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zahnkranz 31.08.2021 23:57

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620793)
Nein, habe ich schon von einigen MA dort gehört die in der IT arbeiten.

Nur mal als Beispiel:
https://www.dbv-gewerkschaft.info/gehaltstabellen/

Keine Ahnung was du hörst, jedenfalls ist deine Aussage nachweislich falsch.

Itchybod 01.09.2021 08:28

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620793)
Nein, habe ich schon von einigen MA dort gehört die in der IT arbeiten.

Dabei sollte man gerade heutzutage nett zu seinen IT'lern sein, sonst sind die auch mal ganz schnell weg.
Außer natürlich, das sind IT'ler, die nur "Bank" können.

petra_g 01.09.2021 08:49

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1620800)
Nur mal als Beispiel:
https://www.dbv-gewerkschaft.info/gehaltstabellen/

Keine Ahnung was du hörst, jedenfalls ist deine Aussage nachweislich falsch.

Gewerkschaft spielt im Bankenbereich meist keine Rolle da EDV dort außertariflich bezahlt wird. EDV hat nix mit Tarif und Gewerkschaft am Hut. Ich arbeite da nicht, habe das aber schon von EDV'ler gehört, die dort arbeiten. Und den variablen Lohnanteil kannst du, wenn das Betriebsergebnis schlecht ist, einfach streichen. Deswegen wurden dies Lohnbestandteile ja eingeführt. Und was Lohnsteigerungen angeht: Bei außertariflich Beschäftigten bekommst du nicht jährlich automatisch deine + xy % wenn irgendwo eine Gewerkschaft wie Verdi für ihre Tarifmitarbeiter etwas ausgehandelt hat.

petra_g 01.09.2021 09:27

Und zurück zum Thema Bundestagswahl. Genau deswegen wähle ich eben FDP, da Wirtschaftswachstum und in dessen Folge Lohnsteigerungen und Wohlstand eben nur funktioniert durch sehr gute Wirtschaftspolitik, EU Politik, Steuerpolitik.

Ich sehe die Krise bei den Banken, die eigentlich schon 2001 begangen hat (für die Öffentlichkeit sichtbar ab 2007/2008), nicht in der Schuld der Banken, sondern eben in fehlgeleiteten Deregulierungen und fehlgeleiteten Liberalisierungen durch SPD/Grüne 1998-2005 und diese Politik wurde dann durch GROKO 1+2+3 fortgeführt. Und von CDU/CSU halte ich eben auch nix da sie nur schwurbeln von Law and order aber danach nix tun. Sprich enthemmte, deregulierte Märkte ohne Ordnung, ohne Vernunft führen dann eben zu Blasen, Verwerfungen und zu einer zu hohen Risikoneigung mit der Folge das es überall knirscht und kracht und ächzt.

Und wichtig: EU Politisch. Du kannst nicht einfach eine Gemeinsame EU Zentralwährung einführen und unterschiedliche Wirtschaftskraft, unterschiedliche Kaufkraftverhältnisse verschwinden dann einfach so im laufe der Zeit. Nein sie verschwinden nicht, wenn man die Politische Union nicht finalisiert. Die Föderale Republik Europa hätte längst finalisiert werden müssen: gleiche Steuern, gleiche Sozialsysteme, gleiche Finanzpolitik, gleiche Wirtschaftspolitik. Nur das würde funktionieren.

Da höre ich aber von Keinem was. Weder SPD noch Grüne noch CDU/CSU. EU verkommt zum Sub-Bündnis unterhalb der NATO und soll aufrüsten für Kriegseinsätze und anderen Unsinn. Und dann noch ein gemeinsamer Außenminister. Was ein Witz. Wie kann denn eine EU mit einer Stimme sprechen wenn im inneren die Strukturen einer föderalen parlamentarischen Republik und Demokratie noch nicht vollendet sind. Es fehlt zu Beginn eben mal die EU Verfassung und dann kurz und knapp gesprochen die Ausrufung einer Europäischen Republik.

zahnkranz 01.09.2021 09:42

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620830)
Gewerkschaft spielt im Bankenbereich meist keine Rolle da EDV dort außertariflich bezahlt wird. EDV hat nix mit Tarif und Gewerkschaft am Hut. Ich arbeite da nicht, habe das aber schon von EDV'ler gehört, die dort arbeiten. Und den variablen Lohnanteil kannst du, wenn das Betriebsergebnis schlecht ist, einfach streichen. Deswegen wurden dies Lohnbestandteile ja eingeführt. Und was Lohnsteigerungen angeht: Bei außertariflich Beschäftigten bekommst du nicht jährlich automatisch deine + xy % wenn irgendwo eine Gewerkschaft wie Verdi für ihre Tarifmitarbeiter etwas ausgehandelt hat.

Boni im AT-Bereich sind gezahlt worden. Auch sind Boni in Fixgehalt gewandelt worden. Kann die Jammerei nicht hören. Change it or leave it. Gerade im IT-Bereich stehen alle Türen offen, erst recht in Frankfurt.

Itchybod 01.09.2021 09:50

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620852)

Ich sehe die Krise bei den Banken, die eigentlich schon 2001 begangen hat (für die Öffentlichkeit sichtbar ab 2007/2008), nicht in der Schuld der Banken, sondern eben in fehlgeleiteten Deregulierungen und fehlgeleiteten Liberalisierungen durch SPD/Grüne 1998-2005 und diese Politik wurde dann durch GROKO 1+2+3 fortgeführt.


