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Ha! Ich habe die Videos gefunden, leider nur in schlechter Auflösung. FlyLive, bitte das hier nicht nachmachen! :Cheese:
Bildinhalt: Extremes Übergreifen bei Michael Phelps Das nehme ich jetzt auch nochmal als Beleg dafür, dass es nicht entscheidend ist, in welche Richtung die Hand zeigt. Oder andersrum, dass es sogar besser ist - ich meine, auch die Biomechanik spricht dafür - wenn sie nicht den ganzen Zug über nach unten zeigt. |
Man müsste es testen. Wichtig ist, ob noch genügend Kraftübertragung gegeben ist und ob die Kraftquelle ausdauerfähig ist.
Die Stabilität dürfte dem geübten Schwimmer nicht zu schaffen machen. ach ja, heute gelang mir dank dem Popo Lift eine 16:22 auf Tausend. Das ist akzeptabel. |
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Ich gebe dir recht, dass nur die Richtung der Fingerspitzen keinen Aufschluss bringt, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass du da enorm Vortrieb liegen lässt:Blumen: |
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Bildinhalt: schnodo beim Selbstversuch Ich glaube aber, jetzt verstanden zu haben, was Du meinst: In der Phase der Kraftausübung sollte mein Körper nicht schon auf den Bauch rotiert sein. Da hast Du vermutlich recht. Nur, wie ändere ich das sinnvoll? Andererseits gibt es Leute, die eher flach schwimmen und trotzdem gut vom Fleck kommen. :confused: Zitat:
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Ich habe so auch zwei Züge weniger pro Bahn gebraucht - unter Laborbedingungen natürlich. Ich glaube, ich kriege es im Lauf der Zeit hin, aber es erfordert eine große geistige Anstrengung. :) Danke für Dein Feedback, das mich veranlasst hat, mir die Sache noch genauer anzuschauen! :Blumen: |
Hier noch für die Nachwelt zwei Zugseil-Variationen, die ich "erfunden" habe. Zumindest habe ich sie so noch nirgends gesehen. Der Unterschied zur "normalen" Variante ist, dass der Ellenbogen eingehängt wird und der Zug nicht (nur) über die Hand erfolgt.
Sinn und Zweck des Ganzen soll sein, dafür zu sorgen, dass Der Ellenbogen nicht nur oben, sondern auch vorne bleibt und die Schulter nicht frühzeitig zurückgenommen wird. Ich schaffe es nicht ohne weiteres, so einen kompletten Zug auszuführen, aber ich meine es reicht aus, den vorderen Part einzuüben. Bildinhalt: schnodos "Erfindung" |
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Aber freut mich, wenn du Fortschritte spürst und vielleicht können wir das am 11. ein bisschen vertiefen:Blumen: Zum Zugseil: klick:Cheese: Heißt Halo HEAT, wenn ich das richtig überflogen hab |
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PS: Aha - High Elbow Attached Tubing (HEAT). Boah, das wäre eine geile Erfindung gewesen, wenn ich mir die Beschreibung anschaue! :) Zitat:
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Ich bin irgendwie nicht so richtig überzeugt vom Konzept dieses HEAT. Aber wahrscheinlich versteh ich es auch einfach nicht. Hilft einem die Spannung im Zugseil nicht dabei, den Ellbogen vorne zu lassen? Wenn man mit dem Ellbogen die Bewegung führt, spannt sich doch das Seil und hält einen eher dort, wo er hingehört. Aber im Wasser hab ich den stärksten Widerstand (gefühlt jedenfalls) an der Hand, so wie beim normalen Tubing, und ich muss mit meiner Muskelspannung versuchen, alles am rechten Ort zu halten. Das heißt die Situation an Land und im Wasser unterscheiden sich bei HEAT deutlicher als beim normalen. :Gruebeln: |
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Wenn der Ellenbogen auch mit einem Zugseil verbunden ist, werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Widerstandsverhältnisse entsprechen eher der Situation im Wasser und man bekommt gleichzeitig eine Hilfestellung dabei, Hand und Unterarm in der gewünschten Position zu halten und auch die Schulter nicht zurückfallen zu lassen. Die Ellenbogenbeuge ist meiner Meinung nach nur der Ort, wo sich am leichtesten das Seil anbringen lässt. Sie steht stellvertretend für die Fläche des Unterarms. Ideal wäre aus meiner Sicht eine Manschette um den Unterarm, an welcher das Seil angebracht ist. Zitat:
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Die letzten drei Tage habe ich es mir ziemlich gut gehen lassen, was das Schwimmen anbelangt. Ich war immer knappe 3 Stunden im Wasser.
