiner Ansicht nicht besonders viel, wenn man nicht die nötige Grundschnelligkeit mitbringt.
Da muss man erstmal dafür Sorgen auf Unterdistanzen flott zu sein.
Das Leben ist halt ungerecht.

ArminAtz 08.01.2016 08:58

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194290)
Machen wir uns mal nix vor... 18min/1000m sind für jemanden, der sich als guter Schwimmer bezeichnet ungefähr nix. Ist ja nicht so, dass ich keine Triathleten kenne. Von Schwimmern sprech ich lieber garnicht erst.

Es hat halt jeder so seine eigene Selbsteinschätzung bzw. Maßstäbe, an welchen er sich orientiert.

Ich behaupte von mir selbst, dass mein Schwimmen "in Ordnung" ist, nicht mehr und nicht weniger und ich hab eine 51ger Zeit auf 3800 stehen.

Für einen schnellen Triathleten (aufs Schwimmen bezogen) ists "in Ordnung", für einen normalen Triathleten schon "sehr gut", für einen richtigen Schwimmer natürlich "lächerlich".

Das ist in diesem Blog meines Erachtens auch ein wenig das Problem. Der Blog richtet sich einfach nicht an die schnellen Leute sondern halt an "middle of the pack" Athleten. Und für jene sind die Schwimmzeiten von MaunaKea im Verhältnis zum Aufwand schon ganz gut.

Mauna Kea 08.01.2016 09:03

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194290)
Außer kein Schwimmen sehe ich hier übrigens auch sehr wenig Laufen (hab ich überhaupt schon "Laufen" hier gesehen?)

Von den meisten Leuten höre ich, dass Laufen die ultimative Fitnessmaschine ist. Viel besser zB als Radfahren oder Schwimmen. Zumindest was die Entwicklung der Ausdauer und die Auswirkungen auf das Gewicht betrifft.

Laufen wird hier auch erstmal nicht kommen. Das hat mit meiner seit Jahren chronisch entzündeten Leiste (und meinem momentanen gewicht zu tun)

Ausserdem wirst du ja dann wieder sagen, dass man bei dem Tempo eh kein Training braucht, was mich dann eher demotiviert ;)
Also spare ich mir das noch auf. Hatte ich aber Anfangs schon erwähnt.

Wenn ich die 5000km Rad von April bis Sep. schaffe, wäre ich schon heilfroh und würde das als Startschuß für richtiges Training sehen. Allerdings kenne ich noch nicht mein Zeitbudget, weil ich wahrscheinlich ab April einen neue Stelle habe.
Alles mal so nach und nach.

Mauna Kea 08.01.2016 09:04

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1194304)
Du lernst es einfach nicht: Nur LD ist richtiger Sport......

Wieso macht MK eigentlich keine MD, wenn er keine Lust auf lange Einheiten und überhaupt wenig Zeit für Training hat. Oder noch besser: Im Alter ne richtig schnelle OD raushauen.

Nö, reizt mich nicht. Hab ich ja zu genüge getan.
Man will doch immer das machen, was man am wenigsten kann ;)

Mauna Kea 08.01.2016 09:07

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194306)
Ja, ich bin halt zu blöd dafür. Hab ich aber kein Problem mit. Für mich ist es absolut unspannend (auch ein Zeitziel im genannten Rahmen).

@Duafüxxin: ja, das mit dem Ruder hab ich gesehen. Ändert aber nichts dran, dass im Triathlon zu laufen ist und dass Laufen insgesamt extrem wirksam zu sein scheint. Grade wenn man wenig Zeit hat oder einsetzen möchte kommt man da meiner Meinung nach wesentlich weiter als zB mit Radeln.

Siehst du, da unterscheiden wir uns. Für mich wäre in der jetzigen Situation nach all den Scheixxjahren schon ein Finish erstrebenswert, weil es mir zeigen würde, dass ich wieder gesund bin.
So hat halt jeder seine eigenen Prios.

