Hallo Judith!
Wegen der Tiefenwärme: da gibt es verschiedene Varianten. Die Version mit hochfrequentem Strom machen normal nur Therapiezentren, dafür wirkt das Zeug intensiv und gut, Voraussetzung ist, dass du keine Metall- Implantate im Behandlungsgebiet und daran angrenzend hast.
Ultraschall wirkt ähnlich, hat neben der Wärme such noch die mechanische Wirkung der Schallwellen. Hat normalerweise jede Physiotherapie- Praxis.
Und das gute, alte Infrarot-Licht dringt zwar nicht ganz so weit in die Tiefe, ist aber das Mittel der Wahl für Zuhause, Lampen gibt es für ein paar € beim Mediamarkt und co oder im Sanitätshaus.
Wegen dem Laufen: ich würde auf größtmögliche Stabilität der Rumpfmuskulatur achten und dann ganz vorsichtig testen was geht. Wirklich laaaaaangsam anfangen und eventuellen Schmerz als Grenze respektieren. Marathon laufen ist wahrscheinlich wirklich nicht empfehlenswert, aber generelles Vermeiden von Belastung auch nicht. Der Knochen und Knorpel braucht im Prinzip auch die Stoßbelastung für seinen Stoffwechsel. Wie viel du persönlich davon verträgst, ob das "nur" gehen ist, oder eine Stunde Joggen oder noch mehr kann niemand vorhersagen. Da hilft nur der ehrliche Selbstversuch. Solange du nicht in einen Schmerz hinein trainierst, kannst du nichts falsch machen. Wichtig dabei ist aber, dass die Rumpfmuskulatur gut trainiert ist, damit die Stoßbelastung nicht ungebremst an den (Facetten-)Gelenken ankommt.
LG Marion
PS: ist mein Mail wg dem Crowdfunding für StanX nicht angekommen? Oder habe ich etwas übersehen? Würde mich gern beteiligen, habe aber noch keine Kontonummer
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