Der Zug geht allmählich in die gewünschte Richtung und ich habe die Details immer besser unter Kontrolle. Zwar nicht in der Form, dass ich alles wie geplant ausführen kann, aber ich spüre, wo was nicht klappt: Das Handgelenk bleibt nicht stabil, ich leite überhastet den Zug ein bevor ich ordentlich angestellt habe, die Schulter entfernt sich vom Kinn, solche Dinge. Und ich spüre auch, wenn ich etwas richtig mache. Das natürlich unter Vorbehalt; auch in der Belastbarkeit meiner Selbstwahrnehmung ist immer noch ordentlich Luft nach oben. :) Inzwischen schaffe es immer öfter, mal eine Bahn in 15 Zügen zu schwimmen, ohne es bewusst auf eine niedrige Zahl anzulegen. Daraus schließe ich, dass ich den vorhandenen Zugweg besser nutze. Gelegentlich geht es dann auch wieder auf 17 oder sogar 18 hoch, aber die Richtung stimmt. Heute habe ich mir am Schluss sogar etwas "Dauerschwimmen" gegönnt. Das heißt bei mir, dass ich etliche Male 100 oder 200 Meter am Stück geschwommen bin, allerdings mit Pull Buoy, damit mich die Beine nicht ablenken. Intervalle, die länger sind als 50 m meide ich sonst wie die Pest. Längere Strecken schlecht schwimmen kann ich ja schon, das muss ich nicht noch vertiefen, so mein Gedankengang. Und man könnte auf die Idee kommen, dass ich trainiere. Diesen Eindruck gilt es zu vermeiden. :Cheese: Dennoch wollte ich mal schauen, ob ich - nach zweieinhalb Stunden ziemlich ermüdet vom Üben - länger als zwei Bahnen einen ansatzweise vernünftigen Zug schwimmen kann. Es war nicht perfekt aber ich bin optimistisch, dass ich es irgendwann hinbekomme. Ein paar Wochen oder Monate mag es noch dauern, aber das wird. Beim Rhythmus hat mir Alexander Popov geholfen. Wenn es etwas hakelig wurde, habe ich mir vorgestellt, dass ich so schwimme wie er - merkwürdigerweise ist seine Rückholphase für mich der visuelle Eindruck, der sich am besten übertragen lässt - und schon flutschte es. :Lachen2: PS: Gelegentlich sehe ich verzweifelte Väter, die versuchen, dem Nachwuchs einen Startsprung beizubringen. Manchmal überlege ich dann, wie ich vorgehen würde und erinnere mich an Tipps, ganz einfach zu beginnen und sich am Beckenrand sitzend nach vorne zu beugen und ins Wasser gleiten zu lassen. Auf jeden Fall besser als die hilflosen aufmunternd gemeinten Instruktionen, die das ängstliche Kind, auf dem haushoch scheinenden Startblock stehend, komplett ignoriert. Gerade eben habe ich nun ein schönes Video gesehen, das an dieser Stelle nicht unterschlagen werden darf. Die Ausgangsposition hier ist eine einbeinig kniende: Startsprung - einfache Übungen zur Optimierung (Schwimmstart 4/4 Tutorial) Bildinhalt: Übung zum Startsprung, Knie auf Brett |
