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mhovorka 30.08.2017 12:59

Hallo Arne,

zuerst mal gratulation zu deiner Leistung!

Mich würde noch sehr interessieren wie die Umfänge im letzten Jahr ausgesehen haben?! Würdest du das evtl noch rein-posten?

LG Matthias

Klugschnacker 30.08.2017 18:42

Rad ca. 9.000 km
Lauf ca. 1.500 km

Schwimmen weiß ich nicht so genau, da ich praktisch ausschließlich im See geschwommen bin.
:Blumen:

drullse 30.08.2017 19:01

Beeindruckend wenig Lauf-Km. Ich würde mich mit weniger als dem Doppelten nicht an die Startlinie trauen.

btw: ist das nur 2017 oder von Regensburg bis Regensburg?

Klugschnacker 30.08.2017 19:31

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1325626)
Beeindruckend wenig Lauf-Km. Ich würde mich mit weniger als dem Doppelten nicht an die Startlinie trauen.

btw: ist das nur 2017 oder von Regensburg bis Regensburg?

2017 :Blumen:
Ich bin im Großen und Ganzen so 50km die Woche gelaufen. Während unserer Trainingslager etwas weniger, in der direkten Vorbereitung gab es dann auch 60er Wochen. Für mich ist das sehr ordentlich.
:dresche

glaurung 30.08.2017 20:42

9000km Rad sind schon sehr solide. Das allein sorgt sicher schon dafür, dass die Lauferei danach nicht so "anstrengend" wird.
Und 1500km Laufen finde ich dennoch sehr gut. Ich hatte nie ansatzweise so viele.
Ergo: Arnes sehr gutes Ergebnis erachte ich als durchaus verdient. :Lachen2:

Klugschnacker 30.08.2017 20:50

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1325642)
9000km Rad sind schon sehr solide.

Man darf nicht vergessen, dass das Rennen erst Mitte August stattfand. Ich hatte also 1-2 Monate mehr für die Jahresstatistik als die Teilnehmer der Juni- und Juli-Langdistanzen. Dadurch relativieren sich die Kilometer etwas.

Tausend Radkilometer pro Monat würde ich schon empfehlen, wenn man mit Ambitionen in ein Rennen über die Langdistanz geht. Es ist halt doch ein verdammt langes Ding, das vergisst man so leicht.
:quaeldich:

glaurung 30.08.2017 21:14

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1325645)
Man darf nicht vergessen, dass das Rennen erst Mitte August stattfand. Ich hatte also 1-2 Monate mehr für die Jahresstatistik als die Teilnehmer der Juni- und Juli-Langdistanzen. Dadurch relativieren sich die Kilometer etwas.

Tausend Radkilometer pro Monat würde ich schon empfehlen, wenn man mit Ambitionen in ein Rennen über die Langdistanz geht. Es ist halt doch ein verdammt langes Ding, das vergisst man so leicht.
:quaeldich:

Ja, das stimmt. Ich finde, von Jahresbeginn bis z.B. Roth sind 6000km wünschenswert. Da hast Du trotzdem im Schnitt etwas mehr.
Aber das ist eh sehr individuell.
Meine Laufparts waren ja nie sonderlich gut, d.h. deutlich schlechter als meine Solozeiten es hätten erwarten lassen. Das ist auch sicher dem allgemein zu niedrigen Gesamtumfang geschuldet. Keine Frage. :)

Klugschnacker 30.08.2017 21:20

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
So, ich bin in der Off-Season angekommen. Eigentlich wollte ich mir das zunächst noch etwas offen lassen; es gäbe da noch ein Radrennen über 230 Kilometer und circa 3000 Höhenmeter bei mir in der Nähe, das mich gereizt hätte.

In der Woche nach Regensburg hat mich jedoch der geistig behinderte Kumpel meines Sohnes, ein Freund der Familie, ohne dies freilich zu beabsichtigen, derart stürmisch umarmt, dass ich mir dabei eine Rippe fies geprellt habe. Er stürmte auf mich zu, breitete die Arme aus und stolperte auf dem letzten Schritt. Statt einer Umarmung gab es ein Mittelding zwischen einem Boxhieb und einem lieb gemeinten Zeichen der Freude. Ihm ist nichts passiert.

Ich habe mich trotz des kleinen Missgeschicks über diese herzliche Geste gefreut. Aber am Abend hatte ich dann ziemliche Schmerzen beim Atmen. Joggen in aufrechter Haltung geht keinen Meter, auch heute noch nicht. Radfahren geht, aber es schmerzt trotzdem etwas und nervt. Aber egal, jetzt bin ich mit dieser Saison eben durch.

Mein Ziel für 2017 habe ich ungefähr erreicht. Auch wenn es mir im Training der Monate Juni und teilweise auch Juli mitunter ausgesprochen schwer fiel. Obwohl ich mich mittlerweile zu den alten Hasen zählen muss, habe ich dieses Jahr wieder vieles lernen dürfen. Vor allem über meine eigenen Grenzen. Es ist ein unschätzbares und unverdientes Privileg, diese Erfahrung machen zu können, mit einem Hobby, für das man brennt.

Ich will aber nicht mit allzu feierlichen Worten schließen, denn das wäre auch irgendwie Schmarrn und überhöht die Sache auf unangemessene Weise. So ist halt der Sport. Insbesondere auf der Langdistanz. Man punktet im Training mit schierer Penetranz, vor allem, wenn echtes Talent fehlt. Heldentaten sucht der Beobachter oder Mitleser vergeblich.

Bedanken möchte ich mich noch bei den Typen, die mit gleicher stoischer Penetranz immer Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag am Treffpunkt standen. Ohne sie wäre ich irgendwann verrückt geworden. Aber was rede ich, Ihr kennt das ja alle selbst.

Auf ein Neues im Jahr 2018! :liebe053:


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