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Ich schrieb nur von meiner 1x11 aufm MTB. Da ist erstens ne gegenüberm Rennrad/Crosser/Graveler geänderte Übersetzung sinnvoll und zweitens hatte ich durchaus die Auswahl zwischen verschiedenen Zähnezahlen an der Kurbel und ich hab mich für diejenige entschieden, die der (für mich) perfekten Übersetzung an meinem 2x10-MTB am nächsten kommt. Zumindest bergauf, siehe oben. Für bergab oder in der Ebene kann 32-11 eben nicht optimal sein, wenn man dort sonst ne 44-11 zur Verfügung hat. Zur konkreten Übersetzung an nem 28"-Rad das nicht im Gelände à la MTB gefahren wird, hab ich mich nicht spezifisch geäussert. Ich würde hier auf jeden Fall die Übersetzungsbreite mit vorhandenem Material vergleichen und gut überlegen, ob das hinkommt oder ob ich das probieren wollte. Imho ist 1x11 nämlich speziell an Fahrrädern, die auch mal mit Gepäck behängt werden wollen, vollkommen fehl am Platz. Gewichtsparen braucht man hier nicht so zwingend, dafür KANN (nicht muss) man in der feineren Abstufung Vorteile sehen. Aber wie letztlich auch immer: von der Kapazität her sollte ein 1x11-Schaltwerk auch 2x11 schaffen, d.h. ich würde drauf achten, dass Möglichkeiten (Zuganschläge, Umwerferbefestigung, Freigängigkeit für Kettenblätter einer 2fach-Kurbel, ...) vorhanden sind, upzugraden. |
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Meine Gutgläubigkeit verleitet mich immer dazu, einem neuen Konzept einer etablierten Firma, zu vertrauen. Die Funktion und das miteinander der Komponenten sollte meiner Ansicht nach dann auch passen. Die Räder an denen ich mich orientiere sind von Kona (Sutra Ltd, Rove ST, Private Jake ), GT ( Grade ) , Marin (Four Corners Elite) und Genesis (Croix de fer). Wobei ich Alu eigentlich nicht möchte....aber nur weil ich ganz gerne Stahl hätte am Rahmen. Oben gelistete Räder kommen öfter mit einer 1fachKurbel daher und mich törnt das gedanklich einfach an. Ist es in der Praxis aber wenig funktionell, törnt mich das ab.:Lachen2: Inzwischen bin ich aber zumindest beim Rahmen fündig geworden.....und dem Entschluss zum Eigenaufbau. Da weiß ich bei einem Defekt wenigstens wie was läuft und wie ich das wieder repariert bekomme. Schadet ja nicht, sich mit dem Material auseinander zu setzen. |
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Wiederum andere würden gar keinen Unterschied bemerken, wenn man sie mit der selben Sitzposition auf verschiedenen Rädern einrichtet oder bevorzugen das eine oder das andere Rad, ohne angeben zu können, warum. Also zunächst steht da viel erstmal aufm Papier. Ich fahr teilweise mitm Crosser mit anderen mitm MTB mit und begrüsse die Fahreigenschaften, ohne jedoch echte Einbussen zu spüren, wenn ich mit Gepäck unterwegs bin (obwohl ich dazu die Postmarie mit dementsprechend optimierter Geo bemühen könnte). Aber davon las ich, meine ich, im Ausgangsbeitrag gar nix. Von dem her, was dort steht, halte ich jedoch nen Crosser immer noch für die bessere Wahl. Zitat:
Prinzipiell finde ich das ja auch relativ cool, zumal ich da etwas vorpräpariert bin als regelmässiger 'The Radavist'-Blog-Leser. Die Jungs da in Amiland sind ja sofort bei jedem Trend dabei, einerseits. Andererseits habense aber halt auch ausreichend Gelände zur Auswahl, wo eben genau diese Schaltvariante optimal aufgehoben ist und die Touren sind dementsprechend. Ich denke, es hat schon nen Grund, dass sich letztlich die Amis (von Sram) die Geschichte ausgedacht haben. Ich bezweifle bloss, dass wir diese Gründe in Deutschland bei solchen, ich sag mal: 'Überlandfahrten' finden. Und dann beginne ich zu befürchten, dass Sram sich in unzähligen Gruppen und -varianten verzettelt. Gumma hia: ![]() Bei ner Force 22 oder eTap ist klar, dass es sich um 2x11 handelt, bei ner Apex 1 um ne Variante mit einem Kettenblatt. Von daher wundert es dann nicht, dasses 10 Strassen- und 10 Geländegruppen gibt. Fatalerweise sind viele dieser Geländegruppen in bis zu drei(!) Varianten erhältlich: 3x10 oder 11, 2x10 oder 11, 1x11 oder 12. Nu sag mal einer an, wie die Hierarchie da ist oder was der Unterschied zwischen ner XX1 und ner XX1 Eagle, welche Bauteile daraus evtl. auch bei anderen Gruppen verwendbar sind. Ich seh da langfristig Ungemach bei der Ersatzteilversorgung auf uns zukommen, vorallem, wenn ich mir diverse Bauteile bzw. -gruppen angucke, wo ich schon heute, nach nichtmal 5Jahren alles wegwerfen kann, weils keine Einzel- oder Ersatzteile mehr gibt oder Dropposts gar nicht erst mehr repariert oder geserviced werden sondern zum Preis des Service ein aktuelles Neuteil zurückkommt. Ich mag an anderer Stelle und aus anderen Gründen auch über Shimano mosern, in dieser Hinsicht ist mir die klare Gruppengliederung und -übersicht sowie die weitestgehende Quertauschbarkeit aber deutlich lieber. |
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Dürft für dich nicht in Frage kommen, aber mein Ex-Chef hat ein neuwertiges Stevens Gavere in RH47 übrig, mit dem die Kundin nicht zurechtkommt. Quasi neu zum Gebrauchtpreis.
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