Ich gebe zu ich gehe zum "trollen" über.
Aber es gibt also eine Gute und eine Böse Liberalisierung und Deregulierung?
Und das von einem FDP Fan?

noam 01.09.2021 09:56

Zitat:

Zitat von Itchybod (Beitrag 1620867)
Ich gebe zu ich gehe zum "trollen" über.
Aber es gibt also eine Gute und eine Böse Liberalisierung und Deregulierung?
Und das von einem FDP Fan?

Und vor allem eine durch profitgier und Bereitschaft zur kriminellen Geldverschiebung im großen Stil absolut selbstverursachte. Streng nach „der Markt regelt das“ wäre unsere Bankenlandschaft sehr viel übersichtlicher. Hier wurden auf Kosten der Steuerzahler fehlgeschlagene kriminelle Machenschaften aufgefangen, wogegen weiter Boni und co an die Kriminellen ausgezahlt worden sind.

Gerade dem Bankensektor würde ein wenig Demut und Dankbarkeit gut zu Gesicht stehen.


Auch finde ich, dass Cum Ex und Wirecard mehr öffentliche Berichterstattung benötigen

petra_g 01.09.2021 09:57

Zitat:

Zitat von zahnkranz (Beitrag 1620859)
Boni im AT-Bereich sind gezahlt worden. Auch sind Boni in Fixgehalt gewandelt worden. Kann die Jammerei nicht hören. Change it or leave it. Gerade im IT-Bereich stehen alle Türen offen, erst recht in Frankfurt.

Die Zeiten sind vorbei. So etwas kommt sicherlich nicht von einem normalen Arbeitnehmer. So Sprüche kommen von HR Mitarbeitern, Geschäftsführern oder Bereichsleitern.

Wie gesagt: Ist so wie ich schreibe. Bei Umwandlung in Fixgehalt gab es auch andere Modelle:

Vorher:

Fixgehalt + Bonus = Gesamtgehalt

Neues Gesamtgehalt = altes Fixgehalt

Somit

Fixgehalt + Bonus = Gesamtgehalt neu = Fixgehalt alt

Und es gab auch Modelle
Fixgehalt + 10 % Bonus = Gesamtgehalt
Fixgehalt + 20 % Bonus = Gesamtgehalt

Neu
Fixgehalt + (50% vom alten Bonus) = neues niedrigeres Fixgehalt

noam 01.09.2021 10:16

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620870)
Die Zeiten sind vorbei. So etwas kommt sicherlich nicht von einem normalen Arbeitnehmer. So Sprüche kommen von HR Mitarbeitern, Geschäftsführern oder Bereichsleitern.

Wie gesagt: Ist so wie ich schreibe. Bei Umwandlung in Fixgehalt gab es auch andere Modelle:

Vorher:

Fixgehalt + Bonus = Gesamtgehalt

Neues Gesamtgehalt = altes Fixgehalt

Somit

Fixgehalt + Bonus = Gesamtgehalt neu = Fixgehalt alt

Und es gab auch Modelle
Fixgehalt + 10 % Bonus = Gesamtgehalt
Fixgehalt + 20 % Bonus = Gesamtgehalt

Neu
Fixgehalt + (50% vom alten Bonus) = neues niedrigeres Fixgehalt


Das gute für den ITler ist ja nun doch die freie Arbeitsplatzwahl. Man ist ja nicht gezwungen den Arbeitsvertrag der Bank anzunehmen. Finden die Banken keine qualifizierten ITler müssen sie den Arbeitsplatz attraktiver machen. Der Markt regelt das doch von ganz alleine… oder etwa doch nicht

zahnkranz 01.09.2021 10:29

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620870)
Die Zeiten sind vorbei. So etwas kommt sicherlich nicht von einem normalen Arbeitnehmer. So Sprüche kommen von HR Mitarbeitern, Geschäftsführern oder Bereichsleitern.

Wie gesagt: Ist so wie ich schreibe. Bei Umwandlung in Fixgehalt gab es auch andere Modelle:

Vorher:

Fixgehalt + Bonus = Gesamtgehalt

Neues Gesamtgehalt = altes Fixgehalt

Somit

Fixgehalt + Bonus = Gesamtgehalt neu = Fixgehalt alt

Und es gab auch Modelle
Fixgehalt + 10 % Bonus = Gesamtgehalt
Fixgehalt + 20 % Bonus = Gesamtgehalt

Neu
Fixgehalt + (50% vom alten Bonus) = neues niedrigeres Fixgehalt

Das ist einfach nur Blödsinn, mal wieder. Wenn du schon Frankfurter Banken erwähnst, dann mach dich schlau wie das wirklich war.

Wie der Name 'Bonus' es bereits sagt, ist das ein Bonbon on top. Wenn nix da ist, kann auch nix verteilt werden. Sich auf alte gute Zeiten mit hohen Boni zu berufen ist eine falsche Erwartungshaltung.

spanky2.0 01.09.2021 10:36

"Der gute Petra" scheint tatsächlich eine Gehaltserhöhung und einen Bonus zu verdienen.
Scheint ja ein echter Knochenjob zu sein, den er da ausüben muss und der es ihm erlaubt, in 3 Tagen hier nahezu 90 (!!) Beiträge im Forum abzusetzen. Aber ich vermute mal Du bist im Urlaub und machst das nicht alles während der Arbeitszeit. ;)

PS zum Thema:
Ich befürchte Du wirst auch keine (ausserplanmässige) Gehaltserhöhung bekommen, wenn Du dein Kreuzchen bei der FDP machst. :Blumen:

Hafu 01.09.2021 10:37

Wie wäre es mit einem extra Thread "Bezahlung in der hessischen Banken-IT-Branche"?:Huhu:

Gestern ging es gelegentlich in diesem Thread um die Konzepte der Parteien zur Zukunftssicherung der Renten, da war es durchaus lohnenswert hier in diesem Thread mal reinzuklicken.

