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:confused: :confused: :confused: |
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Ein Vereinskollege, so groß wie ich aber mit 72 kg auf 3:15er-Kurs unterwegs hatte mir am Samstag abend die Greif-Rechnung von 90 kg und 3 h auf seine 72 kg geschickt: Mein Potenzial lag damit bei 2:29 h :Lachanfall:. |
bin grade mal dazu gekommen alles zu lesen ...
schade männers !! sub 3 ist definitiv ne hausnummer.beim thorsten bin ich ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass er es rockt.beim bort dachte ich "wird bestimmt eng - wegen der ausfälle" ... soll eure leistung aber nicht abwerten - ihr habt alle potenzial.sollte halt nicht sein.ich habe es trotzdem genossen euren thread zu verfolgen ... ihr seid die coolsten & ich hätte es euch allen hier gegönnt, alleine wegen eurer disziplin & der power es bis zum bitteren ende durch zu ziehen ;) grüße aus´m rheinland ps:glückwunsch noch an die anderen mitstreiter, die ihre ziele umsetzen konnten ! |
Ich denke, dass der Unterhaltungswert hier in den letzten Monaten auf alle Fälle gestimmt hat. Ich habe mich zumindest immer prächtig amüsiert :cool: :Lachen2:.
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Wären wir drei jetzt noch unter 3 Stunden geblieben, wäre es perfekt gewesen..naja, irgendwann wirds klappen :) |
Vielleicht solltet Ihr/Du auf einen Guide zurückgreifen, der so ne 2:45Std drauf hat, da könnte ihr Euch stupide dranheften und wenig selber denken.
Der sollte Euch dann auf sub3 ziehen und hat selbst genügend Reserven. Vielleicht lässt sich Triduma locken. |
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In Kandel gibts nur einen 2:59er Läufer, an dem bleibe ich dran und am Ende überrenne ich ihn dann :Cheese: |
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10min unter Bestzzeit, da könnte ich dir was erzählen. Kommt per PN. |
naja, ich denke man muss schon zugeben, dass es nicht nur das training auf sub3 ist, um zum erfolg zu gelangen.um solche leistungen abzurufen,gehören einfach einige "kleinigkeiten" mehr dazu um ein komplettes paket zu schnüren ...
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Der Guide könnte Dir Getränke angeben und könntest weiterlaufen, ohne auf andere Läufer Rücksicht nehmen zu müssen.
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Ich meinte schon einen persönlichen Guide. |
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Bis die Wade anfing zu schmerzen, hatte ich das Gefühl, dass es klappt. Aber wenn man so sehr am Limit läuft, geht eben schnell auch was schief. Zumindest ich habe vorher schon gewusst, dass es knapp wird. Wenns dann nicht passt, ist es zwar schade und man ist enttäuscht, aber man weiß eben auch, dass es nie eine Garantie für so etwas gibt. Erst recht, wenn man schon vorher im Training Probleme mit dem Körper hatte. |
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Wobei mir der 3:14er Läufer schon geholfen hat, noch unter 3:15 zu bleiben, denn wenn du von dem bei km 39 überholt wirst, packt dich dann doch nochmal der Wille, sich etwas zu quälen :) |
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Die anderen Greifpläne hatte ich für den Brocken-Marathon gemacht, da kann man die erzielten Zeiten schwer auf einen flachen Marathon runter rechnen. Den letzten 36er (nicht 35 wie dieses Jahr!) mit 15 km EB bin ich vor Frankfurt 2003 in 2:35 gelaufen - 4:19er-Schnitt gesamt :cool:. Für manchen passt es, am langsamen Ende mit der von Greif vorgegebenen Zeit zu trainieren, ich muss wohl immer etwas härter fürs gleiche Ziel trainieren. Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, wenn du die Greif-Geschwindigkeiten auf 2:50 ausrichtest und damit eine 2:59 erreichen kannst. Am Trainingskonzept ändert sich dadurch ja nichts. |
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Ich glaube auch gar nicht, dass es in Kandel passt, denn die Vorbereitung wäre viel lascher, als es sie jetzt war. Die 35er wären durch 30er ersetzt, die ich im Rahmen des Lauftreffens in Bad Homburg laufe. Eine EB würde da eigentlich auch nicht stattfinden. Aber es führen viele Wege nach Rom und evtl passt es auch, wenn man anders trainiert. Wichtig ist mir ja eh nur, dass es in Wisconsin passt :) |
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Um ehrlich zu sein, ich glaube, sowas brauche ich! Meine Mutter ist ja auf der Mainzer ein paar km neben mir hergefahren. Da kamen dann nur so Sachen wie "Übertreib es nicht", "Wenns weh tut, hör auf". Sowas kannste in dem Moment natürlich gar nicht gebrauchen. Gerade ich brauche dann eher nen Tritt in den Arsch :Cheese: |
Stell dir vor, Kampa wäre in dem Moment von hinten angefahren, hätte deine Mutter abgedrängt und dich erstmal zusammen geschissen :Lachanfall:.
