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backy 13.06.2008 17:01

ich kann die letzten 3 aussagen nur unterstreichen.
ich bin so ein typischer viel und immer die gleiche suppe trainierer. irgendwann gehts nicht mehr nach vorne und man kommt nur schwer aus dem trott raus.

3-rad 13.06.2008 17:49

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 101664)

Außerdem: je länger man den Triathlonsport betreibt, desto besser weiß man auch, daß es gar nicht mehr sooo entscheidend ist, ob man für einen IM die berühmten sechs bis acht Monate trainiert hat - oder nicht besser 8-12 Wochen richtig durchzieht.
Das Ergebnis dürfte meiner Einschätzung nach ähnlich sein (zumindest hoffe/denke ich das in meinem Fall).
Evtl. ist es sogar in Frage zu stellen, inwieweit das Gesamtsystem 'Mensch' in der Lage ist, mental wie physisch den Streß einer mind. halbjährigen Trainingsbelastung auszuhalten - vor allem, wenn man das nicht als Profi betreibt, sondern zum Spaß.

Stimmt, vor allem wenn man den mauna_kea Blog verfolgt,
in dem sich die Aktiven so langsam in Luft auflösen, nachdem
im Februar noch alle locker "28h" die Woche gemacht haben...

cyclehits 13.06.2008 18:10

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 101718)
Stimmt, vor allem wenn man den mauna_kea Blog verfolgt,
in dem sich die Aktiven so langsam in Luft auflösen, nachdem
im Februar noch alle locker "28h" die Woche gemacht haben...

Das ist aber eine Erfahrung die man wohl machen muß, erst läuft es super mit den hohen Umfängen, aber dann muß man erkennen, das man halt doch kein Profi ist und ein solches Training nicht über Monate stemmen kann (sei es aus körperliche oder Zeitgründen).

Dann werden die Wochen/Monate bis zum Tag X sehr schwer:( .

Aber aus Fehlern sollte man lernen !:)

FuXX 13.06.2008 18:18

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 101552)
Ich halte nichts davon, eine Wettkampfleistung zu erbringen und diese dann durch das absolvierte Trainingspensum zu relativieren. Nach dem Motto: "Seht her, was ich mit geringem Training alles leisten kann". Denn damit wird meistens gemeint: "Wenn ich mehr trainieren würde, wäre ich wahnsinnig gut!". Das ist Spekulation und Aufschneiderei.

Zitat:

Und es verkennt eine der zentralen Wahrheiten auf der Triathlon-Langdistanz. Nicht das Rennen in einer Zeit X oder Y ist schwer, sondern das Training dazu. Dass zum Beispiel nur wenige Athleten unter 10 Stunden finishen liegt daran, dass nur wenige das Training dazu absolvieren können oder wollen oder wollen können.
Ich finde diese Diskussion merkwuerdig und wundere mich auch ueber die Motivation ueberhaupt solch eine Diskussion zu fuehren. Es kommt mir ein bisschen vor wie bei den Finisher shirts, es wird meist die negative Variante "der will angeben" fuer am wahrscheinlichsten angesehen.

Genau wie fuer gute Leistungen gibt's auch fuer schwache Leistungen Gruende. Ich finde es merkwuerdig, dass bei guten Leistungen alle wissen wollen, was man denn anders gemacht hat, aber bei Ausschlaegen nach unten die Angabe von Gruenden verboten sein soll (schliesslich will der boese Protagonist ja dann nur darauf hinweisen, dass er eigentlich viel besser ist). Das Witzige dabei ist, dass man aus schlechten Vorbereitungen und Rennen viel mehr lernen kann als aus guten (ich spreche aus Erfahrung, ich hatte reichlich ;)). Daher sollte man erst recht bei Leuten die hinter ihren eigenen Erwartungen geblieben sind, oder schlechter abgeschnitten haben als in den Vorjahren, nachfragen, woran es denn lag. Klar, manchmal ist der Grund so einfach wie "nicht genug trainiert", es kann aber ja auch was ganz anderes sein.

Ich musste zum Beispiel in diesem Jahr oft daran denken, dass Leute wie du, Arne, oder auch Drullse hier schon manchmal von Motivationsproblemen gesprochen haben. Mir war sowas bis zu dieser Saison voellig unbekannt (aber man wird ja aelter und hat mehr Rennen hinter sich...). Schon alleine das Bewusstsein, dass ich nicht der einzige bin, dem es irgendwann so erging hat mir geholfen.



Das aendert natuerlich nichts daran, dass es nicht die Rangliste bei den Trainingskilometern, sondern die Ergebnisliste ist die zaehlt. Wer gut trainiert hat, der hat sich das Ergebnis ja auch verdient. Das wird aber ja auch keinem genommen, die Ergebnisliste bleibt ja schliesslich unveraendert - und das ist auch gut so.