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Für einen Triathleten schwimmt adaniya sehr untypisch: Top Wasserlage, hervorragende Fußstreckung, ordentliche Streamline und sehr präzise ausgeführter Zug. Als einzige Auffälligkeit gab es ein leichtes Absinken des gestreckten Armes bei Atemzügen zu beobachten, was eventuell mit dem Timing der Atmung zusammenhängt. Anders als Chloe Sutton es empfiehlt, folgt der Blick bewundernd der fliegenden Hand in der Rückholphase. :Lachen2: Bei mir stellte sich die Situation leider nicht so schön dar: Anstatt wie früher mit gestrecktem Arm tief und weit außen zu ziehen, habe ich den Arm nun stark gebeugt und kratze mir fast an der Brust, mit Tendenz zum Übergreifen. Außerdem "kollabiert" mein linker Arm irgendwo zwischen Anstellen und Zugausführung. Die Lage ist also nach wie vor verzweifelt, aber - wie ich meine - nicht hoffnungslos. Schön, dass es mit dem Treffen geklappt hat! Danke für Dein Feedback und es würde mich sehr freuen, wenn es bei Deinem nächsten Aufenthalt in Karlsruhe wieder ein Treffen zum Schwimmen gibt. :Blumen: Wien hat zwar viel zu bieten, aber eine Bahn für zwei Schwimmer in einem so schönen Becken, da muss man dort vermutlich lange suchen. :Cheese: |
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Nachdem Deine Bewegung eher gemütlich und entspannt aussah, tendiere ich dazu, das Mirko-Standard-Rezept zu empfehlen: Zugfrequenz erhöhen und ballern! Wenn das Wasser nicht wallt und brodelt, dann isses nix. :Cheese: Vielleicht könntest Du Dich mit einem FINIS Tempo Trainer langsam an eine etwas höhere Frequenz heranarbeiten, ohne Zuglänge dafür zu opfern. Zitat:
Ich fürchte, ich muss etwas kürzere Feedback-Schleifen vorsehen und mir im Fächerbad immer mal wieder einen Unbeteiligten schnappen, der einen Blick darauf wirft und beim nächsten Sasch-Termin auch dringend eine Aufnahme von vorne machen lassen. Heute habe ich etwas mit einer etwas weiteren Armposition experimentiert und versucht, den gedachten Luftballon eher hinten als vorne zu zerdrücken, wie von Dir empfohlen. Um zu sehen, ob die Richtung stimmt, bin ich mit Schnorchel und Pull Buoy geschwommen und habe als Vergleichswert die Zahl der Züge pro Bahn genommen. Nie unter 12, selten über 15, meist 13 oder 14. Es wird dadurch im Vergleich zu vorher also zumindest nicht schlechter. Wenn es doch nur einen Weg gäbe, die Selbstwahrnehmung beim Schwimmen zu kalibrieren... :) |
Mental Training vielleicht?
