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trialdente 14.09.2015 08:01

+1

Ich denke auch, dass es nicht sinnvoll ist, jetzt beim Schwimmen Vollgas zu geben (… beim Laufen und beim Radeln auch nicht). Die Vorbereitung Richtung Köln wird sonst furchtbar lang werden und endet irgendwann in einem Motivationsloch. Ich sehe jetzt zwei Möglichkeiten, entweder suchst Du Dir jetzt noch einen Lauf auf den Du Dich vorbereitest (November/Dezember) und machst danach einen Monat ruhig oder Du trainierst jetzt weiter fleißig Deine Grundlagen, was auch Deiner Gewichtsreduktion zuträglich sein sollte. Folglich kannst Du zwei Mal die Woche die Schwimmen gehen und hier ein abwechslungsreiches Programm abspulen. Versuche alle Lagen, Variiere das Tempo und arbeite an der Technik. Lass aber das Knüppeln mit den Paddles weg, Deine Schulter ist schon vorbelastet! Laufen kannst Du auch nach Lust und Laune, Tempo und Intervalle machen aber ohne konkretes kurzfristiges Ziel wenig Sinn! Daher würde ich locker laufen (Puls niedrig!!!) und zwischendurch nach Lust und Laune auch mal mit dem Tempo spielen. Radfahren geht ja problemlos auch noch ein paar Wochen, aber hier auch nach Lust und Laune und ohne Geballer! Mit dem MTB durch den Herbstwald kann ich nur empfehlen, aber ich glaube Du hast kein MTB!? Das wäre vielleicht eine sehr sinnvolle Ergänzung, dass Du Dir ein altes gebrauchtes MTB zulegst, dann kannst Du auch bei schlechtem Wetter draußen fahren und mit zwei Sätzen Reifen Straße und Gelände abdecken. Du musst ja keine technischen Dinge fahren, kannst aber mal den Asphalt verlassen!
Die wirkliche Vorbereitung kannst Du dann Anfang des Jahres starten, bzw. dann auch im März auf dem Rad wenn das Wetter besser wird. Alternativ solltest Du Dir eine günstige Rolle schießen, dann kannst Du auch bei Mistwetter daheim BRUMMEN!

Tatze77 14.09.2015 13:26

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1164836)
Nee, du redest übers Schwimmen:

Ich wäre an deiner Stelle zur aktuellen Jahreszeit auf Konsolidierung aus. Du hast einen großen Schritt beim Gewicht gemacht :Blumen: und deine Zwischenziele beim Laufen und Triathlon übertroffen. Irgendwann ist mal wieder Zeit zum ruhig machen und 1 Jahr bis zum großen Ziel ist eine lange Zeit, die man nicht komplett hart durchtrainieren kann. Dafür ist bei dir ab dem Frühsommer der richtige Zeitpunkt.

Ja aber kurze Sprintsachen und 6x100m Paddles ist ja doch unspezifisches training, ich wähle die Pause gerade jeze eher länger ca 60sec.
Und meine Saisonpause steht noch nicht an,und meine Saison endet nicht mit dem Kölntriathlon,das gegenteil ist der Fall ausser auf dem Rad drehe ich jeze noch ca 8 Wochen auf und drehe an der Temposchraube(an der habe ich die letzten 6 Monate die sicherung nicht entfernt ;) ). im November-Dezember läute ich nach dem Herbsthalbmarathon in Portz mit meiner Hochzeitsreise meinen Cooldown ein und starte dann ab Januar wieder durch.