So, nu geh ich nach Hause und schreib was schoenes fuer die x-athlon Hauptseite - damit die LD Neulinge meine Fehler bei der Ernaehrung vermeiden koennen. ;)
FuXX

FuXX 13.06.2008 18:23

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 101664)
Außerdem: je länger man den Triathlonsport betreibt, desto besser weiß man auch, daß es gar nicht mehr sooo entscheidend ist, ob man für einen IM die berühmten sechs bis acht Monate trainiert hat - oder nicht besser 8-12 Wochen richtig durchzieht.
Das Ergebnis dürfte meiner Einschätzung nach ähnlich sein (zumindest hoffe/denke ich das in meinem Fall).
Evtl. ist es sogar in Frage zu stellen, inwieweit das Gesamtsystem 'Mensch' in der Lage ist, mental wie physisch den Streß einer mind. halbjährigen Trainingsbelastung auszuhalten - vor allem, wenn man das nicht als Profi betreibt, sondern zum Spaß.

Umso berechtigter ist die Diskussion des Trainingsaufwands. Ich war nie ein Fan von 8 Monate Hardcore Vorbereitung und wuerde keinem Amateur raten das zu tun. Wenn aber der Trainingsaufwand als Diskussionsthema ausgeklammert wird, weil vll jemand sagt, dass er viel weniger trainiert und dennoch genauso schnell ist, dann erstickt man diese Diskussion im Keim. Ich schlage das Gegenteil vor, sucht nach den Leuten die mit wenig Zeitaufwand schnell sind. OIaf Sabatschus ist z.B. so einer. Seine Trainingsplaene sind fuer mich seit Jahren die Richtlinie. Der musste sich auf ner Presskonferenz uebrigens mal von einem Konkurrenten anhoeren, dass er doch bzgl. seines Trainingsaufwands nicht die Wahrheit sagt und sicher viel mehr trainiert. Womit wir wieder on-topic waeren. Klar, Training ist individuell, aber ein wenig links und rechts schauen hat noch keinem geschadet.

FuXX

Oli.F. 13.06.2008 20:13

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 101725)

So, nu geh ich nach Hause und schreib was schoenes fuer die x-athlon Hauptseite - damit die LD Neulinge meine Fehler bei der Ernaehrung vermeiden koennen. ;)
FuXX

prima, da freu ich mich drauf

dickermichel 13.06.2008 20:18

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 101725)
Ich finde diese Diskussion merkwuerdig und wundere mich auch ueber die Motivation ueberhaupt solch eine Diskussion zu fuehren.

Der eine Teil der Diskussion dreht sich schlicht und ergreifend darum, daß es wahlweise lächerlich ist oder nervt (oder beides), wenn Leute ihre vom Papier her gute Leistung relativieren, indem sie darauf hinweisen, was alles in der Vorbereitung nicht gepaßt hat und erst recht im Rennen.
Da kann ich nur sagen: :Kotz:
Das machen vor allem gute bis sehr gute Athleten so, die sich selbst unter Druck setzen, aber auch Profis:
Z.B. hat sich Faris al-Sultan, den ich normalerweise SEHR gern habe und ihn auch bei WKs rund um München oder in Hawaii persönlich getroffen/"kennengelernt" habe, erheblich disqualifiziert, als er bei seiner Rede zum Hawaii-Sieg meinte, erzählen zu müssen, daß das Rennen ja eigentlich gar nicht gut gelaufen sei...
Da saß ich an meinem Tisch, den Weltmeisterschafts-Fraß wieder runterdrückend, der mir drohte hochzukommen.
Das ist ja nun mal das Wesen einer LD, daß man im Laufe der acht bis sechzehn Stunden auch mal einen Durchhänger bekommt oder es einem sogar mehr schlecht als recht geht!

DIE ÜBERWINDUNG dieser Situation ist das ENTSCHEIDENDE und macht Dich zum Finisher (oder Gewinner) - aber die (negative) Situation an sich als Problem zu sehen, zeugt von Realitätsferne oder aber Aufschneiderei.


Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 101725)
Genau wie fuer gute Leistungen gibt's auch fuer schwache Leistungen Gruende. Ich finde es merkwuerdig, dass bei guten Leistungen alle wissen wollen, was man denn anders gemacht hat, aber bei Ausschlaegen nach unten die Angabe von Gruenden verboten sein soll

Was ist eine schwache Leistung?
Ganz einfache Antwort:
Wenn das Ergebnis nicht stimmt. Punkt. Aus.
Wer also ein best. Ergebnis erzielen wollte und es nicht geschafft hat, der hat eine "schwache Leistung" abgegeben - und es interessiert sehr wohl alle, warum es nicht geklappt hat.
Wir reden hier aber nicht von "schwachen Leistungen", sondern von Leistungen, die VOM ERGEBNIS HER nicht als schwach zu bezeichnen sind. Also Leistungen, die man nur erbringen kann, wenn man auch entsprechend trainiert hat.
Und hier scheinen einige Leute erhebliche Wahrnehmungsstörungen bzgl. ihres eigenen Trainings/Aufwands zu haben - da werden dann schnell mal die langen Läufe im Winter vergessen etc.
Aber es ist nun mal so: Von nix kommt nix - und wer tatsächlich mit "kaum" Training gute bis sehr gute ERGEBNISSE schafft, der sollte schleunigst ins Profilager wechseln und "endlich" mal richtig zu trainieren beginnen...


Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 101725)
Daher sollte man erst recht bei Leuten die hinter ihren eigenen Erwartungen geblieben sind, oder schlechter abgeschnitten haben als in den Vorjahren, nachfragen, woran es denn lag.

Bis jetzt habe ich noch von keinem dieser Pseudo-Jammerlappen, Angeber, Träumer, oder wie man die nennen mag, einen substantiierten Beitrag gehört, warum sie hinter den eigenen Erwartungen geblieben sind. Und warum?
Ganz einfach, weil DIESE, von denen wir hier alle reden, eben keine "schwachen Leistungen" im Sinne der ERGEBNISSE erbracht haben.
Wer jedoch tatsächlich hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist, hat dafür fast immer auch Erklärungen zu bieten, die jeden interessieren. Aber ganz sicher hört man dabei nie, daß jemand sagt, er hätte zu wenig trainiert, denn darauf gäbe es umgehend die logische Antwort: 'naja, dann hast Du wohl eine falsche Vorstellung/Erwartung gehabt.'


Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 101725)
Das aendert natuerlich nichts daran, dass es nicht die Rangliste bei den Trainingskilometern, sondern die Ergebnisliste ist die zaehlt. Wer gut trainiert hat, der hat sich das Ergebnis ja auch verdient.

Eben.
Wie oben mehrfach gesagt: Das Ergebnis ist entscheidend in der Beurteilung.


Michel, auch der "Simmel des Triathlons" genannt...;)

3-rad 13.06.2008 20:22

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 101728)
OIaf Sabatschus ist z.B. so einer. Seine Trainingsplaene sind fuer mich seit Jahren die Richtlinie. Der musste sich auf ner Presskonferenz uebrigens mal von einem Konkurrenten anhoeren, dass er doch bzgl. seines Trainingsaufwands nicht die Wahrheit sagt und sicher viel mehr trainiert. Womit wir wieder on-topic waeren. Klar, Training ist individuell, aber ein wenig links und rechts schauen hat noch keinem geschadet.

FuXX

Wobei der Olaf aber auch schon ganz andere Jahre hatte.
Er profitiert halt davon, das ganze schon seit weit mehr als einem
Jahrzent auf hohem bzw. höchstm Niveau zu betreiben.

Ich persöhnlich habe meinen 1. triathlon 1987 gemacht um dann
ernsthaft 1995 damit zu beginnen, Höhepunkt war zunächst Hawaii
1998. Danach hatte ich quasi 8 Jahre keine Lust mehr und bin 2007
wieder ernsthaft angefangen um festzustellen, dass es ohne
vernünftige Grundlage nicht geht. In 12 Wochen fit ist also nicht.
Das mag bei Dir gehen, weil du nun seit ein paar Jahren LD an
LD hängst, man muss halt den Einzelfall betrachten.

keko 13.06.2008 22:32

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 101745)
Wobei der Olaf aber auch schon ganz andere Jahre hatte.
Er profitiert halt davon, das ganze schon seit weit mehr als einem
Jahrzent auf hohem bzw. höchstm Niveau zu betreiben.

Zudem macht er auch nichts ausser Sport (oder?!). Dann geht man natürlich ausgruht in die entsprechenden Trainingseinheiten und kann super Reize setzen. Freilich, das ist effektiver und da muß man weniger machen, als wenn ich nach 9h Büro und 2h Familie abends um halb 10 gähnend noch ein paar KM joggen gehe oder morgens in aller Frühe kurz vor der Arbeit schnell ein paar Bahnen ziehe.

Was ich sagen will: trainiert man diese genial effektiven und minimalistischen Pläne, setzt das voraus, dass man auch ausgeruht in die Einheiten geht. Und dies Ausgeruhtheit fordert auch ihren Preis (=Zeit).