ich schwimme so schön wie ein Popov ich schwimme so schön wie ein junger Gott ich schwimme so schön das es gar nicht zum Aushalten ist ich schwimme und schwimme und schwimme so schön ...:) Hilft zumindest bei mir,. Und dass ich als Kind Balletttänzer war. :Cheese: |
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Grundsätzlich sehe ich das Problem auch weniger in der Kraft, sondern mehr in der Koordination. Der Unterarm muss relativ zum Oberarm richtig angestellt werden und gleichzeitig der Oberarm richtig angestellt werden. Hier habe ich trotz passabler Schwimmzeiten auch noch Defizite und bin am überlegen, wie man das abbilden könnte. Vielleicht haben die Tüftler hier ja eine Idee.:Cheese: Grundsätzlich müsste aus meiner Sicht das Zugseil so am Unterarm/ der Hand angelenkt sein, dass sich eine falsche Armhaltung sofort negativ bemerkbar macht. Paddles habe ich z.B. nur an Ring- und Mittelfinger hängen. Wenn man die falsch führt, sind sie nach zwei Zügen weg. Ähnlich habe ich es am Zugseil (Stretchcordz). Wenn ich die Hand falsche halte, kann ich gar nicht erst richtig ziehen. Sowas fände ich besser als singulär ein weiteres Zugseil am Ellenbogen. Die Trainingsbank zum HEAT-System finde ich dagegen ganz nett (und günstiger als eine Vasa-Bank), da sie einen dazu zwingt, den Ellenbogen auszustellen. M. |
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Bildinhalt: Forearm Fulcrum mit StrechCordz Zitat:
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Mit meinen durchschnittlich knapp unter 9 Zyklen am Dienstag bin ich bei 2.22 m (mit 9 Zyklen gerechnet) und damit top zufrieden, darauf lässt sich aufbauen. Jetzt heißts Frequenz erhöhen und nicht zu viel an Distanz pro Zug verlieren :dresche Nach nächstem Winter stehen hoffentlich sub 5:30 für 400 m auf der Uhr! |
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Ich habe zwar versucht, keine Totzeiten einzubauen, aber alleine durch die langsame Zugfrequenz dürfe ich deutlich weiter geglitten sein als ich dies z.B. bei einem Bestzeitversuche könnte. Ich habe mich auch ziemlich konzentriert abgestoßen und so schätze ich, dass die Fingerspitzen beim Start des ersten Zuges eher bei 7 m oder 8 m als bei 5 m waren. Die von Dir angesprochenen Elite-Schwimmer haben vielleicht eine ähnliche Zugzahl, sind aber dabei doppelt so schnell und tauchen vermutlich die halbe Bahn. Da besteht schon noch ein gewaltiger Unterschied. :) Zitat:
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Die Bewegung, mit der ich einen Baumstamm umfassen würde, um ihn heranzuziehen, unterscheidet sich von der Beschreibung, die üblicherweise für das Anstellen gegeben wird: Arm ausstrecken und dann den Ellenbogen anheben, um in die Catch-Position zu kommen. Wenn ich einen Baumstamm umfasse, sieht die natürliche Bewegung eher so aus, dass das Strecken und Heben des Ellenbogens gleichzeitig geschieht, begleitet von einem Öffnen der Achselhöhle. Darauf habe ich heute mal geachtet und ich meine, dass ich so leichter in die Catch-Position komme und sie sich auch kraftvoller anfühlt. Dabei geht allerdings etwas Streckung flöten, was mir aber akzeptabel erscheint. Ansonsten hat gestern eine Kundige, vermutlich aus privatem Interesse und Mitleid, ungefragt meine Bemühungen kritisch begutachtet. Ich schaue ihr gerne zu, wenn sie für sich trainiert, und ihr Tempo für gemütliches Einschwimmen schätze ich auf 1:20 min/100 m. Sie schwimmt hochgradig präzise und ästhetisch und dirigiert, wenn sie nicht schwimmt, alle vorzeigbaren Schwimmer meines Einzugsgebietes mit fester Hand