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Wandergsellin 09.07.2009 11:39

Aber es wäre doch trotzdem kein Problem, ab einem bestimmtem Alter regelmäßig einen Reaktion- und Sehtest absolvieren zu müssen. Wenn alles in Ordnung ist, kann ich ja weiter fahren, und wenn nicht, dann ist es ja wohl besser, ich lasse es sein.

Ich arbeite ja in einem Sanitätshaus und wenn ihr sehen würdet, was für Leute noch am Steuer sitzen :Nee:
Mir ist mal einer einfach mit Vollgas gegen die Wand vor meinem Büro gefahren. Hat halt den Gang verwechselt :(

Triarugger 09.07.2009 11:51

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 247830)
Und das ist auch gut so. Wenn ich hier in Erlangen z.B. sehe, wie manche Radfahrer mit offenbar grenzenlosem Gottvertrauen über die Kreuzung fahren, wenn sie Vorfahrt haben:Nee: :Nee:
Naja, die haben dann aber zumindest im Stadtverkehr einen lächerlich billigen Helm auf, und der macht ja unverwundbar :Lachanfall:
Also ich bin da auch vorsichtiger. Wenn ich mit dem Rad auf die Arbeit fahr, dann hab ich zwar keinen Helm auf (das würde mir gerade noch fehlen in der Früh mit nassverschwitzten Haaren auf der Arbeit zu erscheinen), aber ich schau dann lieber zweimal, bevor ich über die Kreuzung fahr, auch wenn ich Vorfahrt hab.

Schlimmer sind dazu noch die Spacken die zwar einen Helm aufhaben, aber schön Knöpfe im Ohr. Das ist dann noch das beste.....

chick 09.07.2009 11:54

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 247943)
Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. ..

Wenn ich erkenne, daß der Fahrer vor mir...
- graue bzw. weisse Haare hat...oder
- einen Hut auf...oder
- Wackeldackel auf der Hutablage
überhole ich sofort mit allem, was meine Karre hergibt. Ich bin doch nicht lebensmüde! :Cheese:

PS: noch bin ich deiner Meinung, da (noch) unter 60 :Lachen2:

glaurung 09.07.2009 14:10

Zitat:

Zitat von Triarugger (Beitrag 248016)
Schlimmer sind dazu noch die Spacken die zwar einen Helm aufhaben, aber schön Knöpfe im Ohr. Das ist dann noch das beste.....

Ja. Und immer nur gerade aus schauen und beim Überfahren der Kreuzung ja keinen Blick zur Seite werfen, denn man hat ja a) Vorfahrt und b) einen Helm auf. Also kann gar nix schief gehen. Wegen diesen Vögeln (und davon gibts hier in unserem beschaulichen Städtchen gerade genug) kommt nochmal ne allgemeine Helmpflicht. Sorry, ich hab's zwar schon erwähnt, aber in meinem Alltag außerhalb des Training einen Helm tragen zu müssen, auch wenn ich nur mal 500m zur Eisdiele fahren möchte, würde ich als Minderung meiner Lebensqualität ansehen.

Aktive Unfallvorbeugung ist immer noch die beste. Und dazu gehört halt einfach mal, nicht mit Scheuklappen durch den Alltag zu dackeln und sich nicht immer auf sein eigenes Recht verlassen.

Hafu 09.07.2009 15:22

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 248007)
Irgendwie vermisse ich in der Diskussion die aktuelle Strategie der Polizei zur Vermeidung von Unfällen:

Man verweigert einfach Triathlonveranstaltungen die Genehmigung.

Konsequent zu Ende gedacht wäre dann im Alltag auf die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung für Rennräder zu pochen (z.B. Vorhandensein von Beleuchtung, Nutzungspflicht von Radwegen inkl. Einhaltung einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h ebendort, usw.).

Willi! Wirst du wohl den Mund halten?;)

Wer weiß, wer hier alles mitliest...Du bringst die Herrschaften ja erst auf solche Ideen...

Ausdauerjunkie 09.07.2009 15:27

Zitat:

Zitat von Willi Beitrag anzeigen
Irgendwie vermisse ich in der Diskussion die aktuelle Strategie der Polizei zur Vermeidung von Unfällen:

Man verweigert einfach Triathlonveranstaltungen die Genehmigung.

Konsequent zu Ende gedacht wäre dann im Alltag auf die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung für Rennräder zu pochen (z.B. Vorhandensein von Beleuchtung, Nutzungspflicht von Radwegen inkl. Einhaltung einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h ebendort, usw.).
Ja. Aber es hält sich ja keiner dran, nichtmal an den Sicherheitsabstand:Cheese:

drullse 09.07.2009 17:31

Zitat:

Zitat von Wandergsellin (Beitrag 248011)
Aber es wäre doch trotzdem kein Problem, ab einem bestimmtem Alter regelmäßig einen Reaktion- und Sehtest absolvieren zu müssen. Wenn alles in Ordnung ist, kann ich ja weiter fahren, und wenn nicht, dann ist es ja wohl besser, ich lasse es sein.

Doch - ist ein Problem. Frag mal die Autoindustrie, welche Privatleute die dicken Karren kaufen...

carvinghugo 10.07.2009 08:56

Zitat:

Zitat von greencadillac (Beitrag 247811)
Von tri-mag.de Challenge Roth 2009 Unfall in Roth: Granger will dennoch starten


8. Juli 2009
Unfall in Roth: Granger will dennoch starten
Belinda Granger Die Australierin Belinda Granger wurde am Dienstag in der Nähe von Roth in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die 38-Jährige erlitt dabei Prellungen und Blutergüsse. Ein 60-jähriger Autofahrer hatte ihr auf einer Trainingsrunde mit dem Rad die Vorfahrt genommen.

Wie weis man denn, dass der Fahrer 60-jährig ist, wenn er unfallflucht begangen hat?

Zitat:
" ROTH - Belinda Granger ist zum Glück nicht auf den Mund gefallen. Ihr linkes Bein ist aufwändig bandagiert, das bunte Kinesiotape könnte auch ein modisches Accessoire sein – bei Triathleten weiß man ja nie. Tatsächlich aber sind es die Spuren eines für Triathleten größtmöglichen Unglücksfalls.

Am 7. Juli wurde sie bei einer lockeren Radausfahrt von einem Auto gerammt, zog sich dabei schwere Prellungen zu und musste mit ansehen, wie das Auto davonfuhr...."

Quelle: http://www.nn-online.de/artikel.asp?...4&kat=31&man=4

Ähnlich stand es auch gestern in der Printausgabe der NN

Konnte nirgends etwa sfinden, dass man den Feigling ermittelt hat.
Weis jemand was nähers?


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