FMMT 08.01.2016 09:17

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194316)
Siehst du, da unterscheiden wir uns. Für mich wäre in der jetzigen Situation nach all den Scheixxjahren schon ein Finish erstrebenswert, weil es mir zeigen würde, dass ich wieder gesund bin.
So hat halt jeder seine eigenen Prios.

Das verstehe ich :Blumen:

captain hook 08.01.2016 09:39

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194311)
Laufen wird hier auch erstmal nicht kommen. Das hat mit meiner seit Jahren chronisch entzündeten Leiste (und meinem momentanen gewicht zu tun)

Ausserdem wirst du ja dann wieder sagen, dass man bei dem Tempo eh kein Training braucht, was mich dann eher demotiviert ;)
Also spare ich mir das noch auf. Hatte ich aber Anfangs schon erwähnt.

Wenn ich die 5000km Rad von April bis Sep. schaffe, wäre ich schon heilfroh und würde das als Startschuß für richtiges Training sehen. Allerdings kenne ich noch nicht mein Zeitbudget, weil ich wahrscheinlich ab April einen neue Stelle habe.
Alles mal so nach und nach.

Weil ich ja soviel nicht verstehe....

Du verstehst mich nicht. :Blumen:

Ich frage nur kritisch nach, wenn sehr spezielle Trainingsformen mit ziemlich theoretischen Vorteilen extrem in den Vordergrund gezogen werden und in den Himmel gelobt werden. Oder wenn man damit oder in dem Zusammenhang erzielte Leistungen in meinen Augen unrealistisch einschätzt. Also völlig losgelöst von Zeiten, Ergebnissen etc... Ein Darstellungsthema.

Chronisch entzündete Leiste, die Sache mit dem Gewicht... auch so Sachen die ich nicht verstehe wenn es um Fitness, Gesundheit, Ganzheitlichkeit etc geht. Und Dinge, die man doch eigentlich eher der Überlastung aus zu hohen Umfängen zuschreibt.

Ansonsten bin ich der erste der Leuten Zeiten, Leistungen und Stolz gönnt, für etwas, was sie sich erarbeiten.

ritzelfitzel 08.01.2016 09:45

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194290)
Und was will man mit so einer 8:4Xh anfangen? Hat keinen Mehrwert gegenüber einer 9:10h oder so.

Subjektive Kiste. Frag mal paar Leute (auch hier aus dem Forum), die sich an der sub9 die Zähne ausbeissen. Die würden wohl ihre Oma dafür verkaufen ;)

ArminAtz 08.01.2016 09:49

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194320)

Chronisch entzündete Leiste, die Sache mit dem Gewicht... auch so Sachen die ich nicht verstehe wenn es um Fitness, Gesundheit, Ganzheitlichkeit etc geht. Und Dinge, die man doch eigentlich eher der Überlastung aus zu hohen Umfängen zuschreibt.

Da musste ich vorher auch schmunzeln.

"Körperliches Wrack - was mache ich falsch?" wär ein guter Threadtitel :Cheese:

captain hook 08.01.2016 10:00

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1194323)
Subjektive Kiste. Frag mal paar Leute (auch hier aus dem Forum), die sich an der sub9 die Zähne ausbeissen. Die würden wohl ihre Oma dafür verkaufen ;)

Traurig wenn es so ist. Aber ich weiß, dass es so ist.

Duafüxin 08.01.2016 10:06

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194306)

@Duafüxxin: ja, das mit dem Ruder hab ich gesehen. Ändert aber nichts dran, dass im Triathlon zu laufen ist und dass Laufen insgesamt extrem wirksam zu sein scheint. Grade wenn man wenig Zeit hat oder einsetzen möchte kommt man da meiner Meinung nach wesentlich weiter als zB mit Radeln.

Der TE scheint ja Fan von Ersetzen zu sein, also eine Sportart durch eine andere.
Wobei ich rudern und radfahren eher zusammen sehen würde als rudern und laufen, allein schon was den Impact angeht.
Ob man seiner Gesundheit so einen Gefallen tut oder ob man sich auf dem Weg noch mehr abschiesst, muß wohl jeder selber wissen.