durchs Wasser; ich führe sie intern als "gestrenge Herrin". Während sich ihre Eleven abmühten, den Ansprüchen gerecht zu werden, oder zumindest keinen Anschiss zu kassieren, ließ sie mich ihr Resümee wissen: Es sieht schon sehr brauchbar aus, ich soll aber mehr schwimmen und weniger üben. Meine dreisten Widerworte erstaunten sie so, dass sie beim Versuch, mir meine Flausen auszutreiben, beinahe vergessen hätte, die mittlerweile wartende Jungschar ins nächste Intervall zu scheuchen. :Cheese: Ihr Wort hat in Schwimmbelangen nahezu Gesetzescharakter und dementsprechend bin ich heute mal wieder einige Hunderter und Zweihunderter ohne alles geschwommen, um sie nicht zu verärgern, falls sie zufällig um die Ecke kommt. :Lachen2: |
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(Ich kann hier selten was beitragen, aber ich lese immer interessiert mit) |
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Ich wünsche manchmal, ich könnte meine Komfortzone mit derselben Selbstverständlichkeit verlassen wie Du. Das geht zum Glück meist schnell wieder vorbei. :Lachen2: Zitat:
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tjuhhu . . da ist es wieder... - dass schwimmtechnische Problem mit der Zuglänge und der Zugfrequenz :)
(25 - 7):14 = 1,28m/Zug - und jetzt die Gretchenfrage: bei welcher Zugfrequenz - also alle wieviel Sekunden wird die Hüfte gedreht?? oder wie oft pro min? Terry Laughlin schlägt fürs warm-up 1,3 sec/Zug vor und hat gemeint er trainiere für einen Wettkampf ein halbes Jahr auf 1sec/Zug um so easy wie möglich z.B. die 1500m zu überstehen - für LD-Leute schlägt er alle 1,1sec einen Zug vor und zwar konstant von Anfang an, also nicht los ballern und schauen wie man nach 200 bis 400m auf Reisegeschwindigkeit reduziert. Nimmt man jetzt schnodo's 1,28m Zuglänge und multiplziert sie mit den 54,54 Zügen/min (entsprechend alle 1,1 sec einen Zug) so wäre man 69,8m pro min geschwommen oder 1,43min pro 100m - daraus würde eine 3,8km Zeit von 54,3min folgen. Also schnodo verpresst die sabine aber sowas von grausam :Lachen2: und was ist mit mir?? tjah grausam, freiwilliges waterboarden tät ich sagen - das Auftriebshöschen in lang hat mich hinten ungewohnt hoch genommen, dabei ging es vorne tief :( - aha - so soll sich eine waagerechte Wasserlage anfühlen - ohh schaiss - zum Glück hatte ich mit den Paddels vorher etwas geübt, sodass sie mir nicht mehr von der Hand abgehaut sind und mich ausbremsten - also vorne gewühlt und Beine hinterher geschleift - war doppelt so schnell wie meine Frau das gab böse Blicke.. sie hat ihre Kurzflossen angeschleift und gewühlt, aber nur kurz, weil dann war ihr Knie lädiert vom "hämmern" Hab paddels- und Auftriebshosenverbot bekommen ;) der relativ kurze Eindruck hat mir jedenfalls gezeigt, dass die Balance noch lange nicht passt, ich hab mich dann 2 Wochen nur mit dem hängenden, vom Wasser tragenden Kopf und dem gerade gestreckten Körper beschäftigt - ab und an mal das Neo-Teil angezogen um das Gefühl im Wasser zu überprüfen - hab mich auf einer sehr flachen Lernkurve genähert.... wie lange die Erinnerungen bleiben... o wehh - eigentlich müsste ich mich enthusiastisch auf kommende Woche im Badesee freuen, aber nach der mäßigen Performance vom letzten Jahr nach dem Auftenhalt im Meer und dem Besuch des Freibades.... sind die Erwartungen erheblich gedämpft :dresche |
