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Lui 07.04.2013 23:57

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 890597)
Allerdings: hier gehts um FFM-SB, da iss die B8 eh so gut wie ungeeignet, rein schon wegem Verlauf selbiger...

Die B8 erwähnte ich im Zusammenhang mit FidoDidos Vorschlag den Routenplaner von Google Map(Fußgänger-Modus) für längere Strecken zu benutzen und die B8 kam als Resultat bei meiner Routensuche raus. Ich denke also, dass der Googe Routenplaner nur mit Abstrichen für Radstreckenplanung geeignet ist, wenn du schreibst, dass die B8 alles andere als eine für Radfahrer geeignete Strecke ist(zumindest stellenweise). Ich habe auch gelesen, dass sie an manchen Stellen auch für Radfahrer und Mofas verboten ist.

sybenwurz 08.04.2013 08:17

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 890606)
Ich habe auch gelesen, dass sie an manchen Stellen auch für Radfahrer und Mofas verboten ist.

Jou, an einem solchen Teilstück bin ich aufgewachsen (zw. A3 und Aschaffenburg). Aber auch der Rest, den ich kenne, lädt zumindest mich nicht grad zum Fahrradfahren ein.
Generell ist der Ausbaustand von Bundesstrassen eben so angelegt, dass PKW mit 100Klamotten und auch schneller da langbrezeln können, da kommt bei mir beim Radeln kein Feeling auf, das nicht mit Todesangst zu tun hat.
Ich hab hier einmal den Fehler gemacht, von Straubing nach Passau auf der B8 zu radeln;- da brauchste kein Trikot, sondern ziehst besser gleich das Totenhemd an...:Nee:


Ich nehm von der Google-Routensuche nur die grobe Richtung, mach parallel GPSies auf und such die kleinen, grün unterlegten (landschaftlich schönen) Strässchen rechts und links der Google-Route.
Oder ich leg die Strassenkarte neben mir aufn Boden zur Orientierung. Da sieht man auchs Relief halbwegs im Überblick und kann vermeiden, täglich die dicksten Knüppel, die im Weg stehn, mitzunehmen...
Das iss natürlich mal n paar Stunden 'Arbeit' je nach Strecke und es ist unterwegs ohne Rechner auch nimmer änderbar, hat mir bisher aber noch nix ausgemacht (auf längern Touren könnte man mit Internetcafé und USB-Kabel dennoch umdisponieren, wenns sein müsste).
Die Strecken, ähh, dann 'Tracks' sind und bleiben ja aufm GPS gespeichert bis man sie löscht, fährt man also ne Umleitung oder nen Umweg, sieht man ja, wie man wieder zurück aufn geplanten Track kommt.
Und wie oben schonmal geschrieben: Fragen geht heutzutage auch immer noch...
Nur die oberste Fragergrundregel beherzigen: niemals eine Personengruppe fragen, nur Einzelpersonen.
(die streiten sich sonst nur, wer den besten, kürzesten, bequemsten Weg zu kennen meint...)

Luftschwimmer 08.04.2013 08:43

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 890638)
Jou, an einem solchen Teilstück bin ich aufgewachsen (zw. A3 und Aschaffenburg). Aber auch der Rest, den ich kenne, lädt zumindest mich nicht grad zum Fahrradfahren ein.
Generell ist der Ausbaustand von Bundesstrassen eben so angelegt, dass PKW mit 100Klamotten und auch schneller da langbrezeln können, da kommt bei mir beim Radeln kein Feeling auf, das nicht mit Todesangst zu tun hat.
Ich hab hier einmal den Fehler gemacht, von Straubing nach Passau auf der B8 zu radeln;- da brauchste kein Trikot, sondern ziehst besser gleich das Totenhemd an...:Nee:


Ich nehm von der Google-Routensuche nur die grobe Richtung, mach parallel GPSies auf und such die kleinen, grün unterlegten (landschaftlich schönen) Strässchen rechts und links der Google-Route.
Oder ich leg die Strassenkarte neben mir aufn Boden zur Orientierung. Da sieht man auchs Relief halbwegs im Überblick und kann vermeiden, täglich die dicksten Knüppel, die im Weg stehn, mitzunehmen...
Das iss natürlich mal n paar Stunden 'Arbeit' je nach Strecke und es ist unterwegs ohne Rechner auch nimmer änderbar, hat mir bisher aber noch nix ausgemacht (auf längern Touren könnte man mit Internetcafé und USB-Kabel dennoch umdisponieren, wenns sein müsste).
Die Strecken, ähh, dann 'Tracks' sind und bleiben ja aufm GPS gespeichert bis man sie löscht, fährt man also ne Umleitung oder nen Umweg, sieht man ja, wie man wieder zurück aufn geplanten Track kommt.
Und wie oben schonmal geschrieben: Fragen geht heutzutage auch immer noch...
Nur die oberste Fragergrundregel beherzigen: niemals eine Personengruppe fragen, nur Einzelpersonen.
(die streiten sich sonst nur, wer den besten, kürzesten, bequemsten Weg zu kennen meint...)

einzelpersonen das ist gut...:Cheese:

loomster 08.04.2013 10:50

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 890399)
Ob die Navi-App dies dann wirklich besser bereinigt als das eh schon an Bord befindliche Garmin?