Das zeitsparendste Training ist übrigens den Arbeitsweg zu nutzen ;)

Mauna Kea 08.01.2016 10:08

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194320)
Chronisch entzündete Leiste, die Sache mit dem Gewicht... auch so Sachen die ich nicht verstehe wenn es um Fitness, Gesundheit, Ganzheitlichkeit etc geht. Und Dinge, die man doch eigentlich eher der Überlastung aus zu hohen Umfängen zuschreibt.

Nunja, ich war 2014 komplett krankgeschrieben wegen einer tiefen Depression, worauf ich auch eine Schwerbehinderung erhalten habe. Da kann einiges passieren,
was mit Training rein garnix zu tun hat. Zum Beispiel auch Herzprobleme (sind jetzt aber wieder weg) und Gewichtszunahme. (Ich hatte übrigens Ende 2014 noch 10kg mehr auf den Rippen)

Die Thrombosen sind auf eine genetische Vorbelastung in meinen Gerinnungsfaktoren zurückzuführen, wehalb ich auch jetzt Dauermarcumarpatient bin, also quasi Bluter. Schon allein deshalb möchte ich mein Unfallrisiko beim Radeln draussen etwas reduzieren durch Indoortraining, weil so ein Unfall für mich wohl ziemlich endgültig ausgehen würde. Zumindest solange es dunkel draussen ist, fahr ich nicht draussen rum. Am Wochenende dann schon.

Der Rest, also Rücken, Leiste, Sprunggelenke stammt noch aus LSD Zeiten.

Mauna Kea 08.01.2016 10:12

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1194329)
Das zeitsparendste Training ist übrigens den Arbeitsweg zu nutzen ;)

Der beträgt 3km und ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, was wegen meiner Marcumargeschichte ja echt schon Risiko bedeutet so mitten im Berufsverkehr.

captain hook 08.01.2016 10:13

Warum wählst Du dann so einen aggressiven Trainingsweg in Deiner Situation?

Man kann das ganze auch sehr entspannt betreiben und tut sich selbst (körperlich und seelisch) einen großen Gefallen.

Zumal Dir bei Deinem Kenntnisstand die Auswirkungen auf die Stresshormone etc mit allen Folgen ja bekannt sein sollten.

Jetzt versteh ich es noch weniger. Sorry.

Mauna Kea 08.01.2016 10:15

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194332)
Warum wählst Du dann so einen aggressiven Trainingsweg in Deiner Situation?

Man kann das ganze auch sehr entspannt betreiben und tut sich selbst (körperlich und seelisch) einen großen Gefallen.

Zumal Dir bei Deinem Kenntnisstand die Auswirkungen auf die Stresshormone etc mit allen Folgen ja bekannt sein sollten.

Jetzt versteh ich es noch weniger. Sorry.

Das hab ich ja 2015 so gemacht.
Ich finde das nicht aggresiv. Crossfit wäre wesentlich schlimmer.

captain hook 08.01.2016 10:18

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194333)
Das hab ich ja 2015 so gemacht.

Und ich würde es an Deiner Stelle so weiter machen.

Duafüxin 08.01.2016 10:18

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194331)
Der beträgt 3km und ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, was wegen meiner Marcumargeschichte ja echt schon Risiko bedeutet so mitten im Berufsverkehr.

Laufen mit Schleifchen. Irgendwas Grünes wird es sicher auch bei euch geben, wo Du durch laufen kannst.

captain hook 08.01.2016 10:22

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194333)
Ich finde das nicht aggresiv. Crossfit wäre wesentlich schlimmer.

und weil Du es nachgeschoben hast...

Natürlich ist HIIT ein aggressives Vorgehen bezogen auf Ausdauersport. Mit erheblichen Auswirkungen auf Trainingsstress und Folgen.

Ich bin jetzt besser raus. Mein Unverständnis ist enorm! Und ich habe schon ne Menge gesehen in meiner sportlichen Zeit und in meinem sportlichen Umfeld.

Mauna Kea 08.01.2016 10:26

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1194335)
Laufen mit Schleifchen. Irgendwas Grünes wird es sicher auch bei euch geben, wo Du durch laufen kannst.