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Ansonsten kann ich zu Deinen Kalkulationen nur anmerken, dass ich die 14 Züge bei Laborbedingungen mit Schnorchel und Pull Buoy geschwommen bin. Ohne Geraffel und zügig brauche ich mehr, unter 16 nur wenn die Planeten günstig stehen. ;) ----- Heute hat sich das Wasser sehr griffig nach Baumstamm angefühlt und ich fand mich schnell, weswegen ich am Ende mal auf die Notuhr bei der Aufsicht geschaut habe - die richtige ist immer noch demontiert. Ich meine, dass ich mit Pull Buoy die 100 m in 1:34 oder 1:33 geschwommen bin, was für mich phänomenal ist. Genau kann ich es nicht sagen, weil ich, um die Uhr sehen zu können, einen Meter von der Wand weg muss. Ich bin also auf Null erstmal zur Wand hin zum Abstoßen und nach den 100 m erstmal wieder von der Wand weg, um die Uhr zu sehen. Und ich sehe trotz Kontaktlinsen nicht besonders gut, deswegen habe ich die Sekunden auch nicht gleich erkannt. :o Bis ich die Zeit enträtseln konnte, waren 1:35 vergangen, deswegen tippe ich auf 1:33. Am Dienstag treffe ich mich mit einer Schwimmerin, die aus Hessen anreist um eine Runde im Fächerbad zu schwimmen - der Schwimmtourismus nimmt so langsam überhand - und die soll dann mal stoppen. adaniya hat mir den Floh mit Sheilas Swim Speed Workouts ins Ohr gesetzt und für die erste Einheit braucht man jemanden, der Zeiten/Züge/Zugfrequenz für die Baseline notiert. Vielleicht kann sie das erledigen. :) Jetzt geht's erstmal zu Freunden zum Geburtstagsgrillen. Das Wetter ist zum Glück pünktlich besser geworden. :liebe053: |
1:33 ist eine prima Zeit, damit lässt man definitiv den Status Treibholz hinter sich. Gratuliere
Sehr schön finde ich, dass dich mal jemand auffordert wieder mehr zu schwimmen :Lachen2: - glaube das ist ab und an doch ganz hilfreich um die gröberen Baustellen wieder zu erkennen und man nicht versucht Millimeterkorrekturen durchzuführen wo es eh nichts bringt. Versuche zur Zeit wieder fast in Zeitlupe loszuschwimmen um mich sehr gut auf die einzelnen Bewegungsabläufe zu konzentrieren, über die Bahn hinweg erhöhe ich die Frequenz und versuche einen sauberen Ablauf beizubehalten. Klappt auch bei längeren Einheiten sehr sehr gut. Leider hat mein Bad aufgerüstet und die Schwimmleine aus Omas Zeiten gegen eine hoch moderne mit Wellenbrecherfunktion usw. gewechselt. Ein Treffer mit der Hand fühlt sich an wie ein Griff in den Fleischwolf. |
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Wir wollen nicht aus den Augen verlieren, dass mein primäres Anliegen nicht ist, schnell zu schwimmen, sondern technisch ansprechend. Wenn "Dauerschwimmen" dazu führt, dass ich schneller werde, aber mit der gleichen bescheidenen Technik, dann möchte ich das nicht. Wenn es sich aber ergibt, dass ich durch meine Konzentration auf die Technik auch noch schneller werde, dann lehne ich das natürlich nicht ab. :) Zitat:
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Ich stimme übrigens nicht zu 100% mit der Schwimmerin aus deinem Bad überein. Ja, es macht Spaß, schnell zu sein und ja, man lernt schwimmen vor allem durch schwimmen und nicht üben. ABER das wichtigste ist, dass es DIR Spaß macht. Und wenn du Spaß am Üben und Tüfteln hast, dann sei es so. Es schadet aber auch nicht, mal was anderes zu probieren, vielleicht entdeckt man auch daran Spaß :) Ich war gestern zum ersten Mal wieder Freiwasserschwimmen, nachdem die Donau endlich angenehme Temperaturen hat und das Hochwasser vorüber ist. War anstrengender als ich das aus dem letzten Jahr in Erinnerung hatte, die Strömung hat sich schnell angefühlt :confused: Wie auch immer, ab jetzt steht mindestens ein Mal Freiwasser und ein Mal Intervalle (ordentlich ballern!) auf dem Trainingsplan!:dresche |
