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Mein Trainingsplan habe ich nun für die Wintersaison fertig geplant. Soweit passt es. Ich habe die Radeinheiten auf der Rolle von 5 auf 3 reduziert, da es alle HIT-Einheiten sind, habe ich mich damit schon abgeschossen und letzte Woche pausiert...
Falls noch Zeit ist, fahre ich am WE noch eine lockere, zum Spaß, auf der Rolle oder draußen mit dem MTB. Somit sieht es so aus :liebe053: : montags Morgen Kraft (Beine und Oberkörper) - Abend laufen dienstags Mittag Rad 1h HIT - Abend schwimmen mittwochs Morgen Kraft (Oberkörper) - Abend laufen IV donnerstags Mittag Rad 1h HIT - Abend schwimmen freitags Mittag Laufen - Abend schwimmen samstags Rad 1h HIT sonntags Morgen langer Lauf Damit habe ich die Zeit morgens in den Freistunden gut genutzt und habe am WE sogar noch Zeit für eine 2. Einheit Kraft, Laufen oder Radfahren oder aber auch mal Zeit für Regeneration und Familie :) Soweit zu meinem Plan. Der nächste Wettkampf wird wohl der Silvesterlauf in Montabaur sein. 10,7km Cross mit 200HM. Die Saison 2020 ist soweit auch schon geplant. Neben den angemeldeten Triathlonveranstaltungen werde ich auch wieder den ein oder anderen Lauf machen. Bisher fest sind folgende Veranstaltungen: 08.03. Halbmarathon Frankfurt 19.04. Duathlon Alsdorf 24.05. SD Freilingen xx.07. OD ??? (wird noch gesucht, bin für Vorschlage, bis max 75km um Montabaur, offen :confused: ) 23.08. 70.3 Duisburg (1. MD, Hauptwettkampf :Huhu: ) Duisburg wird meine 1. MD und mein Hauptwettkampf. Ich werde mich wahrscheinlich nach Arnes MD-Plan vorbereiten, aber dazu wollte ich ihn mal fragen, ob die MD-Pläne noch aktuell sind und ob Arne diesen auch empfehlen würde, wenn Duisburg komplett flach wird, da er ja ursprünglich für wellige MDs geplant wurde. Vielleicht liest du ja hier mit :Blumen: und würdest es dann sicherlich kommentieren. Aber bis zum Beginn, ich glaube Ende Februar, ist es ja noch etwas hin :) |
Sportlich, ich würde mir ja einen Ruhetag gönnen, ich weiß, ist verpönt unter Triathleten;)
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21. Juni Erich Fill Tri in Taunusstein bei Wiesbaden |
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Wie sieht so ein HIT-Training genau aus? |
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Von unspezifisch zu spezifisch bzw. wettkampfähnlich im Verlauf des Trainingsjahres ist dir ein Begriff? Finde den Ansatz von Running-Gag gut. |
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Einen Ruhetag kommt automatisch ab und an wenn die Zeit nicht da ist, man sich nicht so gut fühlt oder sonst wie... Von daher plane ich ohne. Training hilft ;) aber im Ernst, es sind ja nicht so viele Stunden momentan, dass es hart wird und über 24h Erholung benötigt... Einen Tag Ruhe bedeutet ja 2 Nächte und 1 Tag, das ist mir zu viel...
Taunusstein schaue ich mir an aber ich hatte gerne ne OD Ende Juli zur Vorbereitung auf Duisburg. Ja genau, das ist der Winter TP, ab März, wenn es dann rausgeht, werden die Fahrten länger. Möchte da nicht nur mit hiit trainieren und 3x1h ist dann auch zu wenig. Werden schon Ausfahrten um die 3h dabei sein, damit ich die Zeit, die ich bei der MD auf dem Rad verbringe, auch trainiert habe |
3 HIT-Einheiten die Woche geht zwar, aber meistens sieht man das eher in der letzten Belastungswoche.
Eigentlich sollte man nach HIT einen Ruhetag haben, die Erholungszeit ist normalerweise nicht 24h oder in deinem Fall sogar noch weniger. Dann war es wahrscheinlich nicht HIT. Das ist ja in der Regel das "Problem" von HIT - der Umfang geht dann runter. Das sieht hier aber nicht so aus. 3 HIT-Einheiten und dann noch 9 weitere. Jetzt kann man vielleicht die Krafteinheiten rausrechnen, wenn das nur Wohlfühl-Athletiktraining ist. Je mehr harte Einheiten du machst, desto schwieriger wird es diese zu verkraften oder in den Einheiten selbst Akzente zu setzen. Am Ende kommt bei sowas dann wohl eher der Komplettabschuss raus, ein viel zu frühes Peaken in der Offseason oder aber die Einheiten können nicht mehr in der eigentlich gedachten Intensität gemacht werden. Irgendwann ist die Wirksamkeit von HIT dann auch aufgebraucht, wie bei so vielen anderen Trainingsformen auch. Außerdem ist es für den Kopf hart. Das wäre so meine Einschätzung. Im Prinzip hast du da 3x HIT und 1x intensiv. Dazwischen überall noch Einheiten, die jetzt nicht nach purer Regeneration aussehen. Ich weiss, Triathleten - ich bin keiner - verkaufen ihr Schwimmen gerne als Regeneration, da bin ich in der Beurteilung dessen raus. Aber Laufen ist selten regenerativ. Was ich damit sagen will. Nach HIT macht man normalerweise Ruhetag oder wirklich ganz laffe L1-Regenerationsfahrt auf dem Rad oder ähnlich. Da kannste gefühlt auch Reißzwecken in den Schuhen haben, so wenig Druck ist das quasi. Aus meiner Sicht sollte ein Wintertrainingsplan immer Luft für mehr lassen. Entweder in der Intensität (letzte Quentchen mal weglassen) und/oder - eigentlich eher "und" - im Gesamtvolumen. Das hat auch den Vorteil, dass das Immunsystem nicht ganz so geplättet wird in der Erkältungszeit, die ja nun unweigerlich kommt oder schon da ist. Normalerweise würde ich sagen, dass die Saison noch weit weg ist. Jetzt hast du recht früh den HM-Termin, wodurch das so nicht mehr ganz so stimmt. Aber da würde ich dann wohl eher den Schwerpunkt (paar Wochen davor) darauf legen. Kraftraining, viel HIT und keine Pausentage sieht mir nicht nach einem guten How to aus... . Man kann natürlich schon Einheiten kombinieren. HIT an Tag 1 und SST am Folgetag oder so - aber dann ist meistens echt Zeit für Pause. Musst du halt für dich entscheiden. Mir wäre das deutlich zu viel für die aktuelle Zeit, wo man normalerweise noch ruhig & locker machen kann, weil ziemliche Offseason. Ich fange erst wieder ggf. richtig an so irgendwann im Dezember, da ich als Radfahrer natürlich etwas mehr Pause habe. Was nicht heißt, dass ich bis dahin nix mache, aber nicht unbedingt nach 100% Plan und knüppelhart. Das habe ich die vergangene Saison schon genug gemacht. Viel hilft nicht unbedingt immer viel. |
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