Kommt vielleicht alles noch. Abwarten. Ihr seid immer so ungeduldig. ;)

Im letzten Jahr bin ich über den Sommer regelmäßig Rad gefahren, war ja auch schön draussen. War aber alles nur nach Lust und Laune. Mal ne Stunde, mal 2. Mal langsam, mal schnell.

Im Herbst hatte ich eine 4 Wochenphase, in der das Laufen schon wieder gut ging (nach Caütains Maßstäben natürlich indiskutabel). Dann kam leider wieder eine Phase dazwischen, wo private Sorgen ein Training nicht erlaubt haben und nun geht es halt wieder los.

Mauna Kea 08.01.2016 13:04

Gerade gelesen, dass die Ruderer vom Deutschlandachter 500Watt über 2km rudern.
:o

hanse987 08.01.2016 15:08

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194330)
Die Thrombosen sind auf eine genetische Vorbelastung in meinen Gerinnungsfaktoren zurückzuführen, wehalb ich auch jetzt Dauermarcumarpatient bin, also quasi Bluter. Schon allein deshalb möchte ich mein Unfallrisiko beim Radeln draussen etwas reduzieren durch Indoortraining, weil so ein Unfall für mich wohl ziemlich endgültig ausgehen würde. Zumindest solange es dunkel draussen ist, fahr ich nicht draussen rum. Am Wochenende dann schon.

Hallo Mauna Kea,

ich kann dir bei Marcumareinnahme nur raten auf deine Gelenke zu achten. Bei hohen Belastungen kann es zu Einblutungen in den Gelenken kommen, was die Gelenke stark schädigt. Ich hab letztes Jahr einen kennen gelernt, dem dies am Sprunggelenk widerfahren ist.

Markus

Mauna Kea 08.01.2016 15:51

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1194487)
Hallo Mauna Kea,

ich kann dir bei Marcumareinnahme nur raten auf deine Gelenke zu achten. Bei hohen Belastungen kann es zu Einblutungen in den Gelenken kommen, was die Gelenke stark schädigt. Ich hab letztes Jahr einen kennen gelernt, dem dies am Sprunggelenk widerfahren ist.

Markus

Hallo
Ich hatte ja mit meinem arzt (selber maratoni) über sport gesprochen und er meinte es wäre keine gefahr, solange ich halt nicht stürze oder wie zb. Beim handball schläge oder tritte bekomme.
Ausdauersport wäre ok.
Was du ansprichst würde ja das gewichtheben betreffen, das wäre ja blöd. Ich werde nochmal mit ihm zu diesem thema reden.
Danke für den hinweis.
Was waren die hohen belastungen bei deinem bekanhten?

flachy 08.01.2016 17:23

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1192870)
...
Ich vertrete ja nicht gerade die Mainstreammeinung was Training und Ernährung angeht.
...
Vielleicht nimmt der Ein oder Andere ja was mit aus meinen Trainingsgedanken und vielleicht bekehre ich ja den Ein oder Anderen endlich mal anzufangen die Welt zu retten (Ernährung)
Dann würde sich der Aufwand ja lohnen.

Aloha MK,
keine Woche online und trotz des geschilderten ultraeffizienten "Zeitmanagements" schon mächtig Bambule in Deinem streitbaren Sporttagebuch.
Falls Du magst, könntest Du gern immer wieder etwas mehr über Dein o.g. Vorhaben der Ernährungsweise hier eintragen, denn ich denke, dass Dein Minimaltraining (welches Dir ja für die Zukunft vom Ironman über Schlammcatchen bis hin zum Masterturnen alle Wege offen lässt) nur in Abhängigkeit einer sinnvollen "Lebensweise" funktionieren wird.
Ich fänds interessant und bin auf Deinen "Effizienzoutput" in den kommenden Monaten gespannt.

Rock On!

