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Carlos85 19.07.2013 09:49

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 928634)
Und auch ansonsten... sind 120-130km bei 38-39kmh härter als 56km bei 42,7kmh (wenn man die Wenden mal weglässt)?

Bei mir bedeutet der Unterschied 39km/h zu 42km/h bei dir im Windschatten: Leben oder Nahtoderfahrung :Cheese:

captain hook 19.07.2013 10:13

Zitat:

Zitat von holger-b (Beitrag 928651)
Ich habe da ja auch Fragen über Fragen. Daher finde ich die Software wko+ mit dem TSS ganz interesant. Leider funktioniert dass nur in Verbindung mit Wattwerten.

Aber Frag mal aims. Wenn ich mich richtig entsinne macht die Polar SOftware auch einen Wert aus Geschwindigkeit und Puls. Vielleicht wird auch das Höhenprofil mir einbezogen.

Ich denke, dass man das nicht so pauschalieren kann. Ist ja auch Typ abhängig. Der eine kann sich kurz und hart an der Kotzgrenze gut durchekeln und der andere kann vielleicht bei mittelharter Belastung das ganze relativ unbeschadet auch über eine längere Zeit durchbringen.

Ich hab mal mit dem letzten Jahr verglichen. Das Niveau dürfte ungefähr gleich bis leicht darüber liegen (auf dem Rad). Einige Einheiten von diesem Jahr hab ich letzes Jahr auch schon gemacht und war dabei tendenziell leicht langsamer.

Allerdings war es so, dass ich nach rund 2 bis maximal 3 Hammerwochen absolut am Anschlag war dabei und auch mal ein paar Tage komplett rausnehmen musste. Aktuell finde ich das ganze relativ hart, aber ich hab nicht das Gefühl, dass mich die Summe über die Zeit hinweg so abschießt.

Im Vergleich zum letzten Jahr hab ich dieses Jahr auch doch mehr Einheiten, wo ich nach der ungefähren WK Belastung über eine Teilstrecke nochmal in der Lage bin draufzupacken. Letztes Jahr bin ich da eher gleichmäßig vorgegangen. Man wird sehen, wozu das gut ist. Ich denke noch 2-3 Wochen weiter wird sich das deutlicher zeigen.

Es gibt natürlich auch Sachen die mir nicht gut gefallen. So zum Beispiel diese rel. geringe Laktattoleranz bei den schnellen Sachen am Dienstag. So ein Abfall in der Leistung und speziell der Trittfrequenzfähigkeit schmeckt mir eigentlich garnicht. Eigentlich ähnliches Bild gestern, trotz insgesammt in meinen Augen feinem Gesamtergebnis: Ich muss dicker schalten weil ich die Frequenz nicht oben halten kann und zum Ende hin werd ich dann trotz des dickeren Ganges langsamer. Ok, langsamer von einem ziemlich hohen Speedniveau und ich brech ja nicht zusammen, aber halt in der Tendenz. Aber vielleicht kommt der Ausbau beim Speed ja mit der fortschreitenden Vorbereitung. In einer M-Vorbereitung macht man die EB beim langen Lauf ja auch erst mit der Zeit immer ein bischen länger.

Ziel für morgen: 120-130km sauber in einem guten Grundspeed durchfahren. Mal sehen wie groß die Differenz zu dem 60er von gestern Abend ausfällt.

3-rad 19.07.2013 10:20

Irgendwie versteh ich dein Training nicht.
Im Mittel scheinst du auf dem Rad ein Tempo von 41km/h zu fahren.
Das kommt mir recht schnell vor.
Mich würde mal interessieren, wie die anderen Dua-Profis trainieren.
Hast du da Kontakte?

holger-b 19.07.2013 10:24

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Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 928670)
Ich denke, dass man das nicht so pauschalieren kann. Ist ja auch Typ abhängig. Der eine kann sich kurz und hart an der Kotzgrenze gut durchekeln und der andere kann vielleicht bei mittelharter Belastung das ganze relativ unbeschadet auch über eine längere Zeit durchbringen.

Ja, jeder muss seine Limiter finden. Aber unterm Strich kann ich sagen das Radeinheiten mit TSS 300 mich schon richtig platt machen. :Cheese:

Aber diese können ganz unterschiedlich aussehen. Greife mal auf Einheiten der letzten Wochen zurück.

Anhang 19575

Oder so.

Anhang 19576

Klinkt zwar komisch aber mit dem TSS-Zeugs scheint man so die Einheiten etwas miteinander vergleichen zu können. Vielleicht kann ich ja noch mahr dazu herausfinden.

