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Servus Jungs und Mädels,
mich hat mal wieder der Ehrgeiz gepackt und ich trainiere im Moment auf den Frankfurtmarathon hin. Nach der Klatsche das letzte Mal, habe ich die Ziele zurückgeschraubt und hoffe mit einem anständigen Training sub 3:15:00 laufen zu können. Was mir im Moment Sorgen macht ist mein Pulsdrift. Dadurch, dass ich einen extrem starken Anstieg des Pulses gegen Ende bei längeren Einheiten habe, geht es mir da auch immer dementsprechend schlecht und ich kann selbst das langsame 5:00 Tempo nur unter starker mentaler Leistung halten. Bei niedrigerem Puls läuft sich das wie von alleine. Als Test bin ich eine 33 KM Strecke in konstant exakt 5er Schnitt gelaufen. Kaum Einfluss von Steigung und Wind. Tendenziell aber eher am Anfang leicht schwerer als gegen Ende. Trotzdem habe ich bis KM 13 nahezu keinen Pulsdrift. Danach von 14 bis 33 gemittelt 1 Schlag/Sekunde pro Kilometer der dazu kommt. Woran kann das liegen und was kann ich dagegen machen? Hier mal die Grafik dazu: |
Zitat:
Nach welchem Plan trainierst du? 5:00 min/km beim langen Lauf ist sehr schnell für 3:15 Zielzeit. |
Dehydration führt auch zu einem stärkeren Pulsdrift.
Ich würde aber auch erst mal das Tempo etwas rausnehmen und die nächsten Läufe beobachten. |
Danke für die Rückmeldung. Die 5:00 war vor der Vorbereitung, ergo ohne Plan. Laufe jetzt nach diesem:
http://www.runnersworld.de/trainings...den.263894.htm Aber selbst da liege ich mit dem Puls zu Beginn von 155 Schlägen noch fast im Rahmen bei einem Maximalpuls von knapp über 200 Schlägen. Denke beide Antworten sind für mich plausibel. Mir fehlt definitiv Langstreckenausdauer und mit dem Trinken habe ich bei dem Lauf auch recht spät begonnen und nur sparsam zugeführt. Gibt's da Richtwerte, wieviel man aufnehmen sollte vorausgesetzt man läuft nicht in der prallen Sonne? |
Pulsbasierte Trainingspläne finde ich nicht optimal, da der Puls von so vielen Dingen abhängt.
Deine langen Läufe sollten eher im Bereich 5:30 - 5:40 gelaufen werden. Du solltes auch am Ende des langen Laufes das Gefühl haben, das Tempo noch weiter laufen zu können. Nur Mut, ist ja noch ein wenig hin bis zum Wettkampf. |
Ok Danke für den Hinweis. Ich hab echt wenig bis keine Ahnung von Trainingsmethodik.
Kann mir vielleicht in einfachen Worten trotzdem jemand erklären warum ich dann in den Langen, die ja sowieso schon deutlich kürzer sind als Marathondistanz soviel langsamer laufe? Ist ja immerhin eine Minute pro Kilometer langsamer wenn ich 5:40 laufen würde. |
Mit einfachen Worten: Weil es sich so bei vielen anderen bewährt hat.
Etwas komplizierter: Das ist der beste Weg den so wichtigen Fettsoffwechsel zu trainieren, ohne dich Körperlich zu sehr zu belasten. |
Zitat:
Du wirst ja neben den LL auch noch andere Läufe (TDL IV) machen, oder? |
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