Pmueller69 08.01.2016 18:03

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1193522)
15/15 halte ich für zu wenig intensiv. 20 sek sind ja 33% länger und die pause ist mit 5 sek mehr 50% länger.
Liegt bestimmt daran, dass du solch ein training noch nicht lange machst. Die 5 sek mehr bei den echten tabatas machen ganz schön was aus, weil man meist nach 15 sek erst in die schmerzzone kommt und dann halt noch 5 sek dranbleiben muss.
Versuch doch erstmal die pause auf 10 sek zu verkürzen und dann die 20 sek belastung anzugehen..

Heute das erste mal wieder ein Läufchen mit 15/10 gemacht. Das hat gut funktioniert. Auch meinem Hund hat es Spaß gemacht. Der (ein Sheltie) ist mittlerweile 11 Jahre alt und für lange Läufe nicht zu gebrauchen. Da streikt er. Aber bei Tabatas ist er voll mit dabei. Das für ihn eine Art Spiel.

Welchen Abstand würdest Du denn zwischen einer Tabata-Einheit und einer GA1-Einheit lassen? Ich war heute morgen gleich um 7 Uhr laufen und habe mich dann um 13:00 für 2 3/4 Stunden aufs Rad gesetzt.
Was wäre, wenn ich heute nachmittag einen langen Lauf gemacht hätte? Verschlechtert man dadurch den Trainingseffekt des Tabata-Trainings?

Mauna Kea 08.01.2016 18:29

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1194514)
Aloha MK,
keine Woche online und trotz des geschilderten ultraeffizienten "Zeitmanagements" schon mächtig Bambule in Deinem streitbaren Sporttagebuch.
Falls Du magst, könntest Du gern immer wieder etwas mehr über Dein o.g. Vorhaben der Ernährungsweise hier eintragen, denn ich denke, dass Dein Minimaltraining (welches Dir ja für die Zukunft vom Ironman über Schlammcatchen bis hin zum Masterturnen alle Wege offen lässt) nur in Abhängigkeit einer sinnvollen "Lebensweise" funktionieren wird.
Ich fänds interessant und bin auf Deinen "Effizienzoutput" in den kommenden Monaten gespannt.

Rock On!

Danke. Ja das es heiss hergeht war zu erwarten, aber ich stehe das durch. Mit der Zeit wird sich das hier eh beruhigen. Captain hat sich ja schon verabschiedet.
Essen ist ja immer ein schwieriges Thema, aber wenn es interessiert schreib ich mehr, wollte nur diese Woche nicht zu viele Brandherde aufmachen. :)

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 1194527)
Welchen Abstand würdest Du denn zwischen einer Tabata-Einheit und einer GA1-Einheit lassen? Ich war heute morgen gleich um 7 Uhr laufen und habe mich dann um 13:00 für 2 3/4 Stunden aufs Rad gesetzt.
Was wäre, wenn ich heute nachmittag einen langen Lauf gemacht hätte? Verschlechtert man dadurch den Trainingseffekt des Tabata-Trainings?

Dazu kann ich dir nur sagen, was die Theorie (und auch meine Erfahrungen) dazu sagen.
Nach Ausdauertraining sollte man ja mind. 3 Stunden warten bis ein anderer Reiz kommt. Nach Krafttraining noch deutlich länger, zB. über Nacht.
Da Tabatas aber zum Ausdauertraining gehören, sehe ich da keine Probleme Mittags wieder Ausdauer zu machen.
Theoretisch (wenn man sich daran über einen gewissen Zeitraum gewöhnt hat) sollte folgendes auch funktionieren:
Morgens Tabata
Mittags : Rad
Abends : Ausdauer oder Kraft

Triprofis trainieren ja auch teilweise bis zu 4 oder 5 mal am Tag.

Mauna Kea 08.01.2016 18:36

Heute war ein schöner Tag :)
Nicht nur das die Sonne geschienen hat, es gab auch erfreuliches.
Normalerweise wollte ich ja nicht so viel privates schreiben, aber weil es heute so gut passt:
Meine Tochter ist zur Zeit in Reha, oder Anschlußheilbehandlung, um es genauer zu sagen.

Ihre Aufgabe heute war es: 600m zurückzulegen in 20 Minuten. (ja, ihr habt richtig gelesen)
Und sie hat es geschafft.

