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Bei SRM gibt es im Blog ein paar Auswertungen von Hawaii.
http://www.srm.de/index.php/de/srm-b...-blog?start=10 Dort sind ein paar Frauen im Schnitt bei 180-190 und eine Frau bei 209. Wenn deine Bekannte mit 209 Watt in Klagenfurt über die Strecke bügelt, ist sie aber gut dabei. Und Klagenfurt ist ja ne schnelle Strecke, von daher sollte das mit <=5 Stunden klappen. |
Zitat:
Lg Nik |
Aber wir sind ja nur 60km gefahren und nicht 180km.
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http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=13687290 70
Das Profil war übrigens das selbe wie ich es hier gefahren bin. Heute morgen 9,5km in 37:30min. Solange ich so lauf, läuft es sich halt so weg. Nach "schneller" fühlt es sich allerdings noch nicht an. Aber ich bilde mir natürlich ein, dass es in Nuancen besser wird. Hab mir ja als Ziel gesetzt, dass mir bis ende des Monats egal ist, was genau ich so mache. Dann soll es in die heiße Phase für Zofingen gehen. Wie schrieb Klugschnacker letztens so treffend (nicht wörtlich und freihand aus der Erinnerung): Der Umfang der letzten 10 Wochen und der WK Speed-Anteil der letzten 10 Wochen machen das Ergebnis. Nachdem das letztes Jahr ja anständig geklappt hat versuch ichs dieses Jahr einfach nochmal. :Cheese: Gestern mit den RR Leuten gabs die üblichen Erkenntnisse: ZF und Multisporttraining machen, dass man lange relativ schnell fahren kann, aber die Spritzigkeit, die geht ja mal voll für A*&%$!sch. Ortsschildsprints konnt ich nur über das halten einer möglichst hohen Endgeschwindigkeit gewinnen. Beim Anfahren hab ich kein Land gesehen. Nischt mehr da von dem, was man früher im Straßenrennen in die Waagschale werfen konnte... |
Da ich morgen nicht zum Radln kommen werde, weil ich versuchen mal wieder länger als 10km zu laufen, werd ich heute gleich nochmal versuchen nen längeres Stück zu machen.
Deutlich zu merken, dass die Regelmäßigkeit und die erhöhten Kilometer gut anschlagen. Das Gefühl aufm Rad z.B. in so einer Spielgruppe wie gestern irgendwann kaputtzugehen löst sich nach und nach immer mehr auf. Gestern wars sogar eigentlich so, dass es mit fortlaufender Zeit immer besser wurde. Da fährt man dann in der Ebene 36/37/38 am Oberlenker in der Führung (während der neben Dir am Unterlenker greift), kommt ne Autobahnbrücke -> einfach im sitzen weiter und drüberfahren -> geht doch... Das sind dann so die Momente, die ich mit der Spirale meinte letztens an anderer Stelle, die sich idealerweise irgendwann anfängt zu drehen. |
Zitat:
Auf einer welligen Strecke, da macht man ja auch mal schnell ein paar Höhenmeter, aber man fährt die Bergaufstücke ja kaum langsamer, weil man die einfach niederdrückt und verliert dadurch sehr wenig Zeit. Man sieht das ja auch schön an deinem Diagramm, wo dir die Geschwindigkeit (ausser bei den Wenden) kaum unter 30kmh fällt. Macht man die selben Höhenmeter in einem Stück, und muss man dafür runterschalten und die Geschwindigkeit für längere Zeit reduzieren, verliert man doch Zeit, die man bergab nicht mehr holen kann, worunter der Schnitt dann leidet. Rechenübung: Wenn ich eine Strecke x mit 18kmh hochfahre muss ich die 3-fache Strecke mit 54kmh runterfahren um einen Gesamtschnitt von 36kmh zu erreichen. Dazu auch die Kreuzotter bemüht: Annahme: 174cm, 57kg, bergauf Oberlenkerhaltung, bergab Auflieger, 180hm Anstieg Beispiel 1: 3km bei 6% und 18kmh: 247W 9km bei 2% und 54kmh: 379W (!) Ergibt über 20min eine zu erbringende Durchschnittsleistung von 313W. Beispiel 2: (selber Berg wieder runter) 3km bei 6% und 18kmh: 247W 3km bei -6% und 379 Watt (56er?:Cheese: ): 68,3kmh Ergibt Anstieg: 10min, Abfahrt: 2min38s, in Summe 12min38s über 6km, also Schnitt von 28,5 kmh bei 313W Durchschnittsleistung. 247W ergibt bei der Modellathletin übrigens knapp 40 Schnitt im Flachen... Fazit: So sehr man sich auch bemüht, man kann das, was man bergauf an Zeit verliert kaum mehr gut machen. Da kann man bergab noch so draufhauen. Rolling Hills halte ich in dieser Gleichung für eine gefährliche Annahme. "Mit Schwung drüberdrücken ist halt ganz was anderes als einen Berg hochzukurbeln. Beim IMA gibts aber auch ein paar Anstiege zum runterschalten (zB.: Rupertiberg, Faakersee). Für 5h auf 180km reicht ein 36er Schnitt im (so gut wie) Flachen nicht, weswegen auch die IV's in Renntempo mit eher 38kmh im Flachen gefahren werden sollten. Wer die IVs mit 36kmh fährt sollte eher auf 5:10 anzielen. Ich schreib das alles jetzt nicht in Bezug auf Evi Neuscheler, auch wenn ich sie als Modellathletin genommen hab, sondern ganz allgemein. Passt ja jetzt auch, weil alle jetzt "Renntempo" trainieren. Lg Nik |
Ich persönlich war übrigens sehr überrascht über den Verlauf der Fahrt, bei der sie ja das Tempo über die Wattmessung vorgab und steuerte.
Nach meinem persönlichen Empfinden wurde am Berg deutlich mehr rausgenommen als ich es nach Gefühl tun würde und "bergab" wurde wesentlich mehr Druck gemacht als ich es nach Gefühl tun würde. Offensichtlich würde auch meinem Training (zumindest für die Gleichmäßigkeit und zur Gefühlsschulung) ein Wattmesser gut zu Gesicht stehen. Andererseits: Vielleicht sind es grade diese fahrtspielartigen Lastspitzen in meinem Training, die am Ende zu dem führen, was dabei herauskommt. |
Zitat:
Das sie ohne Wattmesser bergauf zu hart, und bergab zu langsam gefahren sind. Ist halt die Frage, ob sich die härter gefahrenen Anstiege irgendwann rächen? |
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