Nicht dass ich nicht selbst mal ins Offtopic abgleite, aber mittlerweile erkenne ich nicht mal mehr einen minimalen Bezug zur Bundestagswahl.

petra_g 01.09.2021 10:40

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1620881)
Das gute für den ITler ist ja nun doch die freie Arbeitsplatzwahl. Man ist ja nicht gezwungen den Arbeitsvertrag der Bank anzunehmen. Finden die Banken keine qualifizierten ITler müssen sie den Arbeitsplatz attraktiver machen. Der Markt regelt das doch von ganz alleine… oder etwa doch nicht

Das ist ja genau der Grund warum ich FDP wähle.
Politik der 3 GROKOS hat den Arbeitsmarkt zum Stillstand gebracht. Und nicht nur im Bankenbereich oder EDV Bereich. Viele Branchen jammern: Pflege und Krankenhauspersonal, aber auch bspws im öffentlichen Sektor oder öffentlich rechtlichen Sektor.

Diese Systeme (Öffentlich, Öffentlich rechtlich) könnte man ja als nachgelagerte Systeme bezeichnen, da sie ja de facto keine großen Gewinne auf den Märkten erzielen können. Sie leben ja von den Steuereinnahmen und den Sozialbeiträgen.

Steigen nun aber die Kosten in den Bereich höher als die Löhne wachsen in der freien Wirtschaft, hast du eben irgendwann eine Schere zwischen "Lohnwachstum in freier Wirtschaft" versus "Kostensteigerung im Öffentlichen Sektor/Öffentlich rechtlichen Sektor".

Und da sehe ich eben SPD, CDU/CSU und Grüne eher kontraproduktiv. Sie doktern nur bißchen herum und verteilen Wahlgeschenke und Wahlalmosen und reden davon das 90% bei Soli entlastet wurden, reden davon das Spitzensteuersatz von Reichen gezahlt wird.

Es wäre aber besser endlich für reales Wachstum zu sorgen so das Löhne in allen Branchen steigen. Um zu erreichen das in den nachgelagerten Systemen eben wieder mehr Gelder hinein fließen über Steuern und Sozialabgaben. Und dieser positive Effekt dann eben auch trotz Wegfall Soli, trotz Senkung Spitzensteuersatz und eben auch trotz eine höhere Einkommensgrenze ab der der Spitzensteuersatz zu zahlen ist.

SPD, CDU/CSU Politik führt zu einer Situation in der sich Löhne nur noch horizontal bewegen oder leicht nach unten bewegen. Folge: Steuern müssen erhöht werden, man beseitigt die Kalte Progression nicht, man schafft Steuersonderzahlungen (Soli) nicht ab oder man erhöht Werbekostenpauschalen einfach nicht in ausreichender Höhe.

FDP Politik versucht Wachstumsmotor zu stimulieren, Löhne wachsen. Mehr Menschen bekommen höhere Löhne.

zahnkranz 01.09.2021 10:48

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1620894)
Wie wäre es mit einem extra Thread "Bezahlung in der hessischen Banken-IT-Branche"?:Huhu:

Gestern ging es gelegentlich in diesem Thread um die Konzepte der Parteien zur Zukunftssicherung der Renten, da war es durchaus lohnenswert hier in diesem Thread mal reinzuklicken.

Nicht dass ich nicht selbst mal ins Offtopic abgleite, aber mittlerweile erkenne ich nicht mal mehr einen minimalen Bezug zur Bundestagswahl.

Sorry für Off-Topic. Aber wenn hier einer Quatsch schreibt, das weder Hand noch Fuß hat, dann weise ich darauf hin. Ich halte jetzt auch meinen Mund :-)

Hafu 01.09.2021 10:49

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1620893)
...
PS zum Thema:
Ich befürchte Du wirst auch keine (ausserplanmässige) Gehaltserhöhung bekommen, wenn Du dein Kreuzchen bei der FDP machst. :Blumen:

du warst nicht gemeint, Spanky. :Blumen:


Petra_G ist einer der Menschen, der immer noch an die von FDP und Union in Deutschland und von den Republikanern in den USA verbreiteten Trickle-Down-Theorie glaubt:

"Wenn man es durch geeignete Wirtschafts- und Steuerpolitik schafft, die Reichen in einer Gesellschaft noch reicher zu machen und die Gewinne der Unternehmen zu steigern, dann wird irgendwann auch der Wohlstand der Mittelschicht und der schlechter bezahlten Arbeitnehmer steigen."


Die Theorie ist längst widerlegt und in der Realwirtschaft ist das Gegenteil der Fall.

petra_g 01.09.2021 10:50

Zitat:

Zitat von Itchybod (Beitrag 1620867)
Ich gebe zu ich gehe zum "trollen" über.
Aber es gibt also eine Gute und eine Böse Liberalisierung und Deregulierung?
Und das von einem FDP Fan?

Finanzmärkte wurden durch SPD/Grüne damals liberalisiert und dereguliert. Finanzminister Eichel und Bundeskanzler Schröder und Vizekanzler Joschka Fischer & deren Leute also Gabriel, Steinbrück aber auch Scholz & Co.