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Der sräd dient also dazu Deine Kenntnisse über die diversen Schwimmstile der Damenwelt zu vertiefen - Alter ... Respekt .... auf den Dreh muss man erst mal kommen, der neid der Leser sei Dir gewiss ;) (- es erinnert mich an den ersten Wochenend-Wachdienst und der Besuchszeit am Sonntagnachmittag, von dem ich keine Ahnung hatte - da sind die Puppen in der Kaserne aufgeschlagen und die Stielaugen rausgefallen. Die Hälfte der Mädels waren Schwestern von Kumpels die sich gegen Backschisch als Freundinnen ausgegeben haben :Lachanfall: .) (Eintrag ins Logbuch: Tag 1 vorm Süsswasserplanschen gedrückt :) ) |
Heute war ich selbst für meine Verhältnisse lange im Wasser, nämlich fast dreieinhalb Stunden. Das lag am schwimmbegeisterten Besuch aus Hessen. Schön war's und das alkoholfreie Weizen hat dann besonders gut geschmeckt. :)
Bildinhalt: Das isotonische Kaltgetränk nach dem Schwimmen Zitat:
Trotz langer Verweildauer im Bad sind wir nicht zu den angedachten Punkten gekommen. Unglaublich. Ich verschiebe es jetzt mal auf die Zeit nach dem Urlaub nächste Woche. :Lachen2: Dann ist mein Plan, zuerst mein "normales" Einschwimmprogramm zur Wassergewöhnung fahren, also 500 m quer Beet gefolgt von 1000 m bis 1500 m Schnorchelei, um hinterher ein Sheila-Programm abzufeiern. Das Einzige was mich denen stört, ist, dass ich wieder von der Uhr getrieben schwimmen muss. Mal schauen, wie mir das bekommt. Zitat:
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:Weinen:
..und zum "Schütten" geht er auch noch mit ihnen..... **kopf-an-die-Wand-hau** bei mir hat es heute zum tune-up Programm gelangt, nachdem mein weiblicher, 2-beiniger, schwimmender Pit-Bull im Naturbad die Hälfte des Beckens durch aggressives Schwimmen "geräumt" hat, hab ich mich auch getraut - und kein Wasser geschluckt !! - so bissel superman to skate und skate to stroke, dabei nach der imaginären Käfer-Stoßstange gegrapscht, den Kopf hängen lassen, den Körper gespannt, die Füß zusammengelassen, dann von einer auf die andere Seite gewälzt. Irgentwie nicht so toll angefühlt - meine Pit-Bull'in hat g'meint, jeder Wasserbüffel tät abhauen, wenn er mich sieht ;) viel glacht - morgen gehts weiter |
Hatte diesbezüglich letztens eine Unterhaltung mit jemanden der Kampfsport betreibt.
Durch Zufall erzählte ich ihm von Chloe Sutton und dem „ausdrehen“ des Ellenbogens für den Catch - was bei mir ja überhaupt nicht klappt. Der Kollege streckt seinen Arm aus, dreht das Ding gefühlte 360 Grad in beide Richtungen und fragt so in etwa? Tatsächlich erzählte er, es waren einfach Gedankenübungen im Kampfsport um diverse Muskelgruppen anders anzusteuern. Er gab auch zu, dass es ein paar Wochen üben auf der Couch bedeutete bis es klappte. Weiß zwar noch nicht wie, aber das gibt mir zumindest Hoffnung, dass ich das auch mal hinbekomme :Cheese: IMHO erzeugt man dadurch dich Kraft stärker aus den großen Rückenmuskeln. Lange Rede kurzer Sinn, man sollte durchaus vom Beckenrand mal den Blick auf andere Sportarten wagen. |
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----- Heute hatte ich wieder ein schönes Erlebnis. Einer der Stammschwimmer, der für meinen Geschmack sehr ordentlich schwimmt, gesellte sich auf meine Bahn als ich gerade am Austrudeln war. Ich konnte, ohne es darauf anzulegen, sein Einschwimm-Tempo halten oder bei seinen langsamen Lagen sogar aufholen. Normalerweise überrundet er mich. Zufrieden mit mir und der Welt bin ich aus dem Becken gekrabbelt. :) |