Rene 13.06.2008 23:23

Ich glaube der alte Scott sagte in einen Interview . 6 Gute Wochen müssen reichen :D

Gruß René

drullse 14.06.2008 00:31

Zitat:

Zitat von Rene (Beitrag 101801)
Ich glaube der alte Scott sagte in einen Interview . 6 Gute Wochen müssen reichen :D

Gruß René

Tun sie auch. Wenn Du 10 Jahre mit 6000 Km Laufen und 25000 Km Rad in den Beinen hast...

cyclehits 14.06.2008 09:11

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 101811)
Tun sie auch. Wenn Du 10 Jahre mit 6000 Km Laufen und 25000 Km Rad in den Beinen hast...

Ich bin in den letzten 10 Jahren 6000km gelaufen und 25000km gefahren !

(insgesamt :Lachanfall: )

meggele 14.06.2008 10:15

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 101781)
Zudem macht er auch nichts ausser Sport (oder?!). Dann geht man natürlich ausgruht in die entsprechenden Trainingseinheiten und kann super Reize setzen. Freilich, das ist effektiver und da muß man weniger machen, als wenn ich nach 9h Büro und 2h Familie abends um halb 10 gähnend noch ein paar KM joggen gehe oder morgens in aller Frühe kurz vor der Arbeit schnell ein paar Bahnen ziehe.

Was ich sagen will: trainiert man diese genial effektiven und minimalistischen Pläne, setzt das voraus, dass man auch ausgeruht in die Einheiten geht. Und dies Ausgeruhtheit fordert auch ihren Preis (=Zeit).

Nur ist der Umkehrschluss eben nicht richtig: wer nicht ausgeruht in die Einheiten geht, muss deswegen nicht mehr machen, sondern noch weniger, wenn das Training denn auch irgendwie noch verpackt werden soll.

Klugschnacker 14.06.2008 12:09

"Untertreiben bis sich die Balken biegen", Tiefstapler, Hochstapler, Pseudo-Jammerlappen, Angeber, Träumer – hier ist über den Tag eine ziemlich bunte Mischung zusammen gekommen – neben einem gewaltigen Schwall an Triathlon-Plattitüden, zu dem ich auch selbst beigetragen habe.

Wozu die Aufregung der Vieltrainierer? Ich habe einfach weniger Zeit für Training als in früheren Jahren. Trotzdem hat sich meine Form so entwickelt, dass ich mir ein Finish in Roth zutraue. Also starte ich. Über die Zeiten, die ich dabei erreichen möchte, habe ich kein Wort verloren.

Die Vieltrainierer sollten sich fragen, warum sie auf einen knappen Trainingsplan so empfindlich reagieren, zumal das Ergebnis dieses Trainings noch in der Zukunft liegt? Dahinter scheint mir die Sorge zu stecken, trotz großem Trainingsaufwand langsamer zu sein und damit als untalentiert oder dämlich dazustehen. Oder, wie Danksta schreibt, dass ich mir überlegene Trainingsschläue ans Revers heften könnte.

Für beide Befürchtungen gibt es keinen Grund. Man kann die Wettkampfergebnisse zweier Amateure nicht so einfach über das Verhältnis von Aufwand und Ertrag vergleichen. Jeder Mensch ist anders und hat eine andere Geschichte. Jeder kann sich daher nur mit sich selbst vergleichen und kann nur selbst beurteilen, was ihm gelungen und was missraten ist.

Und das entscheidet sich übrigens nicht allein unter dem Zielbogen in Roth. Sondern zum Beispiel an Silvester, also in Momenten, bei denen man auf das Große und Ganze zurückblickt und versucht, sich einen Reim darauf zu machen. Denn weil das Training der meisten von uns stark vom übrigen Leben beeinflusst ist, müssen Training und Wettkampfergebnis auch im Kontext dieses Lebens bewertet werden.

Wie also könnte ein Außenstehender darüber urteilen? Und wem sollte dieses Urteil etwas nützen?

Viele Grüße,
Arne

Bleierpel 14.06.2008 12:29

Arne, wie recht Du hast!!!

dickermichel 14.06.2008 13:52

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 101859)
...Pseudo-Jammerlappen, Angeber, Träumer...

Da ich mir nicht ganz sicher bin, wie Du Dein Post verstanden haben willst und diese drei von mir gebrauchten Ausdrücke erwähnst, möchte ich nur der Form halber darauf hinweisen, daß ich damit weder die "Konzentrierttrainierer" noch die "Vieltrainierer" gemeint habe, sondern nur diejenigen, die eigentlich genügend oder sogar mehr als genug trainieren, aber nach außen hin so tun, als hätten sie quasi keine drei Stunden vor einem WK im Gesamten trainieren können.
Also die Kandidaten, die eine objektiv ordentliche Leistung ihrerseits damit verniedlichen, daß sie mit einer anderen Vorbereitung zu ganz anderen Ergebnissen fähig gewesen WÄREN (!).

