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Stefan 21.01.2022 11:20

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1642659)
Oder Streckenlängen. Wenn man z.B. die 166km von Roth und 182km von Frankfurt 2021 nimmt, sind das doch je nach Leistungsbereich locker 2-3km/h Unterschied, die man für die gleiche Zeit braucht. Wenn man an der Leistungsgrenze fährt, ist das ja eine Welt.

Aber das kann man selbst korrigieren.

Wenn ich weiss, dass mein Halbmarathon nur 20.5km lang war, dann rechne ich die Zeit erst auf 21.1 um, bevor ich die Zeit in einen Marathon-Zielzeitrechner eingebe...

El Stupido 21.01.2022 11:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1642677)
Ich habe den Laufzeiten-Rechner um eine Prognose der möglichen Laufzeit in einem Langdistanz-Triathlon erweitert.

Vielleicht mag der eine oder andere ein wenig damit herumspielen. Feedback ist willkommen bezüglich der Genauigkeit der Langdistanz-Prognose.
:Blumen:

Danke für das Tool :Blumen:

Meine 10 Km pB (reiner Laufwettkampf, kein Triathlon) liegt bei 37:50.
Gebe ich die ein sagt dein Rechner:

Zitat:

Wettkampftempo Mitteldistanz
Wahrscheinliche Laufzeit: 01:25:27 bei guter Ausdauer.
Meine pB im Halbarthon ist 01:24:xx, laut Jack Daniels wären bei der 10er Zeit 1:23:41 drin.

Mit Vorbelastung 1,9K swim und 90K bike eine Solo-pB plus nur 1 Minute?
Halte ich für krass :Gruebeln:

Antracis 21.01.2022 12:22

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1642678)
Aber das kann man selbst korrigieren.

Wenn ich weiss, dass mein Halbmarathon nur 20.5km lang war, dann rechne ich die Zeit erst auf 21.1 um, bevor ich die Zeit in einen Marathon-Zielzeitrechner eingebe...

Ja, aber mir war das beispielsweise nicht klar, dass es da so große Abweichungen gibt. Das die Strecken nicht so vermessen sind, wie bei den großen Citymarathons ist klar und 2-3km rechnet wohl jeder. Aber wenn wir zum Beispiel von >10km Rad rechnen, sind das ja deutliche Unterschiede sowohl bei den Ausgangszeiten, als auch bei dem, was ich vielleicht dann vielleicht noch auf den Rechner draufschlagen muss oder wieder abziehen kann.

Nole#01 21.01.2022 12:27

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1642680)
Danke für das Tool :Blumen:

Meine 10 Km pB (reiner Laufwettkampf, kein Triathlon) liegt bei 37:50.
Gebe ich die ein sagt dein Rechner:



Meine pB im Halbarthon ist 01:24:xx, laut Jack Daniels wären bei der 10er Zeit 1:23:41 drin.

Mit Vorbelastung 1,9K swim und 90K bike eine Solo-pB plus nur 1 Minute?
Halte ich für krass :Gruebeln:

Wenn ich meine solo 10er Zeit aus dem Vorjahr eingebe ist die MD Zeit auch sehr optimistisch. Hätte ich nicht geschafft letztes Jahr. Die Marathonzeit habe ich dafür um gute 5 Minuten umterboten. Gut, die Langdistanz war etwas später im Jahr.

In Summe würde ich meinen der Rechner passt nicht schlecht. Ich würde sage, dass ich besser werde je länger die Distanz.

lqw 21.01.2022 15:40

Der Rechner im jetzigen Zustand ist, ist denke, ich bei "guten" Zeiten relativ pessimistisch. Das kann zwar hin hauen wenn man davon ausgeht dass es um die erste LD geht bei der man hinten raus richtig schön eingeht aber sie entspricht nicht dem Niveau bei optimalem Verlauf (hinsichtlich Aufteilung und Ernährung). Oder dass man überhaupt nicht schwimmen kann.

Als Beispiel:

M 2:41
O 2:04

Roth Voraussage 9:51 finde ich ein bisschen underwhelming

tridinski 21.01.2022 16:20

Ich finde bei mir die Vorhersage der Laufzeiten im Tri-Wettkampf erstaunlich gut passend.

Wo ich mich nicht wiederfinde sind die Tempobereiche fürs Lauftraining, die sind mir deutlich zu hart, angefangen bei GA1 wo ich das obere Ende als viel zu schnell empfinde, das ist bei mir schon fast an der IANS. Dennoch war ich im Wettkampf auf der LD ein paar Minuten schneller als abgeschätzt obwohl (oder gerade weil?) ich deutlich langsamer trainiere.

svmechow 21.01.2022 17:25

Offenbar bin ich die einzige, bei der die Perspektive einer Triathlon Endzeit-Vorhersage seltsam dysphorische Assoziationen weckt.
Da ich mich mit exponentieller Geschwindigkeit auf das Ende der ersten Hälfte des ersten Lebensjahrhunderts zubewege, sind mir durchaus die eigene Endlichkeit und das Ende der eigentlichen Leistungsfähigkeit unter Zunahme merkwürdiger Eigenheiten als unausweichliche Perspektive bewusst.
Nur dachte ich bis dato, dass vor der Triathlon-Endzeit das Ende der Triathlon-Bestzeit und hiernach erst das Ende der Triathlon-Zeit zu erwarten ist.

Vielleicht sollte ich mir einfach doch mal das Video dazu ansehen und mich ansonsten in stiller Dankbarkeit üben, dass mir immerhin der lästige Anglizismus der finishing-time erspart geblieben ist. Bei diesem tauchen vor meinem geistigen Auge sogleich Angler an trüben Gewässern auf oder alternativ eine phishing-mail, mit Hilfe derer jetzt mein Paypal-Account geplündert wird, während ich hier unsinniges Zeug schreibe.

Offenbar bin ich die einzige mit solch sonderbaren Assoziationen. Aber ich war schon immer anderser als die anderen Anderen.
So bin ich vermutlich auch eine von wenigen, die sich bei der Frage nach einem Montageständer schon auf den nahenden Samstageständer freut. Alles hat seinen Preis.
Und meine nächste Langdistanz dauert genau wie alle davor wieder bis zu exakt dem Moment, in dem ich über die Ziellinie laufe.
:Cheese: :Cheese: :Cheese: :Cheese: :Cheese:

hanse987 21.01.2022 17:59

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1642727)
Offenbar bin ich die einzige, bei der die Perspektive einer Triathlon Endzeit-Vorhersage seltsam dysphorische Assoziationen weckt.

Bist nicht allein. Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, es geht zu Ende! :Lachanfall:


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