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Kampa war leider ein kurzes Stück vorher neben mir. Meine Mutter hätte sicher sehr irritiert geschaut, wenn mich eine "fremde" Frau angemault hätte :Lachanfall: Es hat mich zwar nicht umgestimmt, weil ich tief im inneren NIE aufgebe, aber sowas hilft mir ungemein, um es dann doch richtig durchzuziehen. Sie hat in dem Moment exakt die richtigen Worte gefunden, um mich anzutreiben! Auch vorher hat sie es immer geschafft, die richtigen Worte zu finden :) |
Hatte gerade ne interessante Unterhaltung mit nem ehemaligen 2:26 Läufer. Mehr dazu morgen :Cheese: !
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Hallo, habe soeben für den Mainz Marathon gemeldet. Werde den Greif Plan dann nochmal durchziehen, allerdings versuche ich dann schon im Vorfeld genug Kilometer gesammelt zu haben. Dieses Jahr habe ich ich von 50 auf 120 Kilometer gesteigert, vermute es war zu krass.
Da ich im nächsten Jahr nur bei 2 Mitteldistanzen und in der Liga starte müsste der Termin Anfang Mai passen. Werde aber mein primäres Ziel 03:14 beibehalten um dann in Frankfurt eine sub. 03:05 zu laufen:Nee:. |
@ Bort und Thorsten
Habe Euren Wettkampf und einen guten Teil der Diskussion danach verfolgt und wollte noch mal ein wenig Ursachenforschung betreiben. Es ist ja festzustellen, dass es halt so einfach nicht: Man zieht einen bestimmten für eine Zielzeit geschriebenen Trainingsplan durch und läuft dann mehr oder weniger die angestrebte Zeit. Wenn dem so wäre, könnte man ja überall von gloriosen Ergebnissen lesen ;) Und nun mal konkret: bei Thorsten war die Voraussetzung ja wohl so, dass er schon sub3 gelaufen ist (wenn ich das recht in Erinnerung habe), bei Bort war das Ziel allerdings eine Verbesserung um 25min. Da muß man natürlich schon mal generell fragen, ob das Ziel für so eine recht kurzfristige Hauruckaktion nicht recht hoch gesteckt war, zumal eine regelmäßige und längerfristige Vorbelastung ja gegeben war und dann große Sprünge schwerer werden. Ich glaube, dass alle Steigerungen in Ausdauerdisziplinen auch Zeit brauchen, in der der Körper Anpassungen und Optimierungen vorantreiben kann. Insofern halte ich die Frage, ob das Ziel realistisch war für legitim. Dann muß man auch mal fragen, ob der Greifplan für Euch oder speziell für Bort optimal war. Die Steigerung der Trainingsumfänge um 100% oder so was ist konträr zu allen Empfehlungen. Nicht dass ich darauf was gebe, aber man muß sich dessen schon bewußt sein. Das Problem dabei ist doch mindestens (1) die deutlich erhöhte Verletzungsanfälligkeit (man überschreitet dabei gleich zwei Umfangsgrenzen, bei denen sich