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 Klar, "ich nehm jetzt 100g/h" wird nicht klappen, das muss man sich erarbeiten. Dito beim Laufen. Aber je mehr du aufnehmen kannst (natürlich ohne es oben bzw. unten wieder abzugeben) lässt dich deine PAce länger durchhalten ohne Einbruch. Meiner Meinung nach sehr starke Korrelation mit der Endzeit. | 
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 Nach meiner Kenntnis schont der Körper die Glykogenvorräte in der Muskulatur, wenn er von außen über die Nahrungsaufnahme Kohlenhydrate aufnimmt. Dieser Effekt beginnt bei Aufnahmemengen von 30 Gramm KH pro Stunde und steigert sich bei höherer KH-Aufnahme. Das kann man aber nicht endlos steigern: Bei einer KH-Aufnahme von über 90 Gramm pro Stunde werden die Glykogenvorräte nicht weiter geschützt. Mit anderen Worten: Der Hungerast kommt beim selben Rennkilometer, ob Du jetzt 90 Gramm pro Stunde oder eben deutlich mehr aufnimmst. Zumindest ist dies mein Wissensstand zur Studienlage. Woher hast Du das, dass noch höhere KH-Mengen positiv mit der Endzeit korrelieren? :Blumen: | 
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 Wenn du 100g/h aufnimmst und bereits bei Laufstart nix mehr rein bekommst, dafür mit 75g/h komplett durchkommst, bist halt auf der zweiten Marathon Hälfte mit weniger mehr dran. Das ist halt einfach super individuell und lässt sich sicher mit Training optimieren, es ist aber wie bei jeglichem Training, jeder Mensch adaptiert anders. Dass 100g/h und mehr nicht nur positive Effekte haben hat Arne ja bereits mehrfach erwähnt. Und da AhornStiefel erwähnt hat dass er da schon Probleme hatte würde ich mich halt langsam von unten ran tasten :Blumen: | 
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 Hab ich es richtig gelesen, dass Ingolstadt auch Deine erste MD wird? | 
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 Die Frage ist ja auch immer welche Art von KH. Bei mir geht und funktioniert auf der zweiten Mara-Hälfte etwa halb/halb Cola-Wasser immer gut, Gels bekomme ich da irgendwann nicht mehr runter.  Und ich bin einer von denen die zwar durchaus gut KH vertragen, aber nicht solo. Mein Magen braucht immer ein bisschen festes mit Protein und Fett dazu damit er keinen Stress macht. Ja gut, das Mettbrötchen beim ersten Wechsel muss man nicht unbedingt nachmachen, ... aber sonst :Holzhammer: | 
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 Auf dem Rad krieg ich so gut wie alles runter, da sehe ich für mich kein Problem. Schwierig wirds erst beim Lauf. So richtig trainieren kann ich das aber auch nur bei den härteren Läufen, denn bei den lockeren bekomme ich auch ohne weiteres große Mengen KH runter. Zitat: 
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 in der Praxis ist es doch eher so dass Funk und Frommholt mal wieder ihre Verpflegung verloren hatten und hier im Forum allen klar war dass das Rennen ums Podium damit beendet war, es gab halt nur noch 'irgendwas' von den Verpflegungsständen Zitat: 
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 90g gelten für die 50kg-Frau genauso wie den 110kg-Clydesdale-Athleten? egal ob ich mein Rennen bei 72 oder 76% FTP bestreite? egal ob 25 Grad oder 38? Fructose:Glucose 1:2 oder anders? bei 80g/h selbes Verhältnis wie bei 120g? welche Kettenlängen? ... ich liege bei 90kg und konnte 120g/h aufnehmen, beim Marathon (ca 40g/h) liefs wie geschmiert, bis zum Ende am Gas und mit Negativsplit ins Ziel. also bitte nicht 90g als wissenschaftlich absolute Grenze begreifen sondern individuell sein eigenes Optimum finden und auch in der Lage sein dies situativ anzupassen Und ja, das Thema ist nicht nur ein "ja irgendwas essen muss man halt" sondern am Ende genauso wichtig am D-Day wie das Training das ich absolviert habe. Ich würde sogar sagen wenn ich top vorbereitet bin aber die Ernährung komplett versemmel kommt nichts besseres raus als mit mässig-guter Vorbereitung aber Ernährung auf den Punkt (bei einem erfahrenen Athleten). Es lohnt sich in jedem Fall massiv sich mit dem Thema ausführlich zu befassen. | 
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