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es ging mehr um den thread - titel. also nochmal: weitermachen! ;-) |
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Herzlichen Glückwunsch zur Bestzeit! Zitat:
42km sind übrigens ganz schön lang wenn man in der letzten Zeit selten mehr als 10km gelaufen ist. :Lachanfall: Wien kannte ich ja schon. Die Strecke würde ich mir für nen Bestzeitenversuch vielleicht nicht grade aussuchen. :Cheese: |
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Zum einen haben die langen Läufe mit den 3 Extrakilometern vielleicht doch ein wenig die Regeneration behindert. Ich denke der Bereich von 38 bis 40 km ist da effektiver. Da muss ich nochmal ein wenig nach einer geeigneten Trainingsstrecke forschen. Zum anderen wäre es durchaus von Vorteil einen extensiven Lauf bewusst als moderaten Profildauerlauf umzusetzen. Das bringt vielleicht doch noch das kleine Quäntchen mehr Kraft und Dynamik. Das kann bei 195cm und ca. 80 kg Lebendgewicht nicht schädlich sein. Nicht ganz unwichtig ist wohl auch etwas mehr Puffer bei der Zielzeit einzukalkulieren. Klar, so knapp über einer attrakiven Zeitgrenze zu planen, sprich in diesem Fall auf 2:42:00 zu gehen, klingt vernünftig. Aber wer würde das ernsthaft machen wollen? Gerade wenn dies auch den Unterschied ausmacht zwischen Laufen in der Gruppe und einem einsamen Rennen. Da kommt dann auch der Wind wieder ins Spiel. Unterm Strich bleibt für mich auf jeden Fall nur Positives aus der Vorbereitung und dem Rennen. Knallhart kalkuliert und nur knapp vorbei. Wenn das Training nach Greif für mich ungünstig gewesen wäre, dann hätte ich wohl nicht bis zum Wettkampf durchhalten können. Die kleinen Probleme kurz nach Halbmarathondurchgang würde ich eher auf ungünstige Wettkampfernährung (bis dahin eben nur Wasser) zurückführen. Als ich beim Vereinskameraden mit an der Flasche Buffer nuckeln durfte ging es dann auch langsam wieder bergauf. Da ich immer komplett alleine im Training laufe und ich gegen Trinkgürtel und -rucksäcke allergisch bin, konnte ich das nicht testen. Aber jetzt weiß ich, dass es mir im Wettkampf bekommt. Den Einstieg ins Greiftraining sehe ich als sehr gut geglückten und lehrreichen Versuch, der definitiv weitergeführt wird. Ich werde jetzt einfach sehen, wie die Regeneration in den nächsten Wochen läuft. Derzeit fühle ich mich erstaunlich fit. |
Ernährung, gutes Thema.
Ich bin dieses Jahr übervorsichtig ran gegangen und habe alle 5km bis km30 ein Powerbargel plus Schluck Wasser genommen, danach auf km34 ein Schluck Cola. Beim Triathlon verwende ich nur Maltomix, wäre aber bei den Temp. ein Blödsinn gewesen. Ich hatte kein Problem mit dem Magen oder der Energie. Aber es hat mich doch immer aus dem Rhythmus gerissen und so 5-10 sec gekostet. Meist musste ich wieder an die Gruppe ran laufen. Die Gels haben in meine Hose gepasst, 3 hinten, 3 auf der Seite. Mag auch keine Gürtel oder so ein Zeugs... Die Frage ist ob es zu viel war, ob man nicht mit weniger auskommt.... Im Training hatte ich nie die Gels, immer nur 1-2 Müsliriegel bei den langen Läufen, weiß aber das ich die Gels unter Belastung vertrage. |
Also 6 Gels in knapp 2h bei so einem Tempo wären mir persönlich viel zu viel. Ich bezweifele auch, dass der Körper das (wie gesagt bei diesem Tempo) überhaupt aufnehmen kann, gerade wenn es immer nur einen kleinen Schluck Wasser dazu gibt.
Aber solange es für dich gepasst hat, musst du ja nichts ändern. |
Ich bin letztes Jahr bei meinen 2:42 fast ohne Nahrung gelaufen, zum Halben hatte ich ein Getränk mit etwas Traubenzucker, sonst nichts. Ich bin zwar zum Ende müde geworden, aber das schiebe ich eher auf den fehlenden Umfang.
Mittlerweile glaube ich, dass es nicht so viel unterwegs braucht. Ich hatte damit meist mehr Probleme als Nutzen. Allerdings laufe ich meist auch nüchtern... |
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-4gels = 4x7.5sec = -30sec :cool: :cool: :cool: -5kg = -5min wenn das so weiter geht bin ich bald bei 2:20 durch posten wird man schnell... |
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Tatsache ist, dass es gute Studien zu dem Thema gibt, dass 30-50g KH/h bei Ausdauerbelastungen über 90min einen Leistungszuwachs bringen. Wobei die Ergebnisse solcher Studien ja immer dadurch zu Stande kommen, das einige Probanden sehr und manche kaum bis gar nicht profitieren, Tatsache ist deshalb auch, dass es viele Läufer gibt, die eindrucksvolle Zeiten von 2:50 und schneller laufen, und gar keine KH zu sich nehmen. Und letztlich ists auch eine Tatsache, dass jedes KH-Aufnahme Zeit kostet, sei es vom Ballast angefangen durch Rhythmusunterbrechungen bis schlimmstenfalls Magenproblemen und Aussteigen. Ich sehe das mittlerweile alles sehr undogmatisch und ums persönliche Ausprobieren wird niemand herumkommen. |
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