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https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=49078 und herzliche Glückwünsche zu ihrer Wahnsinnsleistung. Schaue immer gerne Rennen mit Konstanze Klosterhalfen und auch mit Gesa Krause. |
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Gruß Matthias |
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Und das bei einem Aufbaurennen...
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Ich kann solche Fragen echt nicht verstehen, wir sind im Jahr 2021! |
Jedenfalls bin nach deinem Beitrag ordentlich gerüffelt, aber nicht schlauer.
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Das Thema Anorexie würde ich da mal ausklammern, aber Periode, gesunder Hormonhaushalt und später vielleicht Kinder kriegen (sollte die Athletin das wollen), halte ich für spannende Themen. Ich würde das Thema sogar stärker in den Vordergrund rücken, einerseits stellt sich für mich die Frage ob man den Zyklus von Frauen in der Trainingsgestaltung berücksichtigen kann und soll und dann natürlich die Frage wie. Denn die erste Frage kann man eigentlich mit JA beantworten. (Mein Wissensstand dazu) Menstruationsphase kann mir leichter Reduktion der Leistungsfähigkeit einhergehen vor allem in Ausdauerdisziplinen andere Disziplinen zeigen hier bereits leicht erhöhte Leistungsfähigkeiten. Postmenstruelle Phase geht oft mit erhöhter Leistungsfähigkeit einher (vermutlich durch erhöhten Östrogenwert). Hier scheint es auch vermehrt anabole Effekte zu geben und Athletinnen sprechen vor allem auf Kraftreize sehr gut an. Prämenstruelle Phase: Durch Progesteroneinfluss (wird zumindest vermutet) scheint es zu verminderter Konzentrationsfähigkeit und schnellerer Muskel- und Nervenermüdung zu kommen. Das muss natürlich nicht für jede Athletin gelten und spielt im Breitensport vermutlich auch kein eine Rolle im Spitzensport wo es aber doch manchmal um wenige Sekunden, Zehntel oder weniger geht, würde ich mir genau diese Fragen als Trainer und Sportlerin stellen. Außerdem ist die Thematik der Zyklusstörung im Sport ein zentrale Forschungsthema in der Sportmedizin, da Zyklusstörungen ein weitverbreitetes Phänomen sind. Ich würde nur diese Diskussion nicht auf Konstanze Klosterhalfen beziehen, sondern auf den Spitzensport generell. |
Necon, du hast sicher recht, wenn das Thema Zyklus in der Sportwissenschaft vllt jahrelang unterrepräsentiert war bzw vllt auch noch ist. Gefühlt (!) hat sich da in den letzten 1-2 Jahren was getan und es wird offener darüber gesprochen.
Wenn TRIPI allerdings ungefragt meint sich in allererster Linie dazu äußern zu müssen ob sie denn in ihrem Leben irgendwann noch Kinder kriegen kann... dann empfinde ich dass 1. als massiv übergriffig - es geht niemanden was an, ob sie Kinder möchte, ob sie das Risiko eingehen möchte (ich weiß nicht ob es eins ist etc), ob sie vielleicht aus anderen Gründen eh keine kinder will, keine Kinder bekommen kann etc. Das erinnert ein bischen an die nervige Tante bei der ersten Familienfeier nach der Hochzeit „na, wann ist es denn bei euch endlich soweit mit Nachwuchs“ während die Frau gerade verarbeitet, dass sie evtl nicht schwanger werden kann oder gar eine Fehlgeburt in den ersten drei Monaten hatte. Das Thema geht mE einfach absolut niemanden etwas an, solange Frau bzw in dem konstruierten Fall Paar nicht drüber spricht. 2. kann ich mich nicht dran erinnern, dass bei eliud kipchoge oder Philipp Pflieger oder wem auch immer jemals darüber gesprochen wurde ob die Herren eventuell zu dünn seien? Und nicht mal bei Skispringern, die ja per Definition nahe an der anorexie leben müssen hat jemals ein Mann darüber gesprochen „ob das wohl Auswirkungen auf die Potenz“ habe. Was hängen bleibt ist (für mich), dass hier wenig auf die Mega Leistung eingegangen wird, die Klosterhalfen unter schwierigen Bedingungen, alleine, im ersten 10000er gezeigt hat und was das für Tokio bedeuten kann - viel mehr unterhalten sich Herren mittleren Alters über das Aussehen einer Athletin..und da bin ich bei carolinchen: es ist 2021! |
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