Ansonsten volle Zustimmung.
Gruß: Michel

Klugschnacker 14.06.2008 17:09

Ich habe diese Aussagen auf mich bezogen:

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 101744)
Der eine Teil der Diskussion dreht sich schlicht und ergreifend darum, daß es wahlweise lächerlich ist oder nervt (oder beides), wenn Leute ihre vom Papier her gute Leistung relativieren, indem sie darauf hinweisen, was alles in der Vorbereitung nicht gepaßt hat und erst recht im Rennen.
Da kann ich nur sagen: :Kotz:
...
Wir reden hier aber nicht von "schwachen Leistungen", sondern von Leistungen, die VOM ERGEBNIS HER nicht als schwach zu bezeichnen sind. Also Leistungen, die man nur erbringen kann, wenn man auch entsprechend trainiert hat. Und hier scheinen einige Leute erhebliche Wahrnehmungsstörungen bzgl. ihres eigenen Trainings/Aufwands zu haben - da werden dann schnell mal die langen Läufe im Winter vergessen etc. Aber es ist nun mal so: Von nix kommt nix - und wer tatsächlich mit "kaum" Training gute bis sehr gute ERGEBNISSE schafft, der sollte schleunigst ins Profilager wechseln und "endlich" mal richtig zu trainieren beginnen...

Bis jetzt habe ich noch von keinem dieser Pseudo-Jammerlappen, Angeber, Träumer, oder wie man die nennen mag, einen substantiierten Beitrag gehört, warum sie hinter den eigenen Erwartungen geblieben sind. Und warum?
Ganz einfach, weil DIESE, von denen wir hier alle reden, eben keine "schwachen Leistungen" im Sinne der ERGEBNISSE erbracht haben...


dude 14.06.2008 17:46

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 101890)
diejenigen, die eigentlich genügend oder sogar mehr als genug trainieren, aber nach außen hin so tun, als hätten sie quasi keine drei Stunden vor einem WK im Gesamten trainieren können.

Name and shame please.
Ist doch furchtbar langweilig so.

keko 14.06.2008 18:04

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 101859)

Die Vieltrainierer sollten sich fragen, warum sie auf einen knappen Trainingsplan so empfindlich reagieren, zumal das Ergebnis dieses Trainings noch in der Zukunft liegt? Dahinter scheint mir die Sorge zu stecken, trotz großem Trainingsaufwand langsamer zu sein und damit als untalentiert oder dämlich dazustehen.


Natürlich: Denn ist man deutlich langsamer als der Sieger, der unter optimalen Bedingungen trainiert, kann man seine "schlechte" Leistung (absolut gesehen) dadurch verschönern, indem man zB. durch weniger Training die Leistung zum Positiven relativiert. Das geht nicht mehr, wenn man zugibt, dass man den gleichen Aufwand betreibt, wie der Sieger. :)

dickermichel 14.06.2008 18:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 101929)
Ich habe diese Aussagen auf mich bezogen:

Achso...da hast Du aber vollkommen falsch bezogen, Dich meine ich ja schon gleich gar nicht, wüßte nicht, wo auch nur ein Satz davon auf Deine bisherigen Aussagen paßt ...;)


@dude:
Tja, dann wirst Du weiter langweilen müssen :Lachen2:

Michel, der sich hiermit von dem Thema zurückzieht:Huhu:

bowman 14.06.2008 18:29

Na, ist doch toll, nachdem es auf 3athlon.de nun ein bisschen ruhig geworden ist, weil ja alle die, denen die Flamerei dort nicht gefiel, hier rüber gekommen sind, geht es hier weiter!

Fällt irgendjemandem etwas auf?

:Cheese:

Naja, die alte Unsitte, alles nur anzudeuten ist wenigstens auch mit rübergekommen - ist dann ja wenigstens politisch korrekt so!

RibaldCorello 14.06.2008 18:55

Mein Senf:

Die Traingszeiten zu vergleichen ist das gleiche wie Äpfel und Birnen zu vergleichen, Beispiel dazu:

Triathlet A: Typ Dave Scott, hat jahrelang jedes Jahr 6000 km gelaufen und 25.000 km geradelt, beschliest es ein wenig ruhiger anzugehen und trainiert nur noch 8 Stunden die Woche.

Triathlet B: Typ Coutchpotatoe beschliest nach jahrlangem Chipsfressen Sport zu treiben und fängt an mit 8 Stunden pro Woche.