Warum denkst du ist damals die Troika La Fontaine & Schröder & Scharping zerbrochen und La Fontaine zu Linke.

Schröder hatte die Wähler doch 1998 mit Respekt, Anstand, Sozialreformen getäuscht und so die Wahl gewonnen. Leute haben SPD nur gewählt weil La Fontaine & Scharping mit in der Troika waren.

Egal ist lange her. Und die anderen Parteien wie CDU/CSU haben sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. CDU/CSU hat immer versprochen das EURO Stabilitätskriterien gelten, das Euro Aufnahmekriterien gelten und das man Staatsschulden unter bestimmtes Niveau drücken will. All das wurde gebrochen ! Nicht nur durch SPD/Grüne zwischen 98-2005 sondern dann eben auch durch die drei GROKO's.

Und zur FDP: Ja dieses Partei hat auch Flügel. So wie alle oben genannten Parteien auch.

Thomas1987 01.09.2021 11:15

Die Grünen in Bawü machen sich schon mal für die SED Regierung hübsch. :liebe053: Der Traumehe sollte nix mehr im Wege stehen. :Blumen:

petra_g 01.09.2021 11:37

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1620902)
du warst nicht gemeint, Spanky. :Blumen:


Petra_G ist einer der Menschen, der immer noch an die von FDP und Union in Deutschland und von den Republikanern in den USA verbreiteten Trickle-Down-Theorie glaubt:

"Wenn man es durch geeignete Wirtschafts- und Steuerpolitik schafft, die Reichen in einer Gesellschaft noch reicher zu machen und die Gewinne der Unternehmen zu steigern, dann wird irgendwann auch der Wohlstand der Mittelschicht und der schlechter bezahlten Arbeitnehmer steigen."


Die Theorie ist längst widerlegt und in der Realwirtschaft ist das Gegenteil der Fall.

Nein an diese Theorie glaube ich nicht. Aber die Steuerbelastung in D ist zu hoch und würgt alles ab.


Hochschulabsolventen bekommen heute 47k€, bei Beratungen schnell mal 50-53k€
Spitzensteuersatz ist zu zahlen ab 54,5k€
Durchschnittsgehalt in Ballungsräumen auch schon bei 45-47k€ und die werden dann auch schon ordentlich zur Kasse gebeten, da die ganze EST Kurve zu hoch und zu steil verläuft.

Der sogenannte Mittelstandsbauch, den die FDP abbauen will.

Dann Steuersystem und Theorien in USA. Du kannst USA nicht mit D Vergleichen da wir ein viel höheres Steuerniveau haben und auch viel höhere Sozialabgaben & zusätzlich ja auch noch wesentlich höhere Indirekte Steuern und Abgaben.

Bundestagswahl 2021 ist meines Erachtens sehr wichtig. FDP muss mit in die Regierung rein so das wir eben schwarz gelb rot oder schwarz gelb grün oder meinetwegen rot gelb grün bekommen.

Und eigenes Thema IT/EDV Löhne. Nein. Denn das betrifft ja alle Sektoren und Branchen. Also die Probleme, die ich beispielhaft aufgelistet habe und die ich SPD, Grüne und CDU/CSU zur Last lege.

Deutschland ist seit 2018 in einer Rezession wenn man die Baubranche hinaus rechnet. Das hat die GROKO 2 verursacht also Regierungszeit 2013-2017. Nun noch der Hammer COV19 und die andauernde Euro/Zinskrise & weiterhin bestehende Staatsschuldenkrise. Die Politische Union lässt eben auf sich warten.

Die Politik schiebt die Probleme vor sich her und lässt sich gerade durch EZB Notprogramme (Niedrigzinsen, Ankaufprogramme) über die Runden retten. EZB verschafft noch etwas Zeit ABER schafft dadurch eben auch neue Probleme. Deswegen ja meine Ausschweifungen in den Bereich Banken, EDV, Kreditinstitute. Nennt mir mal eine Bank in D und EU, die keine Probleme hat. Die leiden Alle. Somit ist Politik eben gefragt mal schnell und zügig in Europa die Föderale Republik Europa auszurufen, kontrolliert und überwacht durch die Wähler, mit einem ordentlich konstruierten Zweikammersystem und eben harmonisierter Politik.

Ich habe ja schon öfter gepostet das ich harmonisierte Steuersysteme, also EST aber auch Unternehmenssteuern haben will aber eben auch harmonisierte EU weite Sozialsysteme. Geht nur so. Staatsgründung auf EU Ebene ist überfällig.

Nogi87 01.09.2021 11:53

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620924)
Nein an diese Theorie glaube ich nicht. Aber die Steuerbelastung in D ist zu hoch und würgt alles ab.


Hochschulabsolventen bekommen heute 47k€, bei Beratungen schnell mal 50-53k€
Spitzensteuersatz ist zu zahlen ab 54,5k€
Durchschnittsgehalt in Ballungsräumen auch schon bei 45-47k€ und die werden dann auch schon ordentlich zur Kasse gebeten, da die ganze EST Kurve zu hoch und zu steil verläuft.

Der sogenannte Mittelstandsbauch, den die FDP abbauen will.

Dann Steuersystem und Theorien in USA. Du kannst USA nicht mit D Vergleichen da wir ein viel höheres Steuerniveau haben und auch viel höhere Sozialabgaben & zusätzlich ja auch noch wesentlich höhere Indirekte Steuern und Abgaben.