Die Flache fällt mir als schwerer Fahrer leichter. Dafür kann ich mich dieses Jahr auf der Schwarzwaldrunde über neue Bestzeiten freuen und das liegt nicht nur am neuen Rahmen. :Cheese:

captain hook 19.07.2013 10:34

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 928680)
Irgendwie versteh ich dein Training nicht.
Im Mittel scheinst du auf dem Rad ein Tempo von 41km/h zu fahren.
Das kommt mir recht schnell vor.
Mich würde mal interessieren, wie die anderen Dua-Profis trainieren.
Hast du da Kontakte?


Na die 130km am letzten Wochenende lagen bei 38,5kmh oder so wenn ich mich recht entsinne. Nix 41kmh. Klar, dass ich kürzere Strecken auch mal schneller fahren kann. Was findest Du daran ungewöhnlich?

Wenn ich mir das Training von Kaiche so anschaue, dann finde ich meins nicht so ungewöhnlich vom Speed her. Eher rel. schlapp.

Den Austausch darüber kann man hier nachlesen:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...068#post924068

Auszüge:

ER:
Mo frei oder kurz schwimmen.
Di Rad 3,5h davon 3h 270Watt+ Koppellauf 20km in 1:30
Mi Morgens Schwimmen Abends eventuell Rekom max 45min
Do Morgens 75-90min Laufen locker hüglig ca 500hm/ Abends Rad 2-3h Ka Berg 4*12min 300-320 Watt dann entweder 30min flach 280Watt bzw. Koppellauf 30 min
Fr Morgens Schwimmen Abends eventuell Rekom max 45min
Sa 5h Rad am Schluss 4*30min 280 Watt flach+10km Koppellauf ca 4min/km
So Schwimmen oder 1,5 h Rad davon 1h @280 Watt Koppellauf 2:15-2:30 Progressiv 5min/km-4min/km

Ich:
Wieviel Speed geben ~270 Watt bei Dir so ungefähr?

ER:
Im Wettkampfsettup so um die 41-42 km/h im Flachen- im Training um 40.

3-rad 19.07.2013 10:45

Stimmt, passt wohl.
Wenn ich so drüber nachdenke mach ich es ähnlich, wobei mein Tempo halt durch die Bank niedriger ist.

captain hook 19.07.2013 11:16

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 928663)
Bei mir bedeutet der Unterschied 39km/h zu 42km/h bei dir im Windschatten: Leben oder Nahtoderfahrung :Cheese:


Dann musst Du Dir keine Sorgen machen. Ich plane mit 40kmh zu beginnen (flach) und mir dann anzuschauen wie es sich entwickelt. Die verdammten Kettenblätter waren gestern freilich nicht da. :(

Math-Pat 19.07.2013 11:55

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 928670)

Es gibt natürlich auch Sachen die mir nicht gut gefallen. So zum Beispiel diese rel. geringe Laktattoleranz bei den schnellen Sachen am Dienstag. So ein Abfall in der Leistung und speziell der Trittfrequenzfähigkeit schmeckt mir eigentlich garnicht. Eigentlich ähnliches Bild gestern, trotz insgesammt in meinen Augen feinem Gesamtergebnis: Ich muss dicker schalten weil ich die Frequenz nicht oben halten kann und zum Ende hin werd ich dann trotz des dickeren Ganges langsamer. Ok, langsamer von einem ziemlich hohen Speedniveau und ich brech ja nicht zusammen, aber halt in der Tendenz. Aber vielleicht kommt der Ausbau beim Speed ja mit der fortschreitenden Vorbereitung. In einer M-Vorbereitung macht man die EB beim langen Lauf ja auch erst mit der Zeit immer ein bischen länger.

Den Punkt würde ich gerne nochmal aufgreifen, darauf zielte meine Frage bzgl. der Dienstagseinheit auch ab.

Deine Trittfrequenz fällt zum Ende hin ab, okay. Andererseits fährst du bei den Intervallen tendenziell eine etwas höhere Frequenz.

Ich frage mich ob es grundsätzlich sinnvoll ist die Intervalle mit einer (deutlich) erhöhten Trittfrequenz zu fahren. Ich meine das Training zielt auf eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit über die gesamte Strecke ab und nicht auf einen Ausreißversuch. Ich versuche von der Tendenz her immer die Intervalle mit nahezu gleicher Frequenz zu fahren wie über die lange Strecke.

Ich weiß nicht ob das sinnvoll ist wie ich das mache...nur mal so als Gedanke.


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