Nun machen beide einen Eiermann, A finisht mit 8:55 und B mit 13:20, nun sagt A zu B, schau mal wie klug ich trainiert habe, mit dem gleichen Aufwand wie du bin ich über drei Stunden schneller.

drullse 14.06.2008 20:22

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 101942)
Natürlich: Denn ist man deutlich langsamer als der Sieger, der unter optimalen Bedingungen trainiert, kann man seine "schlechte" Leistung (absolut gesehen) dadurch verschönern, indem man zB. durch weniger Training die Leistung zum Positiven relativiert. Das geht nicht mehr, wenn man zugibt, dass man den gleichen Aufwand betreibt, wie der Sieger. :)

Man kann auch einfach feststellen, dass der Sieger mehr Talent / spezifische Fähigkeiten hat. Das wäre aber für viele wohl zu einfach.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 101552)
Ich trainiere derzeit rund 12 Stunden pro Woche, was gar nicht so wenig ist, da ich das Schwimmtraining fast komplett gestrichen habe. Außerdem habe ich seit April den langen Lauf auf 1:45 Stunden geschrumpft. So ergibt sich folgendes Programm:
  • Samstag: 4,5 Std. Rad, Koppellauf 0,5 Std.
  • Sonntag: GA1-Lauf mit Freundin und Babyjogger, z.B. zum Spielplatz und zurück
  • Montag: GA1-Lauf mit EB, ca 1:30 bis 1:45
  • Dienstag: Ruhe
  • Mittwoch: 3,5 Std. Rad, Koppellauf 1:20 Std. mit EB
  • Donnerstag: Ruhe
  • Freitag: 0:30 bis 0:45 Std. GA1-Lauf nach dem Aufstehen

Ob das für eine Langdistanz reicht, werde ich im Ziel wissen. Der Plan hat gewiss seine Lücken, aber auch seine Schwerpunkte. Ich schäme mich keineswegs für dieses Programm, denn die meisten hier würden keine der Koppeleinheiten an meiner Seite überleben.

Man sieht sich,
Arne

Schön, könnte von mir sein. Was mir zunächst auffällt: lang. Und das freut mich. Denn es steht dann doch nicht im großen Gegensatz zu dem, was ich immer denke - dass wer lang wettkämpfen will auch lang trainieren muss (und was gerne in Abrede gestellt wird).

Was mir noch auffällt: jeweils im letzten Drittel der Disziplin wirds zäh werden, speziell beim Laufen. Da kommt dann die Erfahrung ins Spiel und da die vorhanden ist, halte ich Deine Rechnung für durchaus machbar.

Vergleich zu mir letztes Jahr mit ner ähnlichen Vorbereitung (und dem Wissen, dass meine Bestzeit in Roth nur ein paar Sekunden schneller ist als Deine):

01:11:31 - 05:01:18 - 03:30:28 -> 09:47:25

Wobei ich da mit nem deutlich schnelleren Lauf gerechnet hatte aber es ging einfach nur wie Kaugummi, bis heute weiß ich nicht warum. Vielleicht doch zu wenig gegessen.

FuXX 15.06.2008 17:33

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 101744)
Was ist eine schwache Leistung?
Ganz einfache Antwort:
Wenn das Ergebnis nicht stimmt. Punkt. Aus.
Wer also ein best. Ergebnis erzielen wollte und es nicht geschafft hat, der hat eine "schwache Leistung" abgegeben - und es interessiert sehr wohl alle, warum es nicht geklappt hat.
Wir reden hier aber nicht von "schwachen Leistungen", sondern von Leistungen, die VOM ERGEBNIS HER nicht als schwach zu bezeichnen sind. Also Leistungen, die man nur erbringen kann, wenn man auch entsprechend trainiert hat.

Was ist denn die Definition einer vom Ergebnis her schwachen Leistung?

Und kann es nicht durchaus sein, dass Faris 2005 das Gefühl hatte, dass es nicht gut laufe? Subjektiv und objektiv sind halt zwei paar Schuhe. Soweit ich mich erinnern kann (wir saßen am gleichen Tisch) sagte er auch nur, dass es ein harter Tag gewesen sei.


Ich würde vorschlagen, das ganze Thema mit etwas weniger Aggressivität anzugehen. Wenn einer sagt, er habe keine gute Vorbereitung/ kein gutes Rennen gehabt, dann kann man anstatt sich aufzuregen auch mal die Variante wählen ihm das zu glauben. Wenn man dann sogar noch so mutig ist zu fragen, was er damit genau meint, kommt man vielleicht sogar dahinter, was darunter genau zu verstehen ist - ob man das dann selbst als viel oder wenig Training, als gutes oder schlechtes Rennen betrachtet wird sich ja dann zeigen.