So unterschiedlich können die Ansprüche sein:
Den Einen reizt nichtmal eine sub9, für den anderen sind 600m ein Erfolg.

Training heute keins, wie geplant. Dafür aber einen längeren Spaziergang.
Krafttraining gstern hat keine Spuren hinterlassen, also im grünen Bereich. (Zur Erinnerung: kein Muskelkater ist das Ziel)

flaix 08.01.2016 18:49

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194535)
Krafttraining gstern hat keine Spuren hinterlassen, also im grünen Bereich.

dann war es kein Krafttraining. Ein alter Sack wie Du MUSS 24-48 h ordentlich was spüren, sonst legen sich deine Muskeln wieder schlafen ;-)

Mauna Kea 08.01.2016 19:02

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1194542)
dann war es kein Krafttraining. Ein alter Sack wie Du MUSS 24-48 h ordentlich was spüren, sonst legen sich deine Muskeln wieder schlafen ;-)

Solange ich mich verbessere reicht mir das. :)

TriSG 08.01.2016 19:08

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194546)
Solange ich mich verbessere reicht mir das. :)

Also das mit dem Minimalprinzip nimmst du schon sehr ernst, nicht wahr?:Huhu: :Cheese:

Mauna Kea 08.01.2016 19:14

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1194553)
Also das mit dem Minimalprinzip nimmst du schon sehr ernst, nicht wahr?:Huhu: :Cheese:

Motto: besser als gestern und schlechter als morgen. :)

triathlonnovice 08.01.2016 19:15

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194308)
Ich war ja auch ein typischer LSD Trainierer. So zwischen 10-15 Stunden.
Mit 2x die Woche schwimmen bin ich auch nicht wesentlich schneller gewesen, so hab ich das dann reduziert. Ich hatte da andere Baustellen, Laufen war immer mein Schwachpunkt, da bin ich grottenschlecht und konnte nur mit viel Aufwand diese ja mittelmäßigen Zeiten laufen.
Evtl. wäre ich mit mehr HIIT Training schneller gewesen, wer weiss.
Die Umfangsschraube bringt meiner Ansicht nicht besonders viel, wenn man nicht die nötige Grundschnelligkeit mitbringt.
Da muss man erstmal dafür Sorgen auf Unterdistanzen flott zu sein.
Das Leben ist halt ungerecht.

Nun gut auch 2 mal die Woche Schwimmen ist natürlich kein wirkliches Training. Für Anfänger und Leute mit Schwimmhintergrund sicher ausreichend. Aber große Fortschritte kann man von so was natürlich nicht erwarten. Wie man die Prioritäten dann letztendlich setzt steht auf einem anderen Blatt.

Denke das die Umfangschraube bei jedem was bringt und gerade bei langen Sachen(IM) als Basis nicht wegzudenken ist. Bei kurzen Sachen kann HIIT sicherlich sehr effektiv sein.


Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1194290)
Und was will man mit so einer 8:4Xh anfangen? Hat keinen Mehrwert gegenüber einer 9:10h oder so.

Noja, denke das gleiche wie mit 2:30h auf nem Marathon oder ner xxx in nem Duathlon. Vielleicht sogar nen Spitzenplatz unter den Breitensportlern .


Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1194309)
Es hat halt jeder so seine eigene Selbsteinschätzung bzw. Maßstäbe, an welchen er sich orientiert.

Ich behaupte von mir selbst, dass mein Schwimmen "in Ordnung" ist, nicht mehr und nicht weniger und ich hab eine 51ger Zeit auf 3800 stehen.

Für einen schnellen Triathleten (aufs Schwimmen bezogen) ists "in Ordnung", für einen normalen Triathleten schon "sehr gut", für einen richtigen Schwimmer natürlich "lächerlich".

Das ist in diesem Blog meines Erachtens auch ein wenig das Problem. Der Blog richtet sich einfach nicht an die schnellen Leute sondern halt an "middle of the pack" Athleten. Und für jene sind die Schwimmzeiten von MaunaKea im Verhältnis zum Aufwand schon ganz gut.