Ich würde da eher auf den 'deutschen Mund' bauen. Auch in Zeiten von Smartphone und GPS kann man nämlich mit Personen mündlich kommunizieren und, selbst wenns aus der Mode gekommen sein mag, nachm Weg fragen.
Das man sich trotz virtueller Hilfen den Weg grob einprägt und zumindest die wichtigeren Ortschaften der Reihe nach kennt, sollte selbstverständlich ein.

Schliesslich gibts dann auch zu guter Letzt die Möglichkeit, sich an ner Tankstelle ne schnöde Landkarte zu kaufen. Ich mag die an sich immer noch unheimlich gerne, finde unterwegs nur den Umgang damit etwas, naja, sagen wir 'umständlich' im Vergleich zum Navi, das ne bunte Linie zeigt, der ich nur nachfahren muss...

Das ist doch alles Rheinland-Pfalz und Saarland, wer spricht denn da bitte deutsch? Ich war immer begeistert wie gut mein Pfaelzer Kollege in Muenchen als Nichtmuttersprachler deutsch sprechen konnte :)

Aber zurueck zum Thema. Ich hatte alle Ortschaften auf dem Oberrohr kleben und bin dann schon kurz hinter Worms nicht weitergekommen, weil keine von den Ortschaften ausgeschildert war. Fragen hatte auch nur bedingt geholfen. Aber vielleicht wollten die da nem Fischkopp auch nicht helfen.

Luftschwimmer 08.04.2013 11:38

Zitat:

Zitat von loomster (Beitrag 890712)
Das ist doch alles Rheinland-Pfalz und Saarland, wer spricht denn da bitte deutsch? Ich war immer begeistert wie gut mein Pfaelzer Kollege in Muenchen als Nichtmuttersprachler deutsch sprechen konnte :)

Aber zurueck zum Thema. Ich hatte alle Ortschaften auf dem Oberrohr kleben und bin dann schon kurz hinter Worms nicht weitergekommen, weil keine von den Ortschaften ausgeschildert war. Fragen hatte auch nur bedingt geholfen. Aber vielleicht wollten die da nem Fischkopp auch nicht helfen.

hallo,
wie gesagt immer karte mitnehmen....kopieren und so zurechtschneiden das man immer links und rechts der gewollten strecke ca 15km sehen kann....wenn es ganz schlimm kommt , muss man sich halt mal an landmarken oder der sonne und den himmelsrichtungen orientieren.
so haben es übrigends im 1. weltkrieg auch die motorradmelder und fahrradmelder gemacht, denn da hatten die feinde oft die beschilderungen zerstört, oder absichtlich falsch aufgehängt.

kullerich 08.04.2013 11:54

Zitat:

Zitat von Miss Mika (Beitrag 883104)
Hallo Zusammen,

ich möchte im April mit dem Rennrad von Frankfurt nach Saarbrücken fahren. Hat das hier vlt schon mal jemand gemacht und einen Streckentipp bzw.-tipps für mich.
Bei gpsies und über google habe ich nichts gefunden, was mir weiterhilft.

Ich fahre am liebsten ganz normal auf der Landstraße, will mir aber ungern auf Gut Glück den Weg mit Google Maps suchen. Da ich alleine fahre, möchte ich gerne halbwegs sicher sein, dass die Straßen auch befahrbar sind.
Daher wäre ich dankbar für ein paar Tipps.
Oder auch eine Art "Ortschaftenkette" für die grobe Streckenplanung an der ich mich orientieren kann.

LG
Mika

Hast du mal
http://www.radwanderland.de/applicat...g=routenplaner
ausprobiert? Sicher Rad-spezifischer als google...

Lui 08.04.2013 13:27

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 890739)
Hast du mal
http://www.radwanderland.de/applicat...g=routenplaner
ausprobiert? Sicher Rad-spezifischer als google...

Irgendwie blicke ich da nicht durch. Man gibt den Start und das Ziel ein, aber wo drückt man drauf um das zu errechnen:confused:

FidoDido 08.04.2013 15:28

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 890606)
Die B8 erwähnte ich im Zusammenhang mit FidoDidos Vorschlag den Routenplaner von Google Map(Fußgänger-Modus) für längere Strecken zu benutzen

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 890739)
Sicher Rad-spezifischer als google...

Ihr seid ja doch alle A*schgeigen :Cheese:
Sich etwas rauspicken und dann drauf rumreiten :Lachen2:

Dabei hatte ich doch extra gesagt, Google Maps nur zur groben Richtungsbestimmung und dann gpsies zur richtigen Planung benutzen, indem man sich grob(!) an der Google-Route orientiert. Seitdem gpsies auf OpenStreetMaps(glaube ich, ist jedenmfalls abartig gutes Kartenmaterial) umgestiegen ist, ist das Planen damit der Hammer. Da wird richtig ausdifferenziert zwischen grobem Schotterweg, Radweg, Straße, Landstraße etc..


Im Prinzip genau wie sybenwurz das später nochmal geschrieben hat :Blumen:
Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 890638)
Ich nehm von der Google-Routensuche nur die grobe Richtung, mach parallel GPSies auf und such die kleinen, grün unterlegten (landschaftlich schönen) Strässchen rechts und links der Google-Route.


"Perfekte Rad-Route mit einem Klick" gibt es nunmal nicht bzw. wenn, dann garantiert nicht kostenlos :)


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