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Mädels stürmen den Gipfel!
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So Ihr Lieben, nun bin ich wieder zurück aus Nepal. Mein Vorhaben war ja, statt eines Herbstmarathons, einen Herbst-7000er zu besteigen, was auch geklappt hat. Anstrengend war's!
Hier ein kleiner Bericht mit Fotos, zwar etwas "fachfremd", aber weil es so phantastisch war: Los ging es an der bekannten Annapurna-Runde, auf 880m Höhe, hier ist alles noch sehr grün und saftig, Schneeberge sind aber schon sichtbar: Anhang 16005 Bald zweigt man ab von der vielbegangenen Annapurna-Runde, in ein wildes und einsames Tal: Anhang 16006 Ein einsames Khampa-Dorf, das nur im Winter bewohnt ist -- die Bewohner sind im Sommer weiter oben in der Höhe: Anhang 16007 Die Landschaft wird immer karger und die Anmutung tibetischer -- es geht Richtung Mustang: Anhang 16008 Das Dorf Phoo ist phantastisch gelegen, das Leben hier ist aber wirklich sehr hart: Anhang 16009 ... |
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... weiter geht's:
Nach 8 Tagen Trekking ist das Basislager (4850m) erreicht. Am nächsten Tag wird eine Puja gemacht, um sich mit den hiesigen Göttern zu versöhnen -- schließlich soll am Berg alles gut gehen! Anhang 16010 In den Tagen danach beginnt der Aufbau der Hochlagerkette, also: wir haben Zelte, Kocher, Essen und Schlafsäcke raufgeschleppt. Zuerst wird im Lager 1 auf 5600m Höhe geschlafen und wieder abgestiegen Anhang 16011 Dann, nach einem Ruhetag im Basislager, schleppen wir wieder Material zum Lager 2, das auf 6050m Höhe liegt Anhang 16013 Je höher man steigt, desto grandioser wird natürlich die Aussicht, Annapurna, Machapuchhare (Fishtail Mountain) und unzählige 6000er und 7000er sind sichtbar Anhang 16012 Nach einem weiteren Abstieg und Ruhetag im Basislager beginnt dann der finale Aufstieg. Geschlafen wird diesmal im Lager 3 auf 6400m. Das Gipfelziel, der Himlung (7126m) ist sichtbar. Sieht eigentlich gar nicht so hoch aus, es sind vom Lager 3 ja auch nur 700 Höhenmeter Netto-Aufstieg Anhang 16014 ... |
Mädels stürmen den Gipfel!
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... die es natürlich wegen der dünnen Luft in sich haben! In der Früh war es draußen -25°C kalt. Ich hatte ehrlich gesagt mit niedrigeren Temperaturen gerechnet -- die trockene Kälte ist gefühlt aber nicht so kalt wie -3°C bei hoher Feuchtigkeit!
Leider ging es mit fast einer Stunde Verspätung los -- einige aus unserer Gruppe hatten Probleme mit dem Wasserkochen. Ja, die Gaskartusche muss eben in den Schlafsack... Die dicken Handschuhe haben nicht gerade eingeladen zum fotografieren, essen oder trinken, deshalb gibt es vom Gipfeltag auch nur wenige Fotos Anhang 16016 Zudem hat es sich unterhalb des Gipfels zugezogen. Der Schlussanstieg war recht steil und der Schnee tief. Zwei Schritte vor und einer zurück -- sehr mühsam Anhang 16015 Das Gipfelfoto selbst könnte auch auf einem winterlichen Voralpengipfel gemacht sein. Da ist frau mal auf einem 7000er und dann ist alles nur weiß... Anhang 16017 Trotzdem, ich bin ja nicht wegen der Fotos da rauf gegangen. Warum bin ich eigentlich da rauf gegangen? Wochenlange Schinderei und dafür auch noch viel bezahlen? Warum habe ich einen Ironman gemacht dieses Jahr? Das sind so Fragen, die nicht vernünftig zu beantworten sind. Jedenfalls muss ich jetzt dringend meinen "Winterschlaf" halten. Ich nehme an, viele von Euch machen das jetzt auch. In diesem Sinne, erholt Euch gut! Viele Grüsse von Carola |
Herzlichen Glückwunsch! Sehr beeindruckende Bilder.
Was war denn Dein höchster Gipfel vor dem Himlung? Und: Wo war der "Einstieg" eurer Tour und wie seit Ihr von Kathmandu dorthin gekommen? |
Mensch Reisetante, was ein Abenteuer! Toll! Ganz lieben Dank für's zeigen! :Blumen:
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Was für eine tolle Reise. Danke für die schönen Bilder und den Kurzbericht!!
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Wahnsinnstolles Erlebnis! Habe deinen Bericht und die Bilder verschlungen. Vielen Dank dafür :Blumen:
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Danke für die netten Rückmeldungen.
Zitat:
Der Einstieg zur Tour war Beshisharar, auf der bekannten "Annapurna-Runde" gelegen, die immer noch, trotz Straßenbau vielbegangen ist (die "Straße" ist nur mit geländegängigen Fahrzeugen befahrbar - für MTBs auch interessant). Das Gute an diesem Einstieg war, dass man nicht hinfliegen musste, sondern von Kathmandu aus in ca. 6 Stunden mit dem Bus hinfahren konnte. Es ist ja nicht so prickelnd, in einer wackeligen Twinotter durch Turbulenzen zwischen hohen Bergen entlangzufliegen und dann auf einer Schotterpiste zu landen. Daher war der Himlung auch wegen der Anreise sehr attraktiv. |
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