Bundestagswahl 2021 ist meines Erachtens sehr wichtig. FDP muss mit in die Regierung rein so das wir eben schwarz gelb rot oder schwarz gelb grün oder meinetwegen rot gelb grün bekommen.

Und eigenes Thema IT/EDV Löhne. Nein. Denn das betrifft ja alle Sektoren und Branchen. Also die Probleme, die ich beispielhaft aufgelistet habe und die ich SPD, Grüne und CDU/CSU zur Last lege.

Deutschland ist seit 2018 in einer Rezession wenn man die Baubranche hinaus rechnet. Das hat die GROKO 2 verursacht also Regierungszeit 2013-2017. Nun noch der Hammer COV19 und die andauernde Euro/Zinskrise & weiterhin bestehende Staatsschuldenkrise. Die Politische Union lässt eben auf sich warten.

Die Politik schiebt die Probleme vor sich her und lässt sich gerade durch EZB Notprogramme (Niedrigzinsen, Ankaufprogramme) über die Runden retten. EZB verschafft noch etwas Zeit ABER schafft dadurch eben auch neue Probleme. Deswegen ja meine Ausschweifungen in den Bereich Banken, EDV, Kreditinstitute. Nennt mir mal eine Bank in D und EU, die keine Probleme hat. Die leiden Alle. Somit ist Politik eben gefragt mal schnell und zügig in Europa die Föderale Republik Europa auszurufen, kontrolliert und überwacht durch die Wähler, mit einem ordentlich konstruierten Zweikammersystem und eben harmonisierter Politik.

Ich habe ja schon öfter gepostet das ich harmonisierte Steuersysteme, also EST aber auch Unternehmenssteuern haben will aber eben auch harmonisierte EU weite Sozialsysteme. Geht nur so. Staatsgründung auf EU Ebene ist überfällig.

Der Spitzensteuersatz ist zu bezahlen, wenn das zu versteuernde Einkommen bei diesem Wert liegt. Das zu versteuernde Einkommen stellt die Differenz zwischen steuerpflichtigen Einnahmen und steuerlich abzugsfähigen Ausgaben sowie Freibeträgen dar. Somit muss man deutlich mehr verdienen um den Spitzensteuersatz zahlen zu müssen. Ich verdiene nämlich in etwa die 54.500 Euro und bin meilenweit vom Spitzensteuersatz entfernt.
Nur kurz zur Richtigstellung, da du diesen Satz ständig wiederholst.

Hafu 01.09.2021 12:07

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1620929)
Der Spitzensteuersatz ist zu bezahlen, wenn das zu versteuernde Einkommen bei diesem Wert liegt. Das zu versteuernde Einkommen stellt die Differenz zwischen steuerpflichtigen Einnahmen und steuerlich abzugsfähigen Ausgaben sowie Freibeträgen dar. Somit muss man deutlich mehr verdienen um den Spitzensteuersatz zahlen zu müssen. Ich verdiene nämlich in etwa die 54.500 Euro und bin meilenweit vom Spitzensteuersatz entfernt.
Nur kurz zur Richtigstellung, da du diesen Satz ständig wiederholst.

Vollkommen richtig.:Blumen:

Und was man vielleicht auch noch ergänzen sollte:
Der Spitzensteuersatz lag am Ende der längsten Regierungsphase mit Beteiligung der FDP an zunächst der SPD geführten Regierung in den 70ern und anschließend der Unionsregierung wieder in Koalition mit der FDP bei 53%.

Von Rot-Grün wurde der Spitzensteuersatz dann in mehreren Stufen auf 42% gesenkt.

Bei der nächsten Regierungsbeteiligung der FDP blieb der Spitzensteuersatz unverändert bis heute bei 42%.

Man sollte nicht alles blauäugig glauben, was Parteien auf dem Maischberger-Sofa versprechen, sondern gelegentlich den Abgleich von Wahlversprechen mit der realen Politik der Vergangenheit versuchen.

Matthias75 01.09.2021 13:28

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620924)
Spitzensteuersatz ist zu zahlen ab 54,5k€

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1620929)
Der Spitzensteuersatz ist zu bezahlen, wenn ...

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1620933)
Und was man vielleicht auch noch ergänzen sollte:...

Wenn wir schon beim Faktencheck sind, sollte man erwähnen, dass der Spitzensteuersatz nicht bei 54,5k liegt, sondern für 2021 bei 57.950 € (2020 bei 57.052 €).

M.

Helmut S 01.09.2021 13:41

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1620929)
Der Spitzensteuersatz ist zu bezahlen, wenn das zu versteuernde Einkommen bei diesem Wert liegt. Das zu versteuernde Einkommen stellt die Differenz zwischen steuerpflichtigen Einnahmen und steuerlich abzugsfähigen Ausgaben sowie Freibeträgen dar. Somit muss man deutlich mehr verdienen um den Spitzensteuersatz zahlen zu müssen. Ich verdiene nämlich in etwa die 54.500 Euro und bin meilenweit vom Spitzensteuersatz entfernt.
Nur kurz zur Richtigstellung, da du diesen Satz ständig wiederholst.

Die Einkommensteuer wird (nach §32a EStG) abschnittsweise in fünf Zonen berechnet. Der Durchschnittssteuersatz (das ist das, was einem umgerechnet in EUR abgezogen wird) liegt immer niedriger als der sog. Grenzsteuersatz. Der Grenzsteuersatz erreicht sein maximum beim Spitzensteuersatz. Es ist also unmöglich den Spitzensteuersatz auf das gesamte Einkommen zu bezahlen.