Da unterschätzt du deine Leistung imho ein bissel.
51er Zeiten werden selbst von Spitzenprofis zur Genüge verfehlt.;)

Mauna Kea 08.01.2016 19:25

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1194556)
Denke das die Umfangschraube bei jedem was bringt und gerade bei langen Sachen(IM) als Basis nicht wegzudenken ist. Bei kurzen Sachen kann HIIT sicherlich sehr effektiv sein

Natürlich. Sehe ich auch so.
Bei mir war damals allerdings mit 15 stunden schon das körperliche limit erreicht. Wenn ich mehr trainiert habe klappte die regeneration nicht mehr.
Den ermüdungsbruch hatte ich mit laufumfängen, worüber andere nur lächeln würden. (Arnes 15 std plan von hier, ohne die tempoeinheiten, die hab ich nicht gemacht)

Die gründe können vielfältig sein.

Sollte ich mich tatsächlich für roth anmelden, werde ich wahrscheinlich auch was anderes als tabata machen. ;)

ThomasG 08.01.2016 19:32

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194417)
Gerade gelesen, dass die Ruderer vom Deutschlandachter 500Watt über 2km rudern.
:o

Das sind aber auch ganz schön dicke Jungs ;). Also da könnte ich das ja bestimmt auch ;-)! So jetzt aber Einkaufen gehen!

The 2nd Law 08.01.2016 20:51

Ich lese hier gespannt mit und habe heute einfach mal so ein Tabata Intervall (Laufen) ausprobiert. Ich bin vom Niveau eher "middle of the pack" (racepace um die 4:20)"

Schon nach der zweiten Wiederholung war ich fix und alle und hät mich am liebsten neben dem Bordstein abgelegt. Nach 10sek wieder zu starten war undenkbar. Ich habe auch so 2-3 Minuten gebraucht um wieder klar zu kommen und es erneut probiert, aber nach dem Sprint ist mir fast die Lunge rausgefallen.
Die Auswertung meiner Polar (mit Laufsensor) zeigt mir Laufgesschwindigkeiten bei den Intervallen von <3:00 an. War das zu schnell ? Gibt es hier Tempovorgaben, oder mache ich irgendwas anderes falsch? Mal sehen was morgen die Beine sagen, bisher ist alles gut.

ThomasG 08.01.2016 21:12

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1194417)
Gerade gelesen, dass die Ruderer vom Deutschlandachter 500Watt über 2km rudern.
:o

Hab`auch was entdeckt gerade eben. Wahrscheinlich aufgrund von Ungenauigkeiten beim Übersetzen steht da an der ein oder anderen Stelle etwas, was wissenschaftlich nicht ganz in Ordung ist (beispielsweise wird Kraft wird mit "Watt" sozusagen gleichgesetzt), aber der Artikel ist trotzdem durchaus sehr interessant. Ich habe ihn aber noch nicht zu Ende gelesen und was ich bisher gelesen habe nur überflogen.
2000 m in 8:02 min macht etwa 200 W ist da zu lesen. Gar nicht mal soo übel würde ich meinen für einen nicht mehr ganz blutjungen Mann am Anfang des sportlichen Wiederaufbaus ;-).
Der Vergleich zum Radfahren drängt sich ja geradezu auf. Da habe ich öfter schon Artikel zum Stundenweltrekord gelesen bzw. zu Zeitfahren über etwa eine Stunde. Miguel Indurain haben die da 550 W zugetraut (bei knapp 80 Kilo) und zwar über ein Stündchen ... Hmmm ... Die besten Ruderer packen das "nur" so an die 6 Minuten. Schon erstaunlich erstmal, wenn man in etwa einschätzen kann wie viel Weltklasseruderer so trainieren. Gut - es sind Kolosse im Vergleich zu den meisten Radprofis und sie machen ziemlich viel Krafttraining. Phasenweise wohl in den meisten Fälllen sogar Maximalkrafttraining. Das beisst sich ja mit dem Ausdauertraining. Wer das eine maximieren will, bei dem geht es nur auf Kosten des anderen. Ein möglicher Erklärungsansatz ... aber komish ist es schon (6 min versus 60 min). Hier der Artikel: http://www.trainingsworld.com/sporta...r-1279076.html