FuXX

Klugschnacker 10.07.2008 10:34

Patsch! Kofferraumdeckel zu. Abfahrt.
Da Ihr alle wisst, wie sich das anfühlt, spare ich mir weitere Worte. Ob und wozu die Form reicht, weiß ich am Sonntag Nachmittag. Ich wünsche allen Roth-Startern und auch mir einen dieser besonderen Tage, an denen man gut kämpfen kann und sehr tapfer ist.

Wir sehen uns hinter dem Zielstrich (hopfefully).

Grüße,
Arne

kupferle 10.07.2008 11:03

Dann hau mal rein!!:Peitsche:

Wünsch viel Erfolg und hoff Dich mal persönlich kennenzulernen!!:Huhu:

maifelder 10.07.2008 11:14

Dann steht uns ja was bevor:


Bild.de:
Gut zwei Wochen nach Ferienbeginn im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen rechnet der ADAC an diesem Wochenende mit einer neuen großen Urlaubswelle. Auf den Fernstraßen müssen Auto-Urlauber nach Einschätzung des Autoclubs deshalb mit dichtem Verkehr und Staus rechnen. Mit dem Ferienbeginn am Donnerstag in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und am Sonnabend in Sachsen sei dann in neun Bundesländern schulfrei. Zudem sei eine weitere Reisewelle aus den Niederlanden zu erwarten. Zusätzlich schließt Ford laut ADAC ferienbedingt die Werkstore in Saarlouis. In Österreich werden laut ADAC die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn sowie die Fernpassroute stark belastet sein. In Italien rollt die Blechlawine voraussichtlich über die Brennerstrecke und auf allen Straßen zur Küste. In der Schweiz sind Staus vor dem Gotthardtunnel und auf der San-Bernardino-Route zu erwarten.

Mafalda_Pallula 10.07.2008 11:26

Letztes Jahr standen wir auf dem Weg von Frankfurt nach Roth Samstag morgen drei Stunden im Stau ... :Schnecke:
Trotzdem allen eine gute Fahrt! ;)

maifelder 10.07.2008 11:43

Zitat:

Zitat von Mafalda_Pallula (Beitrag 109643)
Letztes Jahr standen wir auf dem Weg von Frankfurt nach Roth Samstag morgen drei Stunden im Stau ... :Schnecke:
Trotzdem allen eine gute Fahrt! ;)



Ich bin Freitags um 13.30Uhr in Wiesbaden los und war um 19Uhr da. :Nee:

olli226 10.07.2008 11:47

Oha... ich komm diesmal vermutlich erst nach 1600 los. Hoffentlich ist dann die Strecke schon wieder frei?! :-((

Walli 10.07.2008 11:52

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 109640)
Dann steht uns ja was bevor:


Bild.de:
Gut zwei Wochen nach Ferienbeginn im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen rechnet der ADAC an diesem Wochenende mit einer neuen großen Urlaubswelle. Auf den Fernstraßen müssen Auto-Urlauber nach Einschätzung des Autoclubs deshalb mit dichtem Verkehr und Staus rechnen. Mit dem Ferienbeginn am Donnerstag in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und am Sonnabend in Sachsen sei dann in neun Bundesländern schulfrei. Zudem sei eine weitere Reisewelle aus den Niederlanden zu erwarten. Zusätzlich schließt Ford laut ADAC ferienbedingt die Werkstore in Saarlouis. In Österreich werden laut ADAC die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn sowie die Fernpassroute stark belastet sein. In Italien rollt die Blechlawine voraussichtlich über die Brennerstrecke und auf allen Straßen zur Küste. In der Schweiz sind Staus vor dem Gotthardtunnel und auf der San-Bernardino-Route zu erwarten.

Das kann ja lustig werden:o
fahre morgen früh um 7 Uhr mit meinem Schatz:Blumen: los
bin mal gespannt wie lange ich für die 500km brauche:Gruebeln:

Thorsten 10.07.2008 11:56

Werde mich morgen gegen 9 Uhr ab DA auf den Weg machen. Gleich über HD und die A6 und lieber nicht über AB - WÜ. Hoffe, dass ich damit dem Stau noch entkommen kann.

Mafalda_Pallula 10.07.2008 11:59

Dieses Jahr fahren wir ja morgen nachmittag Richtung Norden. Ich denk mal, dass in der Richtung eh weniger los ist.

Danksta 14.07.2008 10:50

Sauber durchgezogen. Glückwunsch!

greencadillac 14.07.2008 12:12

Glückwunsch Arne! Leider warst du der einzige Fori, den ich in Roth gesehen (und erkannt) hab. :Huhu:

tri_stefan 14.07.2008 12:13

Von mir auch herzlichen Glückwunsch! Hast recht entspannt ausgesehen auf dem Rad. Super Ding:liebe053: !