Zitat:

Zitat von trialdente (Beitrag 1164841)
+1

Ich denke auch, dass es nicht sinnvoll ist, jetzt beim Schwimmen Vollgas zu geben (… beim Laufen und beim Radeln auch nicht). Die Vorbereitung Richtung Köln wird sonst furchtbar lang werden und endet irgendwann in einem Motivationsloch. Ich sehe jetzt zwei Möglichkeiten, entweder suchst Du Dir jetzt noch einen Lauf auf den Du Dich vorbereitest (November/Dezember) und machst danach einen Monat ruhig oder Du trainierst jetzt weiter fleißig Deine Grundlagen, was auch Deiner Gewichtsreduktion zuträglich sein sollte. Folglich kannst Du zwei Mal die Woche die Schwimmen gehen und hier ein abwechslungsreiches Programm abspulen. Versuche alle Lagen, Variiere das Tempo und arbeite an der Technik. Lass aber das Knüppeln mit den Paddles weg, Deine Schulter ist schon vorbelastet! Laufen kannst Du auch nach Lust und Laune, Tempo und Intervalle machen aber ohne konkretes kurzfristiges Ziel wenig Sinn! Daher würde ich locker laufen (Puls niedrig!!!) und zwischendurch nach Lust und Laune auch mal mit dem Tempo spielen. Radfahren geht ja problemlos auch noch ein paar Wochen, aber hier auch nach Lust und Laune und ohne Geballer! Mit dem MTB durch den Herbstwald kann ich nur empfehlen, aber ich glaube Du hast kein MTB!? Das wäre vielleicht eine sehr sinnvolle Ergänzung, dass Du Dir ein altes gebrauchtes MTB zulegst, dann kannst Du auch bei schlechtem Wetter draußen fahren und mit zwei Sätzen Reifen Straße und Gelände abdecken. Du musst ja keine technischen Dinge fahren, kannst aber mal den Asphalt verlassen!
Die wirkliche Vorbereitung kannst Du dann Anfang des Jahres starten, bzw. dann auch im März auf dem Rad wenn das Wetter besser wird. Alternativ solltest Du Dir eine günstige Rolle schießen, dann kannst Du auch bei Mistwetter daheim BRUMMEN!

so wirds gemacht ^^

ein MTB habe ich ledier nicht, aber den weg zum MC fit habe ich schon auf der todoliste stehen um ein SPinningrad nutzen zu können...

hoffe allerdings das ich noch 6-8 wochen draussen rollen kann.

LG Tatze

Campeon 14.09.2015 14:24

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1164968)
Ja aber kurze Sprintsachen und 6x100m Paddles ist ja doch unspezifisches training, ich wähle die Pause gerade jeze eher länger ca 60sec.


ein MTB habe ich leider nicht, aber den weg zum MC fit habe ich schon auf der todoliste stehen um ein SPinningrad nutzen zu können...

hoffe allerdings das ich noch 6-8 wochen draussen rollen kann.

Paddles sind aber schon sehr spezifisch und 100 mtr da brauchts keine 60 sec Pause, mehr als 30 braucht es da nicht und was die anderen schon gesagt haben, lass die Paddles zu Hause, Technik und verschiedene Lagen sind da wohl wesentlich besser.

Mucki-Bude mußt du wissen.

MTB anschaffen, kann ich dir nur raten.
1. ist das Radtraining abwechslungsreich,
2. fährst du langsamer dadurch frierst du lange nicht so, wie auf dem RR auf der Straße
3. danach noch einen kurzen Koppellauf und du hast ein prima Training.

trialdente 14.09.2015 14:31

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1165000)

MTB anschaffen, kann ich dir nur raten.
1. ist das Radtraining abwechslungsreich,
2. fährst du langsamer dadurch frierst du lange nicht so, wie auf dem RR auf der Straße
3. danach noch einen kurzen Koppellauf und du hast ein prima Training.

4. Macht großen Spaß! :dresche
5. Ist eine feine Abwechslung, da Du viele neue Wege abseits der bekannten Straßen fahren kannst!