das Verletzungsrisiko sprunghaft erhöht) des Körpers und (2) die unvollständige Regeneration. Von (2) kann ich ein Lied singen und sagen, dass auch wenn man denkt, dass man Einheiten gut weggesteckt hat es nicht der Fall sein muß und am Ende das Mehr an Training gar nichts bringt. Hartes Training ist gut, aber nur wenn der Körper die Reize auch zu verarbeiten vermag. Und ich habe den Eindruck, dass beides euch Probleme bereitet hat. Was mir konkret noch aufgefallen ist: ich wäre eine Woche vor Wettkampf nicht länger als 25-28k gelaufen in Eurer Situation. Das ist bei Topathleten anders, auf die Greif m.E. bei seinen Plänen zu sehr schielt. Das ist eh immer ein Problem, wenn Trainingspläne von Profis auf Freizeitsportler runter gebrochen werden. Wie sind Eure Eindrücke dazu?:Huhu: |
Na klar war das ein Ritt auf der Rasierklinge, den ich aber billigend in Kauf genommen habe. Ich wäre über einer kleineren Verletzung nicht total überrascht gewesen und so richtig entspannt war es letzten Endes ja auch nicht. Die Umfangssteigerung aufs reine Laufen bezogen ist zwar hoch, aber sie wird auch dadurch relativiert, dass das vorangegangene Triathlon-Training auch im Bereich von 10+ Wochenstunden lag. Andererseits hätte ich auch keine Lust auf ein sicherheitsorientiertes Training für eine 3:15 gehabt. No risk, no fun.
Der letzte 35er wurde ja schon in einem anderen Fred ausgiebigst durchdiskutiert und ich halte ihn auch für unsere Level angebracht. Ein wenig über dem reinen Durchlaufen sind wir ja schon angesiedelt. Meine Sub-3 ist im Übrigen 7 Jahre und 10 kg her. Dazwischen habe ich dann mal wenig und mal anderes gemacht. Von daher war die nicht "mal eben" wiederholbar. |
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Mir ging's auch nicht darum das Vorhaben an sich in Frage zu stellen, sondern nur, ob es im nach hinein gesehen nicht einen anderen Weg gegeben hätte, der vll besser funktioniert hätte. Das es knapp wird ist völlig klar. Ich bin mir halt nur nicht sicher, ob der umfangreichste Plan (Greif) auch das beste Ergebnis bringt. Verkürzt: ist es wirklich so, dass hart (Greif) = gut und lasch(Steffny) = schlecht gilt. Interessant wäre das ja auch mal zu testen, wenn Läufer mit gleichen PBL nach unterschiedlichen Plänen trainieren und man dann mal sieht.... Ich wäre mir auch nicht sicher, ob man Rad- und Schwimmtraining dann mal in Lauftraining umwandelt und das ähnlich gut verdaut. Was würdest Du den anders machen nach der jetzigen Erfahrung? |
Bei mir ist keine Wunde zum drin rumbohren (außer der noch zwickenden Wade) :Lachen2:. Ich stehe zu dem Ergebnis und mehr war vorgestern nicht zu holen.
Was ich anders machen würde? In den letzten 8 Wochen eigentlich nichts, außer vielleicht die RTF Anfang Oktober auszulassen. 4 h im Taunus radeln ohne Radgrundlage ist einfach nicht mit einer Reg-Einheit gleichzusetzen ;). Die Lösung des Problems fängt zeitlich früher an. Mehr laufen im erweiterten Vorfeld des Marathons. Also schon im (mindestens) halben Jahr vorher höhere Umfänge und mehr davon auch mehr richtige Tempoeinheiten. Bis 11 Wochen vor dem Marathon war das Laufen Murks oder Semi-Murks. 1100 km in 7-8 Monaten ist nicht die Grundlage, die mir für einen Sub-3-Marathon reichen würde. Und von Juli - Dezember 2009 habe ich auch teils verletzungsbedingt nur wenig Lauftraining gemacht (ca. 500 km). Zum Vergleich hatte ich 2003 bereits von Anfang Januar bis Mitte Mai (IM Lanzarote) etwa 1000 km mit einigem an Greif-Anlehnung, dann bis Anfang Juli weitere ca. 800 km (7 Wochen Greif für Roth als Staffelläufer), dann bin ich "normal" weiter gelaufen und habe den Greifplan im September/Oktober gemacht. Geschätzte 3000 km bis zum Frankfurt-Marathon, die kontinuierlicher und qualitativ hochwertiger waren. Ich glaube, dass der Plan nach Steffny bei mir nicht den notwendigen Reiz für eine derartige Verbesserung gesetzt hätte. |
Ja, ich glaube, dass ist der entscheidende Punkt, dass die längerfristige Grundlage für das Greiftraining Sept/Okt. gefehlt hat. Das konntest Du 2003 einfach besser verdauen und umsetzen. Kann sein, dass man daher anders mit der Situation besser umgegangen wäre, wahrscheinlicher ist aber, dass in der kurzen Zeit nicht mehr rauszuholen war.
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Vielleicht hätte es nach Steffny nicht so sehr gezwickt, aber das Ergebnis wäre vermutlich nicht besser gewesen. Das Risiko eines "Totalverlustes" in Folge von DNS war bei Greif auf alle Fälle höher, aber nicht existentiell (mehr als den Verlust eines zweistelligen Startgeldbetrages und einer kurzen Verletzungspause habe ich nicht riskiert), daher konnte ich es eingehen.
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Ich hatte schon am Anfang geschrieben, dass ich keine Motivation hätte, für eine 3:05 zu trainieren. Zumal ja dann auch nicht festgestanden hätte, ob ich das dann geschafft hätte, denn die paar Sekunden pro Kilometer hätten meine Wade sicher auch nicht gerettet ;) Mein Problem war grundsätzlich die hohe Umfangssteigerung. Ich hätte vermutlich auch mit Steffny Probleme bekommen. Es ist ja nicht so, dass ich vorher nie Probleme in der Marathonvorbereitung hatte. Ich wollte ja schon vier Mal in Frankfurt an den Start gehen und war davon zwei Mal verletzt. Zudem stand für mich eher eine Steigerung der Laufleistung im Vordergrund und das habe ich erreicht. Denn vorher konnte ich im Training die 10km nicht unter 40 Minuten laufen :) |
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Warum das so ist, kann ich nicht beurteilen, aber da ist dieser Marathon bei ihm auch keine Ausnahme. |
Jetzt wirds hier ja richtig spaßig. Das les ich mir heute abend noch mal in Ruhe mit ein paar MäBi´s durch, dann wirds noch lustiger :Cheese:
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Hab gesehen Kandel ist ja nur ca. 1:30 std Autofahrt weg, das wäre ja ne Idee. Ich muß noch irgendwann mal unter 2:54 laufen (wichtige persönliche Gründe:Cheese: ) und wann wenn nicht jetzt ;) Oder du machst so eine Aufstellung :Cheese: Außerdem hätte ich einen Grund mich vor dem Schwimmen lernen zu drücken und schwimme nächstes Jahr wiesbaden wieder unter die Flop-Ten :Lachen2: |
Jetzt musst du aber auch mal "Butter bei die Fische geben", was damit nun genau gemeint ist. Ich bin ja auch an Anstößen interessiert, wie es besser laufen könnte. Wobei ich wie gesagt nicht mega-enttäusch bin, auch wenn ich gerne wie einige andere Foris die Sub-3 geschafft hätte.
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Meine Ziele in Regensburg waren dieses Jahr auch höher als das Ergebnis. Im Nachhinein betrachtet war das Training und die körperlichen Begleitumstände einfach nicht gut genug für dieses Ziel. Da ist die Hoffnung zuletzt gestorben. So am 1.8. gegen Mittag. 2008 in Roth konnten die Begleiter an der Strecke dagegen die Uhr nach meinen Durchgangszeiten stellen, die nicht zu niedrig gesteckt waren und PB bedeuteten. |
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