Beispiel 1: Man kann an der EKSt Grundtabelle für 2021 ablesen, dass ein einzelveranlagter AN (also ohne Ehegattensplitting) mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 60.000 EUR eine Steuerbelastung von 16.064 EUR hat - also Durchschnittssteuerbelastung von 27% obwohl der Grenzsteuersatz hier (und in der Stufe davor) bereits 42% ("normaler" Spitzensteuersatz) beträgt.

Beispiel 2: Ein alleinveranlagter AN der nur ein eher geringes zu versteurendes Einkommen - von sagen wir 26.400 EUR hat, der hat einen Durchschnittlichen EkSt Satz von 15%, also 4.026 EUR abzuführen. Der Grenzsteuersatz (also das was er vom nächsten zu versteuernden EUR abzuführen hätte) liegt hier bei 29%.

Die EKSt Belastung in D ist nicht so hoch wie man meint. Ein signifikanter Teil von dem was am Monatsende abgezogen bekommt sind Sozialversicherungsbeiträge, ggf. Kirchensteuer und Soli und darf nicht der EkSt angerechnet werden.

Die permanente Wiederholung (in wirklich jedem Wahlkampf und im Grunde von allen Parteien), man werde die kleinen und mittleren Einkommen bzgl. der Einkommensteuer entlasten, führt also möglicherweise in die Irre - diese Einkommen bezahlen eh bereits nicht so viel EKSt und bzgl des gesamten Steueraufkommens ist das nur recht wenig.

Viel sinnvoller wäre es, dafür zu sorgen, dass unsere Sozialsystem sinnvoll reformiert/finanziert werden (z.B. mittels FTS) und Arbeit stark von der gesamten Abgabenlast befreit wird - vor dem Hintergrund der Digitalisierungswelle in der wir uns befinden sowieso.

Dies hätte überdies den Effekt, dass kleine und mittlere Einkommen nicht auch noch bereits versteuertes Geld - in signifikantem Maße - zum Schließen der Rentenlücke verwenden müssen.

:Blumen:

Körbel 01.09.2021 14:00

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620895)
FDP Politik versucht Wachstumsmotor zu stimulieren, Löhne wachsen. Mehr Menschen bekommen höhere Löhne.

Folge davon, die Umwelt und der Klimawandel hätten das Nachsehen.
Geiles Szenario.

Trimichi 01.09.2021 14:20

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1620970)
Folge davon, die Umwelt und der Klimawandel hätten das Nachsehen.
Geiles Szenario.

Du vergisst das Virus. In Columbien sind 40% der dortigen Infektionen auf die "Mura"_ Variante zurückzuführen. Herr Chegevara. Ist auch nicht so wichtig, denn hier wird ja gestritten momentan in der Bundesregierung. Söder hatte sich geäußert, dass dort entschieden werden müsste oder muss, ob ein "Freedom Day", ein Stichtag, an dem der Staat seine kollektive Verantwortung gegenüber dem Volke erfüllt hat, verabschiedet werden müsse. Oder so. Dieser Stichtag meint also, was genau? Müsstest du bei den Engländern anfragen. Hängt wohl mit der Schulpflicht zusammen. Hier in Bayern müssen die Kinder Negativtest erbringen. Ein Chef darf seine Mitarbeiter nicht befragen nach deren Impfstatus. In Salons oder Restaurants hingegen herrscht die Auskunftsverpflichtung. Der Radiomoderator hatte sich auch dazu geäußert. War der Typ auch nicht so begeistert von. So wie ich auch nicht.

Ich finde deinen Sarkasmus fehl am Platz. Und deine fünf Knüppel und deine drei roten Kreuze ebenso. Vllt solltest du weniger laute Rockmusik hören. Das ist schädlich, so weit ich weis.

Der Umwelt und dem Klimawandel wird das egal sein. Das stimmt schon. Finde ich nicht so "geil", das Szenario. Wir haben ja den Tag der dt. Einheit, imho.

dr_big 01.09.2021 14:20

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1620970)
Folge davon, die Umwelt und der Klimawandel hätten das Nachsehen.
Geiles Szenario.

Wie sieht denn dein Konzept für die Zukunft aus, das ohne Wachstum auskommt?
Dürften dritte Welt Länder noch Wachstum generieren, aber Industriestaaten nicht?
Wie kann dieser Ausgleich des Arm/Reich-Gefälles global erfolgen?

petra_g 01.09.2021 14:21

Leute ab und zu werden die Einkommensgrenzen eben marginal erhöht. Ich schau auch nicht jedes Jahr auf die Tabellen. Meine Zahlen galten wohl pi Mal Daumen irgendwann zw 2017-2018 (eben mal geschaut).

Aber die Einkommensgrenzen sind viel zu niedrig. Spitzensteuersatz solle erst ab 110-150k€ fällig sein.

Steuerlast ist zu hoch in Deutschland. Würgt alles ab.

petra_g 01.09.2021 14:35

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1620980)
Wie sieht denn dein Konzept für die Zukunft aus, das ohne Wachstum auskommt?
Dürften dritte Welt Länder noch Wachstum generieren, aber Industriestaaten nicht?
Wie kann dieser Ausgleich des Arm/Reich-Gefälles global erfolgen?