Der Spaß ist gebraucht auch für kleines Geld zu haben. Einen guten alten Alubock ohne Federgabel und ein paar breite Schlubben für Komfort und Grip reichen für Waldautobahnen und Feldwege vollkommen aus! Wenn Du einen zweiten Satz Reifen anschaffst, kannst Du damit auch prima im Winter auf der Straße trainieren. Aber die Auswahl ist bei Deiner Größe sicherlich mal wieder sehr begrenzt....

eik van dijk 14.09.2015 14:44

[quote=de Dommschwätzerr;1165000]Paddles sind aber schon sehr spezifisch und 100 mtr da brauchts keine 60 sec Pause, mehr als 30 braucht es da nicht und was die anderen schon gesagt haben, lass die Paddles zu Hause, Technik und verschiedene Lagen sind da wohl wesentlich besser.
QUOTE]

Bin auch kein Fan von Paddles und hab auch abgeraten aber was soll denn daran spezifisch sein? Oder ich definier das Wort anders :Blumen:
Ich würde ihm über den ganzen Winter schnelle 100er und 200er empfehlen, ohne Paddles, ganz selten mit. Wer schnell schwimmt wird schneller, da Bedarf es nicht so einen komplizierten Aufbau wie bei anderen Disziplinen (ist ja auch oft übertrieben). Wir schwimmen im Verein das ganze Jahr über schnelle Serien 50er, 100er und 200er oder auch mal Lagen Serien. Natürlich gibt's auch andere Wege aber wann soll er sonst an seiner Schnelligkeit arbeiten?

Grüße

Tatze77 14.09.2015 20:14

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1165000)
Paddles sind aber schon sehr spezifisch und 100 mtr da brauchts keine 60 sec Pause, mehr als 30 braucht es da nicht und was die anderen schon gesagt haben, lass die Paddles zu Hause, Technik und verschiedene Lagen sind da wohl wesentlich besser.

Mucki-Bude mußt du wissen.

MTB anschaffen, kann ich dir nur raten.
1. ist das Radtraining abwechslungsreich,
2. fährst du langsamer dadurch frierst du lange nicht so, wie auf dem RR auf der Straße
3. danach noch einen kurzen Koppellauf und du hast ein prima Training.

Hm also einer von uns hat ganz klare Defizite in der allgemeinen trainingslehre,
... spezifisch ist etwas wenn etwas ähnlich ist in meinem Fall bei der Langdistanz 60 min Dauerschwimmen im vergleich zu5-6mal 100m Paddles mit 60 sec Pause(gut ausgerut)... macht einen Unterschied von geschätzt 15 sec auf 100m... also ist das training in diesem Fall unspezifisch. 6x 500m ohne Paddles mit ner min Pause wiederum sind da schon sehr spezifisch.

Ich kann mir vorstellen das Biken durch wälder etc einen riesen spass macht, aber mit frieren auf dem Rad gabs noch nie Probleme und koppeln währe ja wieder spezifisch :Lachen2: aber das mach ich so auch schon oft, passt einfach gut zusammen nach dem radfahren zu koppeln für 5km

Zitat:

Zitat von trialdente (Beitrag 1165002)
4. Macht großen Spaß! :dresche
5. Ist eine feine Abwechslung, da Du viele neue Wege abseits der bekannten Straßen fahren kannst!

Der Spaß ist gebraucht auch für kleines Geld zu haben. Einen guten alten Alubock ohne Federgabel und ein paar breite Schlubben für Komfort und Grip reichen für Waldautobahnen und Feldwege vollkommen aus! Wenn Du einen zweiten Satz Reifen anschaffst, kannst Du damit auch prima im Winter auf der Straße trainieren. Aber die Auswahl ist bei Deiner Größe sicherlich mal wieder sehr begrenzt....

Leider leppern sich die Ausgaben zur zeit, Hochzeit, Hochzeitsreise,Kreuzfahrt nächstes Jahr neues Rad neue Pulsuhr .... ein Winterrad wird es nicht geben es sei den Lotto meint es diese woche gut mit mir^^.



Zum training nochmal:
Ihr könnt ja nicht alle meine gedanken lesen und ich kann das wirre zeug nicht alles schreiben :Lachanfall: .