rundeer 08.01.2016 21:32

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1194601)
Hab`auch was entdeckt gerade eben. Wahrscheinlich aufgrund von Ungenauigkeiten beim Übersetzen steht da an der ein oder anderen Stelle etwas, was wissenschaftlich nicht ganz in Ordung ist (beispielsweise wird Kraft wird mit "Watt" sozusagen gleichgesetzt), aber der Artikel ist trotzdem durchaus sehr interessant. Ich habe ihn aber noch nicht zu Ende gelesen und was ich bisher gelesen habe nur überflogen.
2000 m in 8:02 min macht etwa 200 W ist da zu lesen. Gar nicht mal soo übel würde ich meinen für einen nicht mehr ganz blutjungen Mann am Anfang des sportlichen Wiederaufbaus ;-).
Der Vergleich zum Radfahren drängt sich ja geradezu auf. Da habe ich öfter schon Artikel zum Stundenweltrekord gelesen bzw. zu Zeitfahren über etwa eine Stunde. Miguel Indurain haben die da 550 W zugetraut (bei knapp 80 Kilo) und zwar über ein Stündchen ... Hmmm ... Die besten Ruderer packen das "nur" so an die 6 Minuten. Schon erstaunlich erstmal, wenn man in etwa einschätzen kann wie viel Weltklasseruderer so trainieren. Gut - es sind Kolosse im Vergleich zu den meisten Radprofis und sie machen ziemlich viel Krafttraining. Phasenweise wohl in den meisten Fälllen sogar Maximalkrafttraining. Das beisst sich ja mit dem Ausdauertraining. Wer das eine maximieren will, bei dem geht es nur auf Kosten des anderen. Ein möglicher Erklärungsansatz ... aber komish ist es schon (6 min versus 60 min). Hier der Artikel: http://www.trainingsworld.com/sporta...r-1279076.html

Auch Weltklasseläufer arbeiten im Winter oder Saisonvorbereitung an der Maxkraft.

Mauna Kea 08.01.2016 21:32

Zitat:

Zitat von The 2nd Law (Beitrag 1194589)
Ich lese hier gespannt mit und habe heute einfach mal so ein Tabata Intervall (Laufen) ausprobiert. Ich bin vom Niveau eher "middle of the pack" (racepace um die 4:20)"

Schon nach der zweiten Wiederholung war ich fix und alle und hät mich am liebsten neben dem Bordstein abgelegt. Nach 10sek wieder zu starten war undenkbar. Ich habe auch so 2-3 Minuten gebraucht um wieder klar zu kommen und es erneut probiert, aber nach dem Sprint ist mir fast die Lunge rausgefallen.
Die Auswertung meiner Polar (mit Laufsensor) zeigt mir Laufgesschwindigkeiten bei den Intervallen von <3:00 an. War das zu schnell ? Gibt es hier Tempovorgaben, oder mache ich irgendwas anderes falsch? Mal sehen was morgen die Beine sagen, bisher ist alles gut.

Ich hab vor Jahren mal einen Artikel dazu geschrieben
https://drive.google.com/file/d/0B-6...ew?usp=sharing
sind ein paar kleine Fehler drin, aber macht nix.

Die Studie wurde mit Radfahren (Ergometer) und Wattvorgaben gemacht. (170% von VO2max, keine Ahnung was das fürs Laufen bedeutet)
Wenn ich mich recht erinnere konnte (oder musste) man aufhören, wenn man die Wattzahl nicht mehr schaffte und wenn man 9 Durchgänge schaffte wurde die Wattzahl beim nächsten mal erhöht.
2 Wdh. sind natürlich recht wenig, überraschen mich jetzt aber nicht wirklich, da die meisten so ein Training nicht gewohnt sind.
Versuche einfach beim nächsten Mal 3 Wdh. :)
Voraussetzung ist natürlich du bist gesund, was ja zur Zeit schon wegen des Wetters nicht ganz einfach ist.


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