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Ich hab die Ruderei und den Skierg von Concept2 - bei beiden Geräten würde man bei korrekter Ausführung nach Hersteller die Ellenbogen abklappen, das ist für die Schwimmerei kontraproduktiv, also bei der Überei mit den diversen Erg's lieber einen "Fehler" einbauen, der dazu führt, dass man an den Geräten nicht so tolle Leistungen abliefert, dafür aber gerade für die Schwimm- und Rückenmuskulatur was tut (so die Einbildung, warum ich mit rausgedrehten Armen am Rudergerät nur begrenzt ziehen kann, weil der Ellenbogen unter der Schulter, aber über dem Handgelenk in der Bewegung sein soll). Mit 16 - frisch mit den Mokicks unterwegs - wurden wir mal rumgeschuppst/umgeworfen, darauf hat uns ein Spezl zu so nem Selbstverteidigungskurs angemeldet. Da ging es hauptsächlich um das Gleichgewicht und Energie auszuweichen oder umzulenken. 3/4 Jahr später haben wir die gleichen Typen wieder getroffen - umschmeißen haben wir uns zwar nicht mehr lassen, aber witzig wars trotzdem nicht. Heute hat die Chefin geschwächelt und in mir kam der Alligator durch :Cheese: Grüsse an Deine jüngere Schwester :) |
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Das meiste, was mit Schwimmen zu tun hat, habe ich schon mal gehört oder gesehen. Das treibt mich gelegentlich dazu, russische, brasilianische oder sonstige Schwimmvideos zu googlen. Bislang bin ich dabei nur bei den Russen und den Spaniern fündig geworden. Bei den Spaniern hauptsächlich, weil Saleta Castro so schön schwimmt. :Cheese: Bildinhalt: Saleta Castro, Druckphase |
*brotzel* (das Rudergerät wurde als Ruderergometer auf den Markt gebracht, ebenso der Skierg und nicht als Landersatz zum Schwimmen) *brumel*
Das die Dame Saleta schon über dreisig ist hätt ich jetzt nicht vermutet, obwohl das Video angeblich aus 2016 sein soll... egal, kann kein spanisch. Ich vermute Du spielst auf den verdrehten Arm an - berücksichtigt man, dass sie kaum Muskulatur in der Region hat, dafür spindelrappeldürr und klein, also kaum Gewicht hat, muss man sich schon fragen, wie sie in 2017 den IM Maastricht in 9:37h bei den Damen gewinnen konnte. Der kurze Exkurs zu ihrem Beinschlag offenbart wie sensationell der ist, in Verbindung mit ihrer Beinmuskulatur erklärt das die Power, klein, schmal, leicht und einen Tritt, der vermutlich einen Elefanten auf die Bretter schickt :Cheese: Mir ist bei meiner Frau im Kurzflossenmodus die plötzliche sehr hohe Wasserlage aufgefallen - Flossen hast schneller an/ausgezogen als so eine verflixte Auftriebshose - also meine alten Flossen geschnappt, die kurzen rangehalten und abgesägt - jetzt kann man die Dinger überall rumliegen lassen, die will keiner. Aber beim 2er Schlag mit den Stumeln war das ein neues Erlebnis - der Arm zog leer durch, er musste eher stabilisieren um keine Schraube einzuleiten. Der Vortrieb war phänomenal - auch ein knackiger, perfekt getimter 2er Beinschlag ist wichtig. Saleta hat unsichtbare Flossen am Fuß. |
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Heute mal wieder mit Flossen und Seitlage etwas am Streamline u. an der Atembewegung gearbeitet. Beim normalen schwimmen dann mal anbehalten und muß sagen an das Tempo könnte ich mich gewöhnen. Ein Hoch auf Frühschwimmen an Brückentagen, da ist echt wenig los. Da du ja auch viel Zeit im Wasser verbingst, mal eine andere Frage. Was nimmst du eigentlich zur Hautpflege? Im Winter klappt es bei mir ganz gut mit Body Lotion, aber an heißen Sommertagen verstopft das mir die Poren zu sehr. Hast du da zufällig einen Tipp? Schönes Wochenende |
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