Die Radzeit war ja mal genau eine Punktlandung

nuebelm 14.07.2008 13:39

Hammer Zeiten. Daumen Hoch!

keko 14.07.2008 14:16

Zitat:

Zitat von tri_stefan (Beitrag 110869)
Die Radzeit war ja mal genau eine Punktlandung

Scheinbar bin ich also für ein paar Sekunden sub5-er Tempo gefahren. :Huhu:

aussunda 14.07.2008 18:16

Hey Arne,

ich hab Dir ein nettes "Hallo" auf der Laufstrecke zugeworfen, Du hast zwar geantwortet, aber nicht gewußt wer ich bin.

Scheiße, ich muß meine Signatur ändern, sonst wirds peinlich.

Klugschnacker 23.09.2009 23:43

Ein weiteres Jahr ist vergangen! In sportlicher Hinsicht war es kein leichtes: Erst hat mir die Lust gefehlt, dann die Form – ein Teufelskreis. Ein paar Extrakilo auf den Rippen tun ein übriges, zumal meine Trainingskollegen in gewohnt guter Form waren. Das hat zur Folge, dass man bei jeder gemeinsam absolvierten Trainingseinheit etwas hinterherhinkt.

Schauplatz: Koppellauf nach 120 km Rad:

Ich, im Stillen: O Mann, warum müssen diese Arschgeigen wieder so losrennen?!
Kumpel, fröhlich: Also Arne, bei einer Sache hast Du Recht, wenn man locker losläuft, zahlt sich das aus!
Ich, im Stillen: ###!!#¿¿Ω¨⁄øπ!!!!

Bei unseren Mittwochseinheiten, in denen das Wettkampftempo trainiert wird, habe ich mich zweieinhalb Monate lang übel durchgebissen. Spaß hat das nur selten gemacht, es ging mehr darum, irgendwie durchzuhalten. An Tagen, die hoffnungsvoll mit guten Beinen begannen, war es immer am schlimmsten. Denn spätestens zur Halbzeit war ich dermaßen gar gekocht (häufig habe ich selbst das Anfangstempo angezogen), dass es einfach nur grausam war. Je länger die Einheit, umso weiter hinten in der Gruppe hatte ich mich einzusortieren. Tolle Aussichten für Barcelona!

Trainingsfortschritt? Fehlanzeige. Es war einfach eine wöchentlich wiederkehrende Plackerei, die meinen Enthusiasmus auf eine strenge Probe stellte. Was bitte ist so toll daran, mit dem Rad zum Treffpunkt zu rollen, dort kurz "Hallo" zu sagen, dann im vorgeschriebenen Abstand von 10 Metern schweigend hintereinander her zu fahren, sich von den anderen 4 Stunden durchvögeln zu lassen, während der Rücken und das Genick in der Aerohaltung schmerzen, die Füße in eng zugeschnallten Schuhen drücken und man sich die Genitalien blutig reibt? Fällt mir wirklich nichts besseres ein?

Vor zwei Wochen wendete sich endlich das Blatt. Die Leistung wurde besser, die subjektive Härte des Trainings nahm ab, Spaß kam auf. Der Teufel soll mich holen, aber irgendwie habe ich es geschafft, wieder einigermaßen in Form zu kommen. Nix dolles, aber ich bin zufrieden.

Folgendes hat mir etwas gebracht:
  • Eine Stunde mehr Schlaf in harten Wochen. Glotze aus, ab in die Heia.
  • "Fuck! Scheiße! Mist! Kacke!" – Diese Worte füllten mein Denken in immer wiederkehrender Folge während der harten Einheiten komplett aus. Das scheint gut für die Form zu sein, daher sollte intensives inneres Fluchen in keinem Trainingsplan fehlen.
  • Assos Sitzcreme, großzügig aufgetragen. Vom alternativ vorgenommenen Abkleben üblicherweise behaarter Stellen kann ich abraten, auch nach Rasur. Je tiefer der Kopf, desto größer die Probleme mit Reibung am Sattel.
  • Selbstbetrug und Selbstverherrlichung sind Dein Freund. Endbeschleunigungen in leichtem Gefälle oder bei Rückenwind sind gleichermaßen gut für die Beine und die Psyche.

Was in Barcelona am Ende rauskommt, werde ich sehen. Offen gestanden, ist es mir fast ein wenig egal. Ich habe den Appetit für die langen Strecken einigermaßen wiedergefunden, das zählt. Damit habe ich für die kommende Saison ein ganz gutes Gefühl.

Die Arbeit ist getan. Jetzt kommt die Belohnung.

Viele Grüße,
Arne


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