Ja im Grunde sieht so die Theorie der Pizza Connection alias Herz Jesu Marxisten (CDU/CSU) und der Neoliberalen Ökosnobs (Realos Grüne) und Kommunisten/Sozialisten (Fundis Grüne) und der Pseudo Sozialdemokraten (SPD) aus. Sie sind Anhänger des Club of Rome "Grenzen des Wachstums" und propagieren eben das Europa und Deutschland auf ein 2.tes Welt Land Niveau runter gedrückt werden muss um alle Ziele zu erreichen, die sie so in ihren kleinen Hirnen ausspinnen.

China und alle anderen Ländern lachen darüber und erzeugen direkt mal + 8% mehr Wachstum einhergehend mit 10 % mehr CO2.

Man kann diese Ökosnobs (CDU, SPD, CSU, Grüne ) nicht wählen. Denn sie predigen Wasser aber saufen selber Champagner. Sogenannte Salon Bolschewisten alias Champagner Sozialisten. Fürs Volk Wasser und Brot und bißchen Spiele. Selber leben sie in Saus und Braus in der Speckgürtel Kommune mit Tesla vor der Tür im großen EFH.

dr_big 01.09.2021 15:16

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620983)
Denn sie predigen Wasser aber saufen selber Champagner. Sogenannte Salon Bolschewisten alias Champagner Sozialisten. Fürs Volk Wasser und Brot und bißchen Spiele. Selber leben sie in Saus und Braus in der Speckgürtel Kommune mit Tesla vor der Tür im großen EFH.

Sprichst du da über die FDP?

petra_g 01.09.2021 15:20

Das ist genau das Komische an solchen Diskussionen.
Die FDP will ja das andere Bürger antizipieren am Wachstum, denn sie wissen das es ihnen nix bringt nur alleine wohlhabend zu sein.

Wohingegen bei SPD, Grüne, CDU/CSU schon insgeheim der Wunsch und die Gelüste dahin gehen selber als Geschäftsführer in Saus und Braus zu leben (oder eben Vorstand einer Organisation) und der normale Bürger soll unter Bedingungen des Lohndumpings weiter malochen bis zum Umfallen. Das Politische Spektrum in D ist eben komplett verdreht. Ich kenne keinen SPD'ler, Grüne, CDU/CSU'ler der sozial ist. Sie reden davon. Und meinen sich aber selber. Also sprich sie sind nur sozial zu sicher selber.

Trimichi 01.09.2021 15:25

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620625)
Nach meiner Meinung sollte Spitzensteuersatz erst ab 110k€ / Jahreseinkommen gezahlt werden und er sollte gesenkt werden auf 39 %. Soli sollte komplett entfallen. Wenn man eine Reichen- oder Vermögenssteuer will, dann soll man meinetwegen ab 500k€ Jahreseinkommen dann 49% verlangen und ab 250k€ meinetwegen 45 %.

Ich habe schon 3 IRONMAN gefinisht.

dr_big 01.09.2021 15:26

Die FDP will Sozialausgaben deckeln und Reiche entlasten. Das klingt genau nach dem Gegenteil. Neben Steuerentlastungen für die Wohlhabenden soll auch die Staatsvershculdung gesenkt werden, woher das Geld kommen soll weiss die FDP aber scheinbar selbst nicht. Klingt jetzt nicht nach einem tragfähigen Zukunftskonzept.

dr_big 01.09.2021 15:27

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1620993)
Ich habe schon 3 IRONMAN gefinisht.

Und was war in Polen?

Trimichi 01.09.2021 15:28

Klage aus Schwarzenbruck abgeschnettert durch Ablehnung der Berufung
 
Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620625)
Nach meiner Meinung sollte Spitzensteuersatz erst ab 110k€ / Jahreseinkommen gezahlt werden und er sollte gesenkt werden auf 39 %. Soli sollte komplett entfallen. Wenn man eine Reichen- oder Vermögenssteuer will, dann soll man meinetwegen ab 500k€ Jahreseinkommen dann 49% verlangen und ab 250k€ meinetwegen 45 %.

Ich habe schon 3 IRONMAN gefinisht. Dafür zahlst du jetzt das Dreifache an Startgebühren bei deinem nächsten Startplatzkauf. Du als 1 x IRONMAN Finisher hältst dich nun zurück? Ich bin der Zweite der dich hierzu ermahnt. Ich weis nicht, ob dir dann die Petra dass hier on topic, dein Überreaktionsverhalten, dann ihr dann auch noch einmal sagen oder erklären muss. Ich hoffe nicht.

petra_g 01.09.2021 15:38

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1620994)
Die FDP will Sozialausgaben deckeln und Reiche entlasten. Das klingt genau nach dem Gegenteil. Neben Steuerentlastungen für die Wohlhabenden soll auch die Staatsvershculdung gesenkt werden, woher das Geld kommen soll weiss die FDP aber scheinbar selbst nicht. Klingt jetzt nicht nach einem tragfähigen Zukunftskonzept.

Ich bin auch dafür diese zu deckeln. Also im Umlageverfahren. Ich wäre dafür die Maximale Beitragsbemessungsgrenze wesentlich niedriger anzusetzen als Heute (Glaube Heute bei GGV 74k und bei Rente 79k. Also Pi Mal Daumen. Ggf auch Zahlen von 2017. Nicht so wichtig. geht mir nur ums Prinzip).

ABER: Und das wäre Neu ! Ich will nicht das der Bürger das Geld ausgezahlt bekommt. Nein ich will das die Arbeitnehmer dann verpflichtet werden die freiwerdenden Mittel anzulegen in einer kapitalgedeckten, personenbezogenen Sozialversicherung. So das wir endlich das 2-Säulenmodell bekommen.

