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Mir tut schlicht die Anerkennung meiner Schwester gut. Mehr ist das nicht. Das ginge jedem so.
Als Jugendlicher bewunderte ich Indurain. Einen gegen Krebs kaempfenden Menschen kann ein Kind nicht auf dieselbe Art bewundern. Ein Kind will leben, nichts vom Tod wissen. Und so koennen Sportler Vorbilder fuer Kinder sein. |
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Es reicht beides nicht um damit eine Familie zu ernähren, es ist und bleibt ein Hobby und nimmt mE einen viel zu hohen Stellenwert ein. |
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aber damit bewegen wir uns ja vollkommen außerhalb des sportlichen kontext...daher habe ich es nur auf den sport im allgemeinen bezogen |
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Viele Grüße, Arne |
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Mir kann es nicht egal sein, wie über mich gesprochen wird. Einfaches Beispiel: Ich arbeite in einem größeren mittelständischen Unternehmen, in dem zumindest hier am Standort fast jeder jeden kennt (wenn auch teilweise nur namentlich). Unter meinen Kollegen gibt es einige Triathleten, die wie ich schon ein paar IM´s mitgemacht haben, allerdings sind sie bei weitem nicht so erfolgreich dabei, wie ich. Wenn jetzt einer dieser Kollegen hier im Hause die These aufstellt "der petri hat 9:30h im IM gepackt, der muss gedopt sein" (wobei 9:30h ja fast schon nichts besonderes mehr zu sein scheint), dann ist ziemlich klar, dass ich in dieser Firma keinen Fuss mehr auf den Boden kriege. Man muss noch nicht einmal soweit gehen, gleich von Doping zu sprechen. Da mein Name im Zusammenhang mit dem Triathlon und insbesondere der LD immer mal wieder in der lokalen Presse auftaucht, denkt viele Kollegen, dass ich bei diesen sportlichen Leistungen zwangsläufig meinen Job und meine Familie vernachlässige. Offen aussprechen würde es wahrscheinlich kaum einer, aber sie lassen es einen spüren. Das traurige daran ist, dass es wirklich ausreicht, nur ein Gerücht in die Welt zu setzen und schon ist man abgeschrieben. Mir ist es also definitiv nicht egal, was über mich gesagt oder geschrieben wird. Ansonsten habe ich die Hoffnung, dass der Triathlon an der Basis eigentlich recht robust ist. Gerade gestern habe ich bei einem Volkstria mitgemacht, bei dem schätzungsweise 95% der Starter nichts darauf geben, ob irgendwelche "Größen" gedopt haben oder nicht. Die machen das einfach, weil es ihnen Spaß macht und eine Sache ist, die jeder mitmachen kann, ohne ein bestimmtes Leistungsniveau haben zu müssen. Am Ende ist fast jeder stolz auf seine persönliche Leistung und es geht ihm runter wie Öl, wenn ihm ein anderer dabei zustimmt. Ich habe auf alle Fälle vor jedem, der sich aufrafft um (unseren) Sport zu betreiben, Respekt, da jeder auch seine ganz persönliche Geschichte damit verbindet. Beste Grüße, Peter |
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U.a. hat mein letzter Chef hat in der Firma erzählt, ich wäre ja nach jedem Wettkampf krank. Fakt war eine Krankschreibung in 5 Jahren in der Saisonpause. Dagegen konnte ich gut argumentieren, denn die Fakten waren ja nachweisbar. Grade deswegen ist es mir egal, was andere über mich erzählen, denn verhindern kann ich es eh nicht (wie Du auch prima darlegst). Herzlichen Willkommen hier übrigens! |
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Oder frau/mann besucht ein Schwimmseminar (von Triathlon-Szene natürlich...:Cheese: ) um die Bleiente zu eleminieren...:) |
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Der Artikel ist sehr gut, fällt aber an einer Stelle in die Falle der Oberflächlichkeit. Wenn die Sportarten wirklich ernsthaft den "Kampf gegen Doping" angehen werden, dann werden Fälle wie Schumacher und Leder häufiger sein - Fälle, bei denen erste Messergebnisse einen Dopingverdacht nahelegen, die aber nicht nach dem Regelwerk bestätigt werden können. Ich bin der Meinung, diese sind nicht unter die Rubrik "Dopingfälle" zu rechnen. Gruß kullerich |
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