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Hi Nochmal
ich würde mir für den Marathon vornehmen (und auf dem langen -30km!- Lauf am WE auch üben) 5 km zu laufen und dann kurz zu gehen (so um eine Minute herum). D.h. Du lässt ab km 10 dann die Wasserstationen alle 2,5km mehr oder weniger aus. Vielleicht nimmst Du Dir nen Becher und schüttest Dir den ins Gesicht. Sieht immer unheimlich sportlich aus und die "Geher" denken dann, Du seist so viel fitter als sie.... Das Hangeln von einer "richtigen VS zur nächsten finde ich zerlegt den Marathon sehr schön in überschaubare Teilstücke. Alle 2,5km ist dann doch sehr viel Gehen im Verhältniss zum Laufen. Mach Dir keinen Kopp, das wird schon |
Zitat:
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Hi schnodo,
auch, wenn's langsam langweilig wird: Das mit den regelmäßigen Gehpausen im Wettkampf halte ich für eine gute Idee. Und die kommenden drei Wochen würde ich so machen:
Viel Erfolg und liebe Grüße Stephan |
Mh....solangsam mach ich mir Gedanken.....
Ich lauf Karlsruhe auch mit, allerdings nur den halben. Mir fehlt es auch etwas an Training daher war klar das ganze ruhig anzugehen, da ich die Woche drauf mal bischen durch die Hauptstadt tschoggen will. Hab jetzt so an 5-5:30 pace gedacht aber wenn ich dein Vorhaben hier so lese , mach ich mir kaum noch Sorgen für Berlin. Beide Daumen hoch für die Aktion ! :-) |
:Huhu: ,
habs mir gerade alles durchgelesen und finde dein Vorhaben klasse. Denke mal, dass packst du irgendwie schon. Zum Thema Kopfsache kann ich mal eine eigene Erfahrung beisteuern. Habe 2011 einen geführten 100 km Gruppenlauf veranstaltet und war in dem Jahr für solch einen Lauf auch recht schlecht vorbereitet. Man kann es etwa so einordnen wie bei dir jetzt. Als Veranstalter hatte ich geplant die ersten 30 km mitzulaufen um dann aufs Rad zu wechseln. Während der ersten Stunden fokussierte ich mich aber so stark darauf das Ziel laufend zu erreichen, dass mir dies auch gelang. Auch da bin ich wie bei meinen anderen Ultraläufen immer wieder im Wechsel gegangen und gelaufen. Werde dies hier mal mit Aufmerksamkeit weiter verfolgen. Wünsche dir viel Erfolg. Gruß Mattes |
Herzlichen Dank nochmal an alle für das motivierende Feedback! :Blumen:
Ich habe bei den 10 km, die ich gestern gelaufen bin, mal die Gehpausen ausprobiert. 500 m Pause sind deutlich zu lange, da kriege ich dann Lust, mich ins Gras zu setzen, 200 m bei jeder Verpflegungsstelle halten die Maschine vermutlich besser am Laufen. 5 km wären mir als Intervall zu lang, da ist die nächste Pause deprimierend weit weg. Ich habe über die beiden ausstehenden langen Läufe (morgen und Sonntag nächste Woche) nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die ganz regulär in einer langsamen Gruppe mitmache. Wenn ich Gehpausen einlege, dann bringt es nichts, einen organisierten Trainingslauf mitzumachen. Ich finde es aber ermunternd, ein paar Leute um mich zu haben, deswegen möchte ich nicht alleine auf die Piste. Und das mit den Pausen klappt auch so, denke ich. Und generell möchte ich so lange laufen, weil ich denke, dass es mich beruhigt. Und die mentale Seite der Sache haben ja schon einige beleuchtet. Die Läufe sind (wie Nutella) gut für die Seele. Morgen werde ich aber keine 30 km laufen. Dafür wäre ich deutlich über 3 Stunden unterwegs und das merke ich deutlich und lange in den Knochen. Der einst so prächtige Körper ist auch so schon ausreichend runtergewirtschaftet. ;) 4 oder 5 Tage vor dem Wettkampf werde ich meinen letzten Lauf machen und dann darauf hoffen, dass die Strategie aufgeht. Ihr werdet es erfahren, wenn die gequälte Kreatur sich am nächsten Tag mit der Schnabeltasse an den Rechner setzt. Zitat:
Ich werde ein schwarzes T-Shirt mit - wenn ich Glück habe - dezentem Aufdruck tragen. Das Logo-Design ist Teil der Geburtstagsüberraschung, ich hoffe, es sind keine Hämmer und Sicheln dabei. ;) Auf das Bier werde ich aber wohl verzichten, ansonsten beschimpft man mich womöglich als Säufer wenn ich nicht mal beim Marathon die Finger von der Flasche lassen kann. :Cheese: Apropos Flasche: In Karlsruhe findet dieses Wochenende im Schlossgarten die Bierbörse statt. Empfehlenswert! Zitat:
Außerdem wäre es mir hochpeinlich, die Engel erst zur Teilnahme zu nötigen und es dann nicht mal über den Halbmarathon hinaus zu schaffen. Die Blöße darf ich mir natürlich nicht geben, das würden sie mir in Jahren noch bei jeder Gelegenheit vorhalten. Das würde mich dann aufregen und dann wäre der Teufel los. Es ist also für alle Beteiligten im Sinne der Deeskalation besser wenn ich wie geplant durchlaufe. ;) Ich drücke Dir fest die Daumen für Deinen Lauf und hoffe, dass wir uns im Beiertheimer Stadion sehen! Ich werde die Truppe in Richtung Backerbsen lotsen. |
Der Termin rückt näher, gestern bin ich zum letzten Mal vor dem Baden-Marathon gerannt. Es lief selbstverständlich in den Tagen davor nicht alles wie geplant. Die langen Läufe wurden situationsbedingt stark zusammengestrichen.
Ich bin aber nicht verzweifelt, sondern pflege meinen Optimismus, den ich aus unerforschten und irrationalen Quellen beziehe. :Cheese: Zumindest ist nun das T-Shirt fertig, das ich und die Engel tragen werden. Der Schwager hat sich gewaltig ins Zeug gelegt und ein sehr tragbares Logo hingezaubert. :Danke: Ein Stern für jedes Mitglied und ich habe erfahren, dass der dickste Stern mich symbolisiert. ;) |
Zitat:
Ein Bekannter pflegt bei ungenügender Vorbereitung immer folgenden Spruch von sich zu geben: Laufen ist 80% Kopfsache und 20% Mental ! In diesem Sinne Viel Erfolg! |
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