Nun aber noch eine zusätzliche Idee: Ich will dann das der Beitrag zum jetzigen umlagefinanzierten System nicht mehr gezahlt wird durch 50% AG Anteil und 50% Arbeitgeberanteil, sondern ich will das der Arbeitgeberanteil auf 100% erhöht wird, so das die Arbeitnehmer noch mehr finanzielle Mittel bekommen zur Finanzierung der zweiten kapitalgedeckten personenbezogenen Säule der Sozialversicherung (Rente + Krankenkasse).

Da gehe ich mit meiner Idee weiter als alle Parteien in Deutschland. Das wäre ein kompletter Paradigmenwechsel für mehr Verantwortung der Firmen. D.h. ich würde dem Bürger einen starken Finanzierungspartner an die Seite stellen, der sich zu 100% um das Umlagefinanzierte System zu kümmern hat.

Ich verstehe diese Idee als neue bürgerliche Liberale Richtung innerhalb des Liberalismus. Die Kernaussage ist Liberalismus für Alle, Liberalismus von unten gedacht. Liberalismus für alle Bürger, Steuerzahler, Sozialbeitragszahler der Europäischen Union.

Ich wäre ja eigentlich der beste Kandidat durch meine Neigung endlich ordentliche Visionen und Perspektiven aufzuzeichnen für den neuen realen Liberalismus und für eine Föderale Republik Europa. Ich besitze ja wenigstens Empathie gegenüber Steuerzahlern, Sozialbeitragszahlern und Arbeitnehmern.

dr_big 01.09.2021 15:44

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620998)
Ich bin ...
Ich will nicht ...
Ich will dann ...
ich würde ...
Ich verstehe ...
Ich wäre ja ...

Es geht hier nicht um dich, sondern darum was die FDP vorhat. Da ist nichts gutes für den Ottonormalo dabei.

petra_g 01.09.2021 15:47

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1621000)
Es geht hier nicht um dich, sondern darum was die FDP vorhat. Da ist nichts gutes für den Ottonormalo dabei.

Die FDP hat viele gute Ansätze !

Steuersenkungen im EST Tarif
Soli weg für alle
Einkommensgrenze, ab der Spitzensteuersatz zu zahlen ist, mal massiv erhöhen
2-Säulen Modell in der Sozialversicherung

Man muss dann eben nur noch ein bißchen justieren.

Beispiel 2-Säulenmodell: Das muss ja auch irgendwie finanziert werden.
Beispiel Steuersenkungen: Hier braucht man eine Idee wie man europaweit die Unternehmenssteuern harmonisiert. Dieses Unternehmenssteuerdumping also in D 29%, Frankreich 25%, Luxemburg teilweise 0-10 %, Irland 0-10 % macht auf Dauer keinen Sinn.

Trimichi 01.09.2021 15:50

[quote=petra_g;1621001]Die FDP hat viele gute Ansätze !

Steuersenkungen im EST Tarif
Soli weg für alle
Einkommensgrenze, ab der Spitzensteuersatz zu zahlen ist, mal massiv erhöhen
2-Säulen Modell in der Sozialversicherung

Man muss dann eben nur noch ein bißchen justieren
Beispiel 2-Säulenmodell. Das muss ja auch irgendwie finanziert werden.
Steuersenkungen. Hier braucht man Idee wie man Europaweit die Unternehmenssteuern harmonisiert. Dieser Unternehmenssteuerdumping also D 29%, Frankreich 25%, Luxemburg teilweise 0-10 %, Irland das selbe also auch 0-10 % macht auf Dauer keinen Sinn/QUOTE]

Bitte beachte die deine Interpunktion. Ob du eine Lese- und Rechtschreibeschwäche hast, nun, da müsstest du dich mit der Admin in Verbindung setzen. Bitte beende deine Sätze grammatikalisch korrekt.

Übrigens!

petra_g 01.09.2021 16:00

Eine 100 % FDP Regierung macht keinen Sinn. Aber es ist wichtig sie in der Koalition dabei zu haben, so dass bspwse. die o.g. Punkte (aber auch noch mehr) mit einfließen in den Koalitionsvertrag.

SPD, Grüne, Linke würgen Alles ab durch Steuererhöhungen.
CDU/CSU kippt bei jeder Frage um und gibt nach, da ihnen nur wichtig ist einen Teil der Ministerporsten zu besetzen und unter Merkel das Kanzleramt.
FDP bringt die richtigen Akzente in die richtige Richtung.

Trimichi 01.09.2021 20:00

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1621008)
Eine 100 % FDP Regierung macht keinen Sinn. Aber es ist wichtig sie in der Koalition dabei zu haben, so dass bspwse. die o.g. Punkte (aber auch noch mehr) mit einfließen in den Koalitionsvertrag.

SPD, Grüne, Linke würgen Alles ab durch Steuererhöhungen.
CDU/CSU kippt bei jeder Frage um und gibt nach, da ihnen nur wichtig ist einen Teil der Ministerporsten zu besetzen und unter Merkel das Kanzleramt.
FDP bringt die richtigen Akzente in die richtige Richtung.

Also hat sich "Petra" bei dir gemeldet.

Es ist ja nicht so, dass ich die FDP grundsätzlich verteufle, sie, die FDP, setzt Akzente.

What's next?

petra_g 01.09.2021 21:30

sehr schön :Cheese:


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