ABer der Grundgedanke nochmal rückwärts aufgerollt
Sept Langdistanz Köln
3 Wochen Peak(eher 2-2,5)
8 Wochen Build
das werden die härtesten 8 WOchen des Jahres mit hohen Umfängen und Spezifischen trainingseinheiten.
Um Diese Wochen gut zu überstehen gibt es die 12 Wochen davor auch Basephase genannt um die nötige Grundlagenausdauer auf das nötige Niveau zu bringen diese Phase fängt am 28.03.2016 an
für diese 12 WOchen ist der Grundgedanke fürs Laufen un Radfahren Lang und langsam ist wichtiger als kurz und schnell.
Beim schwimmen allerdings trainiere ich ab Februar nach Schwimmen sub 55 dabei geht es mir weniger um die sub 55 sondern um die generelle trainingsstruktur.

Und die kommenden 5 Monate dienen nur einem Ziel eine solide Grundlage zu schaffen um die 12 WOchen Basephase gut zu überstehen.
Die Grundlage besteht aus:
1. Gewichtsreduktion auf sub 110kg mein absoluter Keylimiter
2. Rumpfstabiltät und Rückenflexiblität aufbauen.Das war meiner meinung nach der Grund warum letztes Jahr beim laufen bei KM 20 der Offen aus war
3. Kräftigung der Oberschenkel (beinpresse Kniebeugen)
4.Kräftigung des Oberkörpers allgemein insbesondere um die Zugkraft beim schwimmen zu erhöhen (Alles möglichst ohne Maschinen nur mit Kurzhanteln Seilzüge und Körperübungen(Pushups)).

um den weg bis dahin auch kurzweilig zu halten habe ich mir im Herbst Winter einige 10ner und HMs gespickt wobei das Highlight dann hoffentlich der Bonn HM im April sein wird in sub 110kg und nahe an einer 1:30 .... und danach werden die harten kurzen einheiten dann weniger und die Langen ruhigen sachen stehen 12 Wochen im absoluten fokus.

Und nu bringen wir nochmal 8 Wochen ein wenig Dampf in die Geschichte so das am 21.11. zum Herbstlauf in Köln Portz meine HM Zeit nochmal ein wenig abspeckt :Cheese: und 1 Woche vorher möchte ich auch meine 1000m schwimmzeit nochmal abstecken .

LG Tatze

Tatze77 14.09.2015 20:20

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1165010)

Bin auch kein Fan von Paddles und hab auch abgeraten aber was soll denn daran spezifisch sein? Oder ich definier das Wort anders :Blumen:
Ich würde ihm über den ganzen Winter schnelle 100er und 200er empfehlen, ohne Paddles, ganz selten mit. Wer schnell schwimmt wird schneller, da Bedarf es nicht so einen komplizierten Aufbau wie bei anderen Disziplinen (ist ja auch oft übertrieben). Wir schwimmen im Verein das ganze Jahr über schnelle Serien 50er, 100er und 200er oder auch mal Lagen Serien. Natürlich gibt's auch andere Wege aber wann soll er sonst an seiner Schnelligkeit arbeiten?

Grüße

Nicht das des falsch rüber kommt, ich schwimme nicht oft mit Paddles 100m am STück ist das maximum was ich je geschwommen bin.

Es gibt sicher Leute die drauf schwören, und es gibt leute die es ablehnen.

Ich schwimme mit Paddles immer im Technikteil wenn ich ausgeruht bin und sobald ich merke das ich sie nicht mehr sauber drücken kann lege ich sie weg. mal davon ab schwimme ich nur mit einer befestigung am Mittelfinger.... einmal falsch gezogen weg sind sie!!
Ich für meinen Teil kann sagen das sie richtig angewendet einen super Kraftschub innerhalb kürzester Zeit bringen.

Ich rede aber dann von Kraftvoll schwimmen ... wenn ich mit Paddles langsam schwimme da kann ich es auch sein lassen siehe Beitrag oben schwimmen sub 55.

LG

GreatPanther 14.09.2015 21:10

Tatze schwimm mal mit nem T-Shirt.....haben wir früher im Verein öfters gemacht. Saugt sich schön voll....da musst wesentlich mehr Kraft aufbringen.....und wenn du es nach sagen wir mal 2x200 Kraul ausziehst und dann nochmal 2x200 schwimmst....dann denkst